Modauzirkel

Der Modauzirkel in Darmstadt-Ebertstadt

Im Sinne der Bewegung

Die Initiative „Bewegte Modaupromenade“ hat sich die Vitalisierung von Darmstadt-Ebertstadt zum Ziel gesetzt. Der Modauzirkel ist das wichtigste Projekt.

Der Modauzirkel umfasst elf Stationen, die sehr gut aufeinander abgestimmt sind und wissenschaftlichen Abläufen entsprechen. 

Der „Modau­zirkel“ wurde im Herbst 2020 eröffnet. Der Bewe­gungs­par­cours ist ein Ergebnis der Initia­tive „Bewegte Modau­pro­me­nade“, die sich die Vita­li­sie­rung eines 2,6 km langen Grün­strei­fens im Herzen von Darm­stadt-Eber­stadt zum Ziel gesetzt hat.

Der Parcours umfasst elf Stationen, die sehr gut aufein­ander abge­stimmt sind und trai­nings­wis­sen­schaft­li­chen Abläufen entspre­chen. 

Tafeln mit Anlei­tungen erklären die Übungen und gewähr­leisten die rich­tige Nutzung der Geräte – und das unab­hängig von Alter, Größe oder sport­li­chem Leis­tungs­stand. Der Bewe­gungs­par­cours wurde inklusiv gestaltet, damit auch Menschen mit Handicap die Geräte nutzen können.

Die Geräte stammen von playfit.

Das Zentrum der Bewegung ist der Modauzirkel – und der richtet sich an alle Altersklassen. Der Parcours entstand in nur einem Monat Bauzeit.

Hinter dem Modau­zirkel und der Initia­tive „Bewegte Modau­pro­me­nade“ stehen enga­gierte und ausdau­ernde Bürger von Eber­stadt, die das gesamte Projekt nicht nur ins Leben gerufen, sondern auch die Hälfte der benö­tigten Gelder „aufge­trieben“ haben.

Baulich umge­setzt wurde das Projekt von der Darm­städter Sport­stätten GmbH. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 90.000 Euro.

Eber­stadt ist ein male­ri­scher, dorfähn­li­cher Stadt­teil ganz im Süden Darm­stadts. Die Modau­pro­mende durch­zieht den Orts­kern von der Blumen­straße im Norden bis zur Firma Kao im Süden.

Die Initia­tive „Bewegte Modau­pro­me­nade“ will diesen Bereich stetig weiter entwi­ckeln und Orte des gene­ra­tio­nen­über­grei­fenden Mitein­an­ders, der Bewe­gung und der Begeg­nung an der frischen Luft schaffen.

Für Kinder und Jugend­liche sieht der Master­plan die Schaf­fung bzw. Sanie­rung und Erwei­te­rung von Spiel- und Bolz­plätzen vor. Für die Entwick­lung von Vege­ta­tion und Tier­welt sind Blüh­streifen am Ufer, Lande­felsen für Vögel und eine künst­lich geschaf­fene Insel (Modauinsel) geplant, für die Nach­hal­tig­keit ein Wind­ge­ne­rator, Schau­ta­feln, Sonnen­kol­lek­toren und eine Biogas­an­lage.

Das Zentrum der Bewe­gung ist der Modau­zirkel an der Hinter­grund­halle – und der richtet sich an alle Alters­klassen. Der Parcours entstand in gerade einmal einem Monat Bauzeit.

Der Modau­zirkel wurde im Oktober 2020 in Betrieb genommen, also zu Hoch­zeiten der Corona-Pandemie. Da eine solche Anlage die Einhal­tung von Abstands­re­geln leicht macht, war der Parcours von Anfang an ein großer Erfolg.

Der Parcours stellt auch für Vereine einen enormen Mehr­wert dar. So veran­stalte die TG 07 Eber­stadt, ein viel­seitig aufge­stellter Verein im Bereich der Bewe­gung und des Ball­sports, hier regel­mäßig Kurse und Einfüh­rungen durch speziell geschulte Trainer.

Die Geräte von playfit bieten ein sanftes und ganzheitliches Trainingsprogramm unter freiem Himmel. Und: Hier entstehen Kontakte und Miteinander – und das ist ganz im Sinne der Bewegung.

Der Modau­zirkel besteht aus elf Stationen: aus Balan­cier­strecke, Ganz­kör­per­trainer, Sitz­fahrrad, Ruder­trainer, Ober­kör­per­trainer-Ziehen, Ober­kör­per­trainer-Pressen, Rücken­trainer, Schul­ter­trainer, Bauch­trainer, Armzug-Liege­stütz­trainer und einer Calis­the­nics-Anlage.

Die Geräte von playfit gewähr­leisten eine ausge­wo­gene Mischung aus Gleicht­ge­wichts­übungen, Ausdauer- und Kraft­trai­ning, und das für prak­tisch alle Muskel­gruppen des mensch­li­chen Körpers.

Beim Calis­the­nics geht es beispiels­weise um Übungen mit dem Eigen­ge­wicht. Ganz gleich, ob das Ziel Kraft­aufbau oder die Stei­ge­rung der indi­vi­du­ellen Fitness ist: Calis­the­nics fördert die Mobi­lität, Körper­kon­trolle und den Spaß an der Bewe­gung.

Das Calis­the­nics Workout kann in jeder Alters­stufe, Gewichts­klasse und auf jedem Leis­tungs­level durch­ge­führt werden. Und Calis­the­nics bietet abso­lute Frei­heit beim indi­vi­du­ellen Trai­ning. Das spricht vor allem junge Menschen an, daher ist die Calis­thenic-Station zu einem sozialen Treff­punkt geworden.

Die playfit Fitness­ge­räte sind aus Edel­stahl und bieten prak­tisch unbe­grenzte Nutzungs­mög­lich­keiten. Sie sind leicht und unkom­pli­ziert in der Hand­ha­bung und auch in Alltags- oder Büro­klei­dung problemlos nutzbar.

Die Geräte bieten ein sanftes und ganz­heit­li­ches Trai­nings­pro­gramm unter freiem Himmel. Auf verblüf­fend einfache und spie­le­ri­sche Weise können im Modau­zirkel Kreis­lauf, Beweg­lich­keit und Koor­di­na­tion trai­niert und gestärkt werden.

Und: Hier entstehen Kontakte und Mitein­ander – und das ist ganz im Sinne der Bewe­gung.

Das waren wir.

Projektdaten

Parcours

playfit GmbH
Brau­er­knecht­graben 53
D — 20459 Hamburg

Bauherr

Darm­städter Sport­stätten GmbH

Standort

Modau­pro­me­nade / Hinter­grund­halle
Im Hirten­grund 14
D — 64297 Darm­stadt

Eröffnung

2020

Fotograf

Odin Lott

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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(Adver­to­rial)

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Glyph

Glyph in Elefsina

Print your city

Glyph recycelt Kunststoffabfälle und macht sie durch Kinder-Ideen und 3D-Drucker zu Elementen städtischer Neugestaltung.

“Glyph” ist Teil der Forschungsinitiative „Print Your City“, die Abfälle sammelt, recycelt und mit 3D-Druckern zu Elementen der Neugestaltung städtischer Räume macht.

Elef­sina (Eleusis) wird die Euro­päi­sche Kultur­haupt­stadt 2023. Bereits ein Jahr zuvor haben in der grie­chi­schen Stadt nord­west­lich von Athen mehr als 700 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren, gemeinsam mit dem Design­studio The New Raw leben­dige und nach­hal­tige Spiel­möbel für Elef­sina 2023 entworfen und gebaut: Glyph.

Glyph ist Teil der Forschungs­in­itia­tive „Print Your City“, die Kunst­stoff­ab­fälle sammelt, recy­celt und mit robo­ter­ge­stützten 3D-Druckern zu Elementen der Neuge­stal­tung städ­ti­scher Räume macht – in diesem Fall als acht­wö­chiges Projekt mit über 1.000 Besu­chern.

Die Druckzeit für jedes Stück betrug zwischen fünf und sieben Stunden.

Der Work­shop begann relativ prag­ma­tisch mit der Ausein­an­der­set­zung mit den Möglich­keiten zur Wieder­ver­wer­tung von wegge­wor­fenem Plastik. Nach dieser Einfüh­rung über­nahmen die Kinder den künst­le­ri­schen Teil des Projekts: Sie fertigten Zeich­nungen an, die anschlie­ßend gescannt, digital verar­beitet und auf die neuen Möbel graviert wurden.

Der Projekt­name Glyph wird vom grie­chi­schen Wort γλυφή (Schnit­zerei) abge­leitet und bezieht sich auf orna­men­tale Gravuren von Botschaften oder Symbolen in antiken Tempeln.

Der Verdienst von The New Raw (Rotterdam) liegt, neben der Projekt­lei­tung, im Einsatz und der Weiter­ent­wick­lung digi­taler Hand­werks­kunst: Schul­kinder lernen, durch ihre eigene Krea­ti­vität aus ihrem eigenen Abfall ihre eigene Stadt neu und positiv zu gestalten.

Die Möbel wurden haupt­säch­lich aus rPP- und rPE-Kunst­stoffen herge­stellt. Die werden übli­cher­weise für Flaschen­ver­schlüsse verwendet. Die für Glyph gesam­melten Kunst­stoff­ab­fälle wurden sortiert, gewa­schen und zerklei­nert, bevor sie geschmolzen und mit Farb­pig­menten extru­diert wurden. Die Druck­zeit für jedes Stück betrug dann zwischen fünf und sieben Stunden.

Im Laufe das achtwöchigen Workshops wurden 240 kg Kunststoff recycelt und in acht freistehende, schwingende Bänke verwandelt.

Im Laufe das acht­wö­chigen Work­shops wurden 240 kg Kunst­stoff recy­celt und in acht frei­ste­hende, schwin­gende Bänke verwan­delt, die unab­hängig vonein­ander genutzt oder in Gruppen zu einer Spiel­land­schaft zusam­men­ge­stellt werden können.

Die außer­ge­wöhn­liche Form der gebo­genen Blöcke ist eine Hommage an die arche­ty­pi­schen Formen, die in den Ruinen der Stadt gefunden wurden. Außerdem lässt sie die Bänke schwingen.

Die mono­li­thi­schen Elemente sind leicht und trans­por­tabel. Sie können in ganz verschie­denen Konstel­la­tionen ange­ordnet werden, zum Beispiel um einen farben­frohen und uner­war­teten Spiel­platz unter freiem grie­chi­schem Himmel zu schaffen.

Jedes einzelne Möbel ist dank der eingra­vierten Kinder­zeich­nungen einzig­artig. Glyph wurde in drei verschie­denen Größen und in drei Farben (weizen­gelb, mint­grün und wasser­blau) herge­stellt.

Im Jahr 2024 werden die Möbel den Schulen, die an Projekt und Workshop teilgenommen haben, geschenkt.

Neben den zahl­rei­chen posi­tiven pädago­gi­schen und nach­hal­tigen Aspekten dieses Projekts regt Glyph schlicht auch zu spon­taner Nutzung – zum Spielen – an. Es fördert die Phan­tasie und stärkt die Bindungen zwischen den Nutzern aller Alters­gruppen.

Die Samm­lung dient im Augen­blick als Lounge-Bereich der Orga­ni­sa­toren von Elef­sina 2023 – und als Vorge­schmack auf weitere Höhe­punkte des nächsten Jahres.

Dann werden die Möbel an verschie­denen Orten aufge­stellt.

2024 werden sie dann den Schulen, die an Projekt und Work­shop teil­ge­nommen haben, geschenkt.

Mehr geht nicht.

Projektdaten

Planung

The New Raw
Panos Sakkas, Foteini Setaki
Panos Sakkas, Foteini Setaki, Stavroula Tsafou, Frank
Cheng-Huang Lin, Dafni Geor­goula

Bauherr

2023 Eleusis Euro­pean Capital of Culture

Standort

Elef­sina
Center of the Euro­pean Capital of Culture 2023

Eröffnung

2022/23

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Gigantium Urban Space

Gigantium Urban Space in Aalborg

Bushaltestelle

Eine ausgesprochen aktivierende Planung für eine ehemalige Ladezone zwischen zwei Großsporthallen.

Das Gigantium Urban Space vitalisiert eine ehemalige Ladezone zwischen zwei Großsporthallen in Aalborgs größtem Sport- und Kulturzentrum.

Das Gigan­tium ist Aalborgs größtes Sport- und Kultur­zen­trum. Hier gibt es mehrere große Veran­stal­tungs­hallen, eine Eishalle, eine Schwimm­halle und eine Leicht­ath­le­tik­halle – alle mit mehreren Tausend Zuschau­er­plätzen.

Zwischen diesen Groß­bauten gibt es in der Regel wenig attrak­tive Lade­zonen und Verkehrs­flä­chen.

Das Projekt „Gigan­tium Urban Space“ vita­li­siert einen solchen Bereich zu einem öffent­li­chen Platz, in dem das Sport- und Kultur­leben im Gigan­tium nach draußen getragen wird.

Die Platz­ge­stal­tung stammt von Jaja Archi­tects, die grafi­sche Deko­ra­tion von Rama Studio.

Das Gigantium Urban Space ist eine Bushaltestelle, ein attraktiver Aufenthaltsort und ein Treffpunkt.

Gigan­tium Urban Space ist Teil eines Programms der Gemeinde Aalborg, mit dem eine größere Kohä­renz zwischen Verkehr und Stadt­ent­wick­lung geschaffen werden soll. Hier geschieht dies mit neu geschaf­fenen Trassen, E‑Bussen und attrak­tiven Warte­be­rei­chen. Das Programm heißt PlusBus.

Das Gigan­tium Urban Space ist also eine PlusBus-Halte­stelle, und es ist ein attrak­tiver Aufent­haltsort und Treff­punkt für Besu­cher des Gigan­tium.

Gestalt und Grafik des Projekts spie­geln das sport­liche Leben in den großen Hallen und Arenen wider. Aller­dings orien­tieren sich die Flächen und Linien weniger an den Norm­spiel­fel­dern klas­si­scher Sport­arten, sie schaffen viel­mehr mit Linien und Farben so infor­melle wie funk­tio­nale Trai­nings­ele­mente. Die weißen Linien verbinden den gesamten städ­ti­schen Raum zonen­über­grei­fend und verleihen ihm eine klare Iden­tität, und die steht für Sport und Bewe­gung.

Die ausgesprochen aktivierende Planung von Jaja Architects und die verspielten Kreise, Streifen und Buchstaben von Rama Studio animieren zu kreativen Spielen.

Warme Rottöne und weiße Linien bestimmen die Gestal­tung des Gigan­tium Urban Space. Die vormals nur aus Asphalt und Beton bestehende Rest­fläche erhält einen ganz eigenen, affir­ma­tiven Charakter.

Die Linien bilden Lauf­bahnen, Kreise, Grenzen und Gesichter. Sie rahmen und defi­nieren unter­schied­liche Bereiche wie Grün­flä­chen, Sitz­stufen und Podeste – und manchmal laufen sie auch die Fassade rauf.

Alles ist mit allem verbunden.

Die ausge­spro­chen akti­vie­rende Planung von Jaja Archi­tects und die verspielten Kreise, Streifen und Buch­staben von Rama Studio dienen als Wegweiser und Trai­nings­ele­mente. Sie animieren zu krea­tiven Spielen, die einen sehr dyna­mi­schen und sympa­thi­schen Kontrast zum eher kommer­zi­ellen Sport im Gigan­tium bilden.

Hier darf sich der Bus auch mal verspäten.

Projektdaten

Planung

JAJA Archi­tects ApS
Heim­dals­gade 35
baghuset, 3 sal
DK — 2200 Copen­hagen N

Grafik

Rama Studio
Kigkurren 8G, 3. tv.
DK — 2300 Køben­havn S

Standort

Gigan­tium
Willy Brandts Vej 31
Dk — 9220 Aalborg

Eröffnung

2021

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Fotos

Rasmus Hjortshøj/Coast Studio

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Sport- und Bürgerpark Frintrop

Der Sport- und Bürgerpark Frintrop

Nix wie hin!

Mit dem Sport- und Bürgerpark Frintrop entsteht nicht nur eine Sportanlage, sondern eine Begegnungsstätte für alle Generationen, Fähigkeiten und Interessen.

Der Sport- und Bürgerpark Frintrop und seine Angebote fördert die Integration und schafft Raum für Begegnung und Teilhabe.

In Essen eröff­nete im Oktober 2022 der Sport- und Bürger­park Frin­trop. Dieses zukunfts­wei­sende Projekt ist das Ergebnis der Umwand­lung eines Tennen­platzes in eine viel­sei­tige Sport- und Frei­zeit­an­lage von gesell­schaft­li­cher und sozialer Bedeu­tung.

Zum Angebot gehören eine Frei­luft­halle mit Kunst­ra­sen­spiel­feld, ein Basket­ball­feld mit Kunst­stoff­belag, Spiel‑, Kletter- und Trend­sport­be­reiche sowie Frei­flä­chen für Events und Feiern aller Art.

Mit seinen Ange­boten fördert der Sport- und Bürger­park Frin­trop die Inte­gra­tion und schafft Raum für Begeg­nung und Teil­habe.

Bei der Umwand­lung dieses früheren Groß­spiel­feldes für Fußball in eine multi­funk­tio­nale Sport- und Frei­zeit­an­lage waren hohe Anfor­de­rungen des Immis­si­ons­schutzes zu berück­sich­tigen.

Dank ihrer Überdachung ist die McArena Freilufthalle sicher das vielseitigste Angebot im Sport- und Bürgerpark Frintrop. 

Betrieben wird der Park durch den ansäs­sigen SC Frin­trop 05/21, der hier noch vor drei Jahren auf zwei Tennen­plätzen zuhause war. Mit der Umwand­lung des ersten Groß­spiel­feldes in einen Kunst­ra­sen­platz im Sommer 2020 wurde zunächst die fußbal­le­ri­sche Zukunft des enga­gierten Klubs mit dem Motto „Inklu­sion. Inte­gra­tion. Mitein­ander. Zukunft.“ gesi­chert.

Der Sport- und Bürger­park Frin­trop entstand nun auf der Fläche des zweiten Groß­spiel­feldes – mit barrie­re­freien Bewe­gungs­mög­lich­keiten, Erleb­nis­pfaden, Liege­flä­chen, Bänken und unter­schied­li­chen Sport­an­ge­boten.

Die Frei­luft­halle von McArena ist sicher das viel­sei­tigste Angebot im Sport- und Bürger­park Frin­trop. Dank ihrer Über­da­chung ist die Halle das ganze Jahr über nutzbar, und das bei besten Bedin­gungen: Im Winter liegt kein Schnee auf dem Spiel­feld, im Sommer sind die Sportler im Schatten und an regne­ri­schen Tagen im Trockenen.

Bemerkenswert ist die technische Ausstattung der Freilufthalle: digitale Anzeigentafel mit Uhrzeit und Torzähler, über Bluetooth steuerbares Audiosystem und LED-Flutlichtanlage.

Die Frei­luft­halle ist mit einem Kunst­ra­sen­belag ausge­stattet, der auch für Roll­stuhl­fahrer geeignet ist. Die umlau­fende Bande, die Ball­fang­netze und das Dach machen das Spiel schnell und bieten Tempo, Gemein­schaft und Erfolgs­er­leb­nisse.

Dafür sorgt auch die viel­sei­tige tech­ni­sche Ausstat­tung, nicht zuletzt die indi­vi­duell steu­er­bare, digi­tale Anzei­gen­tafel.

Das Audio­system kann über Blue­tooth von jedem Mobil­te­lefon aus erreicht werden und sorgt für jede Form von akus­ti­scher Unter­ma­lung – von der Durch­sage an Falsch­parker bis zum Beat für den Zumba-Kurs. 

Die Flut­licht­an­lage besteht aus ener­gie­spa­renden LED-Leuchten unter dem Hallen­dach. Damit ist die Halle auch bei Dunkel­heit nutzbar.

Natürlich freuen sich die Fußballer des SC Frintrop über die neue Halle. Ihre Vielseitigkeit macht sie aber auch für viele andere Aktivitäten nutzbar.

Eine weitere Beson­der­heit der Halle ist ihre Anpas­sungs­fä­hig­keit an die Anfor­de­rungen des Schall­schutzes. In Essen wurden aus diesem Grund zwei Wände geschlossen. Für Menschen mit Sehbe­hin­de­rung ist diese Konstruk­ti­ons­weise sogar von beson­derem Vorteil, weil die Schall­rück­kopp­lung ihre Orien­tie­rung verbes­sert.

Natür­lich freuen sich auch die Fußballer des SC Frin­trop über die neue Halle. Ihre Viel­sei­tig­keit macht sie aber genauso für viele andere Akti­vi­täten nutzbar – so finden dort schon vor der Eröff­nung offene Sport- und Bewe­gungs­an­ge­bote, Senio­ren­sport und ‑gymnastik, Mädchen-Tanz­stunden, Taiji und Qigong statt.

Zu praktisch allen Geräten und Spielfeldern wird es Gruppen und betreute Trainingsangebote geben, die den Erfolg des Projekts fördern.

Ein weiteres High­light ist die Basket­ball-Arena. Sie ist für Roll­stuhl­fahrer nicht nur erreichbar, sondern dank des grif­figen Kunst­stoff­be­lags auch sehr gut nutzbar.

Auch in diesem Bereich das Sport- und Bürger­parks Frin­trop spielte der Immis­si­ons­schutz eine große Rolle, denn auch die Basket­ball-Arena liegt an einer Grund­stücks­grenze. Auch hier haben die Planer von Seeger Land­schafts­ar­chi­tektur aus der Not eine Tugend gemacht: Die notwen­digen, mehr als fünf Meter hohen Schall­schutz­wände wurden als Gabionen ausge­führt und werden zu einer groß­zü­gigen Klet­ter­wand ausge­baut.

Das Boule­feld wird sicher auch viele ältere Menschen anziehen. Darüber hinaus gibt es eine Calis­the­nics-Anlage, ein Tram­pol­in­feld, Wellen­lauf und Parcours. Die Schau­kel­land­schaft erhält eine Netz­schaukel und eine für Roll­stuhl­fahrer geeig­nete Ausstat­tung, die das Zusam­men­spielen von Kindern mit und ohne Einschrän­kungen fördert.

Noch im Bau befinden sich eine Beach­vol­ley­ball-Anlage und ein Funk­ti­ons­ge­bäude. Beides wird noch in diesem Jahr fertig gestellt.

Zu prak­tisch allen Geräten und Spiel­fel­dern wird es Gruppen und betreute Trai­nings­an­ge­bote geben, die den Erfolg des Projekts fördern.

Mit dem Sport- und Bürgerpark Frintrop entsteht nicht nur eine Sportanlage, sondern eine Begegnungsstätte für alle Generationen, Fähigkeiten und Interessen.

So entsteht mit dem Sport- und Bürger­park Frin­trop eine Begeg­nungs­stätte für alle Gene­ra­tionen, Fähig­keiten und Inter­essen. Dank des enormen Enga­ge­ments des Vereins im Bereich der Inklu­sion und der Inte­gra­tion von geflüch­teten Menschen profi­tieren hier ein ganzer Stadt­teil und seine gesell­schaft­liche und soziale Entwick­lung.

Das dürfte einer der ausschlag­ge­benden Gründe sein, aus denen die Ruhr-Konfe­renz (das ist eine Initia­tive der Landes­re­gie­rung NRW zur Stär­kung des Ruhr­ge­biets) das Projekt „Sport- und Bürger­park Frin­trop“ mit 1.500.000 € fördert. Die Gesamt­kosten betragen 2.000.000 €.

Der Park ist jeden Tag von 9 bis 21 Uhr geöffnet und frei zugäng­lich. Nichts wie hin!

Projektdaten

Planung

Seeger Land­schafts­ar­chi­tektur
Cyria­kusstr. 31 a
D — 41468 Neuss

Freilufthalle

McArena GmbH
Karl-Ferdi­nand-Braun-Straße 3
D — 71522 Back­nang

Betreiber

SC Frin­trop 05/21 e.V.
Schem­manns­feld 29
D — 45359 Essen

Standort

Sport- und Bürger­park Frin­trop
Schem­manns­feld 29
D — 45359 Essen

Eröffnung

2022

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Freilufthalle Bochum

Die Freilufthalle Bochum

Ruhrpott, reloaded

Die Verwandlung eines brachliegenden Ascheplatzes in eine multifunktionale Freizeitanlage mit Freilufthalle.

Zentrum der Anlage ist die Freilufthalle. Unter der fast 700 m² großen Dachfläche findet sich Platz für Ballsportarten, Fitness- und Gymnastikkurse.

Die Frei­zeit­an­lage mit Frei­luft­halle „Am Hausa­cker“ in Bochum ist das Ergebnis einer gelun­genen Trans­for­ma­tion eines klas­si­schen Fußball­platzes im Ruhr­ge­biet in ein multi­funk­tio­nales, grünes Quar­tiers­zen­trum mit zahl­rei­chen Ange­boten für Bewe­gung und Begeg­nung.

Zentrum der Anlage ist die “Frei­luft­halle Bochum” von SMC2. Unter der fast 700 m² großen Dach­fläche findet sich Platz für Fußball, Basket­ball und Hand­ball sowie für Fitness- und Gymnas­tik­kurse.

Außerdem gehören Spiel­plätze, Grün­flä­chen und inklu­sive Elemente wie Nest­schau­keln und Boden­tram­po­line, die auch von Roll­stuhl­fah­rern und deren Begleit­per­sonen genutzt werden können, zum Angebot.

Bochum-Riemke weist ein hochverdichtetes Quartier mit beachtlichen städtebaulichen, infrastrukturellen und sozialen Herausforderungen.

Bochum-Riemke ist ein hoch­ver­dich­tetes Quar­tier mit beacht­li­chen städ­te­bau­li­chen, infra­struk­tu­rellen und sozialen Problemen – ohne Quar­tiers­zen­trum, dafür aber mit einer vier­spurig ausge­bauten Straße, die den Stadt­raum domi­niert. Frei­zeit­an­ge­bote im Grünen gab es hier kaum.

„Am Hausa­cker“ war der mono­funk­tio­nale und kaum noch nutz­bare Tennen­platz des Fußball­clubs Teutonia Riemke, und ist nun das 20.000 m² große, iden­ti­täts­stif­tende Zentrum der Entwick­lung eines schwie­rigen Stadt­teils — mit der Frei­luft­halle Bochum als Motor.

Neben der zentralen Frei­luft­halle Bochum gibt es eine liga­taug­liche Boule-Anlage, einen Wasser­spiel­platz, Fitness­ge­räte und jede Menge Raum und Flächen für die nach­bar­schaft­liche Kommu­ni­ka­tion in jedem Alter.

Die Freilufthalle Bochum bietet vielseitige Möglichkeiten, sowohl für neue Formen des Sportunterrichts als auch als neue Heimat für Vereine — und das an der frischen Luft.

Von der Mono­funk­tio­na­lität zur Multi­funk­tio­na­lität: Die Frei­luft­halle bietet viel­sei­tige Möglich­keiten sowohl für neue Formen des Schul­sport­un­ter­richts als auch als neue Heimat für Vereine. Hier können alle Sport treiben, und das an der frischen Luft und dennoch witte­rungs­ge­schützt – und kosten­frei.

Dank der LED-Spiel­feld­be­leuch­tung ist die Frei­luft­halle Bochum auch abends nutzbar. In ihrem Trag­werk wurde zudem eine Event-Traverse montiert, damit hier auch Veran­stal­tungen wie Open-Air-Kino statt­finden können.

Die Frei­luft­halle Bochum besitzt ein fili­granes Trag­werk aus Holz, welches den Umwelt­ein­fluss der Sport­an­lage auf ein Minimum redu­ziert. Die Dach­ein­de­ckung besteht aus einer leichten und licht­durch­läs­sigen Textil­mem­bran. Sie unter­stützt die natür­liche Beleuch­tung der Sport­fläche und verhin­dert eine Über­hit­zung.

Die Stadt Bochum verfolgte das Ziel, die vorhandenen Freizeitflächen zu bewahren und weiterzuentwickeln.

Die Stadt Bochum als Bauherr verfolgte das Ziel, die vorhan­denen Frei­zeit­flä­chen zu bewahren und heutigen Ansprü­chen an Sport und Frei­zeit gerecht weiter­zu­ent­wi­ckeln. Das bedeu­tete viele Gespräche mit vielen verschie­denen Akteuren und Inter­es­sen­gruppen, die zwar aufwändig waren, dem Projekt aber wich­tige Impulse lieferten.

Der Entwurf für die Umge­stal­tung „Am Hausa­cker“ stammt vom Land­schafts­ar­chi­tek­tur­büro Martina Hoff, Essen. Planern und Bauherren war die Einbe­zie­hung der späteren Nutzer und sozialen Träger von Beginn an wichtig.

Das Ergebnis sind viel­fäl­tige sport­liche Nutzungen und weitere Ange­bote für Bewe­gung und Begeg­nung – zum Beispiel Senioren-Fitness­ge­räte, Tram­po­line oder Calis­the­nics.

In nur 17 Monaten ist aus einem brachliegenden Ascheplatz eine multifunktionale Freizeitanlage geworden, die auf allen Ebenen funktioniert.

Beim Umbau des Geländes wurden Maßnahmen zur Anpas­sung an die Folgen des Klima­wan­dels umge­setzt. So wurden Versi­cke­rungs­mulden und Rigolen (unter­ir­di­sche Wasser­spei­cher) geschaffen. Hier wird das Regen­wasser einge­leitet und gezielt zur Bewäs­se­rung der Bäume genutzt.

Darüber hinaus wurden 60 Bäume, Strauch- und Stau­den­flä­chen sowie Früh­lings­blüher gepflanzt.

In nur 17 Monaten ist aus dem brach­lie­genden Asche­platz „Am Hausa­cker“ eine multi­funk­tio­nale Frei­zeit­an­lage geworden, die auf allen Ebenen funk­tio­niert – vor allem als Motor der Quar­tiers­ent­wick­lung.

Projektdaten

Planung

Land­schafts­ar­chi­tek­tur­büro Martina Hoff
Augen­erstr. 45
D — 45276 Essen

Bauherr

Stadt Bochum
Referat für Sport und Bewe­gung

Freilufthalle

SMC2 Deutsch­land
Fran­zi­us­straße 8–14
D — 60314 Frank­furt am Main

Standort

Urban Green Bochum-Riemke
Am Hausa­cker
D — 44807 Bochum

Eröffnung

2021

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Fotos

SMC2 / Andia Mielek
Stadt Bochum
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Von Küste zu Küste 2022 II

Sportkultur in Dänemark

Von Küste zu Küste

20 gute Gründe, an unserer architektonischen Rundreise teilzunehmen.

Die ersten 11:

Unsere Exkursionen und Vorträge

Unserer Rund­reise
Hier sind 20 gute Gründe für Ihre Teil­nahme an unserer Rund­reise „Von Küste zu Küste – Sport­kultur in Däne­mark“ vom 21. bis zum 23. September 2022.

Wir besu­chen sechs ganz unter­schied­liche Projekte, alle mit fach­kun­digen Führungen und Vorträgen.

1. + 2.

Feri­en­park Lalandia Søndervig
Wasser­park und Feri­en­zen­trum in Einem. Im Juni 2022 eröffnet.

Vortrag und Führung
durch Bay Archi­tekten

3.

Ein Spazier­gang an der Nordsee
mit Natur­führer

Søndervig ist das Tor zur Nordsee. Meer, Wind, Dünen — und wir mitten­drin.

4.

Der Erleb­nis­park Natur­kraft
mit Lunch und Besich­ti­gung

Wie die Kräfte der Natur auf uns wirken – und was passiert, wenn wir versu­chen, diese zu bändigen. 

Wie der Name schon sagt: ein Erlebnis.

5. + 6.

Hjertet i Ikast

Mehr­fach preis­ge­krönte Anlage für sport­liche und kultu­relle Zwecke.

Julian Weyer, CF Møller Archi­tects
Führung &  Vortrag

7. + 8.

Gellerup Sport og Kultur­center

Das neue Herz des gleich­na­migen Stadt­teils von Aarhus.

Vortrag und Führung
durch SHL Archi­tects

9.

Die Trans­for­ma­tion von Gellerup & der Entwurf des neues Schwimm­bads

In Gellerup entstanden in  den letzten zehn Jahren Parks, Wohn­raum, 1.000 Arbeits­plätze — und bald kommt ein neues Schwimmbad dazu.
Vortrag.

10. + 11.

Aarhus Inter­na­tional Sailing Center
Liegt gleich am Eingang des Hafens von Aarhus und verbindet einen neuen Stadt­teil über eine Prome­nade mit dem Wasser.

Vortrag und Führung
mit Thomas Capi­tani

Und nochmal 5:

Networking & Rahmenprogramm

Kommu­ni­kativ & komfor­tabel

Es wird Ihnen gut gehen bei uns.

Dafür sorgen auch Ihre Unter­brin­gung und Verpfle­gung in ganz unter­schied­li­chen Hotels und in ganz unter­schied­li­chem Ambi­ente.

So lassen neue Kontakte knüpfen – und pflegen.

12.

Das Hotel Fjord­gaarden
Ring­kø­bing

13.

Get-toge­ther-Dinner
im Restau­rant Fjord­gaarden

14.

Helnan Marselus Hotel in Århus
direkt am Strand gelegen

Mit wunder­baren Blick über die Bucht von Aarhus.

15.

Dinner auf dem Boot
im Bådcafé

Wir verbringen den Abend auf einer alten Fähre mit Restau­rant und Bar.

16.

Restau­rant Havnær

Lunch In Meeres­nähe und mit wunder­barem Blick über den Hafen von Århus.

Und dann noch diese 4:

Preise & Ambiente

Schöne Ziele, schöner Preis

Wir freuen uns, diese Reise mit einem tollen Programm und einer über­schau­baren Teil­neh­mer­zahl in einem so schönen Land zu einem attrak­tiven Preis anbieten zu können.

17.

Der Preis
375 €

Darin enthalten sind zwei Über­nach­tungen inklu­sive Früh­stück, zwei Dinner sowie sämt­liche Trans­fers, Besich­ti­gungen und Vorträge vor Ort.

18.

Die Teil­nehmer
Fach­leute halt

Unser Angebot richtet sich an die Exper­tinnen und Experten im Bereich der Archi­tektur für Sport und Frei­zeit.

19.

Die Teil­neh­mer­zahl
25

Wir haben uns entschlossen, die Teil­neh­mer­zahl auf 25 zu begrenzen, um genug Zeit und Raum fürein­ander zu haben.

20.

Däne­mark

Das Land ist schon seit vielen Jahren Vorreiter in allem, was mit zukunfts­fä­higen und nach­hal­tigen Sport- und Frei­zeit­an­lagen zusam­men­hängt.

Und außerdem wunder­schön.

Veranstalter

Troldtekt

Trold­tekt GmbH
Frie­senweg 20, 3. OG
D — 22763 Hamburg

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Am Weit­kamp 17
D- 44795 Bochum

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Nanhua Glimmer Park

Nanhua Glimmer Park

Starker Nebel

Der Nanhua Glimmer Park zelebriert die regionalen Naturmerkmale und übersetzt sie in geometrische Formen der Landschaftsgestaltung.

Nanhua Glimmer Park ist das Ergebnis der Verwandlung eines Schulgeländes in einen Landschaftspark mit zahlreichen sportlichen Angeboten – und mit Nebel.

Nanhua Glimmer Park ist das Ergebnis der Verwand­lung eines nicht mehr genutzten Schul­ge­ländes in einen Land­schafts­park mit zahl­rei­chen sport­li­chen Ange­boten – und mit Nebel. Das Gelände befindet sich am Fuße des Berges Taimu im Land­kreis Ping­tung, Taiwan.

Die Planer vom Atelier Let’s und JR Archi­tects haben die Ursprüng­lich­keit des Geländes bewahrt und um neue gesell­schaft­liche und ökolo­gi­sche Funk­tionen erwei­tert.

Nanhua Glimmer Park dient nun als Treff­punkt aller Gene­ra­tionen, als Zentrum agri­kul­tu­reller Inno­va­tionen, als Prototyp einer Entwäs­se­rungs­an­lage – und als Sport­an­lage.

Planungsziel war die Schaffung eines öffentlichen Raums für alle.

Planungs­ziel war die Schaf­fung eines öffent­li­chen Raums für alle. Das bedeu­tete die Besei­ti­gung der alten Schul­mauer, die Gestal­tung barrie­re­freier Wege und die Besei­ti­gung von Höhen­un­ter­schieden.

Die konti­nu­ier­liche Krüm­mung der Stütz­mauern aus Beton will an die Muster der Ananas­felder und die Falten der Berg­kämme erin­nern.

Die ausge­wählte Pflan­zen­viel­falt auf dem Campus bietet der Öffent­lich­keit ein ökolo­gi­sches Bildungs­an­gebot – einschließ­lich essbarer Pflanzen auf grünen Hügeln und Wasser­pflanzen im Ökot­eich.

Nanhua Glimmer Park zelebriert die regionalen Naturmerkmale und übersetzt sie in geometrische Formen der Landschaftsgestaltung.

Ein weiterer Schwer­punkt dieses Projekts ist die Entwick­lung einer „inte­grierten“ Bewäs­se­rungs­an­lage. In Zusam­men­ar­beit mit lokalen Anbie­tern entstand ein Konzept, das zwei Zwecke erfüllt: Es versorgt die Pflanzen mit ausrei­chend Wasser, und es schafft das spek­ta­ku­läre, von den Berg­ne­beln inspi­rierte Nebel­sze­nario. Die Anlage zur Erzeu­gung des Nebels ist in das Beleuch­tungs­system inte­griert.

Dieses neblige Schim­mern spie­gelt den nächt­li­chen Nebel über den Rücken des Berges Taimu, wenn dieser über den Maha­go­ni­wald, die Ananas­felder und die Berg­kämme zieht.

Nanhua Glimmer Park zele­briert die regio­nalen Natur­merk­male und über­setzt sie in geome­tri­sche Formen der Land­schafts­ge­stal­tung – und das auf sehr außer­ge­wöhn­liche Art und Weise.

Projektdaten

Architekt

Atelier Let’s
JR Archi­tects

Ku, Ta-Chi; Huang, Cho-Jen; Yang, Haw-Jiun; Ming-Chih Tai; Chan, Ti-Yen; Yang, Tzu-Yin; Lu, Min Hui; Cheng, Chung Ming; Sun, Chieh; Chen, Hao-Yu

Bauherr

Ping­tung County Govern­ment

Standort

No. 1, Shi 1st Rd.
Gaoshu Town­ship
Ping­tung County 906001
Taiwan

Eröffnung

2021

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Fotograf

Yuchen Chao Photo­graphy

Video

© JT VFX Studio

Pläne

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Alles neu

Komponenten für Bodenbelagssyteme

Alles neu

Drei neue Komponenten für die Basisschicht von Bodenbelagssystemen bieten ideale Dämpfungseigenschaften und schützen Gesundheit und Umwelt.

Melos bietet ab sofort drei verschiedene Hightech-Produkte für die Basislage von Sport- und Freizeitbodenbelägen an, die zu 100 % aus Neuware bestehen.

Die Herstel­lung quali­tativ hoch­wer­tiger und sicherer Kompo­nenten für Boden­be­lags­sys­teme im In- und Outdoor-Bereich ist für die Melos GmbH schon immer selbst­ver­ständ­lich gewesen. Ideale Dämp­fungs­ei­gen­schaften sollen Schäden am Bewe­gungs­ap­parat mini­mieren und gleich­zeitig durch die gezielte Auswahl der Ausgangs­kom­po­nenten Gesund­heit und Umwelt, auch in sensi­blen Anwen­dungen, schützen.

Wegen der immer höheren Ansprüche im Gesund­heit- und Umwelt­schutz geht Melos in seinem Quali­täts­ver­spre­chen jetzt noch einen Schritt weiter: Ab sofort bieten wir drei verschie­dene High­tech-Produkte für die Basis­lage von Sport- und Frei­zeit­bo­den­be­lägen an, die zu 100 % aus Neuware bestehen und zusätz­lich PAK-frei* sind.

Von allen enthaltenen Materialien sind sowohl die Herkunft als auch die Zusammensetzung vollständig nachvollziehbar.

Die drei Neuen heißen Melos® Cushion+, BASF® Infi­nergy und Melos® EPDM SOFT. Das Geheimnis: Alle drei Produkte bestehen zu 100 % aus Neuware.

Das bedeutet, dass von allen enthal­tenen Mate­ria­lien sowohl Herkunft als auch Zusam­men­set­zung voll­ständig nach­voll­ziehbar sind. Sie weisen alle­samt opti­male Fall­schutz- und/oder Dämp­fungs­ei­gen­schaften auf.

Ein weiterer Vorteil: Erst­mals produ­ziert Melos nicht nur die Kompo­nenten für die Deck­schicht (Toplage), sondern liefert auch die Produkte für die Dämp­fungs- und Basis­schicht.

Alle drei Produkte lassen sich vor Ort einfach und gut verarbeiten, am effektivsten in Verbindung mit unserem Polyurethan-Bindemittel.

Melos® Cushion+

Dieses Faser­gra­nulat eignet sich vor allem für hoch­wer­tige Fall­schutz­be­läge, beispiels­weise auf Spiel­plätzen. Bestehend aus 100 % EPDM-Neuware erzielt das Produkt beste Fall­schutz­ei­gen­schaften.

Durch die fase­rige Struktur des Granu­lates erhält die Elas­tik­schicht dämp­fende Eigen­schaften und ist damit im „Falle eines Falles“ so elas­tisch, dass auftre­tende Kräfte optimal abge­baut werden können. Es ist lang­lebig, in hohem Maße wasser­durch­lässig und erfüllt alle Anfor­de­rungen an einen zeit­ge­mäßen Fall­schutz.

BASF® Infi­nergy

Das expan­dierte ther­mo­plas­ti­sche Poly­ure­than wird über­wie­gend in der Dämp­fungs-/Basis­schicht für Fall­schutz­be­läge verwendet, könnte künftig jedoch auch für Boden­be­läge im Sport­be­reich zum Tragen kommen. Die eTPU-Beads, bestehend aus 100 % Neuware, können am Ende der Nutzungs­zeit umwelt­freund­lich recy­celt werden.

Ein abso­lutes Plus für die Umwelt und das Porte­mon­naie. Die kleinen „Kügel­chen“- so genannte Beads — sind elas­tisch wie Gummi, weisen aber eine deut­lich gerin­gere Dichte auf. Sie sind aufgrund der geschloss­enzel­ligen Struktur dennoch enorm belastbar. Durch die Verwen­dung hoch­wer­tiger Rohstoffe ergibt sich dadurch nicht nur eine exzel­lente Witte­rungs­be­stän­dig­keit, sondern auch eine Dämp­fungs­schicht mit opti­malen System­ei­gen­schaften bei geringem Mate­ri­al­ein­satz. Die eTPU-Beads werden in-situ mit einem einkom­po­nen­tigen PU-Binde­mittel verar­beitet.

Melos® EPDM SOFT

Eben­falls aus 100 % EPDM-Neuware herge­stellt wird unsere neue System­kom­po­nente EPDM SOFT. Das Soft-Granulat ist ideal geeignet als Basis­schicht für Kunst­stoff­ra­sen­plätze, Leicht­ath­letik- und Multi­sport­be­läge, da es aufgrund der Herstel­lung und der Rezeptur mit einem Kautschuk­an­teil von 25 % sehr gute sport­funk­tio­nelle Eigen­schaften aufweist, beispiels­weise opti­malen Kraft­abbau.

Die Schütt­dichte, die bei diesem Granulat verhält­nis­mäßig gering ist, und die Verfüg­bar­keit in verschie­denen Sieb­kurven machen EPDM SOFT zum Allrounder für die Anwen­dung in Sport­böden. Dank seiner Lang­le­big­keit, Witte­rungs­be­stän­dig­keit und dem nach­hal­tigen Einsatz von Ressourcen ist EPDM SOFT ein idealer Bestand­teil für Boden­be­läge im Außen­be­reich.

Projektdaten

Hersteller

Melos GmbH
Bismarck­strasse 4–10
D‑49324 Melle

Fotograf

Melos GmbH

Autor

Melos GmbH
(Adver­to­rial)

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Rotterdam Rooftop Walk

Rotterdam Rooftop Walk

Nutzflächen

Diese Installation ermöglicht ihren Besuchern einen Spaziergang über die Dächer der Stadt Rotterdam.

Der Rotterdam Rooftop Walk soll das öffentliche Bewusstsein für das Nutzungs-Potenzial unserer Dächer schärfen.

Der Rotterdam Rooftop Walk ermög­licht seinen Besu­chern einen Spazier­gang über die Dächer der Stadt. Die Aktion soll das öffent­liche Bewusst­sein für das Nutzungs-Poten­zial unserer Dächer schärfen.

Die Stadt Rotterdam verfügt über eine Dach­land­schaft von 18 Quadrat­ki­lo­me­tern. Ihre Nutzung würde die Stadt lebens­werter, nach­hal­tiger und gesünder machen.

Entworfen wurde diese Instal­la­tion von MVRDV und Rotterdam Rooftop Days. Das High­light ist eine tempo­räre Brücke zwischen zwei Dächern, die den Cool­singel, eine der wich­tigsten Straßen Rotter­dams, über­spannt.

Die Veranstalter wollen zeigen, was alles möglich ist, wenn wir unsere Dächer effizient nutzen.

Der leuch­tend oran­ge­far­bene Rotterdam Rooftop Walk ist 30 Meter hoch, 600 Meter lang und zwei Meter breit. Die Instal­la­tion bietet der Öffent­lich­keit einen Monat lang einen fantas­ti­schen Blick auf und über die Stadt.

Die Veran­stalter wollen zeigen, was alles möglich ist, wenn wir unsere Dächer effi­zient nutzen; zum Beispiel für Begrü­nung, Wasser­spei­che­rung, Lebens­mit­tel­pro­duk­tion und Ener­gie­er­zeu­gung – und natür­lich für Sport und Frei­zeit.

Der Rooftop Walk ist bis zum 24. Juni 2022 jeden Tag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Ein Spazier­gang dauert 45 bis 60 Minuten. Tickets kosten 3,50 € und können ausschließ­lich online erworben werden. Für Roll­stuhl­fahrer werden beson­dere Zeit­fenster und Routen orga­ni­siert.

MVRDV haben mit „The Podium“ eine weitere Instal­la­tion, und zwar auf dem Dach des Het Nieuwe Insti­tuut, reali­siert, die noch bis zum 17. August zu besich­tigen ist.

Der Ausflug nach Rotterdam lohnt sich also gleich doppelt.

Projektdaten

Architekt

MVRDV
Achter­klooster 7
NL — 3011 RA Rotterdam

Veranstalter

Rotterdam Roof Walk

Eröffnung

26.5.2022

Standort

Beursplein / Beur­stra­verse
NL — Rotterdam

Photos

Ossip van Duiven­bode
Pavlos Ventouris / MVRDV
Frank Hans­wijk

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Video

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Großer Bürgerbusch

Der Große Bürgerbusch in Oldenburg

Trimm-Dich 2022

Trimm-Dich-Pfade sind wieder angesagt. Die Stadt Oldenburg hat eine solche Kombination aus Laufstrecke und Fitnessangeboten modernisiert und attraktiviert.

Ein Trimm-Dich-Pfad kombiniert das Laufen mit Übungen für Koordination und Kraft. Auch im Großen Bürgerbusch.

Trimm-Dich-Pfade sind wieder ange­sagt. Die Stadt Olden­burg hat eine solche Kombi­na­tion aus Lauf­strecke und Fitness­an­ge­boten moder­ni­siert und attrak­ti­viert.

Der Große Bürger­busch ist ein beliebtes, mehr als 20 Hektar großes Naherho­lungs­ge­biet im Norden der Stadt. Zu seinen Attrak­tionen gehört eine beleuch­tete, mit gelenk­scho­nenden Holz­spänen ausge­legte Lauf­strecke mit Fitness­ge­räten an neun Stationen.

Dieser Trimm-Dich-Pfad wurde Ende des Jahres 2021 mit neuen Fitness­ge­räten ausge­stattet.

Der Trimm-Dich-Pfad kombi­niert das Laufen mit Übungen für Koor­di­na­tion und Kraft. Während der Trimm-Dich-Bewe­gung in den 1970er Jahren entstanden in ganz Deutsch­land Tausende solcher Anlagen, die Rund­kurse mit Übungs­sta­tionen verbanden. Ziel der Bewe­gung war nicht der Leis­tungs­sport, sondern die Gesund­heit der durch Über­ge­wicht und Kreis­lauf­erkran­kungen gebeu­telten Wohl­stands­ge­sell­schaft.

Die alten Geräte aus Holz waren in die Jahre gekommen und entsprachen weder funktional noch gestalterisch dem Zeitgeist.

Die Trimm-Dich-Bewe­gung war ein Vorläufer des heutigen Fitness-Booms. Mit dem Aufkommen neuer Trend­sport­arten aller­dings geriet sie in Verges­sen­heit, und die Trimm-Dich-Pfade erst recht. Für die Instand­hal­tung fehlte den Kommunen das Geld.

Dies ändert sich seit der Wieder­be­le­bung der Trimm-Dich-Bewe­gung durch medi­en­wirk­same Kampa­gnen des DOSB. Aller­dings müssen einige Rund­kurse, und insbe­son­dere die aufge­stellten Fitness­ge­räte, noch an die heutigen Bedürf­nisse von Sport­lern und Spazier­gän­gern ange­passt werden.

Auch in Olden­burg werden die Grün­lagen für den Sport genutzt. Der Große Bürger­busch mit seiner Finnen-Lauf­bahn und den neun Fitness-Stationen ist ein Zentrum der Bewe­gung.

Die Finnen­bahn ist einen Kilo­meter lang und besteht aus dem etwa 10 Zenti­meter dicken Lauf­belag aus Holz­schnit­zeln und Säge­spänen auf einer Drai­na­ge­schicht aus Sand und Schotter. Der weiche Belag federt die Auftritte der Läufer an uns schont die Gelenke.

Die alten Geräte aus Holz waren in die Jahre gekommen und entspra­chen weder funk­tional noch gestal­te­risch dem Zeit­geist. Zum Teil waren sie auch bereits aufgrund von Sicher­heits­män­geln abge­baut worden.

Sie wurden durch Geräte aus Edel­stahl ersetzt.

Der Große Bürgerbusch erfüllt alle Anforderungen an einen Trimm-Dich-Pfad unserer Zeit.

Der neue Trimm-Dich-Pfad im Großen Bürger­busch wurde Ende 2021 fertig­ge­stellt. In nur zwei Monaten Bauzeit wurden an neun Stationen neue Fitness­ge­räte instal­liert.

Die Geräte stammen von playfit und haben sich in ähnli­cher Konstel­la­tion bereits an anderen Stand­orten in Olden­burg bewährt.

Die Stationen spre­chen eine große Ziel­gruppe an. Sie beschränken sich nicht auf die vorbei­kom­menden Jogger, sondern werden auch von Spazier­gän­gern aller Alters­klassen gerne ange­nommen.

Im Großen Bürger­busch gibt es ein Stufen- und Sprung­kraft­trainer, ein Armzug-Liege­stütz-Trainer, ein Bauch-Rücken-Kombi­trainer und eine Calis­the­nics-Anlage. Hinweise an den Geräten erklären die Benut­zung. Über den ange­brachten QR-Code können die Sportler weitere Übungs­an­lei­tungen aufrufen.

Die Geräte von playfit erfüllen alle Anfor­de­rungen der Sicher­heits­norm DIN EN 16630:2015 für stand­ort­ge­bun­dene Fitness­ge­räte im Außen­be­reich.

Der Große Bürger­busch erfüllt alle Anfor­de­rungen an einen Trimm-Dich-Pfad unserer Zeit.

Das waren wir.

Projektdaten

Parcours

playfit GmbH
Brau­er­knecht­graben 53
D — 20459 Hamburg

Bauherr

Stadt Olden­burg

Standort

Großer Brüger­busch
26127 Olden­burg

Eröffnung

2021

Fotograf

playfit
Stadt Olden­burg

Autor

(Adver­to­rial)
Johannes Bühl­be­cker
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The Podium

The Podium in Rotterdam

Rosa Aussichten

The Podium bietet eine einzigartige Gelegenheit, Architektur, Stadt, Museumspark und Het Nieuwe Instituut aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben.

The Podium wird am 1. Juni 2022 eröffnet und bildet das Herzstück des Rotterdamer Architekturmonats.

Im Sommer 2022 wird auf dem Dach des Het Nieuwe Insti­tuut in Rotterdam ein tempo­rärer Veran­stal­tungsort entstehen: The Podium. In einer Höhe von 29 Metern, erreichbar über eine Treppe mit 143 Stufen, wird The Podium nicht zuletzt durch seine Farb­wahl die Blicke auf sich ziehen.

Het Nieuwe Insti­tuut beauf­tragte MVRDV mit der Gestal­tung der 600 m² großen Veran­stal­tungs­fläche, die von Rotter­damer Insti­tu­tionen und Krea­tiven genutzt werden soll.

The Podium ermög­licht die Nutzung eines Daches, das nie zuvor für die Öffent­lich­keit zugäng­lich war- eine einzig­ar­tige Gele­gen­heit, Archi­tektur, Stadt, Muse­ums­park und Het Nieuwe Insti­tuut aus einer völlig neuen Perspek­tive zu erleben.

The Podium wird am 1. Juni 2022 eröffnet und bildet das Herz­stück des Rotter­damer Archi­tek­tur­mo­nats. Es wird bis zum 17. August für Veran­stal­tungen genutzt.

The Podium steht für das Ziel des Het Nieuwe Instituut, Architektur öffentlicher zu machen. Es ist außerdem eine wichtige Initiative, die Dächer der Stadt besser zu nutzen.

Die Dächer von Rotterdam haben ein enormes Poten­zial, vor allem die des Het Nieuwe Insti­tuut. Das Gebäude von Jo Coenen mit seiner markanten Pergola inspi­rierte MVRDV dazu, eine Platt­form für eine Viel­zahl von Veran­stal­tungen zu schaffen. Sie bietet einen Blick auf die Stadt, den Muse­um­park und das benach­barte, von MVRDV entwor­fene Depot Boij­mans Van Beuningen.

Das Podium wird auf einer tempo­rären Gerüst­struktur und mit Boden­be­lägen errichtet, die später wieder­ver­wendet werden können. Der Zugang erfolgt über eine Außen­treppe, einen tempo­rären Aufzug oder über The Living Archive of a Studio — eine von MVRDV und HNI gemeinsam kura­tierte Ausstel­lung.

The Podium steht für das Ziel des Het Nieuwe Insti­tuut, Archi­tektur öffent­li­cher zu machen. Es ist außerdem eine weitere wich­tige Initia­tive, die Dächer der Stadt besser zu nutzen – ein wich­tiger Ansatz zur Verdich­tung der Stadt.

Der erste Nutzer von The Podium wird der Rotter­damer Archi­tek­tur­monat im Juni sein; mit Vorträgen, Führungen, Filmen und andere Akti­vi­täten rund um das Thema Archi­tektur anbieten. Im Anschluss, also im Juli und August, wird The Podium auch für andere Akti­vi­täten geöffnet sein, zum Beispiel für Yoga­kurse, Rooftop-Dinners und spezi­ellen Kinder­pro­grammen. 

Projektdaten

Architekt

MVRDV
Achter­klooster 7
NL — 3011 RA Rotterdam

Bauherr

Het Nieuwe Insti­tuut

Eröffnung

2021

Standort

Muse­um­park 25
NL — 3015 CB Rotterdam

Illustrationen

MVRDV

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Shenzhen Skypark

Shenzhen Skypark

U‑Turn

Der Shenzhen Skypark verwandelt eine riesige, bisher ungenutzte Dachfläche in ein urbanes Freizeitgebiet voller attraktiver Angebote.

Das 1,2 km lange Dach eines U‑Bahn-Terminals wurde zu einem öffentlichen Park mit einer Vielzahl an Angeboten für Sport und Freizeit.

Der Shen­zhen Skypark verwan­delt eine riesige, bisher unge­nutzte Dach­fläche in ein urbanes Frei­zeit­ge­biet voller attrak­tiver Ange­bote – vor dem beein­dru­ckenden Hinter­grund der Skyline von Shen­zhen.

Die Planer von Cross­boun­da­ries haben das 1,2 km lange Dach eines U‑Bahn-Termi­nals und der dazu­ge­hö­rigen Wartungs­ein­rich­tungen in einen öffent­li­chen Park umge­wan­delt, der nun eine Viel­zahl an Ange­boten für Sport und Frei­zeit bietet.

Shen­zhen Skypark nutzt die Höhe des Geländes und verbindet sich visuell mit der schönen Umge­bung. Im Westen ist der Park über Brücken mit Bildungs­ein­rich­tungen verbunden.

Der Shenzhen Skypark ist auch deshalb so prallvoll mit Sportanlagen, weil auch Spitzensportler hier trainieren.

Der Shen­zhen Skypark wendet sich an drei verschie­dene Nutzer­gruppen: die Öffent­lich­keit, die benach­barten Schulen und den profes­sio­nellen Sport. Auch deshalb ist die Fläche prall­voll mit Sport­an­lagen. Sie reichen von Basket­ball- und 5‑A-Side-Fußball­plätzen bis hin zu Tennis­plätzen auf profes­sio­nellem Niveau und mit Zuschau­er­tri­bünen.

Ein allge­mein zugäng­li­cher Weg führt Besu­cher wie Sportler durch den gesamten Park. Teil­weise ist er erhöht, um eine bessere Sicht zu ermög­li­chen. Wer hier einfach nur spazieren gehen und sich entspannen will, kann die Atmo­sphäre genießen – auch ohne ständig auf die ener­gie­ge­la­denen Akti­vi­täten im Park zu prallen.

Der Shen­zhen Skypark ist über sechs Zugänge zu errei­chen, im Norden und Süden über Treppen und Rampen. Der Zugang zur Schule erfolgt in Form von Aufzügen und Trep­pen­häu­sern direkt über das Dach – und umge­kehrt.

Das gesamte Gelände ist in jeweils 100 Meter lange Bereiche unterteilt. Hier geht man nur verloren, wenn man das will.

Im Inneren des Parks wurde ein Leit­system einge­richtet, das den Benut­zern die Orien­tie­rung erleich­tert. Das gesamte Gelände ist in jeweils 100 Meter lange Bereiche unter­teilt. In jedem Inter­vall ist eine Beschil­de­rung ange­bracht, die den aktu­ellen Standort, eine Karte und eine Beschrei­bung der verschie­denen Funk­tionen anzeigt.

Über den Park verstreut befinden sich außerdem Stadt­möbel mit Entfer­nungs- und Funk­ti­ons­mar­kie­rungen, um den eigenen Standort besser zu bestimmen. Hier geht man nur verloren, wenn man das will.

In Shen­zhen leben 17,5 Millionen Menschen. Die Stadt ist bekannt für seine Hoch­häuser und Shop­ping Malls. Nun ist sie um eine Attrak­tion reicher.

Projektdaten

Architekt

Team

Cross­boun­da­ries:
Binke Lenhardt, DONG Hao
Entwurf: Alan Chou, TAN Kebin, FANG Ruo, HAO Hongyi, GAO Yang, David Eng, XIAO Ewan, WANG Xudong
Wett­be­werb: Tracey Loont­jens, GAO Yang, Libny Pacheco, Aniruddha Mukherjee, TAN Kebin, YU Chloris, Alan Chou, Dahyun Kim, WANG Xudong

Bauherr

Shen­zhen Nanshan District Govern­ment

Standort

Shen­zhen Nanshan Skypark
Nanshan District
Shen­zhen, China

Eröffnung

2021

Fotograf

BAI Yu
Shen­zhen Luohan Photo­graphy Studio

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

© 

Fotos

Videos

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