Nemzeti Atlétikai Központ

Nemzeti Atlétikai Központ in Budapest

Im Anschluss Pergola

Eine spektakuläre Besonderheit ist, dass das Dach nach dem Event erhalten bleibt und in einen überdachten öffentlichen Raum umgewandelt wird.

Das Stadion ist Teil eines gewaltigen Plans zur Revitalisierung eines ehemaligen Industriegeländes – mit Stadion, Park, Brücke und Trainingszentrum.

Das Nemzeti Atlé­tikai Központ (Natio­nales Leicht­ath­le­tik­zen­trum) ist ein im Juni 2023 eröff­netes Stadion im Bezirk Feren­cváros im Süden der unga­ri­schen Haupt­stadt Buda­pest. Es wurde anläss­lich der Leicht­ath­letik-WM 2023 errichtet und bietet zunächst 40.000 Plätze. Nach der WM wird die Anlage an der Donau für die Nach­nut­zung auf 15.000 Plätze zurück­ge­baut.

Die Planung stammt von Napur archi­tect Kft Buda­pest, das Dach von Buro Happold und schlaich berger­mann partner (sbp).

Das Stadion ist Teil eines gewal­tigen Plans zur Revi­ta­li­sie­rung eines ehema­ligen Indus­trie­ge­ländes (Vituki). Dazu gehören neben dem Stadion ein Park, eine Brücke und ein neues Trai­nings­zen­trum, das über diese neue Brücke erreichbar ist.

Eine spek­ta­ku­läre Beson­der­heit ist, dass der Ober­rang mit seinen 25.000 Plätzen nach der Leicht­ath­letik-WM komplett abge­baut wird, das Dach aber voll­ständig erhalten bleibt – und in einen über­dachten öffent­li­chen Raum umge­wan­delt wird.

Architekt

Napur Archi­tect Archi­tec­tural Office Ltd.

Bauherr

ÉKM

Laufbahnen & Equipment

Mondo

An Wochentagen werden hier eine Laufbahn, eine Rollschuhbahn, ein Streetworkout, ein Trainingsbereich und ein Streetfood-Service zur Verfügung stehen.

Das Vermächtnis dieses Events dürfte also spek­ta­kulär werden: Das Nemzeti Atlé­tikai Központ bildet das Zentrum des neuen Parks im sanierten Indus­trie­ge­biet, inklu­sive des umlie­genden Donau­ufer­be­reichs.

Außerdem erhält Buda­pest einen neuen öffent­li­chen Sport- und Erho­lungs­park.

Das Stadion wurde in der Mitte des Parks errichtet. An Wochen­tagen werden hier anstelle des provi­so­ri­schen Ober­rangs eine über­dachte und beleuch­tete Lauf­bahn, eine Roll­schuh­bahn, ein Street­workout, ein Trai­nings­be­reich und ein Street­food-Service zur Verfü­gung stehen.

Das Dach besteht aus einer auf dem Spei­chen­rad­prinzip basie­renden Trag­kon­struk­tion aus Druck- und Zugringen, an denen am Dach­rand in den Kurven je zwei Video­lein­wände und Anzei­ge­ta­feln aufge­hängt wurden.

Unter den Tribünen befindet sich eine weitere Lauf­strecke, die zum Aufwärmen genutzt werden kann.

Alle Lauf­bahnen stammen von Mondo. MONDOTRACK WS™ besteht fast zur Hälfte aus Natur­kau­tschuk und schad­stoff­freien, recy­celten Mate­ria­lien. Damit erfüllt sie die strengsten Zerti­fi­zie­rungs­kri­te­rien für die Emis­sion flüch­tiger orga­ni­scher Verbin­dungen.

Neben den 14.000 m² Lauf­bahn stammt auch das sons­tige leicht­ath­le­ti­sche Equip­ment von Mondo – in Buda­pest erst­malig auf das Erschei­nungs­bild des Events abge­stimmt.

Standort

Natio­nales Leicht­ath­le­tik­zen­trum
Nemzeti Atlé­tikai Központ

Buda­pest
Hajóál­lomás u. 1
1095 Ungarn

Eröffnung

2023

Die Dachkonstruktion bildet zukünftig eine Art urbaner Pergola, während der Innenraum mit seinen Sportflächen als öffentlich zugänglicher, städtischer Raum am Ufer der Donau dienen wird.

Die Dach­kon­struk­tion bleibt nach den Wett­kämpfen erhalten, also auch die gesamte Beleuchtungs‑, Beschal­lungs- und Anzei­ge­ta­fel­an­lage. Damit wird es möglich sein, hier auch in Zukunft – unter Zuhil­fe­nahme mobiler Tribünen – große inter­na­tio­nale Events auszu­tragen.

Diese mobilen Tribünen im Ober­rang können bis zu 25.000 Plätze aufnehmen, denkbar sind aber auch gerin­gere Kapa­zi­täten. In jedem Fall werden diese tempo­rären Struk­turen nach zukünf­tigen Veran­stal­tungen wieder abge­baut, und die frei­wer­dende Fläche wird dem Brei­ten­sport zurück gegeben.

Die Dach­kon­struk­tion bildet dann eine Art urbaner Pergola, während der Innen­raum mit seinen Sport­flä­chen als öffent­lich zugäng­li­cher, städ­ti­scher Raum am Ufer der Donau und damit im Herzen von Buda­pest, dienen wird.

Die Leicht­ath­letik-Welt­meis­ter­schaften 2023 vom 19. bis zum 27. August werden die größte Sport-Veran­stal­tung sein, die jemals in Ungarn veran­staltet wurde.

Danach wird es eigent­lich noch span­nender.

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Freibad Schlangen

Freibad Schlangen

Wenn alles passt!

Die Geschichte einer kostengünstigen, langlebigen und umweltfreundlichen Sanierung mit Vorbildcharakter.

Wie soll eine kleine Gemeinde mit begrenztem Budget die passende Lösung finden, um ihr Bad nachhaltig, attraktiv, kostengünstig und möglichst schnell zu sanieren?

Die kleine lippi­sche Gemeinde Schlangen (10.000 Einwohner) im Teuto­burger Wald betreibt seit 1926 ein eigenes Freibad. Dieses Freibad Schlangen ist seit bald 100 Jahren ein Zentrum des sozialen Lebens der Gemeinde und von großer Bedeu­tung für den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt und die soziale Inte­gra­tion. Darüber hinaus ist das Bad ein wich­tiger Treff­punkt für Jugend­liche aus Schlangen und Umge­bung.

Nach seiner Erbauung wurde das Becken bereits 1938 moder­ni­siert und wett­kampf­taug­lich umge­baut. Die heutige Form des Beckens entstand bei der letzten Sanie­rung im Jahr 1976. 45 Jahre später war die nächste Sanie­rung über­fällig.

Zum Freibad Schlangen gehören neben dem Haupt­be­cken ein Funk­ti­ons­ge­bäude mit Umkleide- und Sani­tär­räumen und ein Baby­plansch­be­cken mit Rutsche.

Das große Becken umfasst ein 50-Meter-Becken, einen Sprung­be­reich (1 und 3 Meter) sowie einen abge­trennten Nicht­schwim­mer­be­reich. Diese Bereiche waren drin­gend sanie­rungs­be­dürftig, schon allein wegen der deut­lich spür­baren Wasser­ver­luste.

Wie aber soll sich eine kleine Gemeinde mit begrenztem Budget dieser Aufgabe stellen? Für die Finan­zie­rung des Projekts war die Förde­rung „Sanie­rung kommu­naler Einrich­tungen in den Berei­chen Sport, Jugend und Kultur“ von entschei­dender Bedeu­tung, denn aus diesem Topf stammen 90% der veran­schlagten Bausumme.

Schwimmbadbau

Schwimmb­ad­mon­tage Schmidt

Bauherr

Gemeinde Schlangen

Betreiber

Gemein­de­werkes Schlangen GmbH

Schwimmbadtechnik

Myrtha Pools

Die technisch beste und kostengünstigste Lösung berücksichtigt nicht nur die reinen Baukosten, sondern auch und vor allem die Folgekosten.

Die Beton­struktur des Becken­kör­pers war bis auf den Becken­kopf trotz ihres Alters nach wie vor in einem guten Zustand. Sie konnte daher weiter­ver­wendet werden.

Gesucht wurde also eine kosten­güns­tige Sanie­rungs­tech­no­logie, die den Ansprü­chen eines Frei­bades in unseren mittel­eu­ro­päi­schen Brei­ten­graden stand­hält und möglichst geringe Folge­kosten nach sich zieht.

Der erste Gedanke war eine Sanie­rungs­rinne aus Beton, die mit einbe­to­nierten Foli­en­streifen eine Verbin­dung zu der ausge­wählten Foli­en­aus­klei­dung herstellt, wurde zunächst ausge­schrieben. Aller­dings sind Beton und Mörtel im Rinnen­be­reich recht anfällig für Frost­schäden und Verwer­fungen der einzelnen Rinnen­ab­schnitte.

Das führt zu unprä­zisen Über­lauf­kannten, die ständig wegen winter­li­cher Frost­schäden nach­ge­bes­sert werden müssen.

Die Firma Schwimmb­ad­mon­tage Schmidt aus Nalbach stellte der kleinen Gemeinde die tech­nisch beste Lösung vor: eine Edel­stahl­sa­nie­rungs­rinne von Myrtha-Pools.

Schwimmb­ad­mon­tage Schmidt instal­liert seit Jahr­zehnten die Myrtha Pools Tech­no­logie, und das welt­weit und auch in olym­pi­sche Wett­kampf­be­cken.

Dank dieser durchweg posi­tiven Erfah­rungen kam auch die Sanie­rungs­rinne des Becken­her­stel­lers Myrtha Pools zum Einsatz. Das ist eine Edel­stahl­rinne mit aufla­mi­niertem Hart-PVC, die mit einer Foli­en­aus­klei­dung sehr gut und dicht zu verar­beiten ist.

Die geplante Beton­rinne wurde also gegen eine Edel­stahl­rinne ausge­tauscht, da die Folge­kosten im Bereich der Frost­si­che­rung damit auf eine Minimum redu­ziert werden können.

Diese Edel­stahl­rinne wird mittels Steh­bolzen auf dem vorbe­rei­teten Becken­kopf geschraubt und ermög­licht so eine perfekte Einstel­lung der Über­lauf­kannte im gesamten Becken und einen kraft­schlüs­sigen Verbund mit dem Becken­körper.

Da die Rinne frost­un­emp­find­lich ist, stellt diese Sanie­rungs­va­ri­ante für den Betreiber eine lang­le­bige, kosten­güns­tige Lösung dar. Die erheb­li­chen Frost­schäden, die der Becken­kopf über die Jahre erfahren hat, werden in Zukunft vermeiden, weil das neue System nur ein Absenken des Wasser­stands um 20 cm benö­tigt, um frost­si­cher zu sein.

Um weitere Kosten einzu­sparen und nach­haltig zu bauen, wurden auch die Treppen, Leitern und Abtren­nungen aus Edel­stahl wieder aufge­ar­beitet und verbaut.

Ein hydrau­li­scher Schwimmb­ad­lifter, der eben­falls auf der Rinne verbaut werden kann, ermög­licht einen barrie­re­armen Zugang zum Wasser.

 

 

 

 

 

 

 

 

Standort

Freibad Schlangen
Badstraße 29
D — 33189 Schlangen

Eröffnung

2022

Für rund 500.000 Euro wurde das gesamte Schwimmbecken in einen optisch und technisch sehr attraktiven Zustand versetzt – und das in einer Bauzeit von gerade mal vier Monaten.

Neben dem sanierten Becken stehen den Besu­chern nun eine groß­zü­gige Liege­wiese, eine Schaukel, eine Klein­kind­vo­gel­nest­schaukel, eine Tisch­ten­nis­platte und  ein Tisch­ki­cker, ein Bolz- und ein Beach­vol­ley­ball­platz sowie ein Spiel­platz zur Verfü­gung. Für das leib­liche Wohl sorgt das Batze-Büdchen.

Die anschlie­ßende Sanie­rung des Plansch­be­ckens und der Austausch der alten Gehweg­platten gegen neues Pflaster wären ohne das Enga­ge­ment des Förder­ver­eins und die finan­zi­elle Unter­stüt­zung benach­barter Hand­werks­firmen nicht möglich gewesen.

Für rund 600.000 Euro wurde das gesamte Schwimmbad in den heutigen Zustand versetzt,  – und das in nur sieben Monaten. Damit fiel keine Bade­saison ins Wasser.

Genauso bemer­kens­wert ist der nied­rige CO2 Abdruck dieser Sanie­rungs­form, schon weil das bei Abriss und Neubau produ­zierte Kohlen­di­oxid hier gar nicht erst entstand. 

Fazit: In Schlangen führten Mut, Erfah­rung, Enga­ge­ment und Sach­ver­stand zu einer kosten­güns­tigen, lang­le­bigen und umwelt­freund­li­chen Sanie­rung — mit Vorbild­cha­rakter.

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Subiaco Wave Park

Der Subiaco Wave Park in Perth

What a wonderful world

Was tun mit einem verlassenen Stadion? Fluten, und um die neue Wasserfläche herum öffentlichen Freiraum und Wohnungen schaffen.

Der Subiaco Surf Park und die darunter liegenden Wohnungen folgen dem Oval des ehemaligen Stadions.

Geschichte

Subiaco Wave Park ist ein phan­ta­sie­volles Konzept zur zukünf­tigen Nutzung eines Geländes im austra­li­schen Subiaco, auf dem das vormals wich­tigste Stadion von Perth – das Subiaco Oval – stand. Die Schlie­ßung des Stadions und das Ende zweier großer Märkte stellt die Gemeinde Subiaco vor große wirt­schaft­liche und kultu­relle Heraus­for­de­rungen.

Die Geschichte von Subiaco wurde in den letzten 100 Jahren stark durch seine Einwohner, Fußball und Märkte geprägt, nun droht diese Viel­falt verloren zu gehen. Mit 43.500 Sitz­plätzen war das „Subi“ das größte Stadion der Gegend und die Heimat des austra­li­schen Foot­balls. Hier waren die West Coast Eagles und der Fremantle Foot­ball Club lange zuhause. Beide Vereine zogen in das Perth-Stadion, das Ende 2017 fertig gestellt und am 21. Januar 2018 offi­ziell eröffnet wurde.

Architekt

MJA studio
Suite 6 / 23 Railway Road
AU — Subiaco 6008

Standort

Subiaco Oval
304 Roberts Rd
AU — Subiaco WA 6008

Entwurf

Der Gemein­derat von Subiaco nahm die Schlie­ßung des Stadions zum Anlass, eine Umfrage zur Zukunft des Geländes zu starten. Die ansäs­sigen Archi­tekten von MJA Studio antwor­teten mit einem Konzept, das sich auf die Prin­zi­pien der Inklu­sion, der Nutzung öffent­li­cher Räume, der Barrie­re­frei­heit und Zugäng­lich­keit, der Erho­lung und der Nach­hal­tig­keit stützt. MJA Studio schlug die folgende Vorge­hens­weise vor:

  • Das Stadion wird abge­rissen, der Beton zur Wieder­ver­wen­dung zerklei­nert.
  • Das Stadi­on­oval wird „geflutet“.
  • Um die neue Wasser­fläche herum wird öffent­li­cher Frei­raum geschaffen.

 

 

  • Das Gelände wird model­liert. Es entsteht ein Hügel, der sich über die flache Topo­gra­phie von Subiaco erhebt.
  • Durch einen Markt­platz, Gastro­nomie und eine Foot­ball Hall of Fame entsteht öffent­li­ches Leben.
  • 220 Doppel­ap­par­te­ments rahmen die Wasser­fläche und den öffent­li­chen Raum.
  • Zwischen zwei benach­barten Bahn­höfen wird eine axiale Verbin­dung geschaffen. Diese Achse wird mit Terras­sen­häu­sern und zusätz­li­chen öffent­li­chen Plätzen und Veran­stal­tungs­flä­chen bebaut bzw. belegt
  • Auf der großen Wasser­fläche entsteht ein Surf Park.

Lagune

Subiaco Wave Park verspricht ein authen­ti­sches Surf­erlebnis für neue und routi­nierte Surfer aller Alters­gruppen, Erfah­rungen und Fähig­keiten. Ist die „Lagune“ einmal gefüllt, ist der Wasser­be­darf auch nicht höher als er im Stadion gewesen ist.

Auf den Dächern der neuen Apart­ments entsteht eine 12.800 m² große Erwei­te­rung des Parks: der Boun­dary Hill. Das Gefälle von maximal 1:20 ermög­licht einen behin­der­ten­ge­rechten Zugang. Dieser neue öffent­liche Park ist als passiver und aktiver Erho­lungs­raum sowie als tempo­rärer Veran­stal­tungs­raum konzi­piert und bietet über­dies tolle Aussichten auf und in die Lagune und die Land­schaft.

Der Park und die darunter liegenden Wohnungen folgen dem Oval des ehema­ligen Stadions, aber ihre Verjün­gung redu­ziert die Verschat­tung der südli­chen Nach­barn um 25%.

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Öffent­li­cher Frei­raum

Die Wohnungen sind so konzi­piert, dass sie die natür­li­chen Ressourcen nutzen, zum Beispiel die maxi­male Nutzung der Sonne und natür­liche Quer­lüf­tung. Jedes Apart­ment verfügt über einen privaten Balkon und einen öffent­li­chen Frei­raum, so dass jeder Bewohner das Niveau seiner Abge­schie­den­heit frei wählen kann. Die Markt­halle bietet ein dauer­haftes Zuhause für einen neuen 3.000 m² großen öffent­li­chen Markt, der die ganze Woche über geöffnet ist.

 

An den Wochen­enden kann das Angebot auf einen 6.500 m² großen Markt­platz erwei­tert werden. Hier sollen vor allem lokale Klein­un­ter­nehmer zum Zuge kommen. Die Geschichte des austra­li­schen Foot­balls schließ­lich wird durch Kunst­in­stal­la­tionen, Augmented Reality-Ange­bote und ein neues Zuhause für die WA Foot­ball Hall of Fame gebüh­rend berück­sich­tigt. Subiaco Wave Park  ist ein bril­lantes Konzept, das MJA Studio den lokalen Behörden und Inter­es­sens­gruppen im Jahr 2015 vorge­legt hat.

Leider steht die Umset­zung in den Sternen.

Video

Pläne

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Floating Fantasies

Floating Fantasies

Die Naivität von Hüpfburgen

“Floating Fantasies” feiert die Schönheit des Lebens, die Möglichkeiten unserer Vorstellungskraft und jene künstlicher Intelligenz.

Inspiriert von der Naivität von Hüpfburgen besteht “Floating Fantasies” aus einer Reihe von Bildern großformatiger und aufblasbarer Installationen, die auf der Seine in Paris schweben. Jedenfalls theoretisch.

Entwurf & Bilder

Ulises

Text

Johannes Bühl­be­cker
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“Floa­ting Fanta­sies” ist ein Projekt des in Berlin ansäs­sigen digi­talen Design­stu­dios Ulises, welches mit Hilfe künst­li­cher Intel­li­genz entwi­ckelt wurde. Es handelt sich dabei, nach Angaben der Verfasser, um eine poeti­sche Erkun­dung der Macht der Kunst, öffent­liche Räume zu trans­for­mieren.

Inspi­riert von der Naivität von Hüpf­burgen besteht “Floa­ting Fanta­sies” aus einer Reihe von Bildern groß­for­ma­tiger und aufblas­barer Instal­la­tionen, die auf der Seine in Paris schweben. Die Instal­la­tionen werden aus recy­celtem Kunst­stoff herge­stellt – schließ­lich handelt es sich um ein umwelt­freund­li­ches und nach­hal­tiges Projekt.

“Floating Fantasies” feiert die Schönheit des Lebens, die Möglichkeiten unserer Vorstellungskraft und jene künstlicher Intelligenz.

“Floa­ting Fanta­sies” will städ­ti­sche und andere Bauherren inspi­rieren, ähnliche Instal­la­tionen zu schaffen, die für die Öffent­lich­keit frei zugäng­lich sind. Das Projekt will uns ermu­tigen, unsere städ­ti­schen Umge­bungen neu zu imagi­nieren und inklu­si­vere und anspre­chen­dere Räume für alle zu schaffen.

“Floa­ting Fanta­sies” feiert die Schön­heit des Lebens, die Möglich­keiten unserer Vorstel­lungs­kraft (und jene künst­li­cher Intel­li­genz) und der Ausein­an­der­set­zung mit der Natur – und das auf attrak­tive und spie­le­ri­sche Weise.

Ulises schafft einen inter­ak­tiven Raum, der nahtlos in seine Umge­bung über­geht und die Menschen inspi­rieren will, „die Freude und Frei­heit zu umarmen, die mit der Jahres­zeit einher­gehen.“

Durch die Verwen­dung recy­celter Mate­ria­lien und die Förde­rung öffent­li­chen Enga­ge­ments dient Floa­ting Fanta­sies als nach­hal­tiges Modell für die Trans­for­ma­tion städ­ti­scher Räume.

Die poeti­sche Feier des Früh­lings fügt dem Projekt eine weitere Bedeu­tungs­ebene hinzu und inspi­riert uns alle, die Schön­heit der Natur und die Kraft der Kunst zu umarmen, um unsere Umge­bung zu trans­for­mieren.

Das sind doch gleich mehrere gute Ideen.

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Sportpark Myyrmäki

Der Sportpark Myyrmäki

All in

Ein Sportpark vitalisiert seine eh schon vitale Umgebung.

Der Sportpark Myyrmäki bietet eine breite Palette an Sport- und Bewegungsangeboten, darunter ein Stadion, Arenen, Courts, Kletterfelsen und einen der größten Skateparks Skandinaviens.

Der Sport­park Myyr­mäki in der viert­größten finni­schen Stadt Vantaa (234.000 Einwohner) ist ein viel­sei­tiges Sport- und Bewe­gungs­zen­trum in der sich wandelnden Region Myyr­mäki.

Ursprüng­lich in den 1960er Jahren entworfen und gebaut, wurde das Gebiet jetzt neu gestaltet, um das Gleich­ge­wicht zwischen der wach­senden Zahl von Bewoh­nern und seinen Einrich­tungen und Ange­boten wieder herzu­stellen und sein Image zu stärken.

Der Park befindet sich in bester Lage und bietet eine breite Palette an Sport- und Bewe­gungs­an­ge­boten, darunter ein Stadion, eine kleine Mehr­zweck­arena, ein Basket­ball­platz, Klet­ter­felsen, ein Parcours, eine Fitness Area, Tram­po­line und einer der größten Skate­parks Skan­di­na­viens.

Architekt

Loci Land­scape Archi­tects
Raap­pa­vuo­rentie 10
FI — 01600 Vantaa

Bauherr

City of Vantaa

Das Spiel- und Bewegungsangebot geht über die ausgewiesene Sportfläche weit hinaus — bis zu den Parkplätzen, Bänken und Absperrungen.

Der Sport­park Myyr­mäki wurde für die Bedürf­nisse und Wünsche junger Leute und für Skate­board-Enthu­si­asten aus der Region entwi­ckelt. Der Park soll ein Treff­punkt für verschie­dene Sport­arten und Nutzer­gruppen sein und möglichst viele Menschen zur Bewe­gung animieren.

Das Gesamt­bild des Parks ist fröh­lich, frisch und grün – ganz im Stil der Umge­bung und der benach­barten Gebäude. Es entstanden sichere und zugäng­liche Ange­bote, die den bestehenden Park auch in seiner Funk­tio­na­lität verbes­sern.

Loci Land­scape Archi­tects haben die Frei­flä­chen vor den Hallen als funk­tio­nale Außen­räume für tempo­räre Veran­stal­tungen gestaltet. Das erhöht die alltäg­liche Nutzung des Geländes und erhält gleich­zeitig die besten Voraus­set­zungen für Groß­ver­an­stal­tungen.

Das Spiel- und Bewe­gungs­an­gebot geht über die ausge­wie­sene Sport­fläche weit hinaus. Sogar tempo­räre Park­platz­struk­turen, sämt­liche Bänke und Absper­rungen wurden skater­freund­lich gestaltet.

Standort

Sport­park Myyr­mäki
Raap­pa­vuo­rentie 10
FI — 01600 Vantaa

Eröffnung

2021

Inzwischen ist der gesamte Park so beliebt, dass auch an anderen Stellen in der Stadt über einen ganz ähnlichen Park nachgedacht wird.

Der Sport­park Myyr­mäki spricht Nutzer aller Alters­gruppen und verschie­dener Sport­arten an. Auch die Anwohner entdeckten den neuen Park, sobald die erste Bauphase abge­schlossen war.

Inzwi­schen ist der gesamte Park sehr beliebt, manchmal sogar über­füllt. Diese Popu­la­rität hat dazu geführt, dass auch an anderen Stellen in der Stadt über einen ganz ähnli­chen Park nach­ge­dacht wird.

Der Sport­park Myyr­mäki wurde bereits für mehrere Preise nomi­niert, insbe­son­dere aufgrund seiner Viel­sei­tig­keit und seiner Gestal­tung.

Fotos

Loci Land­scape Archi­tects
Pyry Kantonen

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Spielcontainer in Wolfsburg

Die Attraktivierung der Wolfsburger Innenstadt

Plug and play

Wie die Stadt Wolfsburg mit mobilem Grün und mobilen Spielgeräten ihre Innenstadt belebt.

Spielcontainer sind eine immer populärer werdende Möglichkeit, um in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand ein DIN-zertifiziertes, hochwertiges und vielseitiges Spielangebot zu schaffen.

Ausgangs­punkt dieses Projekts war der Wunsch der Stadt Wolfs­burg, dass „mehr Menschen mehr Zeit in der Wolfs­burger Innen­stadt verbringen“. Zur Stei­ge­rung der Aufent­halts­qua­lität und zur Erhö­hung der Verweil­dauer sollten dazu an geeig­neten Stand­orten zusätz­liche Spiel‑, Ruhe- und Erho­lungs­zonen geschaffen werden – zunächst temporär.

Um auch für die jüngere Gene­ra­tion und ihre Eltern weitere Anreize in der Innen­stadt zu bieten und die bestehenden Spiel­an­ge­bote gezielt zu ergänzen, wurde ein mobiles Ensemble von Spiel­ge­räten zur Haupt­at­trak­tion des Projekts.

Diese Spiel­ge­räte bestehen aus Übersee-Contai­nern aus Stahl, die durch Einbauten aus lang­le­bigem Robi­ni­en­holz, Edel­stahl, Plexi­glas und Netzen sowie krea­tive hand­werk­liche Gestal­tung zu Spiel­con­tai­nern mit unter­schied­lich großen Öffnungen in Dach und Wänden, Rutschen, An- und Aufbauten werden.

Mit Spiel­con­tai­nern lassen sich in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand DIN-zerti­fi­zierte, hoch­wer­tige und viel­sei­tige Spiel­an­ge­bote schaffen – und das nicht nur für Schulen oder Kinder­gärten, sondern auch für den öffent­li­chen Raum.

Planer und Hersteller der Spiel­con­tainer ist die Firma KuKuk Box aus Stutt­gart.

Bauherr

Stadt Wolfs­burg
Geschäfts­be­reich Grün

Spielcontainer

KuKuk Box GmbH
Rosen­wies­straße 17
D – 70567 Stutt­gart

Mit den Spielcontainern und der zusätzlichen Begrünung wurde nicht nur die Aufenthaltsqualität der Innenstadt erhöht, sondern auch das Mikroklima verbessert.

Sämt­liche Maßnahmen zur Stei­ge­rung der inner­städ­ti­schen Aufent­halts­qua­lität wurden durch Mobiles Grün begleitet. Je nach Standort und Art der Verwen­dung wurden Pflanz­ge­fäße mit Bäumen, Sträu­chern oder Pflanz­säulen mit den Sitz- und Spiel­an­ge­boten kombi­niert. Die Pflan­zen­aus­wahl trägt auch dem Klima­wandel und der gewünschten Bienen- und Insek­ten­freund­lich­keit Rech­nung.

Geschaffen wurden mehrere kleine Stand­orte, die alle Alters­gruppen zum Spielen und zum Mitein­ander einladen. Mit der zusätz­li­chen Begrü­nung wurde nicht nur die Aufent­halts­qua­lität der Innen­stadt erhöht, sondern auch das Mikro­klima verbes­sert.

Das Projekt wurde von der Euro­päi­schen Union finan­ziell unter­stützt. Die Kosten lagen bei insge­samt 220.000 Euro. Bauherr war der Geschäfts­be­reich Grün der Stadt Wolfs­burg.

Standort

Porsche­straße
D — 38440 Wolfs­burg

Eröffnung

2021

Für die Aufstellung eines Spielcontainers im öffentlichen Raum genügt eine freie, befestigte Fläche – aber auch auf Rasen oder in einer Sandfläche ist der Aufbau schnell erledigt.

Für die Aufstel­lung eines Spiel­con­tai­ners im öffent­li­chen Raum genügt im einfachsten Fall eine freie, befes­tigte Fläche – zum Beispiel in einer Fußgän­ger­zone, auf einem Markt­platz oder einem Schulhof. Die Spiel­con­tainer sind so konzi­piert, dass nur für den Rutschen­aus­lauf ein Fall­schutz­boden nach DIN erfor­der­lich ist.

Vorge­fer­tigte Gummi­fall­schutz­ele­mente werden mitge­lie­fert und vor Ort anein­ander gelegt, mitein­ander verbunden und von einem Holz­rahmen einge­fasst. Die Rutsche wird dann einfach auf das Podest gestellt oder in ihm veran­kert. Auf diese Weise kann das Spiel­gerät an einem Tag aufge­stellt und zur Benut­zung frei­ge­geben werden.

Soll der Spiel­con­tainer auf Rasen oder in einer Sand­fläche aufge­stellt werden, muss zuerst eine 30 cm dicke Schot­ter­trag­schicht in der Größe der Contai­ner­stell­fläche erstellt werden. In dieser Ausfüh­rung werden die Rutschen­füße in einem Beton­fun­da­ment gegründet. Das anschlie­ßende Aufbauen des Spiel­con­tai­ners dauert dann eben­falls nur einen Tag. Die längste Zeit benö­tigt der Beton zum Aushärten.

Fotos

Stadt Wolfs­burg
KuKuk Box

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Inzwischen besitzt die Stadt Wolfsburg 13 Spielcontainer in unterschiedlichen Größen und für wechselnde Aufstellplätze.

Die Zusam­men­ar­beit zwischen der Stadt Wolfs­burg und der Firma KuKuk begann im Jahr 2016. Der erste Spiel­con­tainer sollte die Außen­be­reiche von Wohn­ge­bäuden für Geflüch­tete attrak­ti­vieren.

Da die Länge der Maßnahme unklar war, fiel die Entschei­dung für die KuKuk Box sehr leicht. Die besteht nämlich aus Modulen und benö­tigt keine Funda­mente. Daher kann sie sehr schnell auf- und auch wieder abge­baut und zum nächsten Einsatzort trans­por­tiert werden.

Die Spiel­boxen haben sich als geeig­nete Lösung für beson­dere Anfor­de­rungen bewährt.

Inzwi­schen besitzt die Stadt Wolfs­burg 13 Spiel­con­tainer in unter­schied­li­chen Größen und für wech­selnde Aufstell­plätze auf Schul­höfen, Kitafrei­ge­länden und öffent­li­chen Spiel­plätzen im gesamten Stadt­ge­biet.

Sie werden nicht nur als Zwischen­lö­sung bei Umbauten und Umzügen genutzt, sondern auch als saiso­nale Spiel­an­ge­bote für Plätze genutzt, die norma­ler­weise keine Spiel­plätze sind – so wie die Einkaufs­zone in der Wolfs­burger Innen­stadt.

Die Spiel­con­tainer sind stan­dar­di­siert, robust und preis­wert.

Sie eignen sich auch für den dauer­haften Einsatz als öffent­liche Spiel­ge­le­gen­heit bestens, denn sie sind viel­seitig, flexibel, kosten­günstig, pfle­ge­leicht und nach­haltig.

Eine KuKuk Box schafft Räume und Flächen zum Klet­tern, Toben, Spielen, Rutschen auf der einen und einen Rahmen mit geschützten und priva­teren Berei­chen auf der anderen Seite.

Den Rahmen bilden die Container,  durch die Ein‑, An- und Ausbauten entsteht daraus ein immer wieder neues Aben­teu­er­land.

Egal wo.

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Sportplatz Außenmühle

Der Sportplatz Außenmühle in Hamburg

Am Puls der Zeit

Schulsport, Breitensport, individuelle Angebote – und das alles in harmonischer Atmosphäre und sicherer Umgebung? Das wird was…

Der Sportplatz Außenmühle wird nicht nur den umliegenden Schulen und dem Freizeitsport zur Verfügung stehen, sondern auch dem geänderten Sportverhalten der heutigen Zeit Rechnung tragen.

Situa­tion

Kilian + Kollegen Land­schafts­ar­chi­tekten wurden von der Freien und Hanse­stadt Hamburg beauf­tragt, die Sanie­rung und den Umbau des Sport­platzes Außen­mühle im Bezirk Hamburg-Harburg zu planen und umzu­setzen. Ziel des Projekts ist es, den umlie­genden Schulen eine bessere Möglich­keit zur Ausübung des Sport­un­ter­richts zu bieten und die Anlage gleich­zeitig für den Frei­zeit- und Brei­ten­sport zu öffnen. Die Nutzung der Sport­an­lage durch Vereine soll eben­falls weiterhin statt­finden.

Ein weiteres wesent­li­ches Entwurfs­ziel ist die Bereit­stel­lung von sport­li­chen und sons­tigen Ange­boten, die dem geän­derten Sport­ver­halten der Ziel­gruppen Rech­nung trägt.

Ziele

Bisher gab es auf dem Sport­platz Außen­mühle ein Groß­spiel­feld und eine Korb­bo­gen­bahn mit Tennen­belag. Aufgrund der baufäl­ligen Entwäs­se­rung stand der Platz ständig unter Wasser und war nicht bespielbar. Daher entschloss sich die Stadt Hamburg, das Groß­spiel­feld mit einer neuen Drai­nage zu versehen und in einen Kunst­ra­sen­platz umzu­wan­deln.

Gleich­zeitig soll die Korb­bo­gen­bahn, deren Bauweise eben­falls veraltet ist, durch eine norm­ge­rechte 400-Meter-Rund­lauf­bahn ersetzt werden. Sowohl diese als auch die Segmente sind in Kunst­stoff­bau­weise vorge­sehen.

 

Darüber hinaus wird das Angebot an leicht­ath­le­ti­schen Sport­an­ge­boten erwei­tert. Vor allem aber werden zusätz­liche Bewe­gungs­an­ge­bote für alle Gene­ra­tionen geschaffen.

Ein weiteres Planungs­ziel ist Verbes­se­rung der Zugangs­si­tua­tion: Es entstehen neue Eingänge, die bestehenden werden aufge­wertet.

Architekt

Kilian + Kollegen Land­schafts­ar­chi­tekten
Büro für Frei­raum- und Sport­stät­ten­pla­nung
Thea­ter­wall 24
D — 26122 Olden­burg

Bauherr

Freie und Hanse­stadt Hamburg

Der neue Sportplatz Außenmühle trägt unserem veränderten Sportverhalten Rechnung. Am deutlichsten wird das in den Kurvensegmenten.

Der neue Sport­platz Außen­mühle trägt unserem verän­derten Sport­ver­halten und den sich wandelnden Ansprü­chen an heutige Sport­plätze sehr bewusst Rech­nung. Am deut­lichsten wird dies in den beiden Kurven­seg­menten, denn hier wird auf leicht­ath­le­ti­schen Einbauten der tradi­tio­nellen Bauweise bewusst verzichtet.

Statt dessen wird im nörd­li­chen Kunst­stoff­seg­ment ein Klein­spiel­feld mit den Maßen 22m x 44m ange­legt, das für Basket­ball, Hand­ball und Fußball genutzt werden kann. Das Klein­spiel­feld wird durch einen hell­blauen Farbton hervor­ge­hoben. Zusätz­liche weiße Linien und zwei Boden­mar­kie­rungen im Rand­be­reich ermög­li­chen ein krea­tives und abwechs­lungs­rei­ches Spiel.

Im südli­chen Segment sind zusätz­liche Bewe­gungs­an­ge­bote vorge­sehen, darunter eine Calis­the­nics-Anlage und ein Parkour. Die Calis­the­nics-Anlage besteht aus verschie­denen Stangen in unter­schied­li­chen Höhen und Posi­tionen, die für funk­tio­nelles Trai­ning mit dem eigenen Körper­ge­wicht genutzt werden können.

Die Parkour-Anlage hat verschie­dene Beton­ele­mente für Läufe und Trai­nings­ein­heiten zu bieten. Beide Anlagen sind so gestaltet, dass sie kombi­nierbar sind. Zusätz­lich gibt es vier anein­ander gereihte Tram­po­line für verschie­dene Sprünge.

Das Segment wird mit einem schütt­be­schich­teten Kunst­stoff­belag ausge­legt und durch zwei verschie­dene Blau­töne optisch geglie­dert. Die rote Sprint­strecke sticht dabei hervor. In Berei­chen, in denen ein Fall­schutz erfor­der­lich ist, wird der Unterbau entspre­chend gestaltet.

Um eine paral­lele Nutzung zu gewähr­leisten, werden zwischen den Segmenten und dem Spiel­feld Ball­fang­zäune mit einer Höhe von 4m einge­baut.

Standort

Sport­platz Außen­mühle
Vinzen­zweg 20
D — 21077 Hamburg

Eröffnung

2023

Das Großspielfeld wird in einen Kunstrasenplatz umgewandelt, die Tenne-Korbbogenbahn wird zur Kunststoff-Kampfbahn vom Typ C.

Kunst­ra­sen­platz

Das Groß­spiel­feld wird in einen Kunst­ra­sen­platz umge­wan­delt.

Der Aufbau des Kunst­ra­sen­platzes ergibt sich aus den Anfor­de­rungen der einschlä­gigen DIN-Normen und aus dem vorlie­genden Baugrund­gut­achten. Den Grund­sätzen der Nach­hal­tig­keit folgend, bleiben die vorhan­denen Baustoffe der alten Trag­schichten erhalten und werden ergänzt.

 

Danach erfolgen die Herstel­lung des Planums, die Erstel­lung eines neuen Drai­na­ge­sys­tems sowie der Einbau eines sand­ver­füllten Kunst­ra­sen­be­lags auf elas­ti­scher Trag­schicht.

Als Spiel­feld­belag wird ein sand­ver­füllter Kunst­stoff­rasen gewählt, der umlau­fend mit einer Mulden­rinne an den Längs­seiten bzw. Einfas­sungs­platten an den Stirn­seiten einge­fasst wird.

 

Die Markie­rung des Fußball­platzes erfolgt mit 12 cm breiten, weißen Linien. Für den Jugend­fuß­ball werden zwei Spiel­felder markiert. Die Linie­rungen werden in den Kunst­rasen einge­ar­beitet und bieten also ein dauer­haftes Spiel­ver­gnügen.

Für den Fußball­platz sind zwei Standart-Fußball­tore sowie vier Jugend­tore vorge­sehen.

Leicht­ath­le­tik­an­lage

Die bestehende Tenne-Korb­bo­gen­bahn wird in eine Kunst­stoff-Kampf­bahn in Anleh­nung an Typ C umge­baut, mit zwei Rund­lauf­bahnen und vier 100 m‑Sprintstrecken. Die Markie­rungen der Anlage entspre­chen den inter­na­tio­nalen Stan­dards.

Die Weit­sprung­grube liegt in Verlän­ge­rung der Sprint­stre­cken. Die Lauf­bahnen werden abwech­selnd in zwei verschie­denen Blau­tönen einge­färbt.

Der Sportplatz Außenmühle wird im Spätsommer 2023 eröffnet. Wir freuen uns drauf!

Erschlie­ßung

Um den Zugang zur Sport­an­lage zu verbes­sern, wird der vorhan­dene Eingang aufge­wertet und zwei neue Zugänge am Außen­müh­len­damm gestaltet. Die Zutritte erfolgen jeweils über eine Treppe oder barrie­re­frei über die diagonal in der Böschung verlau­fende Lauf­bahn.

Um die Wege inner­halb der Sport­an­lage zu sichern, werden die Flächen um die Rund­lauf­bahn gepflas­tert.

Beach­be­reich

Die große Sand­fläche nörd­lich der Sprint­stre­cken Rich­tung Norden dient nicht nur als Weit­sprung­grube, sondern auch für Beach-Sport­arten. Auf den angren­zenden Rasen­flä­chen entstehen Sitz­mög­lich­keiten.

Kinder­spiel

Gegen­über des Beach-Bereichs wird eine weitere Sand­fläche mit nied­rigen Spiel­ele­menten wie Holz­pol­lern und Balan­cier­balken ange­legt. Ein Kletter- und Balan­cier­par­cours bindet die vorhan­dene Böschung mit ein und ermög­licht ein span­nendes Spie­ler­leben.

Eröff­nung

Um die Anlage vor Vanda­lismus zu schützen, bleibt sie komplett einge­zäunt. Die Zugänge werden durch Tore in verschie­denen Breiten gesi­chert.

Die Kosten für die Sanie­rung und den Umbau des Sport­platzes Außen­mühle betragen gut drei Millionen Euro.

Die Anlage wird im Sommer 2023 eröffnet. Wir freuen uns drauf!

Fotos

Kilian + Kollegen Land­schafts­ar­chi­tekten Oliver Berkhausen

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Nový Hrozenkov

Sporthalle der Grundschule Nový Hrozenkov

Fantastická!

Entwurf und Umsetzung dieser Sporthalle begeistern sowohl die Schulkinder als auch die lokale Gemeinschaft. 

Ein Schwerpunkt der Planung von Consequence Forma bestand darin, den Kontakt zur wunderschönen ländlichen Landschaft herzustellen — und zu zelebrieren.

Die Sport­halle der Grund­schule Nový Hrozenkov befindet sich in der gleich­na­migen tsche­chi­schen Stadt (2.500 Einwohner) im Tal des Flusses Bečva, der durch die Wallachei fließt. Der Neubau ersetzt seinen altehr­wür­digen Vorgänger und soll nicht nur der Schule, sondern auch der Öffent­lich­keit zur Verfü­gung stehen.

Neben dem Neubau wurden zahl­reiche Sanie­rungs­maß­nahmen auf dem Schul­ge­lände durch­ge­führt. Die Revi­ta­li­sie­rung des Schul­hofs und der umlie­genden öffent­li­chen Bereiche folgt.

Ein Schwer­punkt der Planung von Conse­quence Forma bestand darin, den Kontakt zur wunder­schönen länd­li­chen Land­schaft herzu­stellen – zum Beispiel durch eine groß­zü­gige Glas­wand auf Spiel­feld­ni­veau. Der Innen­raum fließt gera­dezu in die Land­schaft.

Weitere wich­tige Aspekte waren eine funk­tio­nale Verbin­dung zu den angren­zenden Schul­ge­bäuden und die Erhal­tung von möglichst viel Platz für den zukünf­tigen Sport­platz der Schule und andere Schul­ak­ti­vi­täten.

Architekt

Conse­quence Forma Archi­tects
Bota­nická 59
CZ — 612 00 Brno

Team: Janica Šipu­lová, Martin Sládek, Nina Vlček Ličková, Jan Schleider, Jiří Šnerch

Bauherr

Stadt Nový Hrozenkov

Nutzer

Grund­schule Nový Hrozenkov

Im Inneren prägen Holz und die raumhohe Kletterwand die Atmosphäre.

Im Inneren wurde die Halle haupt­säch­lich mit Holz­ver­klei­dungen ausge­stattet, die für eine sehr ange­nehme Atmo­sphäre und akus­ti­schen Komfort sorgen. Außerdem wird der Charakter des Innen­raums von der raum­hohen Klet­ter­wand geprägt, die sich in Rich­tung eines impo­santen Ober­lichtes über die Decke des Spiel­felds hinaus zu wachsen scheint. Die Idee zur Klet­ter­wand kam dem Schul­leiter, nachdem die Entwurfs­ar­beiten bereits in vollem Gange waren.

Im Gegen­satz zur groß­flä­chig verglasten West­fas­sade haben die Archi­tekten die Ostseite der Sport­halle der Grund­schule Nový Hrozenkov durch drei unter­schied­lich große Fenster akzen­tu­iert. 

Das untere Fenster lässt die Öffent­lich­keit hinein schauen und bietet der auf der Innen­seite zusätz­liche Sitz­ge­le­gen­heiten für Schüler in Höhe der Tribüne.

Die anderen beiden Fenster bieten herr­liche Ausblicke auf das Dorf­zen­trum oder die vorbei­fah­renden Züge.

Die West­fas­sade wurde mit Holz­pro­filen erstellt, die Ostfas­sade zeigt eine verputzte Beton-Ober­fläche mit feinen Texturen.

Standort

Grund­schule Nový Hrozenkov 
Nový Hrozenkov 437
CZ — 75604 Nový Hrozenkov

Die Sporthalle der Grundschule Nový Hrozenkov ist ein für eine Kleinstadt auf dem Lande einfach sensationelles Projekt.

Neben aller gestal­te­ri­schen Quali­täten hat die Sport­halle der Grund­schule Nový Hrozenkov auch ener­gie­ef­fi­zi­ente Elemente zu bieten: die kontrol­lierte Wärme­rück­ge­win­nung durch ein Lüftungs­gerät, Boden­kon­vek­toren für die Heizung, LED-Beleuch­tung für lange Lebens­dauer und wirt­schaft­li­chen Betrieb sowie Regen­was­ser­spei­cher auf dem gesamten Schul­ge­lände.

Die Raum­akustik und die Verwen­dung von Holz­la­mellen und Jalou­sien im Außen­be­reich tragen eben­falls zum gesunden Raum­klima und zur Ener­gie­ef­fi­zienz des Gebäudes bei.

Eröffnung

2021

Kosten

1.400.000 €

Entwurf und Umset­zung der Sport­halle der Grund­schule Nový Hrozenkov begeis­tern sowohl die Schul­kinder als auch die lokale Gemein­schaft. Das zeigt sich unter anderem an den stark anstei­genden Nutzungs­zahlen, zum Beispiel durch einen der Klet­ter­wand „zuliebe“ gegrün­deten Klet­ter­club.

Ein für eine kleine Stadt auf dem Lande einfach sensa­tio­nelles Projekt.

Fotos

Boys­Play­Nice

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Sportzentrum Francisco de Vitoria

Das Sportzentrum der Universidad Francisco de Vitoria Madrid

Eine Kiste voller Licht

Ein Gebäude von großer Nüchternheit, formaler Zurückhaltung – und außergewöhnlicher Schönheit vom Konzept bis ins Detail.

Das Sportzentrum Universidad Francisco de Vitoria ist eine große, transluzente „Kiste voller Licht“.

Dieses überaus helle und freund­liche Gebäude beher­bergt das Sport­zen­trum der Univer­sidad Fran­cisco de Vitoria Madrid und einen Schu­lungs­kom­plex. Dazu gehören Sport­hallen, Mehr­zweck­räume, ein Schwimmbad, Räume für Physio­the­rapie und vieles mehr.

Der Sport­kom­plex kann auch als großer Mehr­zweck­be­reich und Versamm­lungs­saal genutzt werden, was eine Reihe von univer­si­tären Akti­vi­täten ermög­licht.

Die Gestal­tung des Gebäudes ist gera­dezu klas­sisch modern und volu­me­trisch an die Gesamt­ge­stal­tung des Campus ange­passt. Grund­le­gendes Element des Sport­zen­trums der Univer­sidad Fran­cisco de Vitoria ist eine große, trans­lu­zente „Kiste voller Licht“ in den Abmes­sungen 60 x 50 x 12 m, die in eine räum­liche Bezie­hung zum Haupt­platz des Campus tritt.

Zwei saubere, klar umris­sene Boxen werden durch ein flaches Bauwerk mitein­ander verbunden, dessen Dach zu einem zusam­men­hän­genden Patio wird.

Architekt

Estudio Arqui­tec­tura Campo Baeza
Calle Almi­rante 4 5ºB,  
ES — 28004 Madrid

Bauherr

Univer­sidad Fran­cisco de Vitoria

Die Planer realisierten eine selbsttragende Struktur aus abnehmbaren Paneelen, wie sie in der Industrie häufiger verwendet werden.

Die Sport­halle ist mit großer Leich­tig­keit in GRC-Glas­fa­ser­beton gestaltet, im Gegen­satz zum eher geschlos­senen Klas­sen­zimmer-Komplex und dem nied­rigen Verbin­dungs­ge­bäude. Die dem Sonnen­licht stärker ausge­setzten Fassaden im Süden wurden mit vorge­fer­tigten Platten aus GRC-Glas­fa­ser­beton gefer­tigt, während die Nord­fas­sade aus trans­lu­zentem Glas besteht.
Die südwest­liche Fassade ist mit einem nied­rigen Streifen aus trans­pa­rentem Glas versehen, der die Verbin­dung mit dem Campus unter­streicht. Diese visu­elle Bezie­hung zwischen Platz und Sport wieder­holt sich an der Nord­ost­fas­sade, die dem oberen Patio zuge­wandt ist.
Die Struktur des Pavil­lons besteht aus einem Raster aus Stahl­stützen und Balken an den Fassaden und Fach­werk­trä­gern, welche die große Dach­spanne über­winden. Alles wurde weiß lackiert. Der Rest des Bauwerks besteht aus Stahl­beton.
Das Ergebnis ist ein Gebäude von großer Nüch­tern­heit, formaler Zurück­hal­tung – und außer­ge­wöhn­li­cher Schön­heit vom Konzept bis ins Detail.

Standort

Carre­tera Pozuelo-Maja­da­honda km 1.800 28223 Pozuelo de Alarcón ES-Madrid

Eröffnung

2017

„Ruhe. Vögel. Bach.“

Ein Gespräch mit Alberto Campo Baeza

Erzählen Sie uns von Ihren Top 5 Sport­an­lagen.
Das Kolos­seum in Rom, das Theater des Epidauro in Grie­chen­land, das Stadion Braga von Souto de Moura, das Stadion Franchi Siena von Pier Luigi Nervi und der Hipodromo Zarzuela Madrid von Eduardo Torroja.

Welche Archi­tekten und Gebäude haben Sie nach­haltig beein­druckt?
David Chip­per­field: Museum Berlin, Steven Holl: Biblio­thek New York, Rafael Viñoly: Wolken­kratzer New York, Alvaro Siza: Church Cana­veses, Souto de Moura: Torre Burgo Porto

Was und wen halten Sie für die Trends und Trend­setter der Branche?
Buck­mister Fuller Globes, Zelte von Frei Otto, Weiße Wolken.

Welches Buch sollten Archi­tekten in dieser Branche gelesen haben?
T.S. Eliot: Was ist ein Klas­siker, Stefan Zweig: Das Geheimnis des künst­le­ri­schen Schaf­fens, Marcus Aure­lius: Medi­ta­tionen.

 

Was ist/war Ihr Lieb­lings­lied beim Entwerfen?
Ruhe. Vögel. Bach.

Fotograf

Javier Callejas

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Sportparks

Sportparks und Freilufthallen

Boom meets Boom

Die rasante Entwicklung der Sportparks und der anhaltende Boom der Freilufthallen sind die logische Konsequenz unseres veränderten Sportverhaltens. Gemeinsam sind sie die Zukunft.

Immer häufiger werden monofunktionale Großspielfelder mit nicht mehr zeitgemäßem Tennenbelag in einen Sport- oder Bürgerpark transformiert.

Der Sport, den wir treiben wollen, wird immer diffe­ren­zierter und indi­vi­du­eller. Also müssen sich die klas­si­schen Kern­sport­stätten weiter­ent­wi­ckeln, und das tun sie auch. Immer häufiger werden mono­funk­tio­nale Groß­spiel­felder mit nicht mehr zeit­ge­mäßem Tennen­belag in einen Sport- oder Bürger­park trans­for­miert, der möglichst den gesamten Stadt­teil akti­vieren und attrak­ti­veren soll.

Kleine, quar­tiers­nahe Sport­parks mit möglichst viel­fäl­tigen Ange­boten für Bewe­gung und Begeg­nung und für alle Alters­klassen sind die Zukunft.

Entschei­dend ist die Viel­falt: Der Spiel­platz spricht die jüngsten Besu­cher an, die Boule­bahn vor allem die Älteren. Weitere Ange­bote sind Parcours, Calis­the­nics, Klet­ter­wände, Beach­vol­ley­ball-Felder und vieles mehr.

Das Zentrum dieser Sport­parks ist eine Frei­luft­halle, denn die spricht alle Nutzer­gruppen an. Frei­luft­hallen sind ein kosten­güns­tiger Hybrid aus Sport­platz und Sport­halle. Sie bieten eine über­dachte Sport­fläche an der frischen Luft – also das Beste aus beiden Welten.

Frei­luft­hallen sind so viel­seitig wie die Sport­parks, deren Zentrum sie bilden: Neben Mann­schafts­sport­arten wie Fußball und Volley­ball sind Ange­bote wie Fitness, Gesund­heits­sport, Yoga oder Zumba ganz­jährig möglich. Auch für Kinder­ge­burts­tage, Vereins- und Fami­li­en­feiern, Firmen-Events oder Schul­ver­an­stal­tungen eignet sich die Frei­luft­halle bestens – und ganz­jährig.

Die Größe der Sport­fläche und damit der Halle richtet sich den Wünschen von Bauherren und Nutzern. McArena Frei­luft­hallen werden seit einigen Jahren stan­dar­di­siert und modular ange­boten und gebaut. Diese Entwick­lung ist für den Siegeszug dieses Typus entschei­dend, denn nun sind sie funk­tional und wirt­schaft­lich präzise plan­bare Größen.

Der Sportpark Styrum ist der Prototyp der Umgestaltung eines maroden Tennenplatzes.

Der Sport­park Styrum in Mülheim ist ein wunder­bares Beispiel für die Umge­stal­tung eines maroden Tennen­platzes in einen fami­lien- und gene­ra­tio­nen­ge­rechten Frei­zeit­park. Sein Zentrum ist die Tengel­mann Arena, eine multi­funk­tio­nale Frei­luft­halle von McArena.

Hier profi­tiert der gesamte Stadt­teil von den fami­lien- und gene­ra­tio­nen­ge­rechten Ange­boten. Und der hat es nötig, denn Styrum gehörte bisher nicht zu den privi­le­gierten Gegenden von Mülheim an der Ruhr.

Auch unter dem Aspekt der Sicher­heit ist ein Sport­park mit Frei­luft­halle und weiteren Ange­boten absolut zukunfts­trächtig: Der Sport­park Styrum ist, wie andere auch, umzäunt, beleuchtet und wird beauf­sich­tigt. Hier kann also jeder seinem Sport nach­gehen, ohne sich in schumm­rige Ecken trauen zu müssen.

Die Tengel­mann Arena kann von Vereinen, Gruppen, Firmen und Fami­lien gebucht werden. Zu ihren Features gehören neben dem Kunst­ra­sen­spiel­feld (15 x 30 m) und den rund­um­lau­fenden Banden die LED-Beleuch­tung, Anzei­gen­tafel, Mini­tore und Speed­messer beim Torschuss.

Eine Beson­der­heit dieser McArena Frei­luft­halle ist die Verbin­dung mit der Calis­the­nics-Anlage. Durch die Instal­la­tion von fest instal­lierten Fitness­ge­räten an der Außen­seite und im über­dachten Vorbe­reich der Frei­luft­halle entsteht ein kompaktes Sport­zen­trum. Dazu gehört auch die digi­tale Torwand an der Außen­wand.

Neben der Tengel­mann Arena haben sich hier hoch­wer­tige, anspruchs­volle und außer­ge­wöhn­liche Ange­bote etabliert: ein „Ninja-Run“ eine 100-m-Lauf­bahn und eine 500 m lange Lauf­strecke, ein Wurf- und Sprung­be­reich, eine Boule­an­lage, ein Sport­spiel­platz, eine Park­our­an­lage, ein Bould­er­felsen, zwei Beach-Volley­ball­felder und ein Street­ball­feld.

All diese Ange­bote kommen auch dem Bedarf der angren­zenden Schulen und Kinder­gärten sehr entgegen. Der Sport­park Styrum ist ein bestens funk­tio­nie­render Ort der Begeg­nung für Jung und Alt.

Die beiden Hallen im Sportpark Weil wurden von Anfang an barrierefrei geplant und ausdrücklich für Angebote des Inklusionssports konzipiert.

Im Früh­jahr 2022 wurde der Sport­park Weil in Esslingen am Neckar erwei­tert, und dies um gleich zwei neben­ein­ander stehende Frei­luft­hallen. Die eine wird vor allem für Fußball genutzt, die andere für viele andere Sport­arten.

Zusammen erwei­tern sie das ohnehin schon beein­dru­ckende Angebot des Sport­parks: Fußball, Fechten, Tennis, Kegeln, Tanzen, Base­ball, Zumba, Cricket, Gesund­heits- oder Reha­sport, Volley­ball drinnen und draußen. All das geht hier.

Nutzer der Hallen sind die beiden Vereine FC Esslingen (Fußball) und SV 1845 Esslingen (fast alles andere). Darüber hinaus nutzen die umlie­genden Schulen, Anwohner, Betriebe und soziale Träger die witte­rungs­un­ab­hän­gigen Sport­flä­chen der beiden Frei­luft­hallen.

Die beiden Hallen in Esslingen sind die ersten, auf deren Dächern Solar­pa­nels instal­liert und Begrü­nungen gepflanzt wurden. Auch sonst sind sie ausge­spro­chen sparsam: Sie benö­tigen keine Heizung, werden durch LEDs beleuchtet und auto­ma­ti­siert betrieben. 

Hier entstand also kein neuer Sport­park, hier wurde das Angebot durch zwei Frei­luft­hallen von McArena gezielt erwei­tert. Beide Hallen wurden von Anfang an barrie­re­frei geplant und ausdrück­lich für Ange­bote des Inklu­si­ons­sports konzi­piert. 

Dementspre­chend werden sie auch genutzt. Möglich wird dies durch die 1,35m breite Türöff­nung an allen Seiten und die Anord­nung aller Bedien­ele­mente auf Hüft­höhe bzw. kabellos.

Die rasante Entwicklung der Sportparks und der anhaltende Boom der Freilufthallen sind die logische Konsequenz unseres veränderten Sportverhaltens. 

In Essen eröff­nete im Oktober 2022 der Sport- und Bürger­park Frin­trop. Dieses zukunfts­wei­sende Projekt ist das Ergebnis der Umwand­lung eines Tennen­platzes in eine viel­sei­tige Sport- und Frei­zeit­an­lage von gesell­schaft­li­cher und sozialer Bedeu­tung.

Betrieben wird der Park durch den ansäs­sigen SC Frin­trop 05/21, der hier noch vor drei Jahren auf zwei Tennen­plätzen zuhause war. Mit der Umwand­lung des ersten Groß­spiel­feldes in einen Kunst­ra­sen­platz im Sommer 2020 wurde zunächst die fußbal­le­ri­sche Zukunft des enga­gierten Klubs mit dem Motto „Inklu­sion. Inte­gra­tion. Mitein­ander. Zukunft.“ gesi­chert.

Der Sport- und Bürger­park Frin­trop entstand nun auf der Fläche des zweiten Groß­spiel­feldes. Zum Angebot gehören eine Frei­luft­halle mit Kunst­ra­sen­spiel­feld, ein Basket­ball­feld mit Kunst­stoff­belag, Spiel‑, Kletter- und Trend­sport­be­reiche, barrie­re­freie Bewe­gungs­mög­lich­keiten, Erleb­nis­pfade, Liege­flä­chen, Bänke sowie Frei­flä­chen für Events und Feiern aller Art.

Die Beson­der­heit dieser McArena Frei­luft­halle ist ihre Anpas­sungs­fä­hig­keit an die Anfor­de­rungen des Schall­schutzes, die bei diesem Projekt enorm hoch waren. Aus diesem Grund wurden zwei Wände geschlossen ausge­führt.

Die Frei­luft­halle bietet sicher das viel­sei­tigste Angebot. Dank ihrer Über­da­chung ist sie das ganze Jahr über nutzbar, und das bei besten Bedin­gungen: Im Winter liegt kein Schnee auf dem Spiel­feld, im Sommer sind die Sportler im Schatten und an regne­ri­schen Tagen im Trockenen.

Ein weiteres High­light ist die Basket­ball-Arena, die auch für Roll­stuhl­fahrer sehr gut nutzbar ist. Das Boule­feld zieht viele ältere Menschen an. Darüber hinaus gibt es eine Calis­the­nics-Anlage, ein Tram­pol­in­feld, Wellen­lauf und Parcours. Die Schau­kel­land­schaft erhält eine Netz­schaukel und eine für Roll­stuhl­fahrer geeig­nete Ausstat­tung, die das Zusam­men­spielen von Kindern mit und ohne Einschrän­kungen fördert.

Der anhal­tende Boom der Frei­luft­hallen ist die logi­sche Konse­quenz unseres verän­derten Sport­ver­hal­tens, genauso wie die rasante Entwick­lung der Sport- und Bürger­parks. Gemeinsam sind sie die Zukunft.

Auch König Fußball muss sich also neu aufstellen. Wo wenig oder gar nicht mehr genutzte Tennen­plätze brach­liegen, entsteht unge­heures Poten­zial für zukunfts­fä­hige und quar­tiers­nahe Sport- und Frei­zeit­an­lagen für alle. Das nutzt allen, auch dem Fußball.

Projektdaten

Freilufthallen

McArena GmbH
Karl-Ferdi­nand-Braun-Straße 3
D — 71522 Back­nang

Eröffnung

2022
(alle)

Fotos

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(MH-Styrum und Essen)

McArena
(Esslingen)

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Standorte

Sport­park Styrum
Von-der-Tann-Straße
D — 45476 Mülheim an der Ruhr

Sport­park Weil
Weil­straße 199
D — 73733 Esslingen am Neckar

Sport- und Bürger­park Frin­trop
Schem­manns­feld 29
D — 45359 Essen

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Hangzhou International Sports Centre

Hangzhou International Sports Centre

Schwungvoll

Nicht nur an Spieltagen attraktiv: Das Hangzhou International Sports Centre bietet einen Park am Flussufer und viele Sport- und Freizeiteinrichtungen.

Das stetige Wachstum der Stadt soll durch neue sportliche Angebote und Grünflächen begleitet werden – zum Beispiel mit dem Hangzhou International Sports Centre.

Zaha Hadid Archi­tects (ZHA) haben den Wett­be­werb für den Bau des neuen Hang­zhou Inter­na­tional Sports Centre gewonnen.

Das Projekt umfasst ein Fußball­sta­dion mit 60.000 Plätzen, Trai­nings­plätze, eine Sport­halle mit 19.000 Plätzen und eine Schwimm­halle mit zwei 50-Meter-Becken. Das Sport­zen­trum liegt im zukünf­tigen Wissen­schafts- und Tech­no­logie-Kultur­be­zirk von Hang­zhou. All diese Bauten werden in einen neuen Park am Fluss­ufer, mit öffent­li­chen Plätzen und öffent­li­chem Perso­nen­nah­ver­kehr, einge­bettet.

Hang­zhou ist die Haupt­stadt der chine­si­schen Provinz Zhejiang und hat mehr als neun Millionen Einwohner. Die Stadt ist eines der welt­weit führenden Elek­tronik-Zentren und beher­bergt viele der größten Tech­no­lo­gie­un­ter­nehmen Chinas.

Das damit verbun­dene stetige Wachstum der Stadt sollen durch neue sport­liche Ange­bote in Kombi­na­tion mit Grün­flä­chen begleitet werden – zum Beispiel mit dem Hang­zhou Inter­na­tional Sports Centre.

Das 45.000 m² große Podium beherbergt Trainings- und Fitnesshallen, Umkleideräume, Büros, Geschäfte und Gastronomie.

Um der wach­senden Bevöl­ke­rung von Hang­zhou gerecht zu werden, bietet das Projekt eine Viel­zahl von Einrich­tungen, für Brei­ten­sportler bis zu Profi­sport­lern. Das Hang­zhou Inter­na­tional Sports Centre fügt sich in die natür­li­chen Land­schaften entlang des Fluss­ufers ein und bietet, neben dem Sport, auch neue Parks und Treff­punkte für Veran­stal­tungen, Erho­lung und Entspan­nung.

Das Stadion ist der größte Veran­stal­tungsort des Hang­zhou Inter­na­tional Sports Centre. Es befindet sich auf der Ostseite des neuen Parks, zur Stadt hin. West­lich und südlich des Stadions entstehen die große Arena und das Wasser­sport­zen­trum. Alle drei Gebäude sind in ihren Sockel­ge­schossen durch ein kurven­rei­ches „Podium“ schwung­voll mitein­ander verbunden.

Dieses 45.000 m² große Podium beher­bergt die Neben­ein­rich­tungen des Sport­zen­trums, die auch gemeinsam und öffent­lich genutzt werden können. Dazu gehören Trai­nings- und Fitness­hallen, Umklei­de­räume, Büros, Geschäfte, Restau­rants und Cafés mit spek­ta­ku­lären Blick­be­zie­hungen.

“Beim Abstieg in die untere Ebene der Plattform steigt die Temperatur an und die Umgebung wird intimer – wie ein Abstieg ins Innere der Erde, wo sich die Schwerkraft wendet.”

Gott­fried Gruber, noa*

Im Gegen­satz zu den massiven Fassaden der meisten Stadien ist die Fassade dieses Stadions nach außen hin weit­ge­hend offen. Umgänge und Terrassen, die eine Viel­zahl von Gastro­no­mie­be­trieben mit Panora­ma­blick über die Stadt beher­bergen, werden durch eine Lamel­len­kon­struk­tion über­dacht.

Der Innen­raum und vor allem die Sitz­ord­nung wurden nach FIFA-Stan­dards entworfen, um die Zuschauer so nah wie möglich ans Spiel­feld zu bringen und möglichst gute Sicht von jedem Platz aus zu gewähr­leisten. Diese program­ma­ti­schen Anfor­de­rungen defi­nieren Geome­trien, die sich in Form von Wellen in der Lamel­len­fas­sade wieder­finden.

Die Sport­halle mit ihren 19.000 Plätzen kann unab­hängig vom Stadion betrieben werden. Sie ist maximal flexibel, um sowohl in China beliebte Sport­arten wie Basket­ball als auch große Musik- und Kultur­events ausrichten zu können.

Das 15.000 m² große Wasser­sport­zen­trum umfasst zwei 50m-Becken, die sich für Wett­kämpfe, Trai­ning und Unter­richt auf allen Niveaus eignen. In den Becken können nicht nur Wett­kämpfe vor bis zu 800 Zuschauern statt­finden, sondern auch Schulen aus der Umge­bung unter­richtet werden. Hier sollen jede Woche Tausende von Kindern Schwimmen lernen!

Das Hang­zhou Inter­na­tional Sports Centre liegt in warmem, gemä­ßigtem Klima und wurde nach der höchsten 3‑Sterne-Klas­si­fi­zie­rung des chine­si­schen Green-Buil­ding-Programms entworfen.

Im Gegen­satz zu vielen großen Stadien, die nur an Spiel­tagen besucht werden können, bietet dieses Projekt neben seinen öffent­li­chen Plätzen und dem Park am Fluß­ufer eine Viel­zahl von Sport‑, Erho­lungs- und Frei­zeit­ein­rich­tungen.

Sie sollen sicher­stellen, dass das Zentrum zu jeder Tages- und Nacht­zeit ein beliebter Treff­punkt für die Bevöl­ke­rung sein wird.

Projektdaten

Architekt

Zaha Hadid Archi­tects (ZHA)

Patrik Schu­ma­cher, Charles Walker, Nils Fischer, Jakub Klaska, Lei Zhen
Joshua Anderson, Daniel Boran, Chun-Yen Chen, Hung-Da Chien, Michael Forward, Matthew Gabe, Rupinder Gidar, Jinqi Huang, Charlie Harris, Ivan Hewitt, Han Hsun Hsieh, Sonia Magd­ziarz, Xin Swift, Chris White­side

Renderings

Brick­Vi­sual

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Standort

Hang­zhou Inter­na­tional Sports Centre
Zhejiang, Hang­zhou
Binjiang District

Video

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Komponenten für Bodenbelagssyteme

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Drei neue Komponenten für die Basisschicht von Bodenbelagssystemen bieten ideale Dämpfungseigenschaften und schützen Gesundheit und Umwelt.

Melos bietet ab sofort drei verschiedene Hightech-Produkte für die Basislage von Sport- und Freizeitbodenbelägen an, die zu 100 % aus Neuware bestehen.

Die Herstel­lung quali­tativ hoch­wer­tiger und sicherer Kompo­nenten für Boden­be­lags­sys­teme im In- und Outdoor-Bereich ist für die Melos GmbH schon immer selbst­ver­ständ­lich gewesen. Ideale Dämp­fungs­ei­gen­schaften sollen Schäden am Bewe­gungs­ap­parat mini­mieren und gleich­zeitig durch die gezielte Auswahl der Ausgangs­kom­po­nenten Gesund­heit und Umwelt, auch in sensi­blen Anwen­dungen, schützen.

Wegen der immer höheren Ansprüche im Gesund­heit- und Umwelt­schutz geht Melos in seinem Quali­täts­ver­spre­chen jetzt noch einen Schritt weiter: Ab sofort bieten wir drei verschie­dene High­tech-Produkte für die Basis­lage von Sport- und Frei­zeit­bo­den­be­lägen an, die zu 100 % aus Neuware bestehen und zusätz­lich PAK-frei* sind.

Von allen enthaltenen Materialien sind sowohl die Herkunft als auch die Zusammensetzung vollständig nachvollziehbar.

Die drei Neuen heißen Melos® Cushion+, BASF® Infi­nergy und Melos® EPDM SOFT. Das Geheimnis: Alle drei Produkte bestehen zu 100 % aus Neuware.

Das bedeutet, dass von allen enthal­tenen Mate­ria­lien sowohl Herkunft als auch Zusam­men­set­zung voll­ständig nach­voll­ziehbar sind. Sie weisen alle­samt opti­male Fall­schutz- und/oder Dämp­fungs­ei­gen­schaften auf.

Ein weiterer Vorteil: Erst­mals produ­ziert Melos nicht nur die Kompo­nenten für die Deck­schicht (Toplage), sondern liefert auch die Produkte für die Dämp­fungs- und Basis­schicht.

Alle drei Produkte lassen sich vor Ort einfach und gut verarbeiten, am effektivsten in Verbindung mit unserem Polyurethan-Bindemittel.

Melos® Cushion+

Dieses Faser­gra­nulat eignet sich vor allem für hoch­wer­tige Fall­schutz­be­läge, beispiels­weise auf Spiel­plätzen. Bestehend aus 100 % EPDM-Neuware erzielt das Produkt beste Fall­schutz­ei­gen­schaften.

Durch die fase­rige Struktur des Granu­lates erhält die Elas­tik­schicht dämp­fende Eigen­schaften und ist damit im „Falle eines Falles“ so elas­tisch, dass auftre­tende Kräfte optimal abge­baut werden können. Es ist lang­lebig, in hohem Maße wasser­durch­lässig und erfüllt alle Anfor­de­rungen an einen zeit­ge­mäßen Fall­schutz.

BASF® Infi­nergy

Das expan­dierte ther­mo­plas­ti­sche Poly­ure­than wird über­wie­gend in der Dämp­fungs-/Basis­schicht für Fall­schutz­be­läge verwendet, könnte künftig jedoch auch für Boden­be­läge im Sport­be­reich zum Tragen kommen. Die eTPU-Beads, bestehend aus 100 % Neuware, können am Ende der Nutzungs­zeit umwelt­freund­lich recy­celt werden.

Ein abso­lutes Plus für die Umwelt und das Porte­mon­naie. Die kleinen „Kügel­chen“- so genannte Beads — sind elas­tisch wie Gummi, weisen aber eine deut­lich gerin­gere Dichte auf. Sie sind aufgrund der geschloss­enzel­ligen Struktur dennoch enorm belastbar. Durch die Verwen­dung hoch­wer­tiger Rohstoffe ergibt sich dadurch nicht nur eine exzel­lente Witte­rungs­be­stän­dig­keit, sondern auch eine Dämp­fungs­schicht mit opti­malen System­ei­gen­schaften bei geringem Mate­ri­al­ein­satz. Die eTPU-Beads werden in-situ mit einem einkom­po­nen­tigen PU-Binde­mittel verar­beitet.

Melos® EPDM SOFT

Eben­falls aus 100 % EPDM-Neuware herge­stellt wird unsere neue System­kom­po­nente EPDM SOFT. Das Soft-Granulat ist ideal geeignet als Basis­schicht für Kunst­stoff­ra­sen­plätze, Leicht­ath­letik- und Multi­sport­be­läge, da es aufgrund der Herstel­lung und der Rezeptur mit einem Kautschuk­an­teil von 25 % sehr gute sport­funk­tio­nelle Eigen­schaften aufweist, beispiels­weise opti­malen Kraft­abbau.

Die Schütt­dichte, die bei diesem Granulat verhält­nis­mäßig gering ist, und die Verfüg­bar­keit in verschie­denen Sieb­kurven machen EPDM SOFT zum Allrounder für die Anwen­dung in Sport­böden. Dank seiner Lang­le­big­keit, Witte­rungs­be­stän­dig­keit und dem nach­hal­tigen Einsatz von Ressourcen ist EPDM SOFT ein idealer Bestand­teil für Boden­be­läge im Außen­be­reich.

Projektdaten

Hersteller

Melos GmbH
Bismarck­strasse 4–10
D‑49324 Melle

Fotograf

Melos GmbH

Autor

Melos GmbH
(Adver­to­rial)

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