Anna

ANNA

Natürlich

Caspar Schols entwickelte ANNA, weil seine Mutter ihn gebeten hatte, ein Gartenhaus zu entwerfen. Das Ergebnis passt nicht nur in fast jeden Garten.

ANNA ermöglicht das Leben im Freien, ohne auf einen gewissen Komfort verzichten zu müssen.

ANNA ist ein dyna­mi­sches Holz­haus auf einer offenen Platt­form, die sich prak­tisch jedem Anlass, jeder Stim­mung und jeder Wetter­lage anpassen kann. ANNA ermög­licht das Leben im Freien, ohne auf einen gewissen Komfort verzichten zu müssen – und das vor allem als Garten- oder Feri­en­haus.

Der Archi­tekt Caspar Schols entwi­ckelte ANNA, weil seine Mutter ihn gebeten hatte, ein Garten­haus zu entwerfen. Das sollte ein flexi­bler Raum sein, in dem sie lesen und malen konnte, aber auch Fami­li­en­essen veran­stalten und den Thea­ter­auf­füh­rungen ihrer Enkel­kinder eine Bühne geben wollte. Bei allen Gele­gen­heiten sollte das Haus sie der Natur nahe­bringen.

Architekt

Caspar Schols

So wie man seine Kleidung dem Wetter, der Stimmung oder dem Anlass anpasst, so kann man das auch mit ANNA machen.

Die inklu­sive Terrasse 55 m² große Hütte bietet zwei verschie­dene „Schalen” als Außen­wände, die auf Schienen gela­gert werden. Die beiden Schichten werden von acht Indus­trie­rä­dern getragen, die auf Schienen gela­gert sind.

Die Innen­wände bestehen aus einem Gerüst aus Holz und Glas. Sie sind von der Außen­wand getrennt.

Durch Verschieben der Schalen und des Glas­ge­rüsts sind verschie­dene Aufstel­lungen und Szena­rien möglich. So wie man seine Klei­dung dem Wetter, der Stim­mung oder dem Anlass anpasst, so kann man das auch mit ANNA machen.

Für die Konstruk­tion werden ausschließ­lich hoch­wer­tige Natur­ma­te­ria­lien verwendet. Die Außen­seite ist aus nach­hal­tigem sibi­ri­schem Lärchen­holz gefer­tigt, die Innen­seite aus hellem Birken­sperr­holz. Hori­zon­tale Fenster bieten einen Panora­ma­blick, verhin­dern aber, dass sich das Haus schnell aufheizt. Das meiste Holz ist unbe­han­delt. Zur Isolie­rung wird Säge­mehl verwendet.

ANNA verfügt über ein Bad mit Dusche und sepa­rater Toilette, eine voll ausge­stat­tete Küche und viel Stau­raum. Eine Bade­wanne ist in den Boden­be­reich inte­griert. ANNA bietet Platz für zwei King-Size-Betten und kann mit einer Zentral­hei­zungs­an­lage ausge­stattet werden.

Die Hütte ist auch in einer autarken, netz­un­ab­hän­gigen Version mit Heiz­kessel, Solar­an­lage und Abwas­ser­auf­be­rei­tungs­an­lage erhält­lich.

ANNA kann überall auf der Welt auf- und abgebaut werden kann. Und das in wenigen Tagen.

ANNA kann überall auf der Welt auf- und abge­baut werden kann. Die Kabine ist so konzi­piert, dass sie entweder in einem Stück oder in einem Container gelie­fert werden kann. Das Produkt besteht aus 26 Teilen und 14 Stahl­stützen von jeweils 1,5 m Länge. Mit Hilfe eines Mini-Elek­tro­krans kann die Hütte von drei Personen in fünf Tagen aufge­baut und in drei Tagen abge­baut werden.

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Durch den schnellen Aufbau ist ANNA auch für abge­le­gene Gebiete geeignet. Die Hütte ist erstaun­lich leicht und benö­tigt daher in den meisten Fällen kein Funda­ment. Bei einigen Boden­arten kann ein Schraub­fun­da­ment erfor­der­lich sein.

Das Projekt hat bereits einige Preise gewonnen, darunter den inter­na­tional aner­kannten Archi­tizer A+Awards Project of the Year Award 2021.

Videos

Pläne

Fotos

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Infinite Bridge Aarhus

Die Infinite Bridge in Aarhus

Circle of Life

Üblicherweise verbindet eine Brücke zwei Punkte, die durch Wasser oder Höhe voneinander getrennt sind. Diese hier ist da anders.

Diese „Brücke“ bringt die Menschen nirgendwo hin, aber sie bietet ihnen die Gelegenheit, die sich verändernde Landschaft als endlose Panoramakomposition zu erleben.

Die „Infi­nite Bridge“ in Däne­marks zweit­größter Stadt Aarhus wurde im Jahr 2015 von Gjøde & Part­nere Arki­tekter für das Festival „Sculp­ture by the Sea“ entworfen und gebaut.

Die kreis­runde „Brücke“ bringt die Menschen natur­gemäß nirgendwo hin, aber sie bietet ihnen die Gele­gen­heit, die sich verän­dernde Land­schaft als endlose Panora­ma­kom­po­si­tion zu erleben. Gleich­zeitig ist die Infi­nite Bridge ein Raum der sozialen Inter­ak­tion mit anderen Menschen, die – na klar – das gleiche Panorama erleben.

Die Infi­nite Bridge hat einen Durch­messer von 60 Metern. Sie befindet sich zur einen Hälfte am Strand und zur anderen Hälfte im Wasser. Sie liegt, in Abhän­gig­keit von den Gezeiten, etwa zwei Meter über dem Meeres­grund.

Die Konstruk­tion besteht aus 60 iden­ti­schen Holz­ele­menten, die von Stahl­stützen getragen werden.

Die Krüm­mung der Brücke folgt den Konturen der Land­schaft. Sie liegt an der Mündung eines kleinen Fluss­tals, das vom Strand in den Wald hinein­ragt.

Architekt

Gjøde & Part­nere Arki­tekter
Høegh-Guld­bergs Gade 65
DK – 8000 Aarhus C

Bauherr

Aarhus Kommune

Die Brücke entstand an der Stelle eines früheren Piers, an dem die Menschen in Dampfschiffen aus der Stadt ankamen, um sich zu entspannen und zu vergnügen.

Gjøde & Part­nere Arki­tekter schufen mit der Infi­nite Bridge mehr Skulptur als Brücke. Es geht ihnen darum, die Umge­bung erlebbar zu machen und die Bezie­hung zwischen der Stadt und der herr­li­chen Land­schaft dieser Bucht – zu feiern.

Übli­cher­weise verbindet eine Brücke ja zwei Punkte, die durch Wasser oder Höhe vonein­ander getrennt sind. Die Infi­nity Bridge verbindet die Gegen­wart dieses Ortes mit ihrer Geschichte, indem sie den Strand wieder mit einem lange verges­senen Aussichts­punkt verbindet.

Die Brücke entstand an der Stelle eines früheren Piers, an dem die Menschen in Dampf­schiffen aus der Stadt ankamen, um sich zu entspannen und zu vergnügen.

Der histo­ri­sche Varna-Pavillon mit seinen Terrassen, seinem Restau­rant und seiner Tanz­halle am Hang über dem Strand war seiner­zeit ein beliebtes Ziel in der male­ri­schen Land­schaft.

Standort

The Infinte Bridge
Ørne­re­devej 3
DK — 8000 Aarhus

Eröffnung

2015

Der Kreisel stellt eine historische Verbindung wieder her und bietet eine neue Perspektive für das Verhältnis zwischen Stadt und Landschaft – und für den Kreislauf des Lebens.

Am Wald­rand zum Meer gelegen, übri­gens ganz in der Nähe des Stadion Aarhus, macht die Infi­nity Bridge den Pavillon von der Anle­ge­stelle aus wieder erlebbar. Der Kreisel stellt die histo­ri­sche Verbin­dung wieder her und bietet, so die Archi­tekten, eine neue Perspek­tive für das Verhältnis zwischen Stadt und Land­schaft – und für den Kreis­lauf des Lebens.

Die Infi­nite Bridge ist in jedem Jahr von Mai bis Oktober geöffnet.

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Umbrella Sky Project

Umbrella Sky Project, Weihnachtsausgabe

Instagrammable

Eine eigentlich recht simple Idee, die Farbe und Wetterschutz in den öffentlichen Raum bringt – und unsere Fantasie auf Touren.

Das Projekt kostet nicht viel Geld und fördert Handel, Gewerbe, den Tourismus und damit die Region selbst.

Das “Umbrella Sky Project” wurde bereits im 2012 in Águeda ins Leben gerufen. Es besteht aus farben­frohen Kunst­in­stal­la­tionen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Der Himmel aus Regen­schirmen, die in der Luft zu schweben scheinen, ist immer das stärkste und bild­haf­teste Element dieses Projekts.

Wir haben bereits vor einigen Jahren über dieses Projekt berichtet.

Das “Umbrella Sky Project” ist eigent­lich eine recht simple Idee, die Farbe und Wetter­schutz in den öffent­li­chen Raum bringt – und unsere Fantasie auf Touren. Das Meer der Regen­schirme bringt Farbe in die engen Gassen. Während sie in der Luft magisch zu schweben scheinen, werden die Schirme tatsäch­lich von einer Schnur gehalten.

Dieses Projekt wurde bereits in mehrere Länder Europas und auch in die USA expor­tiert.

Bestechend ist die unwi­der­steh­liche Einbe­zie­hung der Öffent­lich­keit, die eine enorme Inter­ak­tion mit den sozialen Medien, der Presse, Foto­grafen, Blog­gern und letzt­lich den lokalen Geschäften hervor­ruft.

Das Projekt kostet nicht viel Geld und fördert Handel, Gewerbe, den Tourismus und damit die Region selbst.

Das “Umbrella Sky Project” bringt medi­en­wirksam Farbe ins Leben und die Grau­zonen der Stadt, ist kultu­rell inte­grativ und inspi­riert mensch­liche Verbin­dungen.

Gestaltung

Impact.Plan
Estrada Zona Indus­trial de Oronhe
nº303, Rua do Raso
PT — 3750–404 Águeda

Bauherr

Stadt Agueda

Für die Weihnachtszeit wurden die Straßen von Águeda mit den berühmten, diesmal vor allem weißen Regenschirmen geschmückt.

In diesem Jahr (2022) feiern die Regen­schirme bereits ihren 10. Geburtstag.

Für die Weih­nachts­zeit wurden die Straßen von Águeda mit den berühmten beleuch­teten, dieses Mal weißen Regen­schirmen geschmückt.

Dazu gibt es, über die Stadt verteilt, sechs Kunst­in­stal­la­tionen, die bis zum 8. Januar kostenlos besich­tigt werden können. Dazu gehören zum Beispiel trans­pa­rente Schirme mit Stech­pal­men­muster und ein grüner Himmel aus Girlanden.

Die Künstler von Impact.Plan nennen das „insta­grammable“.

Hier ein paar Details:

  • Straßen Vasco da Gama und Soberania do Povo: grüne Girlande mit roten Weih­nachts­ku­geln
  • Straße Miguel Maria Veloso: trans­pa­rente Regen­schirme mit Stech­pal­men­muster, Lich­tern und einem roten Teppich
  • Band­stand Parque Alta Vila: leuch­tende Lichter und Disco­kugel
  • Calle Luís de Camões: weiße Schirme mit Licht und rotem Teppich
  • Bairro do Barril: goldene Lichter mit Weih­nachts­ku­geln
  • Drei geschmückte Häuser neben dem riesigen Weih­nachts­mann in Largo 1º de Maio

Standort

Umbrella Sky Project
R. Luís de Camões
PT — 3750–159 Águeda

Eröffnung

2022

Auch die Stadt Vila Nova de Foz Côa wurde von Impact.Plan weihnachtlich dekoriert, und das zum zweiten Mal in Folge.

Auch Vila Nova de Foz Côa (die Stadt liegt eben­falls in Portugal und hat 3.200 Einwohner) wurde von Impact.Plan weih­nacht­lich deko­riert, und das zum zweiten Mal in Folge.

In diesem Jahr ist die Deko­ra­tion in Gold­tönen gehalten. Zwischen Regen­schirmen mit goldenen Sternen und goldenen Bändern, die den Himmel über einigen Straßen der Stadt bede­cken, riesigen Geschenken und dem Haus des Weih­nachts­manns gibt es mehrere Deko­ra­tionen und Instal­la­tionen, die kostenlos besich­tigt werden können.

Fotos

Impact.Plan

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Die Fassade des Rathauses wurde mit goldenen und hellen Vorhängen geschmückt, und der Platz erhielt einen ganz beson­deren Weih­nachts­baum: Dieser sechs Meter hoch und mit goldenen Bändern bedeckt, die zur Straße von Júlio de Moura passen. Auf diesem Platz befindet sich auch ein kleines Weih­nachts­haus – alles sehr gut für Insta­gram geeignet.

In der Calle Forfola gibt es ein vier Meter hohes, leuch­tendes Geschenk. Die Kreis­ver­kehre in Vila Nova de Foz Côa und der Avenida Gago Coutinho sind mit beleuch­teten Buch­staben versehen, ebenso wie die Innen­seite des Brun­nens.

All diese weih­nacht­li­chen Instal­la­tionen können bis zum 6. Januar 2023 besich­tigt werden.

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Von Küste zu Küste 2022 II

Sportkultur in Dänemark

Von Küste zu Küste

20 gute Gründe, an unserer architektonischen Rundreise teilzunehmen.

Die ersten 11:

Unsere Exkursionen und Vorträge

Unserer Rund­reise
Hier sind 20 gute Gründe für Ihre Teil­nahme an unserer Rund­reise „Von Küste zu Küste – Sport­kultur in Däne­mark“ vom 21. bis zum 23. September 2022.

Wir besu­chen sechs ganz unter­schied­liche Projekte, alle mit fach­kun­digen Führungen und Vorträgen.

1. + 2.

Feri­en­park Lalandia Søndervig
Wasser­park und Feri­en­zen­trum in Einem. Im Juni 2022 eröffnet.

Vortrag und Führung
durch Bay Archi­tekten

3.

Ein Spazier­gang an der Nordsee
mit Natur­führer

Søndervig ist das Tor zur Nordsee. Meer, Wind, Dünen — und wir mitten­drin.

4.

Der Erleb­nis­park Natur­kraft
mit Lunch und Besich­ti­gung

Wie die Kräfte der Natur auf uns wirken – und was passiert, wenn wir versu­chen, diese zu bändigen. 

Wie der Name schon sagt: ein Erlebnis.

5. + 6.

Hjertet i Ikast

Mehr­fach preis­ge­krönte Anlage für sport­liche und kultu­relle Zwecke.

Julian Weyer, CF Møller Archi­tects
Führung &  Vortrag

7. + 8.

Gellerup Sport og Kultur­center

Das neue Herz des gleich­na­migen Stadt­teils von Aarhus.

Vortrag und Führung
durch SHL Archi­tects

9.

Die Trans­for­ma­tion von Gellerup & der Entwurf des neues Schwimm­bads

In Gellerup entstanden in  den letzten zehn Jahren Parks, Wohn­raum, 1.000 Arbeits­plätze — und bald kommt ein neues Schwimmbad dazu.
Vortrag.

10. + 11.

Aarhus Inter­na­tional Sailing Center
Liegt gleich am Eingang des Hafens von Aarhus und verbindet einen neuen Stadt­teil über eine Prome­nade mit dem Wasser.

Vortrag und Führung
mit Thomas Capi­tani

Und nochmal 5:

Networking & Rahmenprogramm

Kommu­ni­kativ & komfor­tabel

Es wird Ihnen gut gehen bei uns.

Dafür sorgen auch Ihre Unter­brin­gung und Verpfle­gung in ganz unter­schied­li­chen Hotels und in ganz unter­schied­li­chem Ambi­ente.

So lassen neue Kontakte knüpfen – und pflegen.

12.

Das Hotel Fjord­gaarden
Ring­kø­bing

13.

Get-toge­ther-Dinner
im Restau­rant Fjord­gaarden

14.

Helnan Marselus Hotel in Århus
direkt am Strand gelegen

Mit wunder­baren Blick über die Bucht von Aarhus.

15.

Dinner auf dem Boot
im Bådcafé

Wir verbringen den Abend auf einer alten Fähre mit Restau­rant und Bar.

16.

Restau­rant Havnær

Lunch In Meeres­nähe und mit wunder­barem Blick über den Hafen von Århus.

Und dann noch diese 4:

Preise & Ambiente

Schöne Ziele, schöner Preis

Wir freuen uns, diese Reise mit einem tollen Programm und einer über­schau­baren Teil­neh­mer­zahl in einem so schönen Land zu einem attrak­tiven Preis anbieten zu können.

17.

Der Preis
375 €

Darin enthalten sind zwei Über­nach­tungen inklu­sive Früh­stück, zwei Dinner sowie sämt­liche Trans­fers, Besich­ti­gungen und Vorträge vor Ort.

18.

Die Teil­nehmer
Fach­leute halt

Unser Angebot richtet sich an die Exper­tinnen und Experten im Bereich der Archi­tektur für Sport und Frei­zeit.

19.

Die Teil­neh­mer­zahl
25

Wir haben uns entschlossen, die Teil­neh­mer­zahl auf 25 zu begrenzen, um genug Zeit und Raum fürein­ander zu haben.

20.

Däne­mark

Das Land ist schon seit vielen Jahren Vorreiter in allem, was mit zukunfts­fä­higen und nach­hal­tigen Sport- und Frei­zeit­an­lagen zusam­men­hängt.

Und außerdem wunder­schön.

Veranstalter

Troldtekt

Trold­tekt GmbH
Frie­senweg 20, 3. OG
D — 22763 Hamburg

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Am Weit­kamp 17
D- 44795 Bochum

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Qaamat Fjeld Pavillon

Qaamat Fjeld Pavillon

Pure Poesie

Ein Pavillon vor und in der beeindruckenden Fjordlandschaft Grönlands. Aus Glasbausteinen.

Diese Installation soll das immaterielle Kulturerbe der Inuit feiern und fördern.

Der Qaamat Fjeld Pavillon von Konstantin Ikono­midis thront erhaben in einer kargen Küsten­land­schaft Grön­lands, in der Nähe des Dorfs Sarfann­guit (100 Einwohner). Diese auf Dauer ange­legte Instal­la­tion soll das imma­te­ri­elle Kultur­erbe der Inuit und ihr tradi­tio­nelles Wissen über die Umwelt feiern und fördern.

Die Gegend gehört seit 2018 zum UNESCO-Welt­erbe.

Der Standort wird von zwei Fjorden und der beein­dru­ckenden Land­schaft geprägt, der Pavillon von zwei geschwun­genen Wänden aus Glas­bau­steinen.

Die blickdichten, schimmernden Glasbausteine wirken wie Eisblöcke.

Der Qaamat Fjeld Pavillon entstand als Teil eines geplanten Wander­wegs zwischen Sarfann­guit und Nipisat.

Die Instal­la­tion ist in dem felsigen Terrain veran­kert. Das Funda­ment wurde mit 40 mm dicken Löchern in den Boden gebohrt und mit Fels­an­kern versehen, genau wie jedes Haus hier. 

Darüber ruhen die blick­dichten, schim­mernden Glas­bau­steine. Sie werden von einem Stahl­rahmen gehalten und wirken wie Eisblöcke.

Das Projekt entstand durch die Zusam­men­ar­beit des Archi­tekten mit dem lokalen kultur­his­to­ri­schen Sisi­miut Museum und der Gemeinde Sarfann­guit, im Auftrag der Unesco.

Das Projekt strahlt eine ungeheure Kraft aus und erinnert gleichzeitig an die Verletzlichkeit der Natur.

Die Glas­blöcke bilden zwei schmale Öffnungen in die Land­schaft und laden den Besu­cher ein, diese intime und einma­lige Atmo­sphäre zu erleben. Das Projekt strahlt eine unge­heure Kraft aus, und erin­nert gleich­zeitig an die Verletz­lich­keit der Natur.

Das Konzept der Verwen­dung von Glas als Bauma­te­rial, das im Felsen “veran­kert” ist, spie­gelt diese Sensi­bi­lität wider. Glas ist greifbar und trans­pa­rent. Es tarnt das Gebäude und grenzt die Land­schaft ab — der Pavillon fügt sich ein, bleibt aber fast unsichtbar.

Projektdaten

Architekt

Konstantin Arki­tekter

Bauherr

Qeqqata muni­ci­pa­lity, Green­land
UNESCO World Heri­tage Aasi­vis­suit – Nipisat

Standort

V4WR+86
Sarfann­guit
Grön­land

Eröffnung

20121

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Fotograf

Julien Lanoo

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Pläne

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IKEA Wien Westbahnhof

IKEA Wien Westbahnhof

Hej Dachfläche

„Wenn du was liebst, bleibt‘s länger stehen.“ REGUPOL war an einem Zukunftsprojekt zur Aktivierung von Dachflächen beteiligt.

Planer und Bauherren haben das Flächenpotenzial auf den Dächern unserer Städte erkannt. In ein paar Jahrzehnten werden unsere Dächer Landschaften sein…

Mit seinen begrünten Fassaden, der Misch­nut­zung und vor allem der akti­vierten Dach­fläche ist IKEA Wien West­bahnhof viel mehr als nur ein Einrich­tungs­haus, sondern ein neuer Treff­punkt im Herzen der öster­rei­chi­schen Haupt­stadt.

Neben den Fassaden ist das Dach die Beson­der­heit des Gebäudes. Die riesige Dach­ter­rasse bietet nicht nur einen herr­li­chen Blick über Wien, sondern auch viel­sei­tige öffent­liche Ange­bote – und eine Heraus­for­de­rung für den Schall­schutz.

Planer und Bauherr haben das Flächen­po­ten­zial auf den Dächern unserer Städte erkannt. In ein paar Jahr­zehnten, so Jakob Dunkl von quer­kraft archi­tekten, werden unsere Dächer „Land­schaften sein, die bewohnt, benutzt und begrünt sein werden“ – also ein ganz großes Thema der Zukunft.

 

 

Fassaden und Dach sind beispielhaft und zukunftsweisend, vor allem in Hinblick auf den Klimaschutz und die gesteigerten Anforderungen an den Schallschutz.

Die Archi­tektur und die Nutzungs­mög­lich­keiten sind immer entschei­dende Faktoren für den Erfolg eines Gebäudes, und Quer­kraft Archi­tekten haben hier ganze Arbeit geleistet. Sie schufen einen ausge­spro­chen kommu­ni­ka­tiven Baukörper mit urbanen Erleb­nis­räumen und aktiven Dach­flä­chen.

Eine grüne Hülle zieht sich um das komplette Gebäude. Sie ist 4,5 Meter tief, spendet viel Schatten und beher­bergt Räume, Terrassen, Pflanzen und Aufzüge, Flucht­treppen, Toiletten und die Haus­technik.

Fassaden und Dach sind beispiel­haft und zukunfts­wei­send, vor allem in Hinblick auf den Klima­schutz, die intel­li­gente Verdich­tung und eben auch die gestei­gerten Anfor­de­rungen an den Schall­schutz.

Das Gebäude entspricht dem positiven Image des Einrichtungshauses, und dennoch ist diese Filiale anders als alle anderen zuvor.

IKEA will ein guter Nachbar sein, und so wirkt das Gebäude auch ausge­spro­chen freund­lich, unkon­ven­tio­nell und urban. Das schwe­di­sche Möbel­haus nutzt fünf der sieben Geschosse. In den beiden obersten Stock­werken ist das Hotel Jo & Joe unter­ge­bracht.

Das Gebäude entspricht dem posi­tiven Image des Einrich­tungs­hauses, und dennoch ist diese Filiale anders als alle anderen zuvor. Auf jeder Ebene gibt es Frei­flä­chen mit Pflanzen, begrünte Fassa­den­ele­mente, Vogel­nester, Bienen­stöcke und ganz viel Licht. Insge­samt 160 Bäume sorgen für ein ange­neh­meres Mikro­klima.

Gekrönt wird IKEA Wien West­bahnhof von einer attrak­tiven Dach­fläche mit Ange­boten, die den Unter­schied machen. Dach und Gebäude wurden bereits mit dem GREENPASS® Platinum Zerti­fikat ausge­zeichnet.​ Das ist ein eben­falls ambi­tio­niertes neues all-in-one Planungs- und Zerti­fi­zie­rungs­tool für klima­re­si­li­ente Stadt­pla­nung und Archi­tektur.

Gewinner sind alle Beteiligten: Wer sich auf dem spektakulären Dach zum Kaffee verabredet, besucht häufig auch IKEA und umgekehrt.

IKEA und Quer­kraft Archi­tekten haben die Akti­vie­rung von Dach­flä­chen als eine Riesen­chance zur Attrak­ti­vie­rung unserer Immo­bi­lien und damit unserer Städte erkannt: Die IKEA-Snackbar “TOPPEN“ auf der Dach­ter­rasse ist die welt­weit erste öffent­lich zugäng­liche. Konsum­zwang herrscht aber nicht, man kann auch seinen eigenen Imbiss mitbringen.

 

Gewinner sind alle Betei­ligten: Wer sich auf dem spek­ta­ku­lären Dach zum Kaffee verab­redet, besucht häufig auch IKEA und umge­kehrt. Wer in Wien über­nachten will, sucht sich seine Unter­kunft auch nach den Ange­boten in der Umge­bung aus – und die Terrasse auf dem Dach hat bis in den Abend hinein geöffnet.

Es geht dabei also nicht nur um die Gestal­tung der Dach­fläche, sondern auch um die Nutzungen darunter. Der Schall­schutz macht es möglich, und dieses Thema gehört zu den REGUPOL-Kern­kom­pe­tenzen.

Die Kombination aus prallem Leben und darunterliegenden Schlafräumen bringt natürlich Anforderungen an den Schallschutz mit sich.

Wenn es um die Entwick­lung ganz­heit­li­cher urbaner Lösungen geht, und zudem um die Konflikt­frei­heit zwischen den verschie­denen Nutzer­kon­zepten, ist REGUPOL der rich­tige Partner.

Die Dach­ter­rasse über dem Hotel Jo & Joe ist bis in die Abend­stunden hinein öffent­lich nutzbar. Diese Kombi­na­tion aus prallem Leben und darun­ter­lie­genden Schlaf­räumen bringt natür­lich Anfor­de­rungen an die Einhal­tung eines maxi­malen Schall­schutzes (Ziel­wert LnT,w< 28 dB nach ÖNORM S 5012:2012) mit sich.

Die für den Außen­be­reich IKEA Wien West­bahnhof geeig­nete Tritt­schall­däm­mung entspricht nicht nur allen Anfor­de­rungen des Schall­schutzes, sie schützt auch die Abdich­tung vor mecha­ni­schen Einflüssen und verfügt über eine Drai­na­ge­funk­tion. Ein Filter­vlies zur Verhin­de­rung von Einschläm­mungen gewähr­leistet diese Eigen­schaften dauer­haft.

Das passende Produkt heißt REGUPOL sound and drain und erfüllt höchste Ansprüche an die Akustik.

Um es mit den Worten des Architekten zu sagen: „Wenn du was liebst, bleibt‘s länger stehen.“

IKEA Wien West­bahnhof beschreitet neue Wege auf vielen Ebenen. Zum einen trägt das schwe­di­sche Möbel­haus mit einem neuen, auto­freien Konzept dem verän­derten Konsum­ver­halten Rech­nung, zum anderen bietet es dank vieler archi­tek­to­ni­scher und tech­ni­scher Ideen eine enorme struk­tu­relle Nach­hal­tig­keit.

 

Das sympa­thi­sche und authen­ti­sche Auftreten des Gebäudes, das Grün und die Akti­vie­rung der Dach­flä­chen (hier finden sogar Yoga­kurse statt) aber verleiht ihm auch eine emotio­nale Nach­hal­tig­keit. Um es mit den Worten des Archi­tekten zu sagen: „Wenn du was liebst, bleibt‘s länger stehen.“

Ein Gebäude mit Zukunft.

Projektdaten

Architekt

quer­kraft archi­tekten zt gmbh
Börse­platz 2
A — 1010 Wien

office@querkraft.at

Bauherr

IKEA Einrichtunge-Handelsges.m.b.H.

Schallschutz

REGUPOL BSW GmbH
Am Hilgen­acker 24
D — 57319 Bad Berle­burg

Standort

IKEA Wien West­bahnhof
Euro­pa­platz 1
A — 1150 Wien

Eröffnung

2021

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media
(Adver­to­rial)

Fotograf

REGUPOL
IKEA
Chris­tina Häusler — quer­kraft
Hertha Hurnaus — quer­kraft

Video

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Von Küste zu Küste 2022

Sportkultur in Dänemark

Von Küste zu Küste

3 Tage, 6 Projekte, 7 Vorträge, 25 Teilnehmer

Tag 1

21. September

Bis 16.00
Indi­vi­du­elle Anreise nach Billund

16:30
Bus nach Ring­kø­bing
Check-In im Hotel Fjord­gaarden

19:00
Get-toge­ther-Dinner

Sie reisen selbst­or­ga­ni­siert mit Flug­zeug, Bahn oder Auto nach Billund.

Von dort aus orga­ni­sieren und finan­zieren wir sämt­liche Besich­ti­gungen, Führungen, Trans­fers, Mittag- und Abend­essen für Sie.

Tag 2

22. September

09.00

Feri­en­park Lalandia Søndervig
Präsen­ta­tion und Führung mit Bay Archi­tekten

 Kombi­na­tion aus Wasser­park und Feri­en­zen­trum. Im Juni 2022 eröffnet. 

11.00

Spazier­gang an der Nordsee
mit Natur­führer

Mitten an der 500 km langen jütlän­di­schen West­küste gelegen, ist Søndervig das Tor zur Nordsee. Meer, Wind und Dünen.

13.00

Erleb­nis­park Natur­kraft
mit Lunch und Besich­ti­gung

Wie die Kräfte der Natur auf uns wirken – und was passiert, wenn wir versu­chen, diese zu bändigen. 

16.00

Hjertet i Ikast

Präsen­ta­tion und Führung mit Julian Weyer, CF Møller Archi­tects

35 Nutzer­gruppen in einer Anlage, die für ganz unter­schied­liche sport­liche, kultu­relle und soziale Zwecke genutzt wird.

19.30

Dinner
im Bådcafé

Wir verbringen den Abend auf der alten Ende­lave-Fähre mit Café, Bar und Restau­rant.

Tag 3

23. September

09.30

Gellerup Sport og Kultur­center
Präsen­ta­tion und Führung mit SHL Archi­tects

Das neue Herz des gleich­na­migen Stadt­teils von Aarhus. Es besteht aus einer Biblio­thek, einem Versamm­lungs­haus und dem „Haus der Bewe­gung“.

10:30

Die Trans­for­ma­tion von Gellerup & Entwurf des neues Bades

In Gellerup entstanden in  den letzten zehn Jahren Parks, Wohn­raum, 1.000 Arbeits­plätze — und bald kommt ein neues Schwimmbad dazu.

11.30

Aarhus Inter­na­ti­onsl Sailing Center
Präsen­ta­tion und Führung mit Thomas Capi­tani

Liegt gleich am Eingang des Hafens von Aarhus und verbindet einen neuen Stadt­teil über eine Prome­nade mit dem Wasser.

13.30

Lunch
im Restau­rant Havnær

In Meeres­nähe und mit wunder­barem Blick über den Hafen von Århus.

14:30

Ende der Veran­stal­tung
Bus zum Bahnhof

Schön, dass Sie dabei waren!

Veranstalter

Troldtekt

Trold­tekt GmbH
Frie­senweg 20, 3. OG
D — 22763 Hamburg

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Am Weit­kamp 17
D- 44795 Bochum

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Rotterdam Rooftop Walk

Rotterdam Rooftop Walk

Nutzflächen

Diese Installation ermöglicht ihren Besuchern einen Spaziergang über die Dächer der Stadt Rotterdam.

Der Rotterdam Rooftop Walk soll das öffentliche Bewusstsein für das Nutzungs-Potenzial unserer Dächer schärfen.

Der Rotterdam Rooftop Walk ermög­licht seinen Besu­chern einen Spazier­gang über die Dächer der Stadt. Die Aktion soll das öffent­liche Bewusst­sein für das Nutzungs-Poten­zial unserer Dächer schärfen.

Die Stadt Rotterdam verfügt über eine Dach­land­schaft von 18 Quadrat­ki­lo­me­tern. Ihre Nutzung würde die Stadt lebens­werter, nach­hal­tiger und gesünder machen.

Entworfen wurde diese Instal­la­tion von MVRDV und Rotterdam Rooftop Days. Das High­light ist eine tempo­räre Brücke zwischen zwei Dächern, die den Cool­singel, eine der wich­tigsten Straßen Rotter­dams, über­spannt.

Die Veranstalter wollen zeigen, was alles möglich ist, wenn wir unsere Dächer effizient nutzen.

Der leuch­tend oran­ge­far­bene Rotterdam Rooftop Walk ist 30 Meter hoch, 600 Meter lang und zwei Meter breit. Die Instal­la­tion bietet der Öffent­lich­keit einen Monat lang einen fantas­ti­schen Blick auf und über die Stadt.

Die Veran­stalter wollen zeigen, was alles möglich ist, wenn wir unsere Dächer effi­zient nutzen; zum Beispiel für Begrü­nung, Wasser­spei­che­rung, Lebens­mit­tel­pro­duk­tion und Ener­gie­er­zeu­gung – und natür­lich für Sport und Frei­zeit.

Der Rooftop Walk ist bis zum 24. Juni 2022 jeden Tag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Ein Spazier­gang dauert 45 bis 60 Minuten. Tickets kosten 3,50 € und können ausschließ­lich online erworben werden. Für Roll­stuhl­fahrer werden beson­dere Zeit­fenster und Routen orga­ni­siert.

MVRDV haben mit „The Podium“ eine weitere Instal­la­tion, und zwar auf dem Dach des Het Nieuwe Insti­tuut, reali­siert, die noch bis zum 17. August zu besich­tigen ist.

Der Ausflug nach Rotterdam lohnt sich also gleich doppelt.

Projektdaten

Architekt

MVRDV
Achter­klooster 7
NL — 3011 RA Rotterdam

Veranstalter

Rotterdam Roof Walk

Eröffnung

26.5.2022

Standort

Beursplein / Beur­stra­verse
NL — Rotterdam

Photos

Ossip van Duiven­bode
Pavlos Ventouris / MVRDV
Frank Hans­wijk

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Video

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The Podium

The Podium in Rotterdam

Rosa Aussichten

The Podium bietet eine einzigartige Gelegenheit, Architektur, Stadt, Museumspark und Het Nieuwe Instituut aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben.

The Podium wird am 1. Juni 2022 eröffnet und bildet das Herzstück des Rotterdamer Architekturmonats.

Im Sommer 2022 wird auf dem Dach des Het Nieuwe Insti­tuut in Rotterdam ein tempo­rärer Veran­stal­tungsort entstehen: The Podium. In einer Höhe von 29 Metern, erreichbar über eine Treppe mit 143 Stufen, wird The Podium nicht zuletzt durch seine Farb­wahl die Blicke auf sich ziehen.

Het Nieuwe Insti­tuut beauf­tragte MVRDV mit der Gestal­tung der 600 m² großen Veran­stal­tungs­fläche, die von Rotter­damer Insti­tu­tionen und Krea­tiven genutzt werden soll.

The Podium ermög­licht die Nutzung eines Daches, das nie zuvor für die Öffent­lich­keit zugäng­lich war- eine einzig­ar­tige Gele­gen­heit, Archi­tektur, Stadt, Muse­ums­park und Het Nieuwe Insti­tuut aus einer völlig neuen Perspek­tive zu erleben.

The Podium wird am 1. Juni 2022 eröffnet und bildet das Herz­stück des Rotter­damer Archi­tek­tur­mo­nats. Es wird bis zum 17. August für Veran­stal­tungen genutzt.

The Podium steht für das Ziel des Het Nieuwe Instituut, Architektur öffentlicher zu machen. Es ist außerdem eine wichtige Initiative, die Dächer der Stadt besser zu nutzen.

Die Dächer von Rotterdam haben ein enormes Poten­zial, vor allem die des Het Nieuwe Insti­tuut. Das Gebäude von Jo Coenen mit seiner markanten Pergola inspi­rierte MVRDV dazu, eine Platt­form für eine Viel­zahl von Veran­stal­tungen zu schaffen. Sie bietet einen Blick auf die Stadt, den Muse­um­park und das benach­barte, von MVRDV entwor­fene Depot Boij­mans Van Beuningen.

Das Podium wird auf einer tempo­rären Gerüst­struktur und mit Boden­be­lägen errichtet, die später wieder­ver­wendet werden können. Der Zugang erfolgt über eine Außen­treppe, einen tempo­rären Aufzug oder über The Living Archive of a Studio — eine von MVRDV und HNI gemeinsam kura­tierte Ausstel­lung.

The Podium steht für das Ziel des Het Nieuwe Insti­tuut, Archi­tektur öffent­li­cher zu machen. Es ist außerdem eine weitere wich­tige Initia­tive, die Dächer der Stadt besser zu nutzen – ein wich­tiger Ansatz zur Verdich­tung der Stadt.

Der erste Nutzer von The Podium wird der Rotter­damer Archi­tek­tur­monat im Juni sein; mit Vorträgen, Führungen, Filmen und andere Akti­vi­täten rund um das Thema Archi­tektur anbieten. Im Anschluss, also im Juli und August, wird The Podium auch für andere Akti­vi­täten geöffnet sein, zum Beispiel für Yoga­kurse, Rooftop-Dinners und spezi­ellen Kinder­pro­grammen. 

Projektdaten

Architekt

MVRDV
Achter­klooster 7
NL — 3011 RA Rotterdam

Bauherr

Het Nieuwe Insti­tuut

Eröffnung

2021

Standort

Muse­um­park 25
NL — 3015 CB Rotterdam

Illustrationen

MVRDV

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Casa Futebol

Casa Futebol: Wohnen im WM-Stadion

Stayin’ alive

Apartment statt Oberrang: Wie wäre es, wenn wir unsere brachliegenden Großstadien als Wohnraum nutzten?

Casa Futebol ist eine Antwort auf die „Weiße Elefanten“ genannten Großbauten ohne sinnvolle Nachnutzung, die immer wieder aus sportlichen Großereignissen hervorgehen.

Das Projekt „Casa Futebol“ schlägt eine nach­hal­tige und multi­funk­tio­nale Nutzung der Stadien vor, die für die WM 2014 in Brasi­lien reno­viert oder gebaut wurden – und dies durch die Imple­men­tie­rung von 105 m² großen Wohn­mo­dulen.

Casa Futebol ist eine archi­tek­to­ni­sche Antwort auf die „Weiße Elefanten“ genannten Groß­bauten ohne sinn­volle Nach­nut­zung, die immer wieder aus sport­li­chen Groß­ereig­nissen wie der Fifa-Welt­meis­ter­schaft 2014 in Brasi­lien hervor­gehen

Casa Futebol wurde von Axel de Stampa und Sylvain Macaux im Rahmen ihres Think Tank „1 week 1 project“ entworfen. Casa Futebol berück­sich­tigt das Wohnungs­de­fizit in Brasi­lien (5,2 Millionen Haus­halte) und deckt alle zwülf brasi­lia­ni­schen WM-Stadien ab.

Apartment statt Oberrang: Der zentrale Teil der Stadien (Spielfeld und Unterrang) ist von den Umbaumaßnahmen nicht betroffen, der Spielbetrieb also auch nicht.

Axel de Stampa und Sylvain Macaux schaffen Wohn­raum in den zwölf Stadien, indem sie die oberen Tribünen durch Apart­ments ersetzen. Bei sechs Stadien können die Wohnungen in die Fassade inte­griert werden: Brasilia, Mineiro, Arena Fonte Nova, Mara­cana, Arena Castelao und Arena Das Dunas.

Fünf dieser sechs Stadien wurden mit Beton- oder Stahl­stützen mit einer Spann­weite von 7 bis 8 Metern gebaut. Die vorge­fer­tigten Wohn­ein­heiten lassen sich einfach in dieses Raster einfügen.

Der zentrale Teil der Stadien (Spiel­feld und Unter­rang) ist von den Umbau­maß­nahmen nicht betroffen, der Spiel­be­trieb also auch nicht.

In jedem Stadion könnten nach Schätzung der Planer etwa 1.500 bis 2.000 Menschen leben.

In der Fassade des Estádio Nacional de Brasília ließen sich beispiels­weise 315 Wohn­ein­heiten unter­bringen. Das ist hoch­wer­tiger Wohn­raum, der auch bei der Finan­zie­rung dieses wunder­schönen, aber in der Unter­hal­tung aufwen­digen Stadions helfen könnte.

In jedem Stadion könnten nach Schät­zung der Planer etwa 1.500 bis 2.000 Menschen leben. Demnach könnten in der Nach­nut­zung der brasi­lia­ni­schen WM-Stadien etwa 20.000 Menschen ein neues Zuhause finden.

Die Archi­tekten sind besorgt über den sozialen Kontext, der mit solchen Groß­ver­an­stal­tungen einher­geht. Die Stadien sind so absurd groß, das Wohnungs­pro­blem in Brasi­lien ist so real.

Im Cape Town Stadium in Johan­nes­burg, dem Austra­gungsort des WM-Finales 2010 in Südafrika, fanden in den vier Jahren nach der Welt­meis­ter­schaft ganze sieben Spiele statt. Stampa und Macaux glauben, dass jeder Ort etwas Neues zu bieten hat.

Es wäre doch schön, wenn sie Recht hätten.

Projektdaten

Fotografen

Tomás Faquini
Jobson Galdino
Populous/copa2014.gov.br.jpg
EFE

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Stadium 974

Das Stadium 974 in Doha

Der Container als Ikone

Vermutlich das innovativste der acht Stadien, die für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Katar 2022™ neu gebaut wurden.

Das Stadium 974 wird nach der Fußball-WM nicht umgebaut, sondern abgebaut. Das ist neu.

Das Stadium 974 ist vermut­lich das inno­va­tivste der acht Stadien, die für die FIFA Fußball-Welt­meis­ter­schaft Katar 2022™ neu gebaut wurden.

Beim Entwurf eines WM-Stadions treibt viele Archi­tekten der Wunsch an, etwas Einma­liges, eine Ikone zu erschaffen – das jeden­falls lässt die Geschichte vermuten. Auch das Planungs­team mit Fenwick Iribarren Archi­tects, Schlaich Berger­mann & Partner und Hilson Moran hatte dieses Ziel, aller­dings mit einem ganz anderen Ansatz und Ergebnis.

Das Stadion wird nach dem Turnier voll­ständig wieder abge­baut und an andere Stand­orte verfrachtet. Die Verwen­dung von Schiffs­con­tai­nern ermög­licht es, sämt­liche Einrich­tungen wie Gastro­nomie, Gebets­räume und Toiletten abzu­bauen und zu verschiffen.

Im Gegen­satz zu anderen Stadien, die nach den Events aufwändig umge­baut und verklei­nert wurden, wird das Stadium 974 buch­stäb­lich dem Erdboden gleich­ge­macht.

Das Stadium 974 will das Gegenteil eines weißen Elefanten sein, nämlich komplett demontabel und transportabel.

Schon viel zu oft wurden riesige Stadien für ein einziges Groß­ereignis wie eine Fußball-WM oder die Olym­pi­schen Spiele gebaut, ohne „danach“ eine wirt­schaft­liche oder sozial nach­hal­tige Nach­nut­zung zu bieten. Sie wurden dem Verfall über­lassen, weil niemand die enormen Betriebs­kosten tragen konnte oder wollte. Diese teuren und unge­nutzten „weißen Elefanten” finden sich zum Beispiel in Grie­chen­land, Südafrika, Brasi­lien und Russ­land.

Das Stadium 974 will das Gegen­teil eines weißen Elefanten sein, nämlich komplett demon­tabel und trans­por­tabel. Aus diesem Grund suchten die Archi­tekten und Inge­nieure nach einer ratio­nellen und kosten­güns­tigen Bauweise mit möglichst wenigen Teilen.

Im Stadium 974 werden während der Fußball-WM Spiele bis zum Achtel­fi­nale ausge­tragen. Während des Turniers bietet das Stadion 47.500 Zuschau­er­plätze, danach 0.

974 Container wurden verbaut, um das Stadion WM-taug­lich zu machen.

Das Stadium 974 liegt direkt am Meer. Das bietet die Möglichkeit, die Container mit dem Stadion zu be- und entladen.

Die Wirt­schaft­lich­keit eines Stadions setzt die Ratio­na­li­sie­rung der bauli­chen und tech­ni­schen Systeme voraus. Ein wieder­hol­bares, modu­lares System ist eine wesent­liche Bedin­gung für ein kosten­güns­tiges Projekt, weil es sowohl eine einfache Konstruk­tion als auch einen einfa­chen und effek­tiven Rückbau ermög­licht.

Der Grund­ge­danke bei der Planung des Stadium 974 war daher die Verwen­dung von stan­dar­di­sierten Schiffs­con­tai­nern.

Das Stadium 974 liegt ganz nah am Meer, in der Bucht von Doha und in der Nähe des alten Flug­ha­fens. Der Standort hat direkten Zugang zum Wasser und damit die Möglich­keit, die Container mit dem Stadion zu be- und entladen.

Insgesamt wurde das gesamte Stadion mit nur zehn verschiedenen Modulen gebaut.

Fenwick Iribarren Archi­tects erklären ihr Konzept mit zwei welt­be­kannten Baukas­ten­sys­temen für Kinder, aus denen sie die beiden modu­laren Systemen das Stadium 974 abge­leitet haben. Das System Meccano bildet das Trag­werk aus Stützen und Balken, aus dem System Lego wurden die modu­laren Volu­mina für die Raum­pro­gramme (also im Wesent­li­chen die Container) geschaffen.

Das Stadium 974 ist voll­ständig modular aufge­baut. Die Stützen und Balken wurden so konzi­piert, dass sie mitein­ander verschraubt werden konnten. Das erleich­tert die Montage.

Jeder Teil des Stadions wurde mit einem regel­mä­ßigen, sich wieder­ho­lenden Stahl­rah­men­system gebaut. Die geraden Elemente für Träger und Stützen wurden in Contai­nern auf die Baustelle gelie­fert. Insge­samt wurde das gesamte Stadion mit nur zehn verschie­denen Modulen gebaut.

Das Stadium 974 könnte zu einem Meilenstein der Sportarchitektur für Großveranstaltungen werden. Wenn wir es denn wiedersehen.

Das gesamte Stadion wird nach der Welt­meis­ter­schaft abge­baut, in Contai­nern gela­gert und bei Bedarf auf ein Fracht­schiff verladen und zu Zielen mit künf­tigem Sport­in­fra­struk­tur­be­darf trans­por­tiert. Von der Demon­tage bis zum voll­stän­digen Wieder­aufbau des Stadions an einem neuen Standort würde es etwa drei Jahre dauern. Das Stadium 974 könnte also auch für die WM 2026 genutzt werden.

Der indus­tri­elle Charakter der Container gibt dem Stadion nicht nur einen wahr­lich spek­ta­ku­lären Ausdruck von „Form follows Func­tion“, das ganze Projekt könnte zu einem Meilen­stein der Sport­ar­chi­tektur für Groß­ver­an­stal­tungen werden. Wenn wir es denn wieder­sehen.

Projektdaten

Bauherr

Supreme Committee for
Legacy and Deli­very

Standort

Stadium 974
7HQ8+JG2
QAT — Doha

Eröffnung

2022

Fotograf

© Fenwick Iribarren Archi­tects

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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© 

Fotos

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Inklusionshaus Mengerskirchen

Das Inklusionshaus Mengerskirchen

Ein gutes Gefühl

Das Inklusionshaus bietet Menschen mit Beeinträchtigung Raum zum Wohnen und Arbeiten, und das im Herzen der hessischen Gemeinde Mengerskirchen.

Das Inklusionshaus Mengerskirchen ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Das Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen im Wester­wald bietet Menschen mit Beein­träch­ti­gung Raum zum Wohnen und Arbeiten, und das im Herzen der hessi­schen Gemeinde (5.600 Einwohner).

Der Arbeits­kreis des Bildungs­fo­rums Mengers­kir­chen hob das ambi­tio­nierte Projekt für Betreutes Wohnen bereits im Jahr 2013 aus der Taufe. Im November 2021 wurde das Inklu­si­ons­haus offi­ziell einge­weiht. Es wird den Bedürf­nissen aller Bewohner gerecht – Menschen mit und ohne Unter­stüt­zungs­be­darf können hier gemeinsam wohnen. Das Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen ermög­licht Menschen mit unter­schied­li­chen Beein­träch­ti­gungen die Teil­habe am gesell­schaft­li­chen Leben – und gleich­zeitig die Nähe zu den eigenen Fami­lien und Freunden zu bewahren.

Die Fenster und Türen unter­stützen das selbst­be­stimmte und zugleich komfor­table Leben im Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen. Der orts­an­säs­sige Bauele­mente-Hersteller bewa-plast fertigte mit Wink­haus Technik aus Telgte indi­vi­duell passende Lösungen. Diese sorgen für Bewe­gungs­frei­heit und Schutz zugleich.

Im Sitzen bequem ein Fenster bedienen, im Rollstuhl die Terrasse erreichen, sogar in Abwesenheit der Bewohner lüften und sich jederzeit sicher fühlen: Diesen Komfort bietet das Inklusionshaus Mengerskirchen.

In sitzender Posi­tion bequem ein Fenster bedienen, im Roll­stuhl die Terrasse errei­chen, das eigene Zuhause sogar in Abwe­sen­heit der Bewohner lüften und sich jeder­zeit sicher fühlen, selbst wenn einmal ein Haus­tür­schlüssel verloren geht: Diesen Komfort bietet das Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen im Orts­teil Wald­ern­bach. Zum Projekt gehören eine Wohn­ge­mein­schaft mit sieben Wohn­ein­heiten und weitere sieben Einzel­a­part­ments. Deren Ausstat­tung ist funk­tional und optisch sehr anspre­chend.

Vor allem aber ist sie auf die Bedürf­nisse von Menschen mit Beein­träch­ti­gungen einge­stellt. So erleich­tern barrie­re­arme Hebe-Schiebe-Türen und Fens­ter­türen die Zugänge zu den Balkonen und Terrassen. Fenster mit niedrig sitzenden Griffen sind auch im Sitzen leicht erreichbar.

Viele der Fenster in den Wohn­be­rei­chen verfügen über Beschläge mit beson­deren Eigen­schaften, die für Menschen mit Beein­träch­ti­gungen einfa­cher zu hand­haben sind. Dank des Beschlag­sys­tems Wink­haus activ­Pilot Comfort PAD lassen sich die Fenster dreh­öffnen und zum sicheren Lüften auch parallel um rund 6 mm abstellen.

Diese Lüftungs­stel­lung bietet im Vergleich zur Kipp-Öffnung eine Reihe von Vorteilen. So muss beim Bedienen weniger Kraft aufge­wendet werden, was sich vor allem bei einem niedrig sitzenden Griff bemerkbar macht. Ein weiterer Vorteil: Der Luft­aus­tausch geschieht zugfrei. Und ist ein Fenster einbruch­hem­mend ausge­stattet, behält es auch in dieser Lüftungs­stel­lung seine einbruch­hem­menden Eigen­schaften bei. Nicht zuletzt schützt die Paral­lel­ab­stel­lung besser vor Schlag­regen und Lärm. Damit kann man den ganzen Tag über gesi­chert lüften.

Viele dieser Vorteile bieten auch die Fenster, die in den Gemein­schafts­räumen einge­baut wurden. Sie sind mit dem Beschlag­system activ­Pilot Comfort PADK ausge­stattet und lassen sich zusätz­lich in Kipp-Stel­lung öffnen.

Fünfzig Schlüssel sind im Einsatz. Geht einer davon verloren, wird er kurzerhand am zentralen PC im Büro des Inklusionshauses gesperrt.

Neben den Fens­tern punktet auch die Haupt­ein­gangstür mit inno­va­tiver Technik. Die Anti-Panik-Sicher­heits-Tür-Verrie­ge­lung Wink­haus pani­cLock AP4 gewähr­leistet, dass die Bewohner das Haus im Ernst­fall schnell verlassen können. Die Verrie­ge­lung für Flucht- und Rettungs­wege gemäß EN 179 oder 1125 ist viel­seitig einsetzbar.

Eine elek­tro­ni­sche Schließ­an­lage gibt den Bewoh­nern des Inklu­si­ons­hauses Mengers­kir­chen viel Bewe­gungs­frei­heit. 38 elek­tro­ni­sche blueSmart Schließ­zy­linder kontrol­lieren den Zutritt von außen und inner­halb des Gebäudes. Sie haben die glei­chen Maße wie mecha­ni­sche Zylinder und werden mit elek­tro­ni­schen Schlüs­seln bedient, welche die Bewohner in gewohnter Weise hand­haben: Schlüssel in den Zylinder stecken und drehen – dann zieht die Falle zurück und die Klinke lässt sich drücken.

Fünfzig Schlüssel sind im Einsatz. Geht einer davon verloren, wird er kurzer­hand am zentralen PC im Büro des Inklu­si­ons­hauses gesperrt. Mithilfe der Wink­haus Soft­ware lassen sich alle Zutritts­rechte einfach verwalten. Die indi­vi­du­ellen Schließ­rechte der Bewohner sind auf dem leis­tungs­fä­higen Chip im Inneren des Schlüs­sels gespei­chert. Sein stabiles, wasser­dichtes (IP68) und Hand­des­in­fek­ti­ons­mittel-bestän­diges Kunst­stoff­ge­häuse macht ihn beson­ders robust.

Das Sperren eines Schlüs­sels wird schnell wirksam, weil das Netz­werk von blueSmart virtuell arbeitet. Es funk­tio­niert offline und drahtlos zwischen den instal­lierten elek­tro­ni­schen Kompo­nenten, die mitein­ander kommu­ni­zieren. Im Gegen­satz zu konven­tio­nellen Online-Zutritts­kon­troll­sys­temen entfallen aufwen­dige Verka­be­lungen, eine Viel­zahl von Umset­zern oder stör­an­fäl­lige Funk­stre­cken. Mit blueSmart können auf diese Weise Schließ­an­lagen mit bis zu 195.000 Kompo­nenten reali­siert werden.

Das Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen ist gebaute Inklu­sion und damit die gleich­be­rech­tigte Teil­habe aller Menschen am gesell­schaft­li­chen Leben. Oder, um es mit den Worten von Elena Beblik, der Vertriebs­lei­terin von bewa-plast zu sagen: „Ein gutes Gefühl.“

Projektdaten

Architekt

Archi­tek­tur­büro Ebert
Hof Wald­frieden 
D — 35799 Meren­berg

Bauherr

Wohnungs­bau­ge­nos­sen­schaft
Inklu­si­ons­haus Dorf­mitte e.G.

Fenstersysteme

bewa-plast Beck GmbH Fens­ter­technik
Kirch­straße 19
D — 35794 Mengers­kir­chen

Fenster- und Türtechnik

Aug. Wink­haus GmbH & Co. KG
August-Wink­haus-Straße 31
D — 48291 Telgte

Eröffnung

2021

Fotograf

Wink­haus
bewa-plast

Autor

Dipl.-Ök. Irena Byrdy — Furman­czyk
Aug. Wink­haus GmbH & Co. KG

Standort

Inklu­si­ons­haus Dorf­mitte
Klin­gel­bach­straße 3
D — 35794 Mengers­kir­chen

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