Rotterdam Rooftop Walk

Rotterdam Rooftop Walk

Nutzflächen

Diese Installation ermöglicht ihren Besuchern einen Spaziergang über die Dächer der Stadt Rotterdam.

Der Rotterdam Rooftop Walk soll das öffentliche Bewusstsein für das Nutzungs-Potenzial unserer Dächer schärfen.

Der Rotterdam Rooftop Walk ermög­licht seinen Besu­chern einen Spazier­gang über die Dächer der Stadt. Die Aktion soll das öffent­liche Bewusst­sein für das Nutzungs-Poten­zial unserer Dächer schärfen.

Die Stadt Rotterdam verfügt über eine Dach­land­schaft von 18 Quadrat­ki­lo­me­tern. Ihre Nutzung würde die Stadt lebens­werter, nach­hal­tiger und gesünder machen.

Entworfen wurde diese Instal­la­tion von MVRDV und Rotterdam Rooftop Days. Das High­light ist eine tempo­räre Brücke zwischen zwei Dächern, die den Cool­singel, eine der wich­tigsten Straßen Rotter­dams, über­spannt.

Die Veranstalter wollen zeigen, was alles möglich ist, wenn wir unsere Dächer effizient nutzen.

Der leuch­tend oran­ge­far­bene Rotterdam Rooftop Walk ist 30 Meter hoch, 600 Meter lang und zwei Meter breit. Die Instal­la­tion bietet der Öffent­lich­keit einen Monat lang einen fantas­ti­schen Blick auf und über die Stadt.

Die Veran­stalter wollen zeigen, was alles möglich ist, wenn wir unsere Dächer effi­zient nutzen; zum Beispiel für Begrü­nung, Wasser­spei­che­rung, Lebens­mit­tel­pro­duk­tion und Ener­gie­er­zeu­gung – und natür­lich für Sport und Frei­zeit.

Der Rooftop Walk ist bis zum 24. Juni 2022 jeden Tag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Ein Spazier­gang dauert 45 bis 60 Minuten. Tickets kosten 3,50 € und können ausschließ­lich online erworben werden. Für Roll­stuhl­fahrer werden beson­dere Zeit­fenster und Routen orga­ni­siert.

MVRDV haben mit „The Podium“ eine weitere Instal­la­tion, und zwar auf dem Dach des Het Nieuwe Insti­tuut, reali­siert, die noch bis zum 17. August zu besich­tigen ist.

Der Ausflug nach Rotterdam lohnt sich also gleich doppelt.

Projektdaten

Architekt

MVRDV
Achter­klooster 7
NL — 3011 RA Rotterdam

Veranstalter

Rotterdam Roof Walk

Eröffnung

26.5.2022

Standort

Beursplein / Beur­stra­verse
NL — Rotterdam

Photos

Ossip van Duiven­bode
Pavlos Ventouris / MVRDV
Frank Hans­wijk

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Video

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The Podium

The Podium in Rotterdam

Rosa Aussichten

The Podium bietet eine einzigartige Gelegenheit, Architektur, Stadt, Museumspark und Het Nieuwe Instituut aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben.

The Podium wird am 1. Juni 2022 eröffnet und bildet das Herzstück des Rotterdamer Architekturmonats.

Im Sommer 2022 wird auf dem Dach des Het Nieuwe Insti­tuut in Rotterdam ein tempo­rärer Veran­stal­tungsort entstehen: The Podium. In einer Höhe von 29 Metern, erreichbar über eine Treppe mit 143 Stufen, wird The Podium nicht zuletzt durch seine Farb­wahl die Blicke auf sich ziehen.

Het Nieuwe Insti­tuut beauf­tragte MVRDV mit der Gestal­tung der 600 m² großen Veran­stal­tungs­fläche, die von Rotter­damer Insti­tu­tionen und Krea­tiven genutzt werden soll.

The Podium ermög­licht die Nutzung eines Daches, das nie zuvor für die Öffent­lich­keit zugäng­lich war- eine einzig­ar­tige Gele­gen­heit, Archi­tektur, Stadt, Muse­ums­park und Het Nieuwe Insti­tuut aus einer völlig neuen Perspek­tive zu erleben.

The Podium wird am 1. Juni 2022 eröffnet und bildet das Herz­stück des Rotter­damer Archi­tek­tur­mo­nats. Es wird bis zum 17. August für Veran­stal­tungen genutzt.

The Podium steht für das Ziel des Het Nieuwe Instituut, Architektur öffentlicher zu machen. Es ist außerdem eine wichtige Initiative, die Dächer der Stadt besser zu nutzen.

Die Dächer von Rotterdam haben ein enormes Poten­zial, vor allem die des Het Nieuwe Insti­tuut. Das Gebäude von Jo Coenen mit seiner markanten Pergola inspi­rierte MVRDV dazu, eine Platt­form für eine Viel­zahl von Veran­stal­tungen zu schaffen. Sie bietet einen Blick auf die Stadt, den Muse­um­park und das benach­barte, von MVRDV entwor­fene Depot Boij­mans Van Beuningen.

Das Podium wird auf einer tempo­rären Gerüst­struktur und mit Boden­be­lägen errichtet, die später wieder­ver­wendet werden können. Der Zugang erfolgt über eine Außen­treppe, einen tempo­rären Aufzug oder über The Living Archive of a Studio — eine von MVRDV und HNI gemeinsam kura­tierte Ausstel­lung.

The Podium steht für das Ziel des Het Nieuwe Insti­tuut, Archi­tektur öffent­li­cher zu machen. Es ist außerdem eine weitere wich­tige Initia­tive, die Dächer der Stadt besser zu nutzen – ein wich­tiger Ansatz zur Verdich­tung der Stadt.

Der erste Nutzer von The Podium wird der Rotter­damer Archi­tek­tur­monat im Juni sein; mit Vorträgen, Führungen, Filmen und andere Akti­vi­täten rund um das Thema Archi­tektur anbieten. Im Anschluss, also im Juli und August, wird The Podium auch für andere Akti­vi­täten geöffnet sein, zum Beispiel für Yoga­kurse, Rooftop-Dinners und spezi­ellen Kinder­pro­grammen. 

Projektdaten

Architekt

MVRDV
Achter­klooster 7
NL — 3011 RA Rotterdam

Bauherr

Het Nieuwe Insti­tuut

Eröffnung

2021

Standort

Muse­um­park 25
NL — 3015 CB Rotterdam

Illustrationen

MVRDV

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Casa Futebol

Casa Futebol: Wohnen im WM-Stadion

Stayin’ alive

Apartment statt Oberrang: Wie wäre es, wenn wir unsere brachliegenden Großstadien als Wohnraum nutzten?

Casa Futebol ist eine Antwort auf die „Weiße Elefanten“ genannten Großbauten ohne sinnvolle Nachnutzung, die immer wieder aus sportlichen Großereignissen hervorgehen.

Das Projekt „Casa Futebol“ schlägt eine nach­hal­tige und multi­funk­tio­nale Nutzung der Stadien vor, die für die WM 2014 in Brasi­lien reno­viert oder gebaut wurden – und dies durch die Imple­men­tie­rung von 105 m² großen Wohn­mo­dulen.

Casa Futebol ist eine archi­tek­to­ni­sche Antwort auf die „Weiße Elefanten“ genannten Groß­bauten ohne sinn­volle Nach­nut­zung, die immer wieder aus sport­li­chen Groß­ereig­nissen wie der Fifa-Welt­meis­ter­schaft 2014 in Brasi­lien hervor­gehen

Casa Futebol wurde von Axel de Stampa und Sylvain Macaux im Rahmen ihres Think Tank „1 week 1 project“ entworfen. Casa Futebol berück­sich­tigt das Wohnungs­de­fizit in Brasi­lien (5,2 Millionen Haus­halte) und deckt alle zwülf brasi­lia­ni­schen WM-Stadien ab.

Apartment statt Oberrang: Der zentrale Teil der Stadien (Spielfeld und Unterrang) ist von den Umbaumaßnahmen nicht betroffen, der Spielbetrieb also auch nicht.

Axel de Stampa und Sylvain Macaux schaffen Wohn­raum in den zwölf Stadien, indem sie die oberen Tribünen durch Apart­ments ersetzen. Bei sechs Stadien können die Wohnungen in die Fassade inte­griert werden: Brasilia, Mineiro, Arena Fonte Nova, Mara­cana, Arena Castelao und Arena Das Dunas.

Fünf dieser sechs Stadien wurden mit Beton- oder Stahl­stützen mit einer Spann­weite von 7 bis 8 Metern gebaut. Die vorge­fer­tigten Wohn­ein­heiten lassen sich einfach in dieses Raster einfügen.

Der zentrale Teil der Stadien (Spiel­feld und Unter­rang) ist von den Umbau­maß­nahmen nicht betroffen, der Spiel­be­trieb also auch nicht.

In jedem Stadion könnten nach Schätzung der Planer etwa 1.500 bis 2.000 Menschen leben.

In der Fassade des Estádio Nacional de Brasília ließen sich beispiels­weise 315 Wohn­ein­heiten unter­bringen. Das ist hoch­wer­tiger Wohn­raum, der auch bei der Finan­zie­rung dieses wunder­schönen, aber in der Unter­hal­tung aufwen­digen Stadions helfen könnte.

In jedem Stadion könnten nach Schät­zung der Planer etwa 1.500 bis 2.000 Menschen leben. Demnach könnten in der Nach­nut­zung der brasi­lia­ni­schen WM-Stadien etwa 20.000 Menschen ein neues Zuhause finden.

Die Archi­tekten sind besorgt über den sozialen Kontext, der mit solchen Groß­ver­an­stal­tungen einher­geht. Die Stadien sind so absurd groß, das Wohnungs­pro­blem in Brasi­lien ist so real.

Im Cape Town Stadium in Johan­nes­burg, dem Austra­gungsort des WM-Finales 2010 in Südafrika, fanden in den vier Jahren nach der Welt­meis­ter­schaft ganze sieben Spiele statt. Stampa und Macaux glauben, dass jeder Ort etwas Neues zu bieten hat.

Es wäre doch schön, wenn sie Recht hätten.

Projektdaten

Fotografen

Tomás Faquini
Jobson Galdino
Populous/copa2014.gov.br.jpg
EFE

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Stadium 974

Das Stadium 974 in Doha

Der Container als Ikone

Vermutlich das innovativste der acht Stadien, die für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Katar 2022™ neu gebaut wurden.

Das Stadium 974 wird nach der Fußball-WM nicht umgebaut, sondern abgebaut. Das ist neu.

Das Stadium 974 ist vermut­lich das inno­va­tivste der acht Stadien, die für die FIFA Fußball-Welt­meis­ter­schaft Katar 2022™ neu gebaut wurden.

Beim Entwurf eines WM-Stadions treibt viele Archi­tekten der Wunsch an, etwas Einma­liges, eine Ikone zu erschaffen – das jeden­falls lässt die Geschichte vermuten. Auch das Planungs­team mit Fenwick Iribarren Archi­tects, Schlaich Berger­mann & Partner und Hilson Moran hatte dieses Ziel, aller­dings mit einem ganz anderen Ansatz und Ergebnis.

Das Stadion wird nach dem Turnier voll­ständig wieder abge­baut und an andere Stand­orte verfrachtet. Die Verwen­dung von Schiffs­con­tai­nern ermög­licht es, sämt­liche Einrich­tungen wie Gastro­nomie, Gebets­räume und Toiletten abzu­bauen und zu verschiffen.

Im Gegen­satz zu anderen Stadien, die nach den Events aufwändig umge­baut und verklei­nert wurden, wird das Stadium 974 buch­stäb­lich dem Erdboden gleich­ge­macht.

Das Stadium 974 will das Gegenteil eines weißen Elefanten sein, nämlich komplett demontabel und transportabel.

Schon viel zu oft wurden riesige Stadien für ein einziges Groß­ereignis wie eine Fußball-WM oder die Olym­pi­schen Spiele gebaut, ohne „danach“ eine wirt­schaft­liche oder sozial nach­hal­tige Nach­nut­zung zu bieten. Sie wurden dem Verfall über­lassen, weil niemand die enormen Betriebs­kosten tragen konnte oder wollte. Diese teuren und unge­nutzten „weißen Elefanten” finden sich zum Beispiel in Grie­chen­land, Südafrika, Brasi­lien und Russ­land.

Das Stadium 974 will das Gegen­teil eines weißen Elefanten sein, nämlich komplett demon­tabel und trans­por­tabel. Aus diesem Grund suchten die Archi­tekten und Inge­nieure nach einer ratio­nellen und kosten­güns­tigen Bauweise mit möglichst wenigen Teilen.

Im Stadium 974 werden während der Fußball-WM Spiele bis zum Achtel­fi­nale ausge­tragen. Während des Turniers bietet das Stadion 47.500 Zuschau­er­plätze, danach 0.

974 Container wurden verbaut, um das Stadion WM-taug­lich zu machen.

Das Stadium 974 liegt direkt am Meer. Das bietet die Möglichkeit, die Container mit dem Stadion zu be- und entladen.

Die Wirt­schaft­lich­keit eines Stadions setzt die Ratio­na­li­sie­rung der bauli­chen und tech­ni­schen Systeme voraus. Ein wieder­hol­bares, modu­lares System ist eine wesent­liche Bedin­gung für ein kosten­güns­tiges Projekt, weil es sowohl eine einfache Konstruk­tion als auch einen einfa­chen und effek­tiven Rückbau ermög­licht.

Der Grund­ge­danke bei der Planung des Stadium 974 war daher die Verwen­dung von stan­dar­di­sierten Schiffs­con­tai­nern.

Das Stadium 974 liegt ganz nah am Meer, in der Bucht von Doha und in der Nähe des alten Flug­ha­fens. Der Standort hat direkten Zugang zum Wasser und damit die Möglich­keit, die Container mit dem Stadion zu be- und entladen.

Insgesamt wurde das gesamte Stadion mit nur zehn verschiedenen Modulen gebaut.

Fenwick Iribarren Archi­tects erklären ihr Konzept mit zwei welt­be­kannten Baukas­ten­sys­temen für Kinder, aus denen sie die beiden modu­laren Systemen das Stadium 974 abge­leitet haben. Das System Meccano bildet das Trag­werk aus Stützen und Balken, aus dem System Lego wurden die modu­laren Volu­mina für die Raum­pro­gramme (also im Wesent­li­chen die Container) geschaffen.

Das Stadium 974 ist voll­ständig modular aufge­baut. Die Stützen und Balken wurden so konzi­piert, dass sie mitein­ander verschraubt werden konnten. Das erleich­tert die Montage.

Jeder Teil des Stadions wurde mit einem regel­mä­ßigen, sich wieder­ho­lenden Stahl­rah­men­system gebaut. Die geraden Elemente für Träger und Stützen wurden in Contai­nern auf die Baustelle gelie­fert. Insge­samt wurde das gesamte Stadion mit nur zehn verschie­denen Modulen gebaut.

Das Stadium 974 könnte zu einem Meilenstein der Sportarchitektur für Großveranstaltungen werden. Wenn wir es denn wiedersehen.

Das gesamte Stadion wird nach der Welt­meis­ter­schaft abge­baut, in Contai­nern gela­gert und bei Bedarf auf ein Fracht­schiff verladen und zu Zielen mit künf­tigem Sport­in­fra­struk­tur­be­darf trans­por­tiert. Von der Demon­tage bis zum voll­stän­digen Wieder­aufbau des Stadions an einem neuen Standort würde es etwa drei Jahre dauern. Das Stadium 974 könnte also auch für die WM 2026 genutzt werden.

Der indus­tri­elle Charakter der Container gibt dem Stadion nicht nur einen wahr­lich spek­ta­ku­lären Ausdruck von „Form follows Func­tion“, das ganze Projekt könnte zu einem Meilen­stein der Sport­ar­chi­tektur für Groß­ver­an­stal­tungen werden. Wenn wir es denn wieder­sehen.

Projektdaten

Bauherr

Supreme Committee for
Legacy and Deli­very

Standort

Stadium 974
7HQ8+JG2
QAT — Doha

Eröffnung

2022

Fotograf

© Fenwick Iribarren Archi­tects

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

© 

Fotos

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Inklusionshaus Mengerskirchen

Das Inklusionshaus Mengerskirchen

Ein gutes Gefühl

Das Inklusionshaus bietet Menschen mit Beeinträchtigung Raum zum Wohnen und Arbeiten, und das im Herzen der hessischen Gemeinde Mengerskirchen.

Das Inklusionshaus Mengerskirchen ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Das Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen im Wester­wald bietet Menschen mit Beein­träch­ti­gung Raum zum Wohnen und Arbeiten, und das im Herzen der hessi­schen Gemeinde (5.600 Einwohner).

Der Arbeits­kreis des Bildungs­fo­rums Mengers­kir­chen hob das ambi­tio­nierte Projekt für Betreutes Wohnen bereits im Jahr 2013 aus der Taufe. Im November 2021 wurde das Inklu­si­ons­haus offi­ziell einge­weiht. Es wird den Bedürf­nissen aller Bewohner gerecht – Menschen mit und ohne Unter­stüt­zungs­be­darf können hier gemeinsam wohnen. Das Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen ermög­licht Menschen mit unter­schied­li­chen Beein­träch­ti­gungen die Teil­habe am gesell­schaft­li­chen Leben – und gleich­zeitig die Nähe zu den eigenen Fami­lien und Freunden zu bewahren.

Die Fenster und Türen unter­stützen das selbst­be­stimmte und zugleich komfor­table Leben im Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen. Der orts­an­säs­sige Bauele­mente-Hersteller bewa-plast fertigte mit Wink­haus Technik aus Telgte indi­vi­duell passende Lösungen. Diese sorgen für Bewe­gungs­frei­heit und Schutz zugleich.

Im Sitzen bequem ein Fenster bedienen, im Rollstuhl die Terrasse erreichen, sogar in Abwesenheit der Bewohner lüften und sich jederzeit sicher fühlen: Diesen Komfort bietet das Inklusionshaus Mengerskirchen.

In sitzender Posi­tion bequem ein Fenster bedienen, im Roll­stuhl die Terrasse errei­chen, das eigene Zuhause sogar in Abwe­sen­heit der Bewohner lüften und sich jeder­zeit sicher fühlen, selbst wenn einmal ein Haus­tür­schlüssel verloren geht: Diesen Komfort bietet das Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen im Orts­teil Wald­ern­bach. Zum Projekt gehören eine Wohn­ge­mein­schaft mit sieben Wohn­ein­heiten und weitere sieben Einzel­a­part­ments. Deren Ausstat­tung ist funk­tional und optisch sehr anspre­chend.

Vor allem aber ist sie auf die Bedürf­nisse von Menschen mit Beein­träch­ti­gungen einge­stellt. So erleich­tern barrie­re­arme Hebe-Schiebe-Türen und Fens­ter­türen die Zugänge zu den Balkonen und Terrassen. Fenster mit niedrig sitzenden Griffen sind auch im Sitzen leicht erreichbar.

Viele der Fenster in den Wohn­be­rei­chen verfügen über Beschläge mit beson­deren Eigen­schaften, die für Menschen mit Beein­träch­ti­gungen einfa­cher zu hand­haben sind. Dank des Beschlag­sys­tems Wink­haus activ­Pilot Comfort PAD lassen sich die Fenster dreh­öffnen und zum sicheren Lüften auch parallel um rund 6 mm abstellen.

Diese Lüftungs­stel­lung bietet im Vergleich zur Kipp-Öffnung eine Reihe von Vorteilen. So muss beim Bedienen weniger Kraft aufge­wendet werden, was sich vor allem bei einem niedrig sitzenden Griff bemerkbar macht. Ein weiterer Vorteil: Der Luft­aus­tausch geschieht zugfrei. Und ist ein Fenster einbruch­hem­mend ausge­stattet, behält es auch in dieser Lüftungs­stel­lung seine einbruch­hem­menden Eigen­schaften bei. Nicht zuletzt schützt die Paral­lel­ab­stel­lung besser vor Schlag­regen und Lärm. Damit kann man den ganzen Tag über gesi­chert lüften.

Viele dieser Vorteile bieten auch die Fenster, die in den Gemein­schafts­räumen einge­baut wurden. Sie sind mit dem Beschlag­system activ­Pilot Comfort PADK ausge­stattet und lassen sich zusätz­lich in Kipp-Stel­lung öffnen.

Fünfzig Schlüssel sind im Einsatz. Geht einer davon verloren, wird er kurzerhand am zentralen PC im Büro des Inklusionshauses gesperrt.

Neben den Fens­tern punktet auch die Haupt­ein­gangstür mit inno­va­tiver Technik. Die Anti-Panik-Sicher­heits-Tür-Verrie­ge­lung Wink­haus pani­cLock AP4 gewähr­leistet, dass die Bewohner das Haus im Ernst­fall schnell verlassen können. Die Verrie­ge­lung für Flucht- und Rettungs­wege gemäß EN 179 oder 1125 ist viel­seitig einsetzbar.

Eine elek­tro­ni­sche Schließ­an­lage gibt den Bewoh­nern des Inklu­si­ons­hauses Mengers­kir­chen viel Bewe­gungs­frei­heit. 38 elek­tro­ni­sche blueSmart Schließ­zy­linder kontrol­lieren den Zutritt von außen und inner­halb des Gebäudes. Sie haben die glei­chen Maße wie mecha­ni­sche Zylinder und werden mit elek­tro­ni­schen Schlüs­seln bedient, welche die Bewohner in gewohnter Weise hand­haben: Schlüssel in den Zylinder stecken und drehen – dann zieht die Falle zurück und die Klinke lässt sich drücken.

Fünfzig Schlüssel sind im Einsatz. Geht einer davon verloren, wird er kurzer­hand am zentralen PC im Büro des Inklu­si­ons­hauses gesperrt. Mithilfe der Wink­haus Soft­ware lassen sich alle Zutritts­rechte einfach verwalten. Die indi­vi­du­ellen Schließ­rechte der Bewohner sind auf dem leis­tungs­fä­higen Chip im Inneren des Schlüs­sels gespei­chert. Sein stabiles, wasser­dichtes (IP68) und Hand­des­in­fek­ti­ons­mittel-bestän­diges Kunst­stoff­ge­häuse macht ihn beson­ders robust.

Das Sperren eines Schlüs­sels wird schnell wirksam, weil das Netz­werk von blueSmart virtuell arbeitet. Es funk­tio­niert offline und drahtlos zwischen den instal­lierten elek­tro­ni­schen Kompo­nenten, die mitein­ander kommu­ni­zieren. Im Gegen­satz zu konven­tio­nellen Online-Zutritts­kon­troll­sys­temen entfallen aufwen­dige Verka­be­lungen, eine Viel­zahl von Umset­zern oder stör­an­fäl­lige Funk­stre­cken. Mit blueSmart können auf diese Weise Schließ­an­lagen mit bis zu 195.000 Kompo­nenten reali­siert werden.

Das Inklu­si­ons­haus Mengers­kir­chen ist gebaute Inklu­sion und damit die gleich­be­rech­tigte Teil­habe aller Menschen am gesell­schaft­li­chen Leben. Oder, um es mit den Worten von Elena Beblik, der Vertriebs­lei­terin von bewa-plast zu sagen: „Ein gutes Gefühl.“

Projektdaten

Architekt

Archi­tek­tur­büro Ebert
Hof Wald­frieden 
D — 35799 Meren­berg

Bauherr

Wohnungs­bau­ge­nos­sen­schaft
Inklu­si­ons­haus Dorf­mitte e.G.

Fenstersysteme

bewa-plast Beck GmbH Fens­ter­technik
Kirch­straße 19
D — 35794 Mengers­kir­chen

Fenster- und Türtechnik

Aug. Wink­haus GmbH & Co. KG
August-Wink­haus-Straße 31
D — 48291 Telgte

Eröffnung

2021

Fotograf

Wink­haus
bewa-plast

Autor

Dipl.-Ök. Irena Byrdy — Furman­czyk
Aug. Wink­haus GmbH & Co. KG

Standort

Inklu­si­ons­haus Dorf­mitte
Klin­gel­bach­straße 3
D — 35794 Mengers­kir­chen

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Fish Trap House IV

Fish Trap House IV

Schöne Falle

Fish Trap House IV war nicht nur ein Beitrag zum Laternenfestival 2020, es will auch wertvolle handgefertigte Kultur bewahren.

Fish Trap House IV ist ein Beitrag zum jährlich wiederkehrenden, in Taiwan sehr spektakulären Taiwan Latern Festival.

Das Taiwan Lantern Festival ist eine jähr­lich wieder­keh­rendes, in Taiwan sehr wich­tiges und spek­ta­ku­läres Later­nen­fest. Die Taiwa­nesen schreiben ihre Wünsche auf die Laternen, weil sie glauben, dass ihnen das Glück und eine reiche Ernte bringt. Die Laternen fliegen in den Himmel und bringen ihre Wünsche zu den Göttern.

Fish Trap House IV ist ein Beitrag zu diesem Later­nen­fest.

Der Künstler Cheng Tsung Feng verwendet tradi­tio­nelle taiwa­ne­si­sche Fisch­reusen als Thema seines Kunst­werks „Fish Trap House IV“. Eine Fisch­reuse besteht aus einem großen Korb mit einem trich­ter­för­migen Eingang. Fische schwimmen problemlos in den Trichter hinein, finden aber nicht so leicht wieder heraus.

Feng lud Hunderte von Einhei­mi­schen in Taichung zu Work­shops ein, um gemeinsam das Kunst­hand­werk der Fisch­reuse auszu­üben. Gemeinsam entstanden dabei Hunderte von Fisch­reusen, an die Bambus­schilder mit den Wünschen und Träumen der Einhei­mi­schen befes­tigt wurden.

So wurde ein sehr altes Hand­werk als Kunst­form neu „erfunden“.

Feng brachte den Bauern bei, wie man Körbe webt, und erzählte ihnen die Geschichte der traditionellen Fischreusen. So entstand Fish Trap House IV.

Für Fish Trap House IV fuhren Feng und seine Partner zu den Bauern rund um Taichung, dem Veran­stal­tungsort des Festi­vals. Er traf Hunderte von Einwoh­nern, denen er seine Erfah­rungen im Korb­flechten weitergab. Feng brachte ihnen bei, wie man Körbe aus Bambus webt, und erzählte ihnen die Geschichte der tradi­tio­nellen Fisch­reusen.

So entstanden mehr als 200 Körbe. Diese Körbe wurden alle an einen Ort gebracht: So entstand Fish Trap House IV.

Nach dem Ende des Festi­vals wurde das Kunst­werk sorg­fältig ausein­an­der­ge­nommen und jedes Einzel­teil per Last­wagen an seinen Entste­hungsort zurück­ge­bracht. Jeder Korb hat sein eigenes Etikett, auf dem der Wunsch des Herstel­lers vermerkt ist.

Fish Trap House IV ist nicht nur ein Beitrag zum Laternenfestival 2020 gewesen, es will auch diese wertvolle Kultur bewahren.

Der Unter­richt in tradi­tio­nellem Hand­werk wurde für alle Betei­ligten zu einer persön­li­chen und nach­hal­tigen Erfah­rung. Es inspi­rierte die Bauern, etwas Neues zu machen. Einige sagten, sie würden einen Lampen­schirm herstellen, andere wollten Enten­kä­fige bauen, und wieder andere würden mit den Bambus­körben einen Weih­nachts­baum aufstellen.

Cheng Tsung Feng leitete die Teil­nehmer an und zeigte ihnen, wie man eine Fisch­reuse von Hand herstellt. Es gibt es keine Text­auf­zeich­nungen, es gibt nur die eigene Erfah­rung und das Gedächtnis derer, die dabei waren.

Fish Trap House IV ist also nicht nur ein Beitrag zum Later­nen­fes­tival 2020 gewesen, es will auch diese wert­volle hand­ge­fer­tigte Kultur bewahren.

Ein guter Plan.

Projektdaten

Künstler

Cheng Tsung FENG

Team

Coor­di­nator: Yu-Xuan LAI(Ding Yong Culture Crea­ti­vity Co., Ltd)
Project manager: Wan-Ting CHANG, Jia Jhen HUANG
Curator: Min SU(Netizen Produc­tions)
Artistic Director: Tony CHANG
Execu­tive Director: Chia Chi CHIEN(Love2fruit)
Project Advisor: Wei-Zhen ZHANG
Visual Design: Yu-Hsuan LIAO
Marke­ting PR: Yu Yu CHOU
Design Assistant: Ming Yu HSIEH, Hsuan Hsuan WU

Standort

Taichung
Taiwan

Eröffnung

2020

Fotograf

Yi-Hsien LEE (YHLAA)

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Adresse
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D‑44795 Bochum

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+49 172 4736 332

Mail
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L’Arc de Triomphe, Wrapped

L’Arc de Triomphe, Wrapped

Große Kunst

Sechs Millionen Besucher in 16 Tagen: Christo und Jeanne-Claude’s „L’Arc de Triomphe, Wrapped war auch wirtschaftlich erfolgreich.

Es waren keine Eintrittskarten oder Reservierungen erforderlich, um das Kunstwerk zu bestaunen und zu berühren.

Schät­zungs­weise 6 Millionen Menschen haben Christo und Jeanne-Claude’s „L’Arc de Triomphe, Wrapped, Paris, 1961 – 2021“ während der 16 Tage vom 18. September bis zum 3. Oktober 2021 besucht. Das Projekt, das in Zusam­men­ar­beit mit dem Centre des monu­ments nati­onaux (CMN), in Abstim­mung mit der Stadt Paris und mit Unter­stüt­zung des Centre Pompidou reali­siert wurde, hüllte den Arc de Triomphe in 25.000 m² recy­cel­baren silber­blauen Stoff und 3.000 Meter recy­cel­bares rotes Seil.

Das Kunst­werk war kostenlos und für die Öffent­lich­keit zugäng­lich. Es waren keine Eintritts­karten oder Reser­vie­rungen erfor­der­lich, um das tempo­räre Kunst­werk zu betrachten und zu berühren. 

Wie alle bishe­rigen Projekte von Christo und Jeanne-Claude erhielt auch L’Arc de Triomphe, Wrapped keine öffent­li­chen Mittel oder Spon­so­ren­gelder, sondern wurde ausschließ­lich durch den Verkauf von Original-Kunst­werken von Christo finan­ziert. Die Kosten für das Projekt beliefen sich auf etwa 14.000.000 Euro. Darin enthalten sind die Kosten für Planung, Technik, Bau, Personal, Wartung und Abtrans­port des Kunst­werks.

Von den 6 Millionen Besuchern waren schätzungsweise 3,2 Millionen Touristen. Dies bedeutet geschätzte 235 Millionen Euro an Tourismuseinnahmen während der 16 Tage.

Mehr als 1.200 Arbeiter waren an dem Projekt betei­ligt, darunter Hersteller, Inge­nieure, Bauun­ter­nehmer, Beob­achter und Sicher­heits­per­sonal vor Ort. Das Bauteam bestand aus 140 Personen und 95 Klet­te­rern, die von der Dach­ter­rasse des Arc de Triomphe aus die Stoff­bahnen an jeder der vier Fassaden entfal­teten.

Über 350 Empfangs­mo­ni­tore begrüßten die Besu­cher, Helfer verteilten während der 16 Tage kosten­lose Stoff­muster. Die Mehr­heit der Moni­tore stammte aus Frank­reich, aber die Begrü­ßungen rich­teten sich an etwa 20 verschie­dene Natio­na­li­täten und Spra­chen, darunter Fran­zö­sisch, Englisch, Italie­nisch, Spanisch, Deutsch, Bulga­risch, Chine­sisch und Japa­nisch.

Nach Angaben des Paris Conven­tion and Visi­tors Bureau haben schät­zungs­weise 6 Millionen Pariser und Besu­cher aus aller Welt den L’Arc de Triomphe, Wrapped, persön­lich erlebt und die Umge­bung, einschließ­lich der Geschäfte und Restau­rants, erkundet. Von diesen 6 Millionen Besu­chern waren schät­zungs­weise 3,2 Millionen Touristen. Dies bedeutet geschätzte 235 Millionen Euro an Touris­mus­ein­nahmen während der 16 Tage.

Der Place de l’Etoile wurde an den drei Wochenenden der Ausstellung für den Autoverkehr gesperrt und blieb ganz den Fußgängern vorbehalten.

Um den Besu­chern die Möglich­keit zu geben, L’Arc de Triomphe, Wrapped, sicher und aus nächster Nähe zu betrachten, wurde der Place de l’Etoile an den drei Wochen­enden der Ausstel­lung für den Auto­ver­kehr gesperrt und blieb den Fußgän­gern vorbe­halten. Diese außer­ge­wöhn­liche Sper­rung ermög­lichte es mehr als 1,4 Millionen Pari­sern und Besu­chern, das Kunst­werk dank der Fußgän­ger­zone an den Wochen­enden auto­frei zu genießen – eine weitere Exklu­si­vität.

Die Deinstal­la­tion von L’Arc de Triomphe, Wrapped, begann am 4. Oktober und endete am 10. November 2021. Während dieser Zeit bleiben die Innen­räume und die Panora­ma­ter­rasse des Denk­mals, die von der CMN verwaltet werden, für die Öffent­lich­keit zugäng­lich.

Wie bei allen früheren Projekten von Christo und Jeanne-Claude werden auch bei L’Arc de Triomphe, Wrapped die verwen­deten Mate­ria­lien wieder­ver­wendet, upge­cy­celt und recy­celt.

Christo starb am 31. Mai 2020 in seinem Haus in New York City. Bis zuletzt arbei­tete er an L’Arc de Triomphe, Wrapped. Umge­setzt wurde das Projekt unter der Leitung seines Neffen. 

Projektdaten

Künstler

Christo und Jeanne-Claude

Bauherr

Stadt Paris
Centre des monu­ments nati­onaux (CMN),

Standort

Arc de Triomphe
Pl. Charles de Gaulle
F — 75008 Paris

Eröffnung

2021

Fotografen

Wolf­gang Volz
André Gross­mann
Shunk-Kender

Autor

Christo und Jeanne-Claude

© 

Fotos

Videos

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Am Weit­kamp 17
D‑44795 Bochum

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Planerforum des BDLA

Der BDLA-Tag auf dem planerForum der FSB

Tolle Projekte, live

Im Rahmen des Planerforums präsentiert der BDLA am 28. Oktober 2021 den ganzen Tag lang spannende Vorträge und Impulse.

3 x 45 — Freiraum im Gespräch

Im Rahmen des Planerforums präsentiert der BDLA den ganzen Tag lang spannende Vorträge und Impulse. Das Vormittagsangebot “3 x 45 — Freiraum im Gespräch” ist kostenfrei und kann einfach besucht werden. Für das Nachmittagsprogramm “Neue Flächen für Bewegung” fällt eine Teilnahmegebühr an. Eine Anmeldung ist hier  erforderlich.

10.15 Uhr

Yvonne Göcke­meyer, Land­schafts­ar­chi­tektin plan-blatt:: Wach­ge­küsst — vom Unort zum neuen Orts­mit­tel­punkt

In Lever­kusen-Lützen­kir­chen ist durch krea­tives Zusam­men­wirken aller Betei­ligten ein neuer, attrak­tiver Orts­mit­tel­punkt entstanden. Die Frei­an­lagen der neuen Wohn­ge­bäude zeichnen sich dabei durch Biodi­ver­sität, natur­nahe Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung und ein spezi­elles Spiel-Konzept aus.

11.00 Uhr

Yvonne Göcke­meyer, Land­schafts­ar­chi­tektin plan-blatt: Spiel + Spaß — aber sicher — in Bewe­gung

Wie sicher sollen Spiel­an­ge­bote für Kinder, aber auch für alle anderen, sein? Wieviel Risiko ist tole­rierbar — und teil­weise auch gewünscht? Kommen Sie mit der Refe­rentin, die auch quali­fi­zierte Spiel­platz­prü­ferin ist, ins Gespräch.

11.45 Uhr

Ralf Maier, maier Land­schafts­ar­chi­tektur: Skate­parks — Inklu­sion ist selbst­ver­ständ­lich

Inklu­sion ist in aller Munde. Da ist es doch erfreu­lich, dass in Skate­parks Menschen mit Handikap ganz selbst­ver­ständ­lich dabei sind. Am Beispiel der Anlagen in Keve­laer und Büren wird die Begeis­te­rung für den Skate­s­port für die unter­schied­lichsten Menschen deut­lich.

Neue Flächen für Bewegung

Calisthenics, Parkour, Pumptracks… – viele dieser Worte geistern herum, wenn es um neue Flächen für Bewegung geht. Warum und wie ändert sich das Sportverhalten der Menschen und macht andere Arten von Sportflächen notwendig? Und wie können diese zeitgemäßen freien Sport- und Bewegungsflächen aussehen? Mit Erklärungen, Beispielen und Diskussionen wollen wir uns möglichen Antworten nähern.

13.00 Uhr

Alex­ander Richter, Landes­haupt­stadt Düssel­dorf Garten‑, Fried­hofs– und Forstamt

Düssel­dorf in Bewe­gung — Bauliche Trend­sport­flä­chen ab 2017 

circa 13.45 Uhr

David Welter, Wusel­welten, Land­schafts­ar­chi­tekt AKNW, quali­fi­zierter Spiel­platz­prüfer

Gegen­wär­tige Bewe­gungs­an­ge­bote, Notwen­dig­keit, Typen und plane­ri­sche Grund­lagen

circa 14.30 Uhr

Johannes Bühl­be­cker, More Sports Media

Beispiele natio­naler und inter­na­tio­naler Räume für Sport und Bewe­gung

Weitere Informationen

Der BDLA-Tag auf dem planerForum der FSB

Veranstalter

bdla NRW
Schei­fes­hütte 15

47906 Kempen

3 x 45 — Freiraum im Gespräch

28.10.2021
Vormit­tags ab 10.15 Uhr

Eintritt frei
Voranmel­dung nicht erfor­der­lich

Neue Flächen für neue Bewegung

28.10.2021
Mittags ab 13.00 Uhr

Eintritt:
50 Euro für Nicht­mit­glieder des bdla,
25 Euro für Mitglieder des bdla,
10 Euro für Student*innen
Voranmel­dung erfor­der­lich

Veranstaltungsort

Koeln­messe
Messe­platz 1
D — 50679 Köln

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aquanale & FSB 2021

aquanale und FSB

Re-Start

Auf 65.000 m² Fläche machen FSB und aquanale den Messeplatz Köln vom 26. bis 29. Oktober 2021 zum “Place to be”.

Die FSB findet vom 26. bis 29. Oktober 2021, parallel zur aquanale, statt.

Gut gerüstet zeigt sich die FSB, Inter­na­tio­nale Fach­messe für Frei­raum, Sport- und Bewe­gungs­ein­rich­tungen, die in wenigen Wochen in Köln an den Start geht. Die inter­na­tio­nale Bran­chen­leit­messe spielt eine entschei­dende Rolle für einen erfolg­rei­chen Re-Start des Marktes in den Berei­chen Spiel, Sport, Frei­raum und Bewe­gung.

Nur in Köln erhalten alle Markt­partner einen umfas­senden Über­blick über neue Tech­no­lo­gien, Produkt­in­no­va­tionen, Verfah­rens­op­ti­mie­rungen und visio­näre Planungen. Für die umfas­sende Sicher­heit aller Messe­teil­neh­menden sorgen das Hygie­ne­kon­zept #B‑Safe4Business sowie das neue 3‑G-Konzept CH3CK, die den Zutritt im Rahmen von Covid für alle Messe­teil­neh­menden optimal regelt. 

An der FSB 2021, die in diesem Jahr die Hallen 9 und 10.1 mit ca. 37.000 m² Ausstel­lungs­fläche belegt, betei­ligen sich rund 270 Unter­nehmen aus 35 Ländern, davon mehr als 70 Prozent aus dem Ausland. Die stärksten inter­na­tio­nalen Betei­li­gungen kommen aus Frank­reich, den Nieder­landen, Belgien, Polen, Italien, Spanien, aber auch aus den USA, der Türkei oder Skan­di­na­vien. Sie alle präsen­tieren Themen rund um Frei­raum, Spiel­ge­räte, Outdoor­fit­ness, Eissport, Sport­aus­stat­tung, Sport­böden und Stadi­en­in­fra­struktur.      

Auf der aquanale sind rund 180 Unternehmen aus 25 Ländern vertreten.

Zur aqua­nale, die in diesem Jahr die Hallen 7 und 8 mit ca. 24.000 m² Fläche belegt, werden rund 180 Unter­nehmen aus 25 Ländern erwartet, davon 58 Prozent aus dem Ausland.

Die aqua­nale stellt alle Bereiche des privaten und öffent­li­chen Schwimmbad‑, Well­ness, Sauna- und SPA-Bereichs in Köln auf einer Platt­form und in sechs geglie­derten Themen­welten vor. 

Hier können sich natio­nale und inter­na­tio­nale Messe­be­su­cher aus Fach­be­trieben, Kommunen, Frei­zeit- und Spaß­bä­dern, Archi­tektur- und Planungs­büros, Hotels, Spas, Fitness­stu­dios, der Sanitär‑, Heizungs- und Klima­technik (SHK) sowie Premium-Privat­be­su­cher einfach und umfas­send infor­mieren.

Auf 65.000 m² Fläche machen FSB und aquanale den Messeplatz Köln zum “Place to be”.

Auf zusammen rund 65.000 m² Ausstel­lungs­fläche machen beide Veran­stal­tungen, FSB und aqua­nale, den Messe­platz Köln zum wich­tigsten Standort für die Themen Frei­raum­pla­nung und ‑gestal­tung, Sport­stät­ten­ar­chi­tektur- und Manage­ment, Spiel­plätze, Sport­aus­stat­tung, Bewe­gungs­räume, Frei­zeit­an­lagen und den öffent­li­chen und privaten Schwimmbad-Bereich.

Mit der IAKS als ideeller Trägerin, der FIFA, der ESTC/STC, dem DOSB, dem BSFH, STADT und RAUM und dem Sport­netz­werk @FSB hat die FSB wie gewohnt eine Viel­zahl an Verbänden und Koope­ra­ti­ons­part­nern an ihrer Seite, die auf zahl­rei­chen Akti­ons­flä­chen einiges zu bieten haben. Der welt­be­kannte IAKS-Kongress sowie weitere Kongresse und Fach­ver­an­stal­tungen unter­strei­chen den Status der FSB als inter­na­tio­nale Bran­chen-Leit­messe. 

FSB

Der IAKS-Kongress steht in diesem Jahr unter dem Leitthema “Entwicklung gesunder und nachhaltiger Gemeinschaften”.

Bereits zum 27. Mal findet der IAKS-Kongress im Rahmen der FSB statt. Das Programm steht in diesem Jahr unter dem Leit­thema “Entwick­lung gesunder und nach­hal­tiger Gemein­schaften”. Im Mittel­punkt der Kongress-Sessions stehen Themen wie „Klima­wandel und ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit“, betrieb­liche Lösungs­an­sätze wie „Digi­ta­li­sie­rung und Zukunfts­trends“ sowie die soziale Nach­hal­tig­keit von Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen.

Darüber hinaus verleihen IOC, IPC und IAKS auch in diesem Jahr die begehrten inter­na­tio­nalen Archi­tek­tur­preise 2021. Der Award prämiert beispiel­hafte Bauten und Anlagen, denen es gelingt, die Faktoren Nach­hal­tig­keit, Funk­tio­na­lität mit außer­ge­wöhn­li­cher Archi­tektur in Einklang zu bringen. In diesem Jahr bewarben sich 86 Teams von Betrei­bern und Archi­tekten aus 25 Ländern mit ihren Projekten um die Preise. Für den IOC IPC IAKS Archi­tec­ture and Design Award for Students and Young Profes­sio­nals haben 44 Studie­rende oder Berufs­an­fänger aus 12 Ländern ihre Ideen einge­reicht.

Das waren wir.

Projektdaten

FSB

Inter­na­tio­nale Fach­messe für Frei­raum, Sport und Bewe­gung

Standort

Koeln­messe
Messe­platz 1
D — 50679 Köln

aquanale

Inter­na­tio­nale Fach­messe für Sauna.Pool.Ambiente

Eröffnung

26.10.2021

Fotos

Koeln­messe

Autor

Koeln­messe
(Adver­to­rial)

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aquanale & FSB 2021

FSB und aquanale

Place to be

Am 26. Oktober 2021 ist es endlich wieder soweit: Dann treffen sich nationale und internationale Gäste zum Messeduo aquanale und FSB in Köln.

FSB und aquanale stehen für den Neustart der gesamten Branche.

Am 26. Oktober 2021 ist es endlich wieder soweit: Dann treffen sich natio­nale und inter­na­tio­nale Gäste zum Messeduo aqua­nale und FSB. An vier Tagen stehen die Inter­na­tio­nale Fach­messe für Sauna.Pool.Ambiente (aqua­nale) und die Inter­na­tio­nale Fach­messe für Frei­raum, Sport und Bewe­gungs­ein­rich­tungen (FSB) für den Neustart der gesamten Branche.

Nach mehr als einein­halb Jahren digi­taler Meetings ist ein persön­li­ches Treffen in Köln ein Muss. aqua­nale und FSB werden in diesem Jahr sicher­lich anders aussehen als vor der Pandemie. Entschei­dend aber ist, dass von beiden Messen nach­hal­tige Impulse für die Entwick­lung ausgehen werden

Auf der aquanale ist nicht nur der private, sondern auch der öffentliche Schwimmbadbereich gut vertreten.

Zur aqua­nale werden rund 180 Unter­nehmen aus 25 Ländern die neuesten Produkte und Designs für modernen, nach­hal­tigen und inno­va­tiven Schwimmbad- und Well­nessbau präsen­tieren. Mit dabei sind die führenden Mitglieds­firmen des bsw (Bundes­ver­band Schwimmbad- und Well­ness e.V.), der als ideeller Träger der aqua­nale für das fach­liche Rahmen­pro­gramm der Veran­stal­tung verant­wort­lich zeichnet. Auch die inter­na­tio­nalen Top-Unter­nehmen der Branche werden den Messe­be­su­chern aus dem In- und Ausland ihre inno­va­tiven Produkte präsen­tieren.

Neben dem privaten ist auch der öffent­liche Schwimm­bad­be­reich gut vertreten. Im Rahmen des EWA Villages steht allen Bran­chen­teil­neh­mern zudem eine weitere attrak­tive Networ­king-Platt­form im Eingangs­be­reich der Halle 8 zur Verfü­gung. Alle Themen­welten der aqua­nale finden sich in den struk­tu­riert geplanten Messe­hallen wieder. Die aqua­nale belegt 2021 die modernen Nord­hallen 7 und 8 des Kölner Messe­ge­ländes.

Auf der FSB werden rund 270 Unternehmen aus 35 Ländern auf rund 35.000 m² Ausstellungsfläche vertreten sein.

Die FSB wird rund 270 Unter­nehmen aus 35 Ländern auf rund 35.000 Quadrat­me­tern Brut­to­aus­stel­lungs­fläche in den Hallen 10.1 und 9 begrüßen. Hier werden alle Themen rund um Frei­raum, Spiel­ge­räte, Outdoor­fit­ness, Sport­aus­stat­tung, Sport­böden und Stadi­on­in­fra­struktur gezeigt.

Als ideelle Trägerin ist die IAKS, Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen e.V., der wich­tigste Partner der FSB. Sie veran­staltet auch in diesem Jahr im Rahmen der Messe den inter­na­tional renom­mierten IAKS-Kongress.

Weitere wich­tige Partner sind die FIFA und ESTC, die ihre Mitglieder und Part­ner­or­ga­ni­sa­tionen zur Messe in Köln erwarten, sowie der BSFH, STADT und RAUM, der Deut­sche Olym­pi­sche Sport­bund (DOSB), die IAKS Deutsch­land und der Deut­sche Eisho­ckey Verband, die sich für ein abwechs­lungs­rei­ches Themen- und Event­pro­gramm zur FSB 2021 enga­gieren.

Gemeinsam mit dem Sport­netz­werk @ FSB wird auch in diesem Jahr das „Indoor Stadium“ wieder zur Bühne für ein span­nendes Live-Networ­king mit führenden Vertre­tern aus Sport, Kommune und Indus­trie.

FSB

FSB und aquanale gewährleisten alle erforderlichen Maßnahmen und behördlichen Vorgaben zum Schutz von Ausstellern und Besuchern.

Beide Messen sind über die Eingänge Ost und Nord optimal an den öffent­li­chen Nahver­kehr und das Auto­bahn­netz um Köln ange­bunden. Alle Hallen sind durch einen einfa­chen Rund­lauf mitein­ander verbunden und sorgen für eine gleich­mä­ßige Vertei­lung der Besu­cher auf die Messe­hallen. Die bestehenden Restau­rant- und Ruhe­flä­chen in den Hallen, werden mit zusätz­li­chen Flächen für einen abstands­kon­formen Ablauf erwei­tert.

Die Hallen­pla­nung gewähr­leistet alle erfor­der­li­chen Maßnahmen und behörd­li­chen Vorgaben zum Schutz von Ausstel­lern und Besu­chern. Die Koeln­messe hat mit dem Sicher­heits- und Hygie­ne­kon­zept „#B- SAFE4business“ die besten Voraus­set­zungen für ein inter­es­santes und sicheres Messe­er­lebnis geschaffen.

Das waren wir.

Projektdaten

FSB

Inter­na­tio­nale Fach­messe für Frei­raum, Sport und Bewe­gung

Standort

Koeln­messe
Messe­platz 1
D — 50679 Köln

aquanale

Inter­na­tio­nale Fach­messe für Sauna.Pool.Ambiente

Eröffnung

26.10.2021

Fotos

Koeln­messe

Autor

Koeln­messe
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Papilio

Papilio in Izmir

Schmetterling mit Dach

“Papilio” ist ein 350 Meter langer und 21 Hektar großer Abschnitt der neu gestalteten Küstenpromenade der türkischen Stadt Izmir.

in Izmir wird ein insgesamt 1,3 Kilometer langer Abschnitt zwischen Meer, Markthalle (Bostanla) und Karyaka-Coa-Linie (ÖPNV) attraktiviert.

“Papilio” ist ein neu gestal­teter, 350 Meter langer und 21 Hektar großer Abschnitt der neu gestal­teten Küsten­pro­me­nade der türki­schen Stadt Izmir. “Papilio” entstand als Teil des Projekts “Izmir Deniz”, mit dem der insge­samt 1,3 Kilo­meter lange Abschnitt zwischen Meer, Markt­halle (Bost­anla) und Karyaka-Coa-Linie (ÖPNV) attrak­ti­viert werden soll.

Geplant wurde “Papilio” vom Stüdyo Evren Başbu.

Die im Masterplan vorgesehene durchgehende Küstenpromenade wurde ein wenig vom Strand weggelockt.

Um für die Besu­cher eine neue Bezie­hung zum Meer entstehen zu lassen, wurde die im Master­plan vorge­se­hene durch­ge­hende Küsten­pro­me­nade ein wenig vom Strand wegge­lockt. Damit soll für die Besu­cher in der Puffer­zone zwischen Haupt­ver­kehrs­straße und Küsten­pro­me­nade ein neues, anderes Erlebnis von Küste entstehen.

Dazu wurde ein künst­li­cher Hügel mit einer Höhe von bis zu 3,5 Metern einge­baut. Dieser Hügel mit seinen Rampen und Terrassen wirkt wie ein drei­di­men­sio­nales Element. Er wurde als natür­li­ches Amphi­theater für diesen neuen Treff­punkt konzi­piert.

Der Küsten­streifen zwischen der Meeres­be­fes­ti­gung und der nun abwei­chenden Prome­nade wurde mit Kiesel­steinen bedeckt. Die für Events wie Open Air-Konzerte oder ‑Kino konzi­pierten Holz­platt­formen wurden so inte­griert, dass auch sie einen Über­gang zwischen Prome­nade und Wasser schaffen.

Diese Bereiche zwischen städ­ti­scher Hektik und länd­li­chem Strand­leben mit ihren Frei­zeit­an­ge­boten sind typisch für Papilio.

Papilio ist eine Schmetterlingsart aus der Familie der Papilionidae mit dünner Schwanzform, die denen der Schwalben ähnelt.

Papilio ist eine Schmet­ter­lingsart aus der Familie der Papi­li­o­nidae. Das Wort “papilio” bedeutet im Latei­ni­schen “Schmet­ter­ling”. Die Schmet­ter­linge der Schwal­ben­schwanz­fa­milie haben dünne Schwanz­formen an ihren hinteren Flügel­spitzen, die denen der Schwalben ähneln.

Diese Struktur ist das domi­nie­rende archi­tek­to­ni­sche Element der Beda­chung. Sie besteht aus einer Anein­an­der­rei­hung verschie­dener Module, die jeweils aus Stahl­ble­chen von 2 cm Dicke bestehen und durch compu­ter­ge­stützte Präzisionsschneid‑, Verdreh- und Schweiß­ver­fahren herge­stellt werden.

Neben seiner grund­le­genden Funk­tion, dem Schatten spenden, schafft dieses außer­ge­wöhn­liche archi­tek­to­ni­sche Element mit seinem dünnen, zarten Stahl­plat­ten­teile eine beein­dru­ckende Kulisse – und das von beiden Seiten.

Das waren wir.

Projektdaten

Architekt

Studio Evren Başbuğ Archi­tects
Cemal Gürsel Cad. 296/7
35580, Karşı­yaka
TR — İzmir

Bauherr

İzmir Metro­po­litan Muni­ci­pa­lity

Standort

Bost­anlı Sahili
TR — Karşı­yaka

Eröffnung

2019

Autor

Studio Evren Başbuğ Archi­tects

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Hubertus Pool

Der Hubertus Pool in Olang

Pool with a view

Der neue, 25 Meter lange Hubertus Pool  ist das Symbol der umfassenden Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten am Hotel Hubertus in Olang.

Der neue, 25 Meter lange Hubertus Pool ist nach Aussage der Architekten als Findling zwischen Altem und Neuem gestrandet.

Der Hubertus Pool ist der neue Leucht­turm des Hotels Hubertus in Olang. Die Anlage befindet sich am Fuße des bekannten Ski- und Wander­ge­biets Kron­platz im Pustertal in 1350 m Höhe.

Der tradi­ti­ons­reiche Fami­li­en­be­trieb wurde groß­zügig um- und ausge­baut: Es entstand ein neuer Zimmer­trakt mit 16 Suiten, eine neue Küche mit Restau­rants und Stuben, ein Eingangs­be­reich mit Lobby, Rezep­tion und Wein­keller sowie ein Fitness- und Ruhe­raum mit Panorama-Terrassen.

Der neue, 25 Meter lange Hubertus Pool ist nach Aussage der Archi­tekten noa* network of archi­tec­ture als Find­ling zwischen Altem und Neuem gestrandet. Er ist das Symbol der umfas­senden Sanie­rungs- und Erneue­rungs­ar­beiten.

Die entrindeten Baumstämme unterstützen die Dynamik der geschwungenen Fassade und dienen als Schattenspender und vieles mehr.

Der neue Hubertus Pool, der impo­sant zwischen den Zimmer­trakten sitzend über das Tal blickt, wirkt mit seiner anthrazit-farbenen Stein­flie­sen­ver­klei­dung wie ein schwe­bender Fels­bro­cken. Durch die umlau­fend verschwin­dende Kante geht die Wasser­ober­fläche nahtlos in die umge­bende Land­schaft über, „in der Endlo­sig­keit des Nichts verschwin­dend“.

Der Pool erin­nert an einen Bergsee, der in die beein­dru­ckende Berg­welt der umlie­genden Kulisse des UNESCO-Welt­kul­tur­erbes Dolo­miten einge­bettet ist.

Ein Ziel des Entwurfs war die opti­sche Verknüp­fung von Bestand und Neubau zur Wahrung eines schlüs­sigen Erschei­nungs­bildes.

Die entrin­deten Baum­stämme, welche der bestehenden und der neuen Fassade vorge­setzt wurden, zielen genau darauf ab. Sie unter­stützen die Dynamik der geschwun­genen Fassade und dienen gleich­zeitig als Schat­ten­spender, Raum­teiler, Regen­schutz, Sicht­schutz und stati­sche Basis für Pool und Fassade.

In einer Höhe von 12 Metern hat der Schwimmer das Gefühl, über dem Gelände und der Landschaft zu schweben – schwerelos zwischen Himmel und Erde zu gleiten. 

Der Hubertus Pool schwebt wie ein gelan­deter Fels­bro­cken über dem neuen Zimmer­trakt. Ohne sicht­bare Grenzen und mit 5 m Breite, 25 m Länge und 1,30 m Tiefe ist das 17 m weit auskra­gende Schwimmbad das domi­nie­rende zentrale Unikat.

In einer Höhe von 12 Metern am äußersten Rand hat der Schwimmer das Gefühl, über dem Gelände und der Land­schaft zu schweben – schwe­relos zwischen Himmel und Erde zu gleiten. Dieser Eindruck wird durch die Glas­front und ein verglastes Fenster im Boden des Pools noch­mals verstärkt.

Das waren wir.

Projektdaten

Architekt

noa* network of archi­tec­ture
Zions­kirchstr 56
I — 39100 Bolzano

Zions­kirch­straße 56
D — 10119 Berlin

Fotograf

Alex Filz

Autor

noa* network of archi­tec­ture

Eröffnung

2016

Standort

Hotel Hubertus
Via Furcia, 5
I — 39030 Soraf­urcia

Videos

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