Bloomingdale International School

Die Vorschule der Bloomingdale International School

Revolution!

 

 

andblack design studio 

Die Vorschule der Bloomingdale International School in Vijayawada, Indien, ist ein wegweisendes Beispiel für den Einfluss moderner Architektur auf die Gestaltung zukünftiger Bildungsräume.

andb­lack design studio

Klassenzimmer?

Die Vorschule der Bloo­ming­dale Inter­na­tional School in Vija­ya­wada, Indien bricht mit den klas­si­schen Normen des Schul­de­signs. Anstelle der übli­chen, kasten­för­migen Klas­sen­zimmer schufen die Planer des andb­lack design studio aus Ahmed­abad flie­ßende und mitein­ander verbun­dene Räume, die freie Bewe­gung und Inter­ak­tionen ausdrück­lich fördern.

Der Vorschul­be­reich erstreckt sich über eine Fläche von 400 m² und befindet sich auf dem Campus direkt neben dem bestehenden Schul­ge­bäude. Die beiden Gebäude sind durch einen abge­senkten Innenhof mitein­ander verbunden, welcher der Topo­grafie des Geländes folgt und zur neuen Erwei­te­rung hin ansteigt.

Die Planer nutzten diese Anord­nung, um mit ihrem Entwurf unsere tradi­tio­nellen Vorstel­lungen von Schule in Frage zu stellen. Das Ergebnis ist eine Kombi­na­tion von Bauform, Land­schaft und Innen­räumen mit unkon­ven­tio­neller räum­li­cher Orga­ni­sa­tion, modernen Tech­no­lo­gien und robusten Mate­ria­lien.

Landschaft!

Der Entwurf lässt die Grenzen zwischen Spielen und Lernen verschwimmen. Der Innenhof verstärkt diesen Effekt, indem er je nach Bedarf als Spiel­platz, Klas­sen­zimmer oder Amphi­theater nutzbar ist.

Diese beson­dere und viel­sei­tige räum­liche Situa­tion wird durch den Einsatz von raum­hohen Glas­wänden und Ober­lich­tern weiter verstärkt. Der Kontakt zwischen Innen und Außen reißt nie ab, die Land­schaft wirkt als Erwei­te­rung des Gebäudes.

Teletubbies

Ein weiterer wesent­li­cher Unter­schied zu konven­tio­neller Schul­ar­chi­tektur ist die Gebäu­de­form. Die Planer setzen nicht auf leuch­tende Farben, um Inter­esse zu wecken, sondern auf sich selbst. Um es mit den Worten der Archi­tekten zu sagen: „Das Gebäude sollte nicht nur Teil der Land­schaft sein, sondern selbst eine Form der Land­schaft.“ Dies zeigt sich in dem geschwun­genen, wellen­ar­tigen Dach, das an eine Welle oder sanfte Hügel erin­nert – und an die Tele­tub­bies.

Vorfertigung

Die flie­ßende Form des Daches – mit Rasen bedeckt und auf einem Raum ohne Stützen oder Trenn­wände ruhend – wurde natür­lich am Rechner konzi­piert. Das Projekt wurde darüber hinaus mit begrenztem Budget reali­siert. Also war Effi­zienz gefragt, daher wurde auf verfüg­bare Ressourcen und Tech­no­lo­gien zurück­ge­griffen.

Und auf vorge­fer­tigte Mate­ria­lien. Der struk­tu­relle Kern des Daches wurde mit Hilfe vorge­fer­tigter Elemente vor Ort errichtet. Die komplexe Struktur wurde mit einer Ferro­beton-Schale gelöst, die über der Metall­struktur inte­griert wurde.

Bemerkenswert

Im Inneren erzeugt das Dach Erstaunen. Die sicht­baren struk­tu­rellen Elemente an der Decke bilden einen schönen Kontrast zur äußeren begrünten Ober­fläche. Der visu­elle Effekt dieser redu­zierten Mate­ri­al­pa­lette wird durch natür­li­ches Licht, das durch die Ober­lichter dringt, noch verstärkt. Die im Laufe des Tages wandernden Bewe­gungen von Licht und Schatten geben den Klas­sen­zim­mern eine weitere spie­le­ri­sche Dimen­sion.

Die Archi­tektur der Vorschule der Bloo­ming­dale Inter­na­tional School ist bemer­kens­wert in ihrem struk­tu­rellen Ausdruck, ihrer Inno­va­ti­ons­kraft und ihrer Entschlos­sen­heit.

Projektdaten

Architekt

andb­lack 
405 Abhi­jyot Square,
Off SG Highway, b/h divya bhaskar press,
Makarba, Ahmed­abad — 380051

Jwalant Maha­dev­wala
Adity Rawat

Bauherr

Bloo­ming­dale Inter­na­tional School

Eröffnung

2024

Adresse

Bloo­ming­dale Inter­na­tional School
Chepa­la­kun­dila Road, Penamaluru
Vija­ya­wada, Andhra Pradesh
Pincode — 521137

Fotos

Vinay Panj­wani

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Pläne

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Spielcontainer für die Ukraine

Spielcontainer für die Ukraine

Spielen hilft

Im Spiel finden die traumatisierten Kinder der Ukraine zumindest Ablenkung. Spielcontainer sind daher für sie eine ganz wichtige Initiative.

Die Kinder in der Ukraine leiden unter Zerstörung und Traumata. Dank der Unterstützung zahlreicher Organisationen ist es jetzt an zwei Standorten gelungen, immerhin neue Spielangebote zu schaffen.

Der Krieg gegen die Ukraine hat verhee­rende Auswir­kungen, natür­lich auch für die dort lebenden Kinder. Kriege bringen nicht nur physi­sche Zerstö­rung mit sich, sie beein­träch­tigen auch den Zugang zu Bildung und Spiel. Viele ukrai­ni­sche Schulen und Kinder­gärten sind beschä­digt oder geschlossen.

Kinder in Kriegs­ge­bieten leiden unter psycho­lo­gi­schem Stress und Trau­mata. Der Lärm von Bomben und Schüssen, der Verlust von Ange­hö­rigen und das stän­dige Leben in Unsi­cher­heit hinter­lassen tiefe Spuren in der kind­li­chen Psyche.

Hier kommt die Bedeu­tung von unter­stüt­zenden Initia­tiven und Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen ins Spiel, die versu­chen, den Kindern in dieser schwie­rigen Zeit Trost und Hilfe, zumin­dest aber Ablen­kung, zu bieten.

Ein wich­tiges Beispiel für eine solche Initia­tive sind die KuKuk Box Spiel­con­tainer für die Ukraine.

Der erste Spielplatz entstand auf dem Hof eines Sozialzentrums in Lviv, das vorübergehend für Vertriebene genutzt wird.

Eine KuKuk Box ist ein attrak­tiver öffent­li­cher und flexi­bler Spiel- und Treff­punkt, der sich in kurzer Zeit und für wenig Geld reali­sieren lässt.

Dank der Unter­stüt­zung durch Orga­ni­sa­tionen und Aktionen wie „Urban Camp Lviv“, „Notfall­päd­agogik“, „Aktion Deutsch­land hilft“ und der Firma Hilti ist es bereits an zwei beson­ders betrof­fenen Stand­orten gelungen, neue Spiel­an­ge­bote zu schaffen.

Der erste Spiel­platz entstand auf dem Hof eines Sozi­al­zen­trums in Lviv, das vorüber­ge­hend für Vertrie­bene genutzt wird. Die Stadt Lviv liegt im Westen der Ukraine und ist regel­mäßig Ziel russi­scher Angriffe.

Der zweite Spiel­con­tainer befindet sich im Land­kreis Olek­siyiv von Charkiw, eine eben­falls von russi­schen Kampf­hand­lungen stark betrof­fene Gegend. 

Neben dem Spiel­platz befindet sich ein sonder­päd­ago­gi­scher Komplex für Kinder mit Hörbe­hin­de­rung, und die haben nun einen eigenen Spiel­raum.

Eine KuKuk Box bietet Aben­teuer für alle Alters­klassen. Es gibt Klet­ter­struk­turen und Rutschen, Spiel­häus­chen und Sand­kästen, Lese­ecken und mehr. 

Der voll­wer­tige Spiel­platz animiert zu jeder Menge Bewe­gung und bietet gleich­zeitig Rückzugsbereiche, die ein inten­sives Spielen zulassen – und Schutz bieten.

Für den Aufbau werden kein Erdaushub und keine für die Ewig­keit gegos­senen Beton­fun­da­mente benö­tigt. Das spart Geld und Zeit.

Die KuKuk Box wird mit dem LKW gelie­fert und ist in wenigen Stunden aufge­baut.

Standorte

Lviv
Charkiw

Eröffnung

2022 & 2023

KuKuk Box Spielcontainer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Eine davon wurde speziell für den Einsatz in Krisenregionen entwickelt.

Die KuKuk Box Spiel­con­tainer gibt es in verschie­denen Ausfüh­rungen, und eine davon wurde speziell für den Einsatz in Krisen­re­gionen entwi­ckelt.

Diese Container können auch in weiter entfernte Regionen trans­por­tiert werden, in denen aufgrund von Krieg, Vertrei­bung oder Natur­ka­ta­stro­phen drin­gend Spiel­mög­lich­keiten für die Kinder benö­tigt werden.

Spielen ist kein Luxus, Spielen ist ein wich­tiges Lebens­eli­xier – und ein Menschen­recht.

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
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UB Kindergarten and Nursery

UB Kindergarten and Nursery

Überall Landschaft

Verständlich, dass die Kinder dieses Kindergartens in dieser Natur spielen sollen. Drinnen ist es aber auch sehr schön.

Rund um das Gelände entstehen Rückhaltebecken, die von den Kindern zur Erkundung genutzt werden, zum Beispiel zur Beobachtung des Regens, als Rodelbahn oder zum Herumtollen.

Der “UB Kinder­garten and Nursery” in Fuji­yo­shida, Yama­nashi, Japan, entstand aus der Koope­ra­tion von HIBINOSEKKEI, Youji no Shiro und KIDS DESIGN LABO. Die Kinder­ta­ges­stätte wurde auf einem Gelände von über 10.000 m² errichtet.

Fuji­yo­shida liegt am Fuße des Berges Fuji, inmitten einer hüge­ligen Land­schaft als Panorama. Der UB Kinder­garten and Nursery ist Teil dieser Land­schaft und üppig mit Bäumen und Seen bewachsen. Da wundert es nicht, dass der Eigen­tümer und Bauherr des Kinder­gar­tens die Kinder in dieser Natur in vollen Zügen spielen lassen will, und das bei jedem Wetter.

Die Planer haben das Gebäude baum- und ressour­cen­scho­nend in die Land­schaft einge­bettet. Unter anderem wurde der beim Bau anfal­lende Boden­aushub vor Ort umwelt­scho­nend aufbe­reitet und als Hügel auf demselben Grund­stück wieder verwertet.

Rund um das Gelände entstehen Rück­hal­te­be­cken in der Form großer Tümpel und Pools. Sie werden also nicht unter­ir­disch verborgen und können von den Kindern zur Erkun­dung genutzt werden, zum Beispiel zur Beob­ach­tung des Regens, als Rodel­bahn oder zum Herum­tollen. Dies ermu­tigt die Kinder dazu, in der Natur Spiel­mög­lich­keiten zu schaffen.

Die Räume erinnern an Hütten in einem Wald, in denen die Kinder ihre Lieblingsplätze entdecken können. Das fördert ihre Selbständigkeit.

Im Inneren ist UB Kinder­garten and Nursery so gestaltet, dass er wie ein Wald erlebt werden kann; mit holp­rigen Wegen und einem Spiel­be­reich, der wie ein Rundweg mit Höhen­un­ter­schieden ange­legt ist. Zu den einge­bauten Möbeln gehören Lese­ecken, Rutschen und in die Wände einge­las­sene Spiel­flä­chen.

Der Kinder­garten kann bis zu 117 Kinder aufnehmen.

Das Bade­zimmer und die Biblio­thek sind wie ein Kreis­lauf aufge­baut und wie Hütten geformt. Diese teil­weise geschlos­senen Räume in einem hellen, offenen Raum können dazu beitragen, dass sich Kinder wohl­fühlen und zu Orten werden, die sie gerne erkunden.

In der oberen Etage sind die Räume durch verschie­den­far­bige Wände getrennt, die nicht bis zur Decke reichen. Ihr Aussehen will an Hütten in einem Wald erin­nern. Die Kinder können hier ihre eigenen Lieb­lings­plätze zum Spielen und Lernen entde­cken, wodurch ihre Selb­stän­dig­keit geför­dert wird.

Durch die Verwen­dung von heimi­schem Fuji-Zypres­sen­holz wird auch auf dieser Ebene Gemein­schaft erzeugt, die die Kinder spüren und verin­ner­li­chen.

Ein drinnen wir draußen toller Kinder­garten.

Standort

Calle Ntra. Sra. del Carmen, 10
28250 Torre­l­odones
E – Madrid

Eröffnung

2019

Video

Pläne

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Spielcontainer in Wolfsburg

Die Attraktivierung der Wolfsburger Innenstadt

Plug and play

Wie die Stadt Wolfsburg mit mobilem Grün und mobilen Spielgeräten ihre Innenstadt belebt.

Spielcontainer sind eine immer populärer werdende Möglichkeit, um in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand ein DIN-zertifiziertes, hochwertiges und vielseitiges Spielangebot zu schaffen.

Ausgangs­punkt dieses Projekts war der Wunsch der Stadt Wolfs­burg, dass „mehr Menschen mehr Zeit in der Wolfs­burger Innen­stadt verbringen“. Zur Stei­ge­rung der Aufent­halts­qua­lität und zur Erhö­hung der Verweil­dauer sollten dazu an geeig­neten Stand­orten zusätz­liche Spiel‑, Ruhe- und Erho­lungs­zonen geschaffen werden – zunächst temporär.

Um auch für die jüngere Gene­ra­tion und ihre Eltern weitere Anreize in der Innen­stadt zu bieten und die bestehenden Spiel­an­ge­bote gezielt zu ergänzen, wurde ein mobiles Ensemble von Spiel­ge­räten zur Haupt­at­trak­tion des Projekts.

Diese Spiel­ge­räte bestehen aus Übersee-Contai­nern aus Stahl, die durch Einbauten aus lang­le­bigem Robi­ni­en­holz, Edel­stahl, Plexi­glas und Netzen sowie krea­tive hand­werk­liche Gestal­tung zu Spiel­con­tai­nern mit unter­schied­lich großen Öffnungen in Dach und Wänden, Rutschen, An- und Aufbauten werden.

Mit Spiel­con­tai­nern lassen sich in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand DIN-zerti­fi­zierte, hoch­wer­tige und viel­sei­tige Spiel­an­ge­bote schaffen – und das nicht nur für Schulen oder Kinder­gärten, sondern auch für den öffent­li­chen Raum.

Planer und Hersteller der Spiel­con­tainer ist die Firma KuKuk Box aus Stutt­gart.

Bauherr

Stadt Wolfs­burg
Geschäfts­be­reich Grün

Spielcontainer

KuKuk Box GmbH
Rosen­wies­straße 17
D – 70567 Stutt­gart

Mit den Spielcontainern und der zusätzlichen Begrünung wurde nicht nur die Aufenthaltsqualität der Innenstadt erhöht, sondern auch das Mikroklima verbessert.

Sämt­liche Maßnahmen zur Stei­ge­rung der inner­städ­ti­schen Aufent­halts­qua­lität wurden durch Mobiles Grün begleitet. Je nach Standort und Art der Verwen­dung wurden Pflanz­ge­fäße mit Bäumen, Sträu­chern oder Pflanz­säulen mit den Sitz- und Spiel­an­ge­boten kombi­niert. Die Pflan­zen­aus­wahl trägt auch dem Klima­wandel und der gewünschten Bienen- und Insek­ten­freund­lich­keit Rech­nung.

Geschaffen wurden mehrere kleine Stand­orte, die alle Alters­gruppen zum Spielen und zum Mitein­ander einladen. Mit der zusätz­li­chen Begrü­nung wurde nicht nur die Aufent­halts­qua­lität der Innen­stadt erhöht, sondern auch das Mikro­klima verbes­sert.

Das Projekt wurde von der Euro­päi­schen Union finan­ziell unter­stützt. Die Kosten lagen bei insge­samt 220.000 Euro. Bauherr war der Geschäfts­be­reich Grün der Stadt Wolfs­burg.

Standort

Porsche­straße
D — 38440 Wolfs­burg

Eröffnung

2021

Für die Aufstellung eines Spielcontainers im öffentlichen Raum genügt eine freie, befestigte Fläche – aber auch auf Rasen oder in einer Sandfläche ist der Aufbau schnell erledigt.

Für die Aufstel­lung eines Spiel­con­tai­ners im öffent­li­chen Raum genügt im einfachsten Fall eine freie, befes­tigte Fläche – zum Beispiel in einer Fußgän­ger­zone, auf einem Markt­platz oder einem Schulhof. Die Spiel­con­tainer sind so konzi­piert, dass nur für den Rutschen­aus­lauf ein Fall­schutz­boden nach DIN erfor­der­lich ist.

Vorge­fer­tigte Gummi­fall­schutz­ele­mente werden mitge­lie­fert und vor Ort anein­ander gelegt, mitein­ander verbunden und von einem Holz­rahmen einge­fasst. Die Rutsche wird dann einfach auf das Podest gestellt oder in ihm veran­kert. Auf diese Weise kann das Spiel­gerät an einem Tag aufge­stellt und zur Benut­zung frei­ge­geben werden.

Soll der Spiel­con­tainer auf Rasen oder in einer Sand­fläche aufge­stellt werden, muss zuerst eine 30 cm dicke Schot­ter­trag­schicht in der Größe der Contai­ner­stell­fläche erstellt werden. In dieser Ausfüh­rung werden die Rutschen­füße in einem Beton­fun­da­ment gegründet. Das anschlie­ßende Aufbauen des Spiel­con­tai­ners dauert dann eben­falls nur einen Tag. Die längste Zeit benö­tigt der Beton zum Aushärten.

Fotos

Stadt Wolfs­burg
KuKuk Box

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Inzwischen besitzt die Stadt Wolfsburg 13 Spielcontainer in unterschiedlichen Größen und für wechselnde Aufstellplätze.

Die Zusam­men­ar­beit zwischen der Stadt Wolfs­burg und der Firma KuKuk begann im Jahr 2016. Der erste Spiel­con­tainer sollte die Außen­be­reiche von Wohn­ge­bäuden für Geflüch­tete attrak­ti­vieren.

Da die Länge der Maßnahme unklar war, fiel die Entschei­dung für die KuKuk Box sehr leicht. Die besteht nämlich aus Modulen und benö­tigt keine Funda­mente. Daher kann sie sehr schnell auf- und auch wieder abge­baut und zum nächsten Einsatzort trans­por­tiert werden.

Die Spiel­boxen haben sich als geeig­nete Lösung für beson­dere Anfor­de­rungen bewährt.

Inzwi­schen besitzt die Stadt Wolfs­burg 13 Spiel­con­tainer in unter­schied­li­chen Größen und für wech­selnde Aufstell­plätze auf Schul­höfen, Kitafrei­ge­länden und öffent­li­chen Spiel­plätzen im gesamten Stadt­ge­biet.

Sie werden nicht nur als Zwischen­lö­sung bei Umbauten und Umzügen genutzt, sondern auch als saiso­nale Spiel­an­ge­bote für Plätze genutzt, die norma­ler­weise keine Spiel­plätze sind – so wie die Einkaufs­zone in der Wolfs­burger Innen­stadt.

Die Spiel­con­tainer sind stan­dar­di­siert, robust und preis­wert.

Sie eignen sich auch für den dauer­haften Einsatz als öffent­liche Spiel­ge­le­gen­heit bestens, denn sie sind viel­seitig, flexibel, kosten­günstig, pfle­ge­leicht und nach­haltig.

Eine KuKuk Box schafft Räume und Flächen zum Klet­tern, Toben, Spielen, Rutschen auf der einen und einen Rahmen mit geschützten und priva­teren Berei­chen auf der anderen Seite.

Den Rahmen bilden die Container,  durch die Ein‑, An- und Ausbauten entsteht daraus ein immer wieder neues Aben­teu­er­land.

Egal wo.

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Arena Castanheiras

Arena Castanheiras

Comunicação

Trotz all des prallen Lebens in ihrem Inneren vermittelt diese Halle große Gelassenheit.

Die Arena Castanheiras besteht aus einem multifunktionalen Indoor-Sportplatz, einer großen Mensa und Räumen für den Kunst‑, Musik- und Theaterunterricht.

Die Escola Cast­an­heiras ist eine erfolg­reiche halb­in­te­grale Schule in der Region Alpha­ville (São Paulo), die sich die Vermitt­lung von Wissen in Kombi­na­tion mit einem huma­nis­ti­schen Welt­bild auf die Fahnen geschrieben hat. Nach eigenen Angaben macht diese Kombi­na­tion die Schule zu einer der wich­tigsten Refe­renzen in Brasi­lien und Latein­ame­rika.

Die “Arena Cast­an­heiras” ist das erste gebaute Ergebnis eines Master­plans aus dem Jahr 2018, mit dem die Entwick­lung der Escola Cast­an­heiras in den nächsten Jahren gesteuert werden soll.

Die Arena besteht aus einem multi­funk­tio­nalen Indoor-Sport­platz, einer großen Mensa und Räumen für den Kunst‑, Musik- und Thea­ter­un­ter­richt. Vorher befanden sich hier ein Fußball­platz, ein Volley­ball­feld und ein Raum für den Zirkus­un­ter­richt. Es war wichtig, dass die neue Arena sich gut in die Umge­bung einfügt und die Baustelle die schu­li­schen Abläufe so wenig wie möglich störte.

Die Planung stammt von Estúdio Trópico aus São Paulo.

Architekt

Estúdio Trópico
BRA — São Paulo

Team: Maria Cris­tina Savaia Martini, Suzana Barboza, Caro­lina Bueno, Maria Beatriz Alves de Souza, Léo Schur­mann de Azevedo, Julia Teles

Die Trennung zwischen dem Großspielfeld und der benachbarten Mensa besteht lediglich aus Ballfangnetzen — eine sehr kommunikative Lösung.

Die Arena Cast­an­heiras wird von einer 2.100 m² großen Über­da­chung geschützt. Darunter befinden sich die Sport­an­ge­bote, Bespre­chungs­räume (im aufge­stän­derten Teil-OG) und alle notwen­digen Lager­flä­chen und Neben­räume wie die Umkleiden und Sani­tär­be­reiche.

Die Tren­nung zwischen dem Groß­spiel­feld und der benach­barten Mensa besteht ledig­lich aus Ball­fang­netzen, was der Halle einen ausge­spro­chen offenen und kommu­ni­ka­tiven Charakter verleiht.

Riesige und fast umlau­fende Fens­ter­flä­chen verstärken diesen Eindruck – und lassen jeden Menge Licht ins Innere.

Standort

Alameda Cast­an­heiras, 250 — Res. Tres (Tambore)
Santana de Parnaíba
BRA — SP 06543–510

Eröffnung

2020

Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Spielfeld Speisesaal, Küche und Toiletten, darüber die Räume für Kunst und Musik. Sogar ein Theater gibt es hier.

Das Trag­werk besteht aus Stahl und wurde mit dem Ziel opti­maler natür­li­cher Belich­tung und Belüf­tung gestaltet. Die seit­li­chen Abschlüsse sind „lose“ und bestehen aus trapez­för­migen Alumi­ni­um­platten. Die sind an einigen Stellen perfo­riert, um den Blick auf die Umge­bung frei­zu­geben. Die Verklei­dung besteht aus den glei­chen Ziegeln wie der seit­liche Abschluss, ist jedoch 20 Zenti­meter breit, da sie am stärksten von der Sonnen­ein­strah­lung betroffen ist.

Der innere Block wird vom einer Stahl­struktur getragen und ist klima­ti­siert. Im Erdge­schoss befinden sich Spei­se­saal, Küche und Toiletten, darüber die Räume für Kunst und Musik. Sogar ein Theater gibt es hier.

Die Arena Cast­an­heiras ist ein Meilen­stein für die Entwick­lung der Escola Cast­an­heiras – und vermit­telt trotz all des prallen Lebens in ihrem Inneren große Gelas­sen­heit.

Fotos

André Scarpa

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Spielplatz Fresnillo

Der Spielplatz Fresnillo

Kanal vital

Dieser Kanal war ein Sinnbild für eine schwierige Gegend, die vitalisiert werden sollte. Ein Ergebnis ist dieser Spielplatz.

Rozana Montiel erhielt den Auftrag, eine 40 Jahre alte Wohnsiedlung rund um den brachliegenden Kanal zu vitalisieren.

Fres­nillo (der ganze Name lautet Fres­nillo de González Eche­verría) ist eine Groß­stadt in Mexiko mit 130.000 Einwoh­nern, knapp 700 km nord­west­lich von Mexiko-Stadt.

Mitten durch diese histo­risch bedeut­same Stadt in der Nähe des Santuario de Plateros (ein katho­li­sches Heiligtum) floß früher ein Abwas­ser­kanal.

Dieser Kanal war eine Art Sinn­bild für eine schwie­rige Gegend, in der das Estudio de Arqui­tec­tura Rozana Montiel den Auftrag erhielt, eine 40 Jahre alte Wohn­sied­lung rund um den brach­lie­genden Kanal zu vita­li­sieren.

Ein Ergebnis dieses Projekts ist der Spiel­platz Fres­nillo (Fres­nillo play­ground).

Architekt

Rozana Montiel Estudio de Arqui­tec­tura

Rozana Montiel, Alin V. Wallach, Hortense Blan­chard, Silvia Mejía, Alejandro Aparicio, Amaranta Guzmán, Ana Sofía Quirós, Caro­line Figaro, Ombe­line De Laage, Cris­tobal Pliego

Bauherr

Info­navit

Eigentlich war alles ganz einfach: Eine Brücke verbindet beide Seiten, die Böschungen werden für Spiel und Bewegung genutzt.

Als die Planer zum ersten Mal vor Ort waren, war der brach­lie­gende Kanal bereits von Kindern adap­tiert worden, die auf den Deckeln von Müll­tonnen die Böschungen runter rutschten.

So entstand die Idee, diesen 450 Meter langen Bereich der Brache zu einem zentralen Element des Projekts zu machen: dem Spiel­platz Fres­nillo.

Eigent­lich war dann alles ganz einfach: Eine Brücke verbindet beide Seiten, und die Böschungen werden für alle Arten von Spiel und Bewe­gung genutzt.

Standort

Manuel M. Ponce Housing Unit
MEX — Fres­nillo, Zaca­tecas

Eröffnung

2017

Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen mit dem Spielplatz Fresnillo als (heimlichem) Zentrum haben die Lebensqualität in diesem ehemals schwierigem Umfeld enorm gesteigert.

Der Spiel­platz Fres­nillo bietet offene, öffent­liche und sicheren Räume für Spiel und Erho­lung, die gerne ange­nommen werden. Sowohl die Brücke als auch die Hänge sind sehr viel­seitig nutzbar.

Hier entstanden Sitz­stufen, Rampen, Tribünen, Schatten, Lounges, Tanz­flä­chen, Spiel­flä­chen, Klet­ter­wände und ‑felsen – alles Orte der Begeg­nung.

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Die umfang­rei­chen Sanie­rungs­maß­nahmen mit dem Spiel­platz Fres­nillo als (heim­li­chen) Zentrum haben die Lebens­qua­lität in diesem ehemals schwie­rigem Umfeld „Manuel M. Ponce“ enorm gestei­gert.

Inzwi­schen lassen hier nicht nur Eltern ihre Kinder gerne spielen, auch Jugend­liche treffen sich zu selbst­or­ga­ni­sierten Samba­kursen – und zum anschlie­ßenden Chillen.

Video

Pläne

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Glyph

Glyph in Elefsina

Print your city

Glyph recycelt Kunststoffabfälle und macht sie durch Kinder-Ideen und 3D-Drucker zu Elementen städtischer Neugestaltung.

“Glyph” ist Teil der Forschungsinitiative „Print Your City“, die Abfälle sammelt, recycelt und mit 3D-Druckern zu Elementen der Neugestaltung städtischer Räume macht.

Elef­sina (Eleusis) wird die Euro­päi­sche Kultur­haupt­stadt 2023. Bereits ein Jahr zuvor haben in der grie­chi­schen Stadt nord­west­lich von Athen mehr als 700 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren, gemeinsam mit dem Design­studio The New Raw leben­dige und nach­hal­tige Spiel­möbel für Elef­sina 2023 entworfen und gebaut: Glyph.

Glyph ist Teil der Forschungs­in­itia­tive „Print Your City“, die Kunst­stoff­ab­fälle sammelt, recy­celt und mit robo­ter­ge­stützten 3D-Druckern zu Elementen der Neuge­stal­tung städ­ti­scher Räume macht – in diesem Fall als acht­wö­chiges Projekt mit über 1.000 Besu­chern.

Die Druckzeit für jedes Stück betrug zwischen fünf und sieben Stunden.

Der Work­shop begann relativ prag­ma­tisch mit der Ausein­an­der­set­zung mit den Möglich­keiten zur Wieder­ver­wer­tung von wegge­wor­fenem Plastik. Nach dieser Einfüh­rung über­nahmen die Kinder den künst­le­ri­schen Teil des Projekts: Sie fertigten Zeich­nungen an, die anschlie­ßend gescannt, digital verar­beitet und auf die neuen Möbel graviert wurden.

Der Projekt­name Glyph wird vom grie­chi­schen Wort γλυφή (Schnit­zerei) abge­leitet und bezieht sich auf orna­men­tale Gravuren von Botschaften oder Symbolen in antiken Tempeln.

Der Verdienst von The New Raw (Rotterdam) liegt, neben der Projekt­lei­tung, im Einsatz und der Weiter­ent­wick­lung digi­taler Hand­werks­kunst: Schul­kinder lernen, durch ihre eigene Krea­ti­vität aus ihrem eigenen Abfall ihre eigene Stadt neu und positiv zu gestalten.

Die Möbel wurden haupt­säch­lich aus rPP- und rPE-Kunst­stoffen herge­stellt. Die werden übli­cher­weise für Flaschen­ver­schlüsse verwendet. Die für Glyph gesam­melten Kunst­stoff­ab­fälle wurden sortiert, gewa­schen und zerklei­nert, bevor sie geschmolzen und mit Farb­pig­menten extru­diert wurden. Die Druck­zeit für jedes Stück betrug dann zwischen fünf und sieben Stunden.

Im Laufe das achtwöchigen Workshops wurden 240 kg Kunststoff recycelt und in acht freistehende, schwingende Bänke verwandelt.

Im Laufe das acht­wö­chigen Work­shops wurden 240 kg Kunst­stoff recy­celt und in acht frei­ste­hende, schwin­gende Bänke verwan­delt, die unab­hängig vonein­ander genutzt oder in Gruppen zu einer Spiel­land­schaft zusam­men­ge­stellt werden können.

Die außer­ge­wöhn­liche Form der gebo­genen Blöcke ist eine Hommage an die arche­ty­pi­schen Formen, die in den Ruinen der Stadt gefunden wurden. Außerdem lässt sie die Bänke schwingen.

Die mono­li­thi­schen Elemente sind leicht und trans­por­tabel. Sie können in ganz verschie­denen Konstel­la­tionen ange­ordnet werden, zum Beispiel um einen farben­frohen und uner­war­teten Spiel­platz unter freiem grie­chi­schem Himmel zu schaffen.

Jedes einzelne Möbel ist dank der eingra­vierten Kinder­zeich­nungen einzig­artig. Glyph wurde in drei verschie­denen Größen und in drei Farben (weizen­gelb, mint­grün und wasser­blau) herge­stellt.

Im Jahr 2024 werden die Möbel den Schulen, die an Projekt und Workshop teilgenommen haben, geschenkt.

Neben den zahl­rei­chen posi­tiven pädago­gi­schen und nach­hal­tigen Aspekten dieses Projekts regt Glyph schlicht auch zu spon­taner Nutzung – zum Spielen – an. Es fördert die Phan­tasie und stärkt die Bindungen zwischen den Nutzern aller Alters­gruppen.

Die Samm­lung dient im Augen­blick als Lounge-Bereich der Orga­ni­sa­toren von Elef­sina 2023 – und als Vorge­schmack auf weitere Höhe­punkte des nächsten Jahres.

Dann werden die Möbel an verschie­denen Orten aufge­stellt.

2024 werden sie dann den Schulen, die an Projekt und Work­shop teil­ge­nommen haben, geschenkt.

Mehr geht nicht.

Projektdaten

Planung

The New Raw
Panos Sakkas, Foteini Setaki
Panos Sakkas, Foteini Setaki, Stavroula Tsafou, Frank
Cheng-Huang Lin, Dafni Geor­goula

Bauherr

2023 Eleusis Euro­pean Capital of Culture

Standort

Elef­sina
Center of the Euro­pean Capital of Culture 2023

Eröffnung

2022/23

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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The Ring Umag

The Ring Umag

Come as you are

Ein Sportzentrum mit enormer Aufenthaltsqualität.

Das ist das Ergebnis der Verwandlung eines brachliegenden Sport- udn Spielplatzes in einen Treffpunkt für Sportler, Kinder und Nachbarn.

„The Ring Umag“ ist das Ergebnis der Verwand­lung eines brach­lie­genden Sport­platzes neben einer Schule in einen Treff­punkt für Sportler, Kinder, Nach­barn und Spazier­gänger.

„The Ring Umag“ wurde Im Sommer 2022 eröffnet. Umag ist eine wnder­schöne kroa­ti­sche Klein­stadt an der nord­west­li­chen Küste Istriens, nur wenige Kilo­meter von der slowe­ni­schen Grenze entfernt.

„The Ring Umag“ wurde vom Archi­tekten Nenad Marić entworfen. Bauherr war die Stadt­ver­wal­tung von Umag.

Der neue “Schulhof” gehört nun vormittags den Schülern, in der unterrichtsfreien Zeit aber steht er der Allgemeinheit offen.

Der Kontext wird durch eine Regio­nal­straße mit Kreis­ver­kehr, eine Sport­halle mit benach­barter Grund­schule und eine weit­läu­fige Grün­fläche geprägt, der Bestand durch Felder, Wege und den Sport­platz.

Das Projekt umfasste den Wieder­aufbau des maroden Spiel- und Sport­platzes, die Umge­stal­tung der Umge­bung und die Einbe­zie­hung der Grund­schule “Marija i Lina”.

Der „neue Schulhof“ gehört nun vormit­tags den Schü­lern, in der unter­richts­freien Zeit aber steht er der Allge­mein­heit offen. Das gilt auch für die Umklei­de­be­reiche der Sport­halle.

Die sieben kreisförmigen Elemente akzentuieren und strukturieren das Gelände und die Spielfelder.

Um das Grund­stück zu struk­tu­rieren und zu akzen­tu­ieren, schufen die Planer insge­samt sieben kreis­för­mige Bereiche, die mitein­ander verbunden sind. Sie beher­bergen die Tribünen, Bänke und andere Erho­lungs­be­reiche und verbinden die Anlage durch Böschungen mit dem Umfeld.

Die Courts wurden aus funk­tio­nalen Gründen in Nord-Süd-Rich­tung ange­legt. Damit werden gleiche Bedin­gungen für alle Sport­trei­benden gewähr­leistet.

Zum Programm gehören zwei Basket­ball­felder, ein Hand­ball- und einem Futsal­court sowie eine Weit­sprung­an­lage.

Zwischen den Spiel­fel­dern schaffen Boden­gra­fiken und struk­tu­rierte Beläge ein sehr ansehn­li­ches System von Zwischen­räumen.

Nenad Marić hat aus einem nachmittags ungenutzten Schulhof ein extrem farbenfrohes und kommunikatives Sportzentrum gemacht.

Nenad Marić hat mit „The Ring Umag“ aus einem nach­mit­tags unge­nutzten Schulhof und einem unat­trak­tiven Sport­platz ein extrem farben­frohes und kommu­ni­ka­tives Sport­zen­trum gemacht.

Das Ange­bots­spek­trum ist dabei genauso beein­dru­ckend wie die gestal­te­ri­sche Viel­falt. Alle Spiel­felder sind funk­tional und wett­kampf­taug­lich orga­ni­siert.

Gleich­zeitig bietet die Anlage enorm viele Nischen und Frei­flä­chen – und öffnet sich zur benach­barten Schule, zur Nach­bar­schaft und zur Stadt.

Alles richtig gemacht.

Projektdaten

Architekt

Marić Arhi­tek­tura i Urba­nizam
Šeta­lište Vladi­mira Gortana 38
HR — 52470 Umag

Bauherr

Gemeinde Umag

Standort

Marija i Lina
Školska ul. 14, 52470
HR — Umag

Eröffnung

2022

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Fotograf

Marić Arhi­tek­tura i Urba­nizam

Video

Pläne

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Stadtteilschule Lurup

Die Stadtteilschule Lurup

Neue Wege

Ein beeindruckender Neubau, in dem nach skandinavischem Vorbild eine Stadtteilschule und ein Stadtteilzentrum zuhause sind.

Im August 2020 sind 1.000 Schülerinnen und Schüler sowie rund 120 Lehrkräfte in das barrierefreie Schulgebäude mit Sport- und Mehrzweckhalle eingezogen.

Im Auftrag der Hanse­stadt Hamburg hat das welt­weit tätige Archi­tek­tur­büro Behnisch Archi­tekten im Stadt­teil Lurup einen beein­dru­ckenden Neubau reali­siert, in dem nach skan­di­na­vi­schem Vorbild eine Stadt­teil­schule sowie ein Stadt­teil­zen­trum ihr Zuhause haben: die Stadt­teil­schule Lurup.

Im August 2020 sind nach gut drei­jäh­riger Bauzeit etwa 1.000 Schü­le­rinnen und Schüler sowie rund 120 Lehr­kräfte in das barrie­re­freie Schul­ge­bäude mit Sport- und Mehr­zweck­halle einge­zogen. Vorher befand sich auf dem Areal zwischen Flur­straße und Luruper Haupt­straße ein Sport­platz.

Der geschwun­gene Neubau der Stadt­teil­schule Lurup mit rund 14.000 m² Grund­fläche wirkt elegant, unauf­dring­lich und einla­dend. Er bietet auf drei Geschossen Platz für 36 Klassen- und Fach­räume. Insbe­son­dere die umlau­fenden Balkone sowie die fast durch­ge­hend gläserne Fassade lassen das Gebäude offen und trans­pa­rent erscheinen. Besu­che­rinnen und Besu­cher bekommen den Eindruck, der Neubau öffne sich förm­lich zum Stadt­teil hin.

Um auch über die Schule hinaus die Zukunfts- und Bildungs­chancen der Kinder und Jugend­li­chen aus Lurup sowie deren Fami­lien zu verbes­sern, gibt es in dem Neubau auch die so genannte Commu­nity School (LURUM).

Das zustän­dige Bezirksamt Altona spricht dabei von einer „neuen Qualität der Verzah­nung von Schule, Erwach­se­nen­bil­dung, Jugend­ar­beit und Gemein­we­sens­ar­beit“, da das neue Stadt­teil­zen­trum nach skan­di­na­vi­schem Vorbild schu­li­sche und außer­schu­li­sche Ange­bote für alle Gene­ra­tionen kombi­niert.

Die Schule war vorher auf drei Standorte verteilt. Mit der Zusammenführung aller Jahrgänge kann nun das inklusive Konzept der Stadtteilschule optimal umgesetzt werden.

An das zentrale Foyer der Schule schließen sich Mehr­zweck­raum, Mensa, Media­thek und die Sport­hallen im Unter­ge­schoss an. Im ersten Ober­ge­schoss befinden sich zusätz­lich zu den Unter­richts­räumen noch der Lehr­ertrakt mit Einzel­büros, Räume für die Schul­so­zi­al­ar­beit, ein Eltern­sprech­zimmer, ein Erste-Hilfe-Raum sowie eine Lounge für Lehr­kräfte und eine Biblio­thek.

Die Schule war vorher auf insge­samt drei Stand­orte verteilt, an denen Schü­le­rinnen und Schüler zwischen der fünften und 13. Klasse getrennt lernten. Mit der Zusam­men­füh­rung aller Jahr­gänge kann nun auch das inklu­sive Konzept der Stadt­teil­schule optimal umge­setzt werden. 

Multi­pro­fes­sio­nelle Teams aus Fach­lehr­kräften und Sonder­päd­ago­ginnen und ‑pädagogen unter­stützen die Kinder und Jugend­li­chen indi­vi­duell je nach Anfor­de­rungs­ni­veau, begleiten sie beim Erlangen ihres Schul­ab­schlusses bis hin zum Abitur und fördern auch das soziale Lernen.

Die hellen Akustikplatten der Troldtekt GmbH passen sich perfekt in das gestalterische Gesamtkonzept ein und optimieren die akustischen Verhältnisse, sowohl in den Klassenräumen als auch in den Sporthallen.

Der inte­gra­tive, offene und inno­va­tive Ansatz spie­gelt sich auch im Inneren des Neubaus wider. Hier gibt es dank der gläsernen Fassade und durch ein Ober­licht im groß­zügig gestal­teten Foyer viel Tages­licht. Breite Frei­treppen und geschwun­gene Flure vermit­teln einen locker-beschwingten Eindruck.

Die Flure zwischen den Fach­räumen sind zudem so unter­teilt und teil­weise mit beson­deren Sitz­mö­beln ausge­stattet, dass sie bei Bedarf von Lern­gruppen genutzt werden können. Anspre­chend gesetzte Farb­ak­zente in satten Rot- und Gelb­tönen heben sich lebendig von den hellen Fußböden und Decken ab.

In das gestal­te­ri­sche Gesamt­kon­zept passen sich auch die hellen Akus­tik­platten der Trold­tekt GmbH perfekt ein, die die akus­ti­schen Verhält­nisse sowohl in den Klas­sen­räumen als auch in den Sport­hallen opti­miert.

Projektdaten

Architekt

Behnisch Archi­tekten
Rote­bühl­straße 163A
D — 70197 Stutt­gart

Bauherr

SBH | Schulbau Hamburg

Deckenverkleidung

Trold­tekt GmbH
Frie­senweg 4 · Haus 12
D — 22763 Hamburg

Standort

Stadt­teil­schule Lurup
Flur­straße 15
D — 22549 Hamburg

Eröffnung

2020

Autor

Dipl.-Ing. Archi­tekt Olaf Wiechers
Büro für Archi­tektur  +  Medi­en­dienst­leis­tungen
Klaus-Groth-Str. 1
D — 21629 Neu Wulmstorf

(Adver­to­rial)

Fotograf

Olaf Wiechers
David Matthiessen

© David Mathiesen

Weitere Fotos

© 

Pläne

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Ludwig-Weber-Schule

Ludwig-Weber-Schule in Frankfurt

Gemeinsam statt einsam

Dieser Schulneubau fördert Kommunikation und ein offenes und integratives Miteinander – auch dank guter Akustik.

Mit dem Neubau der Ludwig-Weber-Schule ist  Behnisch Architekten ein Neubau gelungen, der innen großzügig ist, ohne von außen wuchtig zu wirken.

Hier gehen Kinder gern zur Schule: Mit dem Neubau der 1973 gegrün­deten Ludwig-Weber-Schule im Frank­furter Stadt­teil Sind­lingen ist den Archi­tekten des Stutt­garter Büros Behnisch ein Neubau gelungen, der innen groß­zügig ist, ohne von außen wuchtig auszu­sehen. Das Grund­schul­ge­bäude, dessen zwei Ober­ge­schosse terras­sen­artig über dem Erdge­schoss aufbauen, besticht mit einer Holz-Alumi­nium-Fassade und wirkt dank boden­tiefer Fens­ter­fronten und großer Holz­ele­mente attraktiv und einla­dend. Gleich­zeitig passt sich die Ludwig-Weber-Schule perfekt in die Umge­bung ein.

Auf etwa 4.000 m² Nutz­fläche können sich die rund 200 Schüler und deren Lehrer in einer frei geformten und offen gestal­teten Schul­ge­bäu­de­land­schaft bewegen, die ein kommu­ni­ka­tives und inte­gra­tives Mitein­ander fördert und gute Orien­tie­rung ermög­licht.

Behnisch Architekten haben ein vielfältiges Angebot an Lernlandschaften, offenen Raumstrukturen und zusätzlichen „grünen“ Klassenzimmern im Freien geschaffen.

Entspre­chend dem Schul­motto „Gemeinsam statt einsam“ haben die Planer ein Schul­haus entworfen, das mit einem viel­fäl­tigen Angebot an Lern­land­schaften, offenen Raum­struk­turen und zusätz­li­chen „grünen“ Klas­sen­zim­mern im Freien die Grund­lage für eine leben­dige Schul­ge­mein­schaft schafft.

Der Haupt­ein­gang führt direkt ins Herz des Gebäudes. Vom Foyer, das durch ein großes, rund­li­ches Ober­licht mit Tages­licht durch­flutet wird, führen zwei zuein­ander verdrehte Trep­pen­auf­gänge in die beiden eben­falls licht­durch­flu­teten Ober­ge­schosse. Hier befinden sich je vier Klas­sen­räume sowie Grup­pen­räume.

Alle haben Zugang zu den umlau­fenden Terrassen, die sowohl Fluchtweg als auch Aufent­halts­raum sind.  Die hier ange­sie­delten „grünen Klas­sen­zimmer“ mit Tischen und Bänken bieten zusätz­liche Lern­flä­chen im Freien.

Bücherei und EDV-Abtei­lung liegen zentral an den Treppen. Von den Schul­lei­tungs- und Verwal­tungs­räumen im 1.OG haben die Lehr­kräfte den Eingang und den Pausenhof im Blick. Im zweiten Stock befindet sich eine weitere, groß­zügig gestal­tete Terrasse, die eben­falls für den Unter­richt genutzt wird.

Um den in Turnhallen und Klassenräumen geltenden höchsten Anforderungen an die Akustik gerecht zu werden, wurden Troldtekt Akustikplatten verbaut. Sie bestehen aus zertifiziertem Holz und aus Zement.

Eine Beson­der­heit des Neubaus ist, dass über das Foyer auch die in das Gebäude inte­grierte Einfeld-Turn­halle zu errei­chen ist, in die dank großer Fenster viel Tages­licht strömt.

Im Erdge­schoss befindet sich zudem die Cafe­teria mit voll einge­rich­teter Küche. Sie ist direkt an den rund 4.000 m² großen Schulhof ange­schlossen, der sowohl viel Platz zum Spielen und Toben als auch genü­gend Rück­zugs­räume bietet.

Um den in Turn­hallen und Klas­sen­räumen höchsten Anfor­de­rungen an eine opti­male Akustik gerecht zu werden, wurden im Schul­neubau Trold­tekt Akus­tik­platten verbaut. Sie bestehen aus zerti­fi­ziertem Holz, einem reinen Natur­ma­te­rial, und aus Zement, der aus däni­schen Rohstoff­quellen stammt.

Daher sind die Platten nicht nur effektiv, sondern auch beson­ders nach­haltig. Gleich­zeitig gewähr­leisten sie ein gesundes Innen­raum­klima und wirk­samen Brand­schutz. Dabei fügen sie sich gestal­te­risch perfekt in die Raum­struktur ein.

Ein abso­luter Gewinn für alle.

Projektdaten

Architekt

Behnisch Archi­tekten
Rote­bühl­straße 163A
D — 70197 Stutt­gart

Bauherr

Magis­trat der Stadt Frank­furt am Main

Deckenverkleidung

Trold­tekt GmbH
Frie­senweg 4 · Haus 12
D — 22763 Hamburg

Standort

Ludwig-Weber-Schule
Paul-Kirchhof-Platz 13
D — 65931 Frank­furt am Main

Eröffnung

2020

Autor

Dipl.-Ing. Archi­tekt Olaf Wiechers
Büro für Archi­tektur  +  Medi­en­dienst­leis­tungen
Klaus-Groth-Str. 1
D — 21629 Neu Wulmstorf

(Adver­to­rial)

Fotograf

David Matthiessen
Olaf Wiechers

© 

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Lycée Schorge de Koudougou

Lycée Schorge de Koudougou

Große Träume, große Ziele

Ein wunderschönes Beispiel für kostengünstige, durchdachte und nachhaltige Architektur – und für Wertschätzung.

Das Lycée Schorge de Koudougou gehört zu den wichtigen Bauten des Pritzker-Preisträgers Francis Kéré.

Der in Burkina Faso gebo­rene Archi­tekt Francis Kéré hat für seine nach­hal­tigen Entwürfe den Pritzker-Preis 2022 erhalten. Zu seinen wich­tigen Bauten gehört das Lycée Schorge de Koudougou. Die Schule wurde im Jahr 2016 am Rande von Koudougou, einer Stadt in Burkina Faso mit 132.000 Einwoh­nern, eröffnet.

Auch bei diesem Projekt wird der ganz­heit­liche Anspruch des Archi­tekten deut­lich: lokale Mate­ria­lien, natür­liche Belüf­tung und eine zeit­ge­mäße Gestal­tung – und das alles umge­setzt mit heimi­schen Arbei­tern.

Burkina Faso ist ein sehr armes und sehr heißes Land mit sehr wenigen Ressourcen. Das ist nicht nur für die Bewohner des Landes eine Heraus­for­de­rung, sondern auch für die Entwick­lung neuer Bauformen.

Die Archi­tektur dieses unter­ent­wi­ckelten Binnen­staates wird von einfa­chen Beton­struk­turen und Lehm­hütten geprägt.

Das Lycée Schorge de Koudougou wird von einem markanten Schirm aus Eukalyptus umhüllt.

Das Lycée Schorge de Koudougou besteht aus neun verschie­denen, recht­eckigen Baukör­pern, die radial um einen Innenhof ange­ordnet sind. In Anleh­nung an tradi­tio­nelle Dörfer schützt diese Anord­nung das Zentrum – den offenen Versamm­lungs­platz – vor allem vor Wind und Staub. Darüber hinaus entsteht ein sympa­thi­sches Gefühl von Privat­sphäre.

Die einzelnen Module enthalten Klas­sen­zimmer und Büros, außerdem eine Zahn­klinik.

Die gemau­erten Fassaden wurden aus lokalen, rot gefärbten Ziegeln erstellt. Sie werden von hohen, glas­losen Fens­tern unter­bro­chen. Diese sind mit bunten Metall­läden versehen und bringen Licht und Luft in das Gebäude. An den Fens­ter­kästen sind geschwun­gene Sitz­ge­le­gen­heiten aus dünnen Holz­leisten ange­bracht, die sich sehr gut mit den Fens­ter­läden verstehen.

Das Lycée Schorge de Koudougou wird von einem markanten Schirm aus Euka­lyptus umhüllt. Euka­lyp­tus­bäume wachsen schnell und werden in der Regel für Gerüste und Brenn­holz verwendet – hier aller­dings als Sonnen‑, Wind- und Sicht­schutz. “Ich wollte diesem Mate­rial einen stär­keren und nach­hal­ti­geren Zweck geben”, sagt der Archi­tekt.

Fünfzig Schlüssel sind im Einsatz. Geht einer davon verloren, wird er kurzerhand am zentralen PC im Büro des Inklusionshauses gesperrt.

Das Dach ist so einfach wie klug. Beweh­rungs­eisen halten die Konstruk­tion hoch über der Gebäu­de­hülle, so dass die warme Luft leicht entwei­chen kann. Die weiten Über­stände schaffen zudem Schatten.

Zwischen den einzelnen Modulen stehen eckige, drei Meter hohe „Wind­türme“ aus Beton. Sie „fangen die frische Luft ein“ (Francis Kéré) und leiten sie nach unten. Die wellen­för­mige Deckung besteht aus Gips­fa­ser­platten, Stroh und Zement­mörtel. Lange Schlitze in den creme­far­benen Ober­flä­chen lassen diffuses Licht und Luft in die Klas­sen­zimmer. Außerdem leiten sie die Wärme ab.

Kéré entwarf auch das Mobi­liar und ließ Hunderte von Stühlen und Tischen von lokalen Hand­wer­kern anfer­tigen – aus wieder­ver­wer­teten Bauma­te­ria­lien wie Sperr­holz und Armie­rungs­eisen.

Das Lycée Schorge de Koudougou ist ein wunder­schönes Beispiel für kosten­güns­tige, durch­dachte und nach­hal­tige Archi­tektur – und für Wert­schät­zung. „Dieses Wahr­zei­chen zeigt unseren Schü­lern, dass wir wollen, dass sie hart arbeiten, große Träume haben und große Ziele errei­chen.” Sagt Baslayi Tindano, Lehrer für Biologie und Gartenbau.

So geht Schule.

Projektdaten

Architekt

Kéré Archi­tec­ture
Arndt­straße 34
D — 10965 Berlin

Bauherr

Stern Stewart Insti­tute & Friends

Team

Jin-Gul David Jun, Pedro Montero Gosalbez, Domi­nique Mayer, Diego Solo­guren Martin, Marta Miglio­rini, Jaime Herraiz Martínez, Adriana Arteaga
Asso­cia­tion Dolai, Diébédo Francis Kéré, Marta Miglio­rini, Nata­niel Sawa­dogo, Wéneyida Kéré

Standort

Lycée Schorge de Koudougou
B.P. 322 Koudougou
Burkina Faso

Eröffnung

2016

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Beteiligte Firmen stellen sich vor

Archi­tek­to­nisch perfekt inte­grierte Trenn­vor­hänge und Ball­fang­netze, in enger Zusam­men­ar­beit mit unseren Kunden, für eine opti­male Lösung.

Rabe Trenn- & Verdunk­lungs­sys­teme GmbH
Mark­gra­fenstr. 6
D — 58332 Schwelm

Tel 02336/9356772
Fax 02336/9356774
info@rabe-schwelm.de
www.rabe-schwelm.de

RaBe Trenn­vor­hänge

Ein Trenn­vor­hang ist eine schwe­bende Last über Personen. Die Herstel­lung und Montage kann daher nur einer Fach­firma über­tragen werden, die über die notwen­digen Zerti­fi­zie­rungen verfügt.

RaBe Trenn­vor­hänge und Ball­fang­netze sind TÜV baumus­ter­ge­prüft und verfügen über das GS Zeichen, eigene Gutachten über Schall­däm­mung und Schall­ab­sorp­tion, sowie stati­sche Nach­weise für sämt­liche Unter­gründe aus Beton, Stahl und Holz. Sie entspre­chen voll­um­fäng­lich der DIN 18032, Teil 4.

Zu unserem Programm Gehören Trenn­vor­hänge, Ball­fang­netze, Verdun­ke­lungen, Wartungs­ar­beiten und Repa­ra­turen.

Ener­gie­spa­rend

Unsere Trenn­vor­hänge werden frei sichtbar im Binder­be­reich oder unsichtbar in Zwischen­de­cken inte­griert. Bei hoch­ge­fah­renen Trenn­vor­hängen steht die Halle wieder als Einheit zur Verfü­gung.

Unsere Trenn­vor­hänge senken die Ener­gie­kosten, da Klima­ti­sie­rung und Beleuch­tung in den unge­nutzten Hallen­teilen spürbar redu­ziert werden können. Trenn­vor­hänge eignen sich als Schall­ab­sorb­ti­ons­flä­chen zur Redu­zie­rung der Nach­hall­zeiten, beson­ders bei modernen Hallen in offener Bauweise — und dies natür­lich PVC-frei.

Sicher

Unsere RaBe Trenn­vor­hänge sind durch den TÜV baumus­ter­ge­prüft, mit dem CE-Zeichen versehen und entspre­chen den Forde­rungen der DIN 18032, Teil 4, Trenn­vor­hänge. Außerdem sind schwer entflammbar nach DIN 4102.

Trenn­vor­hänge sind mitunter hohen Belas­tungen ausge­setzt. Aus diesem Grund verwenden wir nur hoch­reiß­festes Behang­ma­te­rial – je nach Wunsch PVC-haltig, PVC-frei und alter­nativ auch mit schall­ab­sor­bie­render Vlies­ober­fläche zur Redu­zie­rung der Nach­hall­zeiten. 

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Creek Play

Creek Play in Dubai

Life on Mars?

“Oh man, wonder if he’ll ever know, he’s in the best selling show — is there life on Mars?” (David Bowie)

Creek Play ist eine vor allem Kinder anregende Intervention entlang einer 350 Meter langen Uferpromenade am Yachthafen von Creek Island.

Creek Play ist ein Projekt zur Aufwer­tung des öffent­li­chen Raums im Dubai Creek Harbour zu dessen bevor­ste­hender Eröff­nung. Dubai Creek Harbour ist ein neues, gigan­ti­sches Stadt- und Hafen­viertel auf über sechs Quadrat­ki­lo­me­tern, etwa zehn Auto­mi­nuten von Down­town Dubai oder vom Dubai Inter­na­tional Airport entfernt.

Die Prome­nade am Stadtsee Dubai Creek ist bereits weit­ge­hend fertig­ge­stellt. Hier gibt es auch aktive öffent­liche Räume für Spaß, Spiel und Frei­zeit – zum Bespiel Creek Play von 100 Archi­tects.

Creek Play ist eine vor allem Kinder anre­gende, perma­nente Inter­ven­tion entlang einer 350 Meter langen Ufer­pro­me­nade am Yacht­hafen von Creek Island. Es handelt sich dabei um eine der längsten Spiel­land­schaften der Welt, bei der alle Funk­tionen linear ange­ordnet sind.

Creek Play verbreitet jede Menge Farbe und Verspieltheit entlang der sich am Wasser lang schlängelnden Promenade.

Das als spie­le­ri­sches Dorf konzi­pierte Projekt ist eine auffäl­lige Spiel­land­schaft, an der Kinder und Erwach­sene glei­cher­maßen ihre Freude haben sollen. Creek Play verbreitet jede Menge Farbe und Verspielt­heit entlang der sich am Wasser lang schlän­gelnden Prome­nade.

Die Fläche für diese Spiel­land­schaft war so lang, dass die Planer beschlossen, sie in sieben Knoten­punkte zu unter­teilen, die wiederum gleich­mäßig über die gesamte Strecke verteilt sind. Diese sieben verschie­denen Stationen entlang der Prome­nade bilden eine unter­halt­same Reise, einen Parcours voller Über­ra­schungen – und einen durchaus spek­ta­ku­lären Kontrast zum Blick auf die Skyline von Dubai.

Die sieben Stationen haben eine symbo­li­sche Bedeu­tung, die sich auf den Zusam­men­schluss der sieben Emirate zu den Verei­nigten Arabi­schen Emiraten bezieht. Jede Station stellt ein kleines, unab­hän­giges Dorf dar, alle gemeinsam sind Teil eines verbin­denden Projekts.

Während die meisten der Angebote vor allem für Kinder gedacht sind, können andere auch von Erwachsenen genutzt werden.

Die sieben Stationen von Creek Play sind durch eine Reihe von bunten Wänden und Boden­gra­fiken mitein­ander verbunden. Diese wurden von den tradi­tio­nellen, arabesken Formen Dubais inspi­riert, wie sie für Türen, Fenster und andere Elemente hiesiger Archi­tektur verwendet werden.

Diese Abschnitte zwischen den Knoten­punkten verstärken nicht nur den durchaus volks­nahen Charakter der Instal­la­tion, sondern unter­stützen auch die immersive Erfah­rung entlang der Ufer­pro­me­nade.

Jede Station besteht aus einer Ansamm­lung von Möglich­keiten, die ein anre­gendes Dorf des Vergnü­gens mit unmit­telbar ersicht­li­chen Funk­tionen bietet: Sitzen, Schwingen, Rutschen, Klet­tern, Liegen, Spielen, Hängen – alles fördert soziale Inter­ak­tionen.   

Während die meisten der Ange­bote vor allem für Kinder gedacht sind, können andere auch von Erwach­senen genutzt werden. Dieser vertraute Ansatz, Räume für Kinder und Erwach­sene zu kombi­nieren, macht aus Creek Play eine weitere Attrak­tion in diesem an Attrak­tionen nicht gerade armen Umfeld.

Projektdaten

Architekt

100architects / 佰筑
Shanghai China / 中国上海
Street Archi­tec­ture & Urban inter­ven­tions 

Bauherr

Emaar Proper­ties

Team

Marcial Jesús, Javier González, Lara Broglio, Mónica Páez

Standort

Kids Play area at Dubai Creek Harbour
Unnamed Road — Dubai Creek Harbour
VAE — Dubai

Eröffnung

2019

Fotograf

Amey Kandal­gaonkar

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

© 

Fotos

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