Spielcontainer für die Ukraine

Spielcontainer für die Ukraine

Spielen hilft

Im Spiel finden die traumatisierten Kinder der Ukraine zumindest Ablenkung. Spielcontainer sind daher für sie eine ganz wichtige Initiative.

Die Kinder in der Ukraine leiden unter Zerstörung und Traumata. Dank der Unterstützung zahlreicher Organisationen ist es jetzt an zwei Standorten gelungen, immerhin neue Spielangebote zu schaffen.

Der Krieg gegen die Ukraine hat verhee­rende Auswir­kungen, natür­lich auch für die dort lebenden Kinder. Kriege bringen nicht nur physi­sche Zerstö­rung mit sich, sie beein­träch­tigen auch den Zugang zu Bildung und Spiel. Viele ukrai­ni­sche Schulen und Kinder­gärten sind beschä­digt oder geschlossen.

Kinder in Kriegs­ge­bieten leiden unter psycho­lo­gi­schem Stress und Trau­mata. Der Lärm von Bomben und Schüssen, der Verlust von Ange­hö­rigen und das stän­dige Leben in Unsi­cher­heit hinter­lassen tiefe Spuren in der kind­li­chen Psyche.

Hier kommt die Bedeu­tung von unter­stüt­zenden Initia­tiven und Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen ins Spiel, die versu­chen, den Kindern in dieser schwie­rigen Zeit Trost und Hilfe, zumin­dest aber Ablen­kung, zu bieten.

Ein wich­tiges Beispiel für eine solche Initia­tive sind die KuKuk Box Spiel­con­tainer für die Ukraine.

Der erste Spielplatz entstand auf dem Hof eines Sozialzentrums in Lviv, das vorübergehend für Vertriebene genutzt wird.

Eine KuKuk Box ist ein attrak­tiver öffent­li­cher und flexi­bler Spiel- und Treff­punkt, der sich in kurzer Zeit und für wenig Geld reali­sieren lässt.

Dank der Unter­stüt­zung durch Orga­ni­sa­tionen und Aktionen wie „Urban Camp Lviv“, „Notfall­päd­agogik“, „Aktion Deutsch­land hilft“ und der Firma Hilti ist es bereits an zwei beson­ders betrof­fenen Stand­orten gelungen, neue Spiel­an­ge­bote zu schaffen.

Der erste Spiel­platz entstand auf dem Hof eines Sozi­al­zen­trums in Lviv, das vorüber­ge­hend für Vertrie­bene genutzt wird. Die Stadt Lviv liegt im Westen der Ukraine und ist regel­mäßig Ziel russi­scher Angriffe.

Der zweite Spiel­con­tainer befindet sich im Land­kreis Olek­siyiv von Charkiw, eine eben­falls von russi­schen Kampf­hand­lungen stark betrof­fene Gegend. 

Neben dem Spiel­platz befindet sich ein sonder­päd­ago­gi­scher Komplex für Kinder mit Hörbe­hin­de­rung, und die haben nun einen eigenen Spiel­raum.

Eine KuKuk Box bietet Aben­teuer für alle Alters­klassen. Es gibt Klet­ter­struk­turen und Rutschen, Spiel­häus­chen und Sand­kästen, Lese­ecken und mehr. 

Der voll­wer­tige Spiel­platz animiert zu jeder Menge Bewe­gung und bietet gleich­zeitig Rückzugsbereiche, die ein inten­sives Spielen zulassen – und Schutz bieten.

Für den Aufbau werden kein Erdaushub und keine für die Ewig­keit gegos­senen Beton­fun­da­mente benö­tigt. Das spart Geld und Zeit.

Die KuKuk Box wird mit dem LKW gelie­fert und ist in wenigen Stunden aufge­baut.

Standorte

Lviv
Charkiw

Eröffnung

2022 & 2023

KuKuk Box Spielcontainer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Eine davon wurde speziell für den Einsatz in Krisenregionen entwickelt.

Die KuKuk Box Spiel­con­tainer gibt es in verschie­denen Ausfüh­rungen, und eine davon wurde speziell für den Einsatz in Krisen­re­gionen entwi­ckelt.

Diese Container können auch in weiter entfernte Regionen trans­por­tiert werden, in denen aufgrund von Krieg, Vertrei­bung oder Natur­ka­ta­stro­phen drin­gend Spiel­mög­lich­keiten für die Kinder benö­tigt werden.

Spielen ist kein Luxus, Spielen ist ein wich­tiges Lebens­eli­xier – und ein Menschen­recht.

Fotos

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Johannes Bühl­be­cker
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UB Kindergarten and Nursery

UB Kindergarten and Nursery

Überall Landschaft

Verständlich, dass die Kinder dieses Kindergartens in dieser Natur spielen sollen. Drinnen ist es aber auch sehr schön.

Rund um das Gelände entstehen Rückhaltebecken, die von den Kindern zur Erkundung genutzt werden, zum Beispiel zur Beobachtung des Regens, als Rodelbahn oder zum Herumtollen.

Der “UB Kinder­garten and Nursery” in Fuji­yo­shida, Yama­nashi, Japan, entstand aus der Koope­ra­tion von HIBINOSEKKEI, Youji no Shiro und KIDS DESIGN LABO. Die Kinder­ta­ges­stätte wurde auf einem Gelände von über 10.000 m² errichtet.

Fuji­yo­shida liegt am Fuße des Berges Fuji, inmitten einer hüge­ligen Land­schaft als Panorama. Der UB Kinder­garten and Nursery ist Teil dieser Land­schaft und üppig mit Bäumen und Seen bewachsen. Da wundert es nicht, dass der Eigen­tümer und Bauherr des Kinder­gar­tens die Kinder in dieser Natur in vollen Zügen spielen lassen will, und das bei jedem Wetter.

Die Planer haben das Gebäude baum- und ressour­cen­scho­nend in die Land­schaft einge­bettet. Unter anderem wurde der beim Bau anfal­lende Boden­aushub vor Ort umwelt­scho­nend aufbe­reitet und als Hügel auf demselben Grund­stück wieder verwertet.

Rund um das Gelände entstehen Rück­hal­te­be­cken in der Form großer Tümpel und Pools. Sie werden also nicht unter­ir­disch verborgen und können von den Kindern zur Erkun­dung genutzt werden, zum Beispiel zur Beob­ach­tung des Regens, als Rodel­bahn oder zum Herum­tollen. Dies ermu­tigt die Kinder dazu, in der Natur Spiel­mög­lich­keiten zu schaffen.

Die Räume erinnern an Hütten in einem Wald, in denen die Kinder ihre Lieblingsplätze entdecken können. Das fördert ihre Selbständigkeit.

Im Inneren ist UB Kinder­garten and Nursery so gestaltet, dass er wie ein Wald erlebt werden kann; mit holp­rigen Wegen und einem Spiel­be­reich, der wie ein Rundweg mit Höhen­un­ter­schieden ange­legt ist. Zu den einge­bauten Möbeln gehören Lese­ecken, Rutschen und in die Wände einge­las­sene Spiel­flä­chen.

Der Kinder­garten kann bis zu 117 Kinder aufnehmen.

Das Bade­zimmer und die Biblio­thek sind wie ein Kreis­lauf aufge­baut und wie Hütten geformt. Diese teil­weise geschlos­senen Räume in einem hellen, offenen Raum können dazu beitragen, dass sich Kinder wohl­fühlen und zu Orten werden, die sie gerne erkunden.

In der oberen Etage sind die Räume durch verschie­den­far­bige Wände getrennt, die nicht bis zur Decke reichen. Ihr Aussehen will an Hütten in einem Wald erin­nern. Die Kinder können hier ihre eigenen Lieb­lings­plätze zum Spielen und Lernen entde­cken, wodurch ihre Selb­stän­dig­keit geför­dert wird.

Durch die Verwen­dung von heimi­schem Fuji-Zypres­sen­holz wird auch auf dieser Ebene Gemein­schaft erzeugt, die die Kinder spüren und verin­ner­li­chen.

Ein drinnen wir draußen toller Kinder­garten.

Standort

Calle Ntra. Sra. del Carmen, 10
28250 Torre­l­odones
E – Madrid

Eröffnung

2019

Video

Pläne

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Melos Stylemaker

Der Melos Stylemaker

Wie du willst

Mit EPDM-Granulaten lassen sich eigene Ideen für Bodenbeläge auf Spielplätzen realisieren – sogar online.

Jetzt können Planer und Bauherren die Gestaltung von Bodenbildern aus EPDM-Granulaten selbst in die Hand nehmen.

Es ist Früh­ling, die Open Air-Saison in Kinder­gärten und Kitas sowie auf unseren Spiel­plätzen und Schul­höfen hat begonnen. Kinder lieben bunte und farben­frohe Umge­bungen, in denen sie spielen, toben, klet­tern, rennen und sich auspro­bieren können.

Dabei spielen Fall­schutz-Boden­be­läge eine buch­stäb­lich tragende Rolle.

Mit EPDM-Granu­laten lassen sich nicht nur bunte, sondern auch krea­tive Boden­be­läge für Spiel­plätze und andere Flächen herstellen.

Jetzt können Planer und Bauherren die Gestal­tung von Boden­bil­dern online selbst in die Hand nehmen, anstatt wie bisher “von der Stange“ zu kaufen.

Möglich macht das die Melos Style­maker App.

Hersteller

Melos GmbH
Bismarck­strasse 4–10
49324 Melle, Germany

Die App stellt eine große Motivauswahl in einer vielfältigen Farbwelt bereit — und die Möglichkeit, eigene Motive in der App hochzuladen und umzusetzen.

Die Melos Style­maker App bietet die Möglich­keit, Fall­schutz-Boden­be­läge einfach, bunt und kreativ zu gestalten. Damit lassen sich ganze Themen­welten wie eine Dino­welt, ein Bobbycar-Parcours oder fremde Gala­xien gestalten.

Die App stellt eine große Motiv­aus­wahl in einer viel­fäl­tigen Farb­welt bereit. Eine weitere, sehr popu­läre Beson­der­heit ist die Möglich­keit, eigene Motive in der App hoch­zu­laden und umzu­setzen.

Der Gestal­tungs­pro­zess ist voll­au­to­ma­ti­siert und daher sehr kosten­günstig. Die Motive, ob aus den Vorlagen oder selbst hoch­ge­laden, werden aus EPDM-Platten mit einem Wasser­strahl ausge­schnitten und dann als “Ganzes” gelie­fert.

Nach dem Auftragen eines Poly­ure­than-Klebe­mit­tels werden sie auf den Unter­grund geklebt. Wenn der Kleber getrocknet ist, wird die Umge­bung mit EPDM-Granu­laten ausge­gli­chen, um eine ebene Fläche zu schaffen, in die die Motive inte­griert werden.

Das PU-Binde­mittel gehört, wie die Boden­mo­tive aus farbigem EPDM-Granulat, zum Liefer­um­fang.

Was früher sehr aufwändig war, ist heute ein vollautomatisierter Prozess mit beindruckenden Ergebnissen.

Die Melos Style­maker App bietet Archi­tekten und Bauherren, aber auch den Trägern von Kinder­gärten die Chance, sich zwischen den viel­fäl­tigen Möglich­keiten zu entscheiden – oder einen einzig­ar­tigen Boden­belag, zum Beispiel in Work­shops mit ihren Kindern, zu gestalten.

Die Bestel­lung des Wunsch­mo­tivs über die App ist dann einfach und unkom­pli­ziert. Bei der Planung indi­vi­du­eller Boden­be­läge stehen Fach­leute bera­tend zur Verfü­gung.

Was früher sehr aufwändig war, ist heute ein voll­au­to­ma­ti­sierter Prozess, der zu ausge­spro­chen indi­vi­du­ellen und beliebten Ergeb­nissen führt.

Bilder

Melos

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Johannes Bühl­be­cker
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Spielcontainer in Wolfsburg

Die Attraktivierung der Wolfsburger Innenstadt

Plug and play

Wie die Stadt Wolfsburg mit mobilem Grün und mobilen Spielgeräten ihre Innenstadt belebt.

Spielcontainer sind eine immer populärer werdende Möglichkeit, um in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand ein DIN-zertifiziertes, hochwertiges und vielseitiges Spielangebot zu schaffen.

Ausgangs­punkt dieses Projekts war der Wunsch der Stadt Wolfs­burg, dass „mehr Menschen mehr Zeit in der Wolfs­burger Innen­stadt verbringen“. Zur Stei­ge­rung der Aufent­halts­qua­lität und zur Erhö­hung der Verweil­dauer sollten dazu an geeig­neten Stand­orten zusätz­liche Spiel‑, Ruhe- und Erho­lungs­zonen geschaffen werden – zunächst temporär.

Um auch für die jüngere Gene­ra­tion und ihre Eltern weitere Anreize in der Innen­stadt zu bieten und die bestehenden Spiel­an­ge­bote gezielt zu ergänzen, wurde ein mobiles Ensemble von Spiel­ge­räten zur Haupt­at­trak­tion des Projekts.

Diese Spiel­ge­räte bestehen aus Übersee-Contai­nern aus Stahl, die durch Einbauten aus lang­le­bigem Robi­ni­en­holz, Edel­stahl, Plexi­glas und Netzen sowie krea­tive hand­werk­liche Gestal­tung zu Spiel­con­tai­nern mit unter­schied­lich großen Öffnungen in Dach und Wänden, Rutschen, An- und Aufbauten werden.

Mit Spiel­con­tai­nern lassen sich in kurzer Zeit und mit wenig Aufwand DIN-zerti­fi­zierte, hoch­wer­tige und viel­sei­tige Spiel­an­ge­bote schaffen – und das nicht nur für Schulen oder Kinder­gärten, sondern auch für den öffent­li­chen Raum.

Planer und Hersteller der Spiel­con­tainer ist die Firma KuKuk Box aus Stutt­gart.

Bauherr

Stadt Wolfs­burg
Geschäfts­be­reich Grün

Spielcontainer

KuKuk Box GmbH
Rosen­wies­straße 17
D – 70567 Stutt­gart

Mit den Spielcontainern und der zusätzlichen Begrünung wurde nicht nur die Aufenthaltsqualität der Innenstadt erhöht, sondern auch das Mikroklima verbessert.

Sämt­liche Maßnahmen zur Stei­ge­rung der inner­städ­ti­schen Aufent­halts­qua­lität wurden durch Mobiles Grün begleitet. Je nach Standort und Art der Verwen­dung wurden Pflanz­ge­fäße mit Bäumen, Sträu­chern oder Pflanz­säulen mit den Sitz- und Spiel­an­ge­boten kombi­niert. Die Pflan­zen­aus­wahl trägt auch dem Klima­wandel und der gewünschten Bienen- und Insek­ten­freund­lich­keit Rech­nung.

Geschaffen wurden mehrere kleine Stand­orte, die alle Alters­gruppen zum Spielen und zum Mitein­ander einladen. Mit der zusätz­li­chen Begrü­nung wurde nicht nur die Aufent­halts­qua­lität der Innen­stadt erhöht, sondern auch das Mikro­klima verbes­sert.

Das Projekt wurde von der Euro­päi­schen Union finan­ziell unter­stützt. Die Kosten lagen bei insge­samt 220.000 Euro. Bauherr war der Geschäfts­be­reich Grün der Stadt Wolfs­burg.

Standort

Porsche­straße
D — 38440 Wolfs­burg

Eröffnung

2021

Für die Aufstellung eines Spielcontainers im öffentlichen Raum genügt eine freie, befestigte Fläche – aber auch auf Rasen oder in einer Sandfläche ist der Aufbau schnell erledigt.

Für die Aufstel­lung eines Spiel­con­tai­ners im öffent­li­chen Raum genügt im einfachsten Fall eine freie, befes­tigte Fläche – zum Beispiel in einer Fußgän­ger­zone, auf einem Markt­platz oder einem Schulhof. Die Spiel­con­tainer sind so konzi­piert, dass nur für den Rutschen­aus­lauf ein Fall­schutz­boden nach DIN erfor­der­lich ist.

Vorge­fer­tigte Gummi­fall­schutz­ele­mente werden mitge­lie­fert und vor Ort anein­ander gelegt, mitein­ander verbunden und von einem Holz­rahmen einge­fasst. Die Rutsche wird dann einfach auf das Podest gestellt oder in ihm veran­kert. Auf diese Weise kann das Spiel­gerät an einem Tag aufge­stellt und zur Benut­zung frei­ge­geben werden.

Soll der Spiel­con­tainer auf Rasen oder in einer Sand­fläche aufge­stellt werden, muss zuerst eine 30 cm dicke Schot­ter­trag­schicht in der Größe der Contai­ner­stell­fläche erstellt werden. In dieser Ausfüh­rung werden die Rutschen­füße in einem Beton­fun­da­ment gegründet. Das anschlie­ßende Aufbauen des Spiel­con­tai­ners dauert dann eben­falls nur einen Tag. Die längste Zeit benö­tigt der Beton zum Aushärten.

Fotos

Stadt Wolfs­burg
KuKuk Box

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Johannes Bühl­be­cker
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Inzwischen besitzt die Stadt Wolfsburg 13 Spielcontainer in unterschiedlichen Größen und für wechselnde Aufstellplätze.

Die Zusam­men­ar­beit zwischen der Stadt Wolfs­burg und der Firma KuKuk begann im Jahr 2016. Der erste Spiel­con­tainer sollte die Außen­be­reiche von Wohn­ge­bäuden für Geflüch­tete attrak­ti­vieren.

Da die Länge der Maßnahme unklar war, fiel die Entschei­dung für die KuKuk Box sehr leicht. Die besteht nämlich aus Modulen und benö­tigt keine Funda­mente. Daher kann sie sehr schnell auf- und auch wieder abge­baut und zum nächsten Einsatzort trans­por­tiert werden.

Die Spiel­boxen haben sich als geeig­nete Lösung für beson­dere Anfor­de­rungen bewährt.

Inzwi­schen besitzt die Stadt Wolfs­burg 13 Spiel­con­tainer in unter­schied­li­chen Größen und für wech­selnde Aufstell­plätze auf Schul­höfen, Kitafrei­ge­länden und öffent­li­chen Spiel­plätzen im gesamten Stadt­ge­biet.

Sie werden nicht nur als Zwischen­lö­sung bei Umbauten und Umzügen genutzt, sondern auch als saiso­nale Spiel­an­ge­bote für Plätze genutzt, die norma­ler­weise keine Spiel­plätze sind – so wie die Einkaufs­zone in der Wolfs­burger Innen­stadt.

Die Spiel­con­tainer sind stan­dar­di­siert, robust und preis­wert.

Sie eignen sich auch für den dauer­haften Einsatz als öffent­liche Spiel­ge­le­gen­heit bestens, denn sie sind viel­seitig, flexibel, kosten­günstig, pfle­ge­leicht und nach­haltig.

Eine KuKuk Box schafft Räume und Flächen zum Klet­tern, Toben, Spielen, Rutschen auf der einen und einen Rahmen mit geschützten und priva­teren Berei­chen auf der anderen Seite.

Den Rahmen bilden die Container,  durch die Ein‑, An- und Ausbauten entsteht daraus ein immer wieder neues Aben­teu­er­land.

Egal wo.

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Ecole Jean-Louis Etienne

Die Ecole Jean-Louis Etienne in Coupvray

Für den Übergang

Die Ecole Jean-Louis Etienne ist der erste Baustein im Entwicklungsgebiet von Coupvray, einer kleinen Gemeinde östlich von Paris.

Archi5 Architekten bringen den Übergang zwischen Stadt und Land, zwischen öffentlichem und dem privaten Bereich zum Ausdruck.

Die Ecole Jean-Louis Etienne ist der erste Baustein eines neuen Stadt­teils im Entwick­lungs­ge­biet von Coupvray, einer kleinen Gemeinde mit knapp 3.000 Einwoh­nern östlich von Paris. Die Heraus­for­de­rung bestand nicht nur in den beson­deren Gege­ben­heiten des noch kahlen Stand­orts, sondern auch darin, eine Grund­lage und Struktur dieser gewünschten Entwick­lung zu schaffen.

Archi5 Archi­tekten bringen den Über­gang zwischen Stadt und Land oder zwischen öffent­li­chem und dem privaten Bereich durch gestal­te­ri­sche Entschei­dungen zum Ausdruck. Der blaue Stein aus dem Hennegau verleiht dem Gebäude ein mine­ra­li­sches Aussehen, das im Inneren des Gebäudes zugunsten des Orga­ni­schen verblasst. Zum Schulhof im Inneren sind die Fassaden mit Lärchen­holz verkleidet. Fast überall bietet sich ein toller Blick in die tolle Land­schaft des Marnetals.

Die Ecole Jean-Louis Etienne ist der neue Anker im Fami­li­en­leben der Region. Sie ist ein Motor der Entwick­lung des städ­ti­schen Gefüges und eine trei­bende Kraft im Bildungs­wesen. Die jüngsten Einwohner machen hier ihre ersten Erfah­rungen mit der Bildung. Die Kinder­gar­ten­klassen befinden sich im Herzen des Gebäudes, das das Aufwachsen der Kinder wie ein schüt­zender Kokon umschließt. Wenn die Kinder größer werden, wech­seln sie in den Elemen­tar­be­reich, der sich über zwei Stock­werke erstreckt. 

Das Gebäude entwi­ckelt sich also entspre­chend dem Weg seiner Schüler. Es entfaltet sich, wird breiter und steigt in die Höhe. Eine sich öffnende Spirale, die das Leben und das Vergehen der Zeit symbo­li­siert. Sagen die Archi­tekten.

Die Ecole Jean-Louis Etienne ist ein Schlüsselelement für die künftige Belebung des neuen Stadtviertels.

Die Ecole Jean-Louis Etienne markiert die Konturen des noch entste­henden Blocks durch die Grenzen der Schul­klassen und ‑gruppen. Eine großer Eingangs­be­reich höhlt die mono­li­thi­sche Gebäu­de­form ein wenig aus und gibt den Blick auf die Halle und die Höfe frei. Die immer wieder durch­sich­tige Fassade erlaubt immer wieder einen Blick auf das Geschehen im Inneren, ohne eine gewisse Distanz und Inti­mität aufzu­geben.

Die Ecole Jean-Louis Etienne ist ein Schlüs­sel­ele­ment für die künf­tige Bele­bung dieses neuen Stadt­vier­tels. Er wird von der Südspitze erschlossen und steht den Nutzern der Mehr­zweck­halle auch außer­halb des Schul­be­triebs offen. Dieser zwei­ge­schos­sige Raum und das Frei­zeit­zen­trum können auch außer­halb des Schul­be­triebs genutzt werden.

Der blau­graue Stein aus dem Hennegau ist ein hoch­wer­tiges, lang­le­biges Natur­ma­te­rial. Das Gebäude liegt in einer grünen Umge­bung und hat sich mit dem Gelände bereits bestens ange­freundet. Die lange Haupt­fas­sade im Süden spielt mit dem Hori­zont, streift manchmal den Boden und erhebt sich dann wieder. Das Gebäu­de­vo­lumen ergibt sich aus den program­ma­ti­schen Anfor­de­rungen.

Die zwei­ge­schos­sige Eingangs­halle und der Mehr­zweck­raum an der Ecke des Vorplatzes geben der Fassade verti­kalen Schwung und sorgen für einen flie­ßenden Über­gang zwischen dem Erdge­schoss und dem Ober­ge­schoss.

Die vielen gestrichelten Linien sind allesamt Spielmöglichkeiten für die Kinder.

In der Ecole Jean-Louis Etienne ist es leicht, sich zurecht­zu­finden. Alle Bereiche sind mitein­ander verbunden. Klas­sen­räume und Verkehrs­flä­chen sind hell, werden durch die impo­santen Ausblicke belebt und durch die Fassa­den­ge­stal­tung insze­niert. Die sanft geformten Innen­räume schaffen eine spie­le­ri­sche und schüt­zende Umge­bung. Es besteht eine stän­dige Verbin­dung zwischen Innen und Außen.

Der Innenhof ist direkt von den Klas­sen­räumen aus zugäng­lich. Die Ruhe­zonen sind vor Lärm geschützt und bieten eine beru­hi­gende Atmo­sphäre. Pflanzen ordnen die Pausen­höfe, und die vielen gestri­chelten Linien sind alle­samt Spiel­mög­lich­keiten für die Kinder.

Der Hof der Ecole Jean-Louis Etienne fällt sanft zur Land­schaft und zu den Außen­sport­an­lagen hin ab. Darunter befindet sich ein Feucht­ge­biets­garten. Dieser fast 800 m² große Bereich, der sich nahe der Mensa befindet, bietet eine reiche biolo­gi­sche Viel­falt. Er eignet sich für pädago­gi­sche Exkur­sionen für Kinder und Jugend­liche.

Die Ecole Jean-Louis Etienne besticht auch durch ihren sehr nied­rigen Ener­gie­ver­brauch. Das Gebäude ist Teil eines ökolo­gi­schen Exzel­lenz­kon­zepts mit dem Label BEPOS Effi­nergie 2017.

Projektdaten

Architekt

archi5
48–50 rue Voltaire
F — 93100 Montreuil

Bauherr

Val d’Europe agglo­mé­ra­tion

Standort

Ecole Jean-Louis Etienne Coupvray
4 Rue Marie Paradis
F ‑77700 Coupvray

Eröffnung

2021

Fotograf

Sergio Grazia

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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© archi5

Pläne

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Außenhautsicherung

Außenhautsicherung

Rein oder raus?

In Sporthallen, Kitas und Schulen kommt der Sicherung der Außenhaut besondere Bedeutung zu.

In Sporthallen, Kindertagesstätten, Schulen und anderen Einrichtungen kommt der Außenhautsicherung eine besondere Bedeutung zu. Das wichtigste Element dabei sind die Türen.

In Sport­hallen, Kinder­ta­ges­stätten, Schulen und anderen Einrich­tungen kommt der Außen­haut­si­che­rung eine beson­dere Bedeu­tung zu. Das wich­tigste Element dabei sind die Türen, denn der gewünschten Bewe­gungs­frei­heit junger Menschen steht der Schutz der Gebäude vor dem Zutritt Unbe­fugter gegen­über. Auch im Ernst­fall, wenn eine Panik ausbricht, muss die tech­ni­sche Ausstat­tung der Tür der Situa­tion jeder­zeit gewachsen sein.

Für öffent­liche Einrich­tungen wie Sport‑, Frei­zeit- und Bildungs­ein­rich­tungen, gilt: Jeder muss das Gebäude im Notfall zügig verlassen können. Wink­haus hat für solche Aufgaben die Anti-Panik-Verrie­ge­lung pani­cLock AP4 entwi­ckelt: Das System sichert sowohl ein- als auch zwei­flü­ge­lige Außen­türen für Flucht- und Rettungs­wege.

Das Programm von pani­cLock AP4 hält für alle  Notaus­gangs- und Flucht­türen passende Lösungen bereit – und bietet Kombi­na­ti­ons­mög­lich­keiten mit Zube­hör­teilen wie Griffen und Stangen vieler namhafter Hersteller.

Dank seiner Umschalt­funk­tion mit geteilter Nuss und einem Drücker sowohl auf der Innen- und als auch auf der Außen­seite sorgt pani­cLock AP4 dafür, dass der Fluchtweg jeder­zeit offen ist – und umge­kehrt von außen kein Unbe­rech­tigter Zutritt hat.

Eine solche Tür bietet sich beson­ders für Sport­hallen und Schulen an:  Schließ­be­rech­tigte wie Lehrer oder Haus­meister können morgens über den Schließ­zy­linder den Außen­drü­cker der Tür akti­vieren und abends wieder ausschalten. Damit ist in den Nacht­stunden der Zugang von außen verwehrt. Von innen dagegen lässt sich die Tür rund um die Uhr als Fluchtweg öffnen.

Speziell für Kindertagesstätten und Kindergärten entwickelte Winkhaus eine Variante für unterschiedlich hoch sitzende Türgriffe.

Speziell für Kinder­ta­ges­stätten und Kinder­gärten entwi­ckelte Wink­haus eine Vari­ante für unter­schied­lich hoch sitzende Türgriffe: die Notaus­gangs-Verrie­ge­lung pani­cLock AP179 AV3OR KG. Sie sperrt in den Nacht­stunden der Zugang von außen und öffnet die Tür als Fluchtweg von innen, und das rund um die Uhr. Die Technik arbeitet auf der Innen­seite mit zwei Griffen in unter­schied­li­chen Höhen. Beide Griffe lassen sich jeweils mit nur einer Hand­be­we­gung und geringem Kraft­auf­wand betä­tigen. Erwach­sene bedienen die Tür wie gewohnt – in einer komfor­ta­blen Griff­höhe von 1,55 m.

Für Kinder ist der nied­riger ange­brachte Griff leicht erreichbar. Er löst jedoch einen Alarm aus, wenn er bedient wird, um beispiels­weise zu verhin­dern, dass Kinder unbe­auf­sich­tigt auf die Straße laufen.

Zu diesem Zweck ergänzt ein Einhand-Türwächter (GfS oder Deni) den unten sitzenden Griff. Das Element wird unter­halb der Türklinke ange­bracht und verschiebt sich, sobald diese betä­tigt wird. In dem Moment ertönt ein Alarm oder je — nach Türwächter-Modell – erfolgt auch eine Meldung ans Haus-Netz­werk.

pani­cLock AP179 AV3OR KG bietet unter­schied­liche Anwen­dungs­va­ri­anten – darunter auch spezi­elle Lösungen für die Hol- und Bring­zeiten. Die Kombi­na­tion mit der moto­ri­schen Sicher­heits-Tür-Verrie­ge­lung Wink­haus blue­Matic EAV ist eben­falls möglich. So ausge­stat­tete Türen können – zum Beispiel nach einem Klin­gel­zei­chen der Besu­cher – von innen per Knopf­druck geöffnet werden.

Mit einem umfangreichen Programm lassen sich maßgeschneiderte Lösungen konzipieren, die speziell auf die Anforderungen von Sporthallen, Schulen und Kitas zugeschnitten sind.

Das Sicher­heits­kon­zept einer Bildungs­ein­rich­tung muss die Schließ­an­lage im Blick haben. Immer öfter regeln elek­tro­ni­sche Systeme, wer wann das Gebäude und bestimmte Räume betreten kann. Das spart Kosten bei Schlüs­sel­ver­lusten, Umstruk­tu­rie­rungen oder Erwei­te­rungen. Elek­tro­ni­sche Zutritts­kon­trolle schenkt Flexi­bi­lität und punktet mit gerin­geren Betriebs­kosten.

Für solche Anwen­dungen hat Wink­haus die elek­tro­ni­sche Zutritts­or­ga­ni­sa­tion blueSmart entwi­ckelt. Mit einem umfang­rei­chen Kompo­nenten-Programm lassen sich maßge­schnei­derte Lösungen konzi­pieren, die speziell auf die Anfor­de­rungen von Sport­hallen, Schulen und Kitas zuge­schnitten sind.

blueSmart arbeitet mit einem virtu­ellen Netz­werk. Im Gegen­satz zu konven­tio­nellen Online-Zutritts­kon­troll­sys­temen können daher aufwen­dige Verka­be­lungen, eine Viel­zahl von Umset­zern oder stör­an­fäl­lige Funk­stre­cken entfallen.

Die Infor­ma­tionen zwischen den elek­tro­ni­schen Kompo­nenten über­trägt das System schnell und kabellos. Über­träger ist der blueSmart Schlüssel. Er ist batte­rielos, beständig gegen Steril­lium, wasser­dicht (IP68) und trägt einen RFID-Chip im Inneren.

Geht mal ein Schlüssel verloren, muss nicht gleich die gesamte Schließ­an­lage ausge­tauscht werden: Die indi­vi­du­ellen Zutritts­be­rech­ti­gungen werden an einem zentralen PC mit Unter­stüt­zung der Wink­haus Soft­ware blue­Con­trol verwaltet und mit wenigen Maus­klicks geän­dert. Das Sperren eines vermissten Schlüs­sels wird ebenso schnell wirksam wie Ände­rungen von Zutritts­be­rech­ti­gungen.

blueSmart Elek­tro­nik­zy­linder kommen ohne Knäufe aus und sind daher in den meisten Fällen flächen­bündig. Das mindert die Quetsch­ge­fahr von Kinder­fin­gern am Türrahmen und die Verlet­zungs­ge­fahr, zum Beispiel beim Sport in der Halle. Auch für verse­hent­liche oder vorsätz­liche Beschä­di­gungen bieten knauf­lose Türzy­linder wenig Angriffs­fläche.

Projektdaten

Türverrieglungen

Aug. Wink­haus GmbH & Co.KG
Berkeser Str. 6
D — 98617 Meiningen

Fotos

Wink­haus
Pexels

Autor

Irena Byrdy-Furman­czyk
Wink­haus

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Lycée Schorge de Koudougou

Lycée Schorge de Koudougou

Große Träume, große Ziele

Ein wunderschönes Beispiel für kostengünstige, durchdachte und nachhaltige Architektur – und für Wertschätzung.

Das Lycée Schorge de Koudougou gehört zu den wichtigen Bauten des Pritzker-Preisträgers Francis Kéré.

Der in Burkina Faso gebo­rene Archi­tekt Francis Kéré hat für seine nach­hal­tigen Entwürfe den Pritzker-Preis 2022 erhalten. Zu seinen wich­tigen Bauten gehört das Lycée Schorge de Koudougou. Die Schule wurde im Jahr 2016 am Rande von Koudougou, einer Stadt in Burkina Faso mit 132.000 Einwoh­nern, eröffnet.

Auch bei diesem Projekt wird der ganz­heit­liche Anspruch des Archi­tekten deut­lich: lokale Mate­ria­lien, natür­liche Belüf­tung und eine zeit­ge­mäße Gestal­tung – und das alles umge­setzt mit heimi­schen Arbei­tern.

Burkina Faso ist ein sehr armes und sehr heißes Land mit sehr wenigen Ressourcen. Das ist nicht nur für die Bewohner des Landes eine Heraus­for­de­rung, sondern auch für die Entwick­lung neuer Bauformen.

Die Archi­tektur dieses unter­ent­wi­ckelten Binnen­staates wird von einfa­chen Beton­struk­turen und Lehm­hütten geprägt.

Das Lycée Schorge de Koudougou wird von einem markanten Schirm aus Eukalyptus umhüllt.

Das Lycée Schorge de Koudougou besteht aus neun verschie­denen, recht­eckigen Baukör­pern, die radial um einen Innenhof ange­ordnet sind. In Anleh­nung an tradi­tio­nelle Dörfer schützt diese Anord­nung das Zentrum – den offenen Versamm­lungs­platz – vor allem vor Wind und Staub. Darüber hinaus entsteht ein sympa­thi­sches Gefühl von Privat­sphäre.

Die einzelnen Module enthalten Klas­sen­zimmer und Büros, außerdem eine Zahn­klinik.

Die gemau­erten Fassaden wurden aus lokalen, rot gefärbten Ziegeln erstellt. Sie werden von hohen, glas­losen Fens­tern unter­bro­chen. Diese sind mit bunten Metall­läden versehen und bringen Licht und Luft in das Gebäude. An den Fens­ter­kästen sind geschwun­gene Sitz­ge­le­gen­heiten aus dünnen Holz­leisten ange­bracht, die sich sehr gut mit den Fens­ter­läden verstehen.

Das Lycée Schorge de Koudougou wird von einem markanten Schirm aus Euka­lyptus umhüllt. Euka­lyp­tus­bäume wachsen schnell und werden in der Regel für Gerüste und Brenn­holz verwendet – hier aller­dings als Sonnen‑, Wind- und Sicht­schutz. “Ich wollte diesem Mate­rial einen stär­keren und nach­hal­ti­geren Zweck geben”, sagt der Archi­tekt.

Fünfzig Schlüssel sind im Einsatz. Geht einer davon verloren, wird er kurzerhand am zentralen PC im Büro des Inklusionshauses gesperrt.

Das Dach ist so einfach wie klug. Beweh­rungs­eisen halten die Konstruk­tion hoch über der Gebäu­de­hülle, so dass die warme Luft leicht entwei­chen kann. Die weiten Über­stände schaffen zudem Schatten.

Zwischen den einzelnen Modulen stehen eckige, drei Meter hohe „Wind­türme“ aus Beton. Sie „fangen die frische Luft ein“ (Francis Kéré) und leiten sie nach unten. Die wellen­för­mige Deckung besteht aus Gips­fa­ser­platten, Stroh und Zement­mörtel. Lange Schlitze in den creme­far­benen Ober­flä­chen lassen diffuses Licht und Luft in die Klas­sen­zimmer. Außerdem leiten sie die Wärme ab.

Kéré entwarf auch das Mobi­liar und ließ Hunderte von Stühlen und Tischen von lokalen Hand­wer­kern anfer­tigen – aus wieder­ver­wer­teten Bauma­te­ria­lien wie Sperr­holz und Armie­rungs­eisen.

Das Lycée Schorge de Koudougou ist ein wunder­schönes Beispiel für kosten­güns­tige, durch­dachte und nach­hal­tige Archi­tektur – und für Wert­schät­zung. „Dieses Wahr­zei­chen zeigt unseren Schü­lern, dass wir wollen, dass sie hart arbeiten, große Träume haben und große Ziele errei­chen.” Sagt Baslayi Tindano, Lehrer für Biologie und Gartenbau.

So geht Schule.

Projektdaten

Architekt

Kéré Archi­tec­ture
Arndt­straße 34
D — 10965 Berlin

Bauherr

Stern Stewart Insti­tute & Friends

Team

Jin-Gul David Jun, Pedro Montero Gosalbez, Domi­nique Mayer, Diego Solo­guren Martin, Marta Miglio­rini, Jaime Herraiz Martínez, Adriana Arteaga
Asso­cia­tion Dolai, Diébédo Francis Kéré, Marta Miglio­rini, Nata­niel Sawa­dogo, Wéneyida Kéré

Standort

Lycée Schorge de Koudougou
B.P. 322 Koudougou
Burkina Faso

Eröffnung

2016

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Beteiligte Firmen stellen sich vor

Archi­tek­to­nisch perfekt inte­grierte Trenn­vor­hänge und Ball­fang­netze, in enger Zusam­men­ar­beit mit unseren Kunden, für eine opti­male Lösung.

Rabe Trenn- & Verdunk­lungs­sys­teme GmbH
Mark­gra­fenstr. 6
D — 58332 Schwelm

Tel 02336/9356772
Fax 02336/9356774
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www.rabe-schwelm.de

RaBe Trenn­vor­hänge

Ein Trenn­vor­hang ist eine schwe­bende Last über Personen. Die Herstel­lung und Montage kann daher nur einer Fach­firma über­tragen werden, die über die notwen­digen Zerti­fi­zie­rungen verfügt.

RaBe Trenn­vor­hänge und Ball­fang­netze sind TÜV baumus­ter­ge­prüft und verfügen über das GS Zeichen, eigene Gutachten über Schall­däm­mung und Schall­ab­sorp­tion, sowie stati­sche Nach­weise für sämt­liche Unter­gründe aus Beton, Stahl und Holz. Sie entspre­chen voll­um­fäng­lich der DIN 18032, Teil 4.

Zu unserem Programm Gehören Trenn­vor­hänge, Ball­fang­netze, Verdun­ke­lungen, Wartungs­ar­beiten und Repa­ra­turen.

Ener­gie­spa­rend

Unsere Trenn­vor­hänge werden frei sichtbar im Binder­be­reich oder unsichtbar in Zwischen­de­cken inte­griert. Bei hoch­ge­fah­renen Trenn­vor­hängen steht die Halle wieder als Einheit zur Verfü­gung.

Unsere Trenn­vor­hänge senken die Ener­gie­kosten, da Klima­ti­sie­rung und Beleuch­tung in den unge­nutzten Hallen­teilen spürbar redu­ziert werden können. Trenn­vor­hänge eignen sich als Schall­ab­sorb­ti­ons­flä­chen zur Redu­zie­rung der Nach­hall­zeiten, beson­ders bei modernen Hallen in offener Bauweise — und dies natür­lich PVC-frei.

Sicher

Unsere RaBe Trenn­vor­hänge sind durch den TÜV baumus­ter­ge­prüft, mit dem CE-Zeichen versehen und entspre­chen den Forde­rungen der DIN 18032, Teil 4, Trenn­vor­hänge. Außerdem sind schwer entflammbar nach DIN 4102.

Trenn­vor­hänge sind mitunter hohen Belas­tungen ausge­setzt. Aus diesem Grund verwenden wir nur hoch­reiß­festes Behang­ma­te­rial – je nach Wunsch PVC-haltig, PVC-frei und alter­nativ auch mit schall­ab­sor­bie­render Vlies­ober­fläche zur Redu­zie­rung der Nach­hall­zeiten. 

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Grundschule Jagdal

Die Grundschule von Jagdal

Mehr Demokratie wagen

Diese Schule bietet enorm freundliche Architektur, eignet sich bestens als Treffpunkt des ganzen Dorfes und manifestiert ganz nebenbei auch noch Bildung als Schlüssel zur Emanzipation.

Bei Planung und Bau dieses Schulgebäudes spielten die Frauen des Dorfes eine wichtige und gleichberechtigte Rolle, und das ist in diesem Teil der Welt ein ganz großer Fortschritt.

Die Grund­schule von Jagdal ist in vielerlei Hinsicht ein riesiger Gewinn für das abge­le­gene Dorf Jagdal im Süden des Iran. Sie bietet eine enorm freund­liche Archi­tektur mit großer Symbolik, eignet sich bestens als Treff­punkt des ganzen Dorfes und mani­fes­tiert ganz nebenbei auch noch Bildung als Schlüssel zur Eman­zi­pa­tion.

Entworfen hat die Schule DAAZ Office.

Planung und Bau dieses Schul­ge­bäudes brachten frischen Wind in das abge­le­gene Dorf Jagdal. Ermög­licht wurde das Ganze vor allem durch die Orga­ni­sa­tion NRO Iran-e-Man als Bauherrn, aber auch durch die sowohl finan­zi­elle als auch hand­werk­liche und inhalt­liche Mitwir­kung der Dorf­be­wohner. Dabei spielten die Frauen des Dorfes eine wich­tige und gleich­be­rech­tigte Rolle, und das ist in diesem Teil der Welt ein ganz großer Fort­schritt.

Die Architekten wollten eine Schule schaffen, die wie ein Nest ist. Das hat gut geklappt.

Die Grund­schule von Jagdal entstand auf einer kreis­för­migen, 470 m² großen Fläche. Das Raum­pro­gramm beinhaltet vier Klas­sen­zimmer, die konzen­trisch um den eben­falls kreis­runden Schulhof herum ange­legt wurden. Sie lassen sich flexibel mitein­ander kombi­nieren und zu größeren Einheiten zusam­men­fassen, eine auch ange­sichts der knappen Anzahl an Lehrern weit­sich­tige Entschei­dung.

Darüber hinaus vervoll­stän­digen eine Biblio­thek, ein Multi­funk­ti­ons­saal, der als Konfe­renz­raum, Werk­statt und Prüfungs­raum genutzt werden kann, und der viel­seitig nutz­bare Schulhof das Angebot.

Die Archi­tekten von DAAZ Office wollten „eine Schule schaffen, die ein Nest ist, in dem Krea­ti­vität, Frei­heit und kriti­sches Denken geför­dert werden”. Das hat gut geklappt.

Der Schulhof und der Mehrzweckraum werden von den Dorfbewohnern häufig als Spielplatz und nachts als Treffpunkt genutzt.

Der Schulhof und der Mehr­zweck­raum werden von den Dorf­be­woh­nern häufig als Spiel­platz und nachts als Treff­punkt genutzt. Als Ort, an dem man in Gruppen Filme und Fußball schauen kann, als Biblio­thek und als Touris­ten­un­ter­kunft.

Die Schule wird von den Dorf­be­woh­nern und Lehrern verwaltet. Ein Teil der Einnahmen aus den Berei­chen Tourismus und Hand­ar­beit wird für ihre Instand­hal­tung verwendet. Auf diese Weise wird die Schule unter Betei­li­gung der Dorf­be­wohner gebaut und schließ­lich auch erhalten.

Die Grund­schule von Jagdal wurde stüt­zen­frei und erdbe­ben­si­cher aus Stahl­beton gebaut. Die äußere Beschich­tung besteht aus einer Mischung aus Zement und dem lokalen Erdboden „Sigmel“. Das schützt die Struktur bei Regen und Über­schwem­mungen und schafft eine visu­elle und taktile Harmonie mit den Farben und Texturen der Umge­bung.

Die Grundschule von Jagadl ist eine geradezu metaphysische Erfahrung. Auch so kann institutionelle Architektur aussehen.

Umgeben wird das Ganze von der Schul­mauer. Zwar gibt auch diese Hülle der Grund­schule von Jagdal Schutz und Einfas­sung, mit einer Schutz­mauer im klas­si­schen Sinn hat sie aller­dings nicht viel gemein. Viel­mehr wirken die zahl­rei­chen Öffnungen und Perfo­ra­tionen auf die Dorf­be­wohner sehr einla­dend und machen Passanten neugierig – mindes­tens.

Einige Öffnungen heben sich vom Boden ab, um wie ein Fenster zu wirken, andere dienen als Eingänge. Beide schaffen direkte Verbin­dungen zwischen der Schule und der Welt da draußen. Im hinteren Bereich ist die Mauer nur Mauer, während sie im Zugangs­be­reich der Schule Sitz­ge­le­gen­heiten, einen kleinen Laden, einen Haus­meister- und einen Lager­raum beher­bergt.

In der kargen Land­schaft von Seyedbar würde man eigent­lich eine eher rudi­men­täre Form der Vermitt­lung von Bildung erwarten. Die Grund­schule von Jagadl dagegen ist eine gera­dezu meta­phy­si­sche Erfah­rung. Auch so kann insti­tu­tio­nelle Archi­tektur aussehen.

Projektdaten

Architekt

DAAZ Office
Arash Alia­badi

Bauherr

Iran‑e Man

Team

Mahsa Hoss­eini, Nazanin Mojahed (Projekt­ar­chi­tekten)
Mina Kamran (Social Faci­li­tator)
A.Giahi (Trag­werk)
Mehran Goodar­zyar (Projekt­ma­nager)
A.Noghrehkar (Bauun­ter­nehmer)
A. Delavar (TGA & Elek­trik)

Standort

Seyed-Bar Village
Sistan & Baloo­che­stan Province
Iran

Eröffnung

2020

Fotograf

Deed Studio

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Pläne

© DAAZ Office

© Deed Studio

Fotos

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Kindergarten Opole

Der Kindergarten Opole

Aufregender Ruhepol

Der Kindergarten Opole (Oppeln) ist das Ergebnis eines ausgesprochen einfühlsamen Umbaus bestehender Gebäude und Freiräume.

Der Kindergarten Opole ist auf sehr vielschichtige Art und Weise ein ausgesprochen aufregender Ruhepol.

Der Kinder­garten Opole (Oppeln) ist das Ergebnis eines ausge­spro­chen einfühl­samen Umbaus bestehender Gebäude und Frei­räume. Das Ensemble aus Kinder­garten und Montessori-Schule liegt ganz am Rand des Stadt­teils Malina in Ober­schle­sien, zwischen Breslau und Katowice.

Die Archi­tekten Józef Fran­czok und Marcin Kolanus von PORT wollten hier vor allem einen inspi­rie­renden und anre­genden Raum schaffen, der das Wachstum und die Entwick­lung der Kinder fördert. Sie nennen den Kinder­garten Opole einen “Vasall” für junge Menschen.

Seine Form beein­flusst das Verhalten, das Gefühl der Sicher­heit und das Selbst­wert­ge­fühl der Nutzer. Das Gebäude bietet jede Menge Anreize für Freude und Erkun­dung. Es soll buch­stäb­lich ein Fenster in die Zukunft der Kinder sein und ihnen helfen, die Welt zu verstehen und sich ihre eigene Iden­tität aufzu­bauen.

Der Erhalt der bestehenden Gebäudeanordnung war den Planern ganz wichtig.

Der Erhalt der bestehenden Gebäu­de­a­n­ord­nung mit dem Hof dazwi­schen war Józef Fran­czok und Marcin Kolanus ganz wichtig. Also stellt ihr Entwurf die Propor­tionen der einzelnen Gebäu­de­teile und die histo­ri­schen Verän­de­rungen mit ihren spezi­fi­schen Details heraus. Die neuen Funk­tionen verbinden die einzelnen Bereiche, ohne ihnen ihre Eigen­stän­dig­keit zu nehmen.

Um den Anfor­de­rungen des Raum­pro­gramms zu entspre­chen, wurde der Haupt­bau­körper durch eine gläserne Box in den Garten hinein erwei­tert. Ansonsten bleibt das Gebäu­de­vo­lumen erhalten.

Die Glas-Box fungiert auch als Innenhof. Die raum­hohe Vergla­sung weicht die Grenze zwischen drinnen und draußen und bietet sehr starke Anreize, diese Grenze regel­mäßig zu über­schreiten – ganz im Sinne Montessoris.

PORT haben in alle vorhandenen Öffnungen großflächige Verglasungen eingesetzt.

Eine weitere sehr sympa­thi­sche Eigen­schaft des Entwurfs ist die Unter­scheid­bar­keit alter und neuer Bausub­stanz. Da Alt und Neu aus sehr unter­schied­li­chen Mate­ria­lien bestehen, kann man ihre Indi­vi­dua­lität sowohl von außen als auch von innen leicht ablesen. So verbindet die Glas­fas­sade nicht nur die Kinder mit dem Außen­be­reich, sie ermög­licht uns auch, das Bestands­vo­lumen und seine Textur wahr­zu­nehmen.

Auch der kleine Anbau aus den 1980er Jahren und ein sepa­rates Neben­ge­bäude, das zu einer Werk­statt umfunk­tio­niert wurde, erhalten einen eigen­stän­digen Charakter – und damit ihre ursprüng­liche Schön­heit zurück.

PORT haben in alle vorhan­denen Öffnungen groß­flä­chige Vergla­sungen einge­setzt. Das Werk­statt­ge­bäude, das als Aufent­halts­raum dient, ist jetzt licht­durch­flutet. Die Wände behielten weit­ge­hend ihren ursprüng­li­chen rohen Charakter, einige fehlende Gewölbe wurden mit Beton nach­ge­bildet. Neu ist ein Vorraum, der eine Werk­statt für Kunst­werke mit Wasch­be­cken und Toilette beher­bergt.

Zum Teil sehr überraschende Öffnungen in den Wänden fördern die Freude und Interaktion.

Die vielen verschie­denen Quali­täten der Räume, mit unter­schied­li­chen Höhen, Licht­ver­hält­nissen und Mate­ria­lien, bieten für jede Stim­mung die rich­tige Atmo­sphäre – von der gemüt­li­chen Ecke zum Verste­cken bis hin zu exklu­si­veren Plätzen, an denen die Kinder bei Bedarf Aufmerk­sam­keit erhalten können.

Zum Teil sehr über­ra­schende Öffnungen in den Wänden fördern die Freude und Inter­ak­tion. Fenster werden zum Sitz­platz, Durch­gang, Portal oder zum Eingang in eine verbor­gene Welt. Sie verbinden und regen die Fantasie an, ebenso wie die Licht­strahlen aus den Ober­lich­tern, die einem Licht- und Schat­ten­spiel in einem Wald ähneln.

Die Innen­wände bringen die Geschichte und Struktur des Gebäudes zum Ausdruck. Frag­mente eines alten Türsturzes oder Mauer­werks schaffen origi­nelle Bilder, erzählen aber auch eine Geschichte und regen die Sinne an. Das Gebäude bewahrt den Geruch des natür­li­chen Mate­rials und zeigt seine Rauheit, die Verän­de­rungen und den Prozess der Alte­rung.

Fußböden, Wände und Decken behalten meist ihren ursprüng­li­chen, bauli­chen Charakter. Die Abdrücke im Beton zeigen, welche Art von Scha­lung verwendet wurde, während frei­lie­gende Struk­tur­ele­mente das Trag­werk zeigen.

Hier können Kinder die Natur der Dinge und ihren Aufbau verstehen.

Der Kinder­garten Opole ist auf sehr viel­schich­tige Art und Weise ein ausge­spro­chen aufre­gender Ruhepol. In unserer heutigen Welt mit ihrer stän­digen Reiz­über­flu­tung kann uns ein solches Gebäude helfen, den Kontakt zur Natur, zur Einfach­heit und zur eigenen Iden­tität zu finden oder auch wieder­zu­finden. Hier können Kinder die Natur der Dinge und ihren Aufbau verstehen.

Klingt komisch, ist aber so.

Projektdaten

Architekt

PORT
Józef Fran­czok, Marcin Kolanus 
ul. Cybuls­kiego 10/1
PL — 50–206 Wrocław

Bauherr

Pro Liberis Sile­siae

Team

Józef Fran­czok, Marcin Kolanus, Mateusz Mikołajów, Monika Smorąg, Zofia Fedorów

Standort

Kinder­garten des Vereins
Pro Liberis Sile­siae
ul. Olim­p­ijska 2 i 4A,
PL — 45–681 Opole

Eröffnung

2020

Fotograf

Stan Zającz­kowski
PORT (Bestand & Baustelle)

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Fotos

Bestand & Baustelle

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Gammel Hellerup

Gammel Hellerup High School

Form follows formula

BIG

Die Gammel Hellerup High School hat den Anspruch, ihren Schülern großzügige und spektakuläre Räume und Flächen für ihre soziale und kreative Entfaltung zu bieten.

Gammel Hellerup High School

Form follows formula

BIG

Die Gammel Hellerup High School hat den Anspruch, ihren Schülern großzügige und spektakuläre Räume und Flächen für ihre soziale und kreative Entfaltung zu bieten.

Auf dem Dach dieser Sporthalle kann man nicht nur die Schulpausen bestens verbringen.

Die Gammel Hellerup High School nörd­lich von Kopen­hagen hat den Anspruch, ihren Schü­lern groß­zü­gige und spek­ta­ku­läre Räume und Flächen für ihre soziale und krea­tive Entfal­tung zu bieten. Dazu wurden in den letzten Jahren mehrere Erwei­te­rungen notwendig, die vor allem Dach- und Frei­flä­chen aktiv nutzen.

So entstand auch eine 1.100 m² große Mehr­zweck­halle, auf deren Dach man nicht nur die Schul­pausen bestens verbringen kann.

Die Halle wurde fünf Meter tief in den Schulhof eingegraben. Das bringt ihr nicht nur eine sehr gute Energiebilanz, sondern vor allem sehr ungewöhnliche Flächen und Angebote auf dem sanft geschwungenen Dach.

Der Vorgänger der neuen Sport­halle stand neben dem Campus. Ausstat­tung und Zustand reichten der Gammel Hellerup High School jedoch nicht mehr aus. Damit fehlte ein großer multi­funk­tio­naler Raum für Sport und den Sport­un­ter­richt, für Abschluss­feiern und gesell­schaft­liche Zusam­men­künfte. Also entwarf BIG – Gründer Bjarke Ingels ging hier zur Schule – eine Mehr­zweck­halle, die ihre Form aus der Flug­bahn eines Hand­balls ableitet.

Gammel Hellerup Sction

Die Halle wurde fünf Meter tief in den Schulhof einge­graben. Das bringt ihr nicht nur eine sehr gute Ener­gie­bi­lanz, sondern vor allem sehr unge­wöhn­liche Flächen und Ange­bote auf dem sanft geschwun­genen Dach, das nun der neue Treff­punkt und Schulhof der Gammel Hellerup High School ist.

BIG

Die Form des Daches bietet auch zum Toben außergewöhnliches Potenzial. Der Architekt nennt das „Form follows formula!“

Der Rand des Daches ist mit Sitz­bänken ausge­stattet, das Dach selbst wurde durch kleine Fenster perfo­riert, die nicht nur Tages­licht in die Halle bringen, sondern auch beson­dere Sicht­be­zie­hungen herstellen. Die Form des Daches bietet natür­lich auch zum Toben außer­ge­wöhn­li­ches Poten­zial. Der Archi­tekt nennt das „Form follows formula!“

Zwischen der neuen Halle und den angren­zenden Fußball­fel­dern entstand ein weiterer Neubau. Ziel des neuen Kunst­ge­bäudes war es, die Sport­flä­chen mit den Bildungs­ein­rich­tungen und der Sport­halle in einem konti­nu­ier­li­chen Fluss zu verbinden. Durch die Unter­brin­gung von Teilen des Neubaus unter den Fußball­fel­dern können die Schü­le­rinnen und Schüler nun durch die versun­kene Sport­halle in der Mitte des Innen­hofs ihre Klas­sen­zimmer, die Cafe­teria und den Haupt­ein­gang bzw. ‑ausgang auf Stra­ßen­ni­veau errei­chen.

Darüber hinaus bilden und formen die neuen, teil­weise unter­ir­disch gele­genen Einrich­tungen das Dach des neuen Kunst­ge­bäudes. Gleich­zeitig erwei­tern sie die Fußball­felder zu einem grünen Teppich für infor­melle Akti­vi­täten und dienen als infor­melle Sitz­ge­le­gen­heiten mit Blick auf kommende Sport­er­eig­nisse.

Man könnte auch sagen, dass die Gammel Hellerup High School an Einmaligkeit kaum zu überbieten ist.

Die bei der Mehr­zweck­halle verwandten Baustoffe und Ausstat­tungen wurden auch beim jüngsten Neubau verwendet, aller­dings in umge­kehrter Reihen­folge. Während die Sport­halle als eine Art Sand­wich aus Holz, Beton und wieder Holz reali­siert wurde, bieten die neuen Räume Holz­wände, die sich zwischen der Beton­kon­struk­tion oben und unten spannen. Das schafft eine kohä­rente visu­elle Iden­tität.

Man könnte auch sagen, dass die Gammel Hellerup High School an Einma­lig­keit kaum zu über­bieten ist.

Das waren wir.

Projektdaten

Architekt

BIG CPH
Kløver­blads­gade 56
DK — 2500 Valby, Copen­hagen

Bauherr

Gammel Hellerup High School

Eröffnung

2015 & 2017

Standort

Gammel Hellerup High School
Svane­møl­levej 87
DK — 2900 Hellerup

Team

Part­ners in Charge: Bjarke Ingels, Finn Nørkjær
Project Leaders Multi-Use Hall & Gymna­sium: Ole Schrøder, Ole Elkjær-Larsen, Frederik Lyng
Team Multi-Use Hall & Gymna­sium: Ana Merino, Anders Hjortnæs, Chris­tian Alvarez, Dennis Rasmussen, Gül Ertekin, Henrick Poulsen, Hjalti Gest­sson, Jan Magas­anik, Jakob Lange, Jacob Thomsen, Jeppe Ecklon, Ji-young Yoon, Michael Schø­ne­mann, Nari­sara Schröder, Riccardo Mariano, Rune Hansen, Snorre Nash, Thomas Juul-Jensen, Vincent He, Xu Li
Project Manager Master Plan & Educa­tion Buil­ding: Ole Elkjær-Larsen
Project Leader Master Plan & Educa­tion Buil­ding: Tobias Hjortdal
Team Master Plan & Educa­tion Buil­ding: Agnete Jukne­viciute, Ambra Chiesa, Brigitta Gulyás, Dennis Rasmussen, Enea Miche­lesio, Greta Kren­ciute, Høgni Laksá­foss, Isabella Eriksson, Jan Magas­anik, Mikkel Marcker Stub­gaard, Jeppe Ecklon, Kamilla Heskje, Michael Schø­ne­mann, Nari­sara Schröder, Thomas Juul-Jensen
Project Leader Land­scape: Ole Elkjær-Larsen
Team Land­scape:  Brigitta Gulyás, Enea Miche­lesio, Jakob Lange, Mikkel Marcker Stub­gaard, Nari­sara Schröder, Tobias Hjortdal 

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Arc en Ciel

Arc en Ciel in Saint-Josse-ten-Noode

Noch eins drauf

Wie sich eine kleine Schule im dicht besiedelten Brüssel Platz schafft – vor allem auf dem Dach.

Label Architecture erweiterten “Arc en Ciel” um vier Klassenräume und neue Außenbereiche. Dabei kam den Dachflächen eine besondere Rolle zu.

Saint-Josse-ten-Noode ist das Viertel mit der höchsten Bevöl­ke­rungs­dichte in Belgien. Auch Schulen und Kinder­gärten fehlt es hier an Platz. Bei der Sanie­rung und Erwei­te­rung der Grund­schule und Kinder­ta­ges­stätte „Arc en Ciel“ in diesem Vorort von Brüssel bestand die Heraus­for­de­rung für Label archi­tec­ture daher darin, den Außen­raum einzu­be­ziehen. Gleich­zeitig galt es, das Gleich­ge­wicht zwischen offenen und bebauten Berei­chen zu wahren.

Arc en Ciel wurde um vier Klas­sen­räume und neue Außen­be­reiche erwei­tert. Dabei kam den Dach­flä­chen eine beson­dere Rolle zu.

Die vorhandene Baulücke wurde durch eine Aufstockung mit neuen Klassenzimmern geschlossen.

Die vorhan­dene Baulücke zwischen Schule und Kinder­ta­ges­stätte wurde durch eine Aufsto­ckung, dahinter liegen die neuen Klas­sen­zimmer, geschlossen. Das bestehende Trep­pen­haus wurde erwei­tert, um den Zugang zur neuen Ebene und neuen Dach­fläche zu ermög­li­chen.

Die Neuge­stal­tung der Grund­risse machte aus dem bestehenden Ensemble klei­nerer Räume jeweils zwei große Klas­sen­räume pro Etage. Die Aufsto­ckung des Arc en Ciel ermög­lichte auch neue, kreu­zungs­freie Erschlie­ßungs­wege. Außerdem entstand zusätz­li­cher Stau­raum für die Schüler.

Darüber hinaus verbes­sert die neue Fassade die ther­mi­sche Gesamt­leis­tung des Gebäudes deut­lich.

Arc en Ciel hat nun einige außergewöhnliche Qualitäten zu bieten. Vor allem die beiden großen Außenbereiche sind eine klare Antwort auf ein dichtes Umfeld.

Auch der Außen­raum wurde quasi aufge­stockt und damit drama­tisch vergrö­ßert. Die Fläche des Spiel­platzes wurde durch eine fast umlau­fende Über­da­chung annä­hernd verdop­pelt. Dieses Dach über­deckt und schützt aber nicht nur ein Klet­ter­ge­rüst und andere Spiel­ge­räten. Hier entstand der neue Sport­platz, natür­lich mit Ball­fang­ein­rich­tungen.

Auf der anderen Seite, auf dem anderen neuen Dach, findet die Kinder­ta­ges­stätte ihren neuen Außen­be­reich und präsen­tiert sich der Nach­bar­schaft. Außerdem bietet sich hier ein beein­dru­ckender Blick auf Brüssel.

Trotz der dichten Bebauung hat Arc en Ciel nun einige außer­ge­wöhn­liche Quali­täten zu bieten. Vier neue Klas­sen­zimmer, zwei große Außen­be­reiche und eine Neuord­nung der Erschlie­ßung sind eine klare Antwort auf ein dichtes Umfeld.

Das waren wir.

Projektdaten

Architekt

Label Archi­tec­ture
Rue de Flandre 121
BEL — 1000 Brussels

Bauherr

Muni­ci­pa­lity of Saint-Josse-ten-Noode

Konstruktion

JZH & Part­ners

Standort

Arc en Ciel
Rue de l’Abond­ance 17
BEL — 1210 Saint-Josse-ten-Noode

Eröffnung

2019

Fotograf

Stijn Bollaert

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Slacklining

Beweg deine Stadt.

Slack­li­ning im öffent­li­chen Raum

Adver­to­rial

 

 

BLOACS

About

Beim Slack­li­ning balan­ciert man auf einem etwa fünf Zenti­meter breiten Slack­line-Band, das in Knie­höhe zwischen zwei Anker­punkten gespannt ist. Diese Trend­sportart ist so beliebt, weil sie neben der Balance auch die Konzen­tra­tion und Koor­di­na­tion fördert. Das Problem waren bisher die Anker­punkte, denn im Slack­line-Band entstehen enorme Kräfte.

Dank der umwelt­scho­nenden und kosten­güns­tigen Stan­dar­di­sie­rung der Anla­gen­teile erobern die Slack­lines nun unsere Innen­städte – als Sitz­ge­le­gen­heit und Sport­gerät in einem.

Motor der Bewe­gung ist BLOACS.

Slacklining

Sportart und Begriff stammen aus der ameri­ka­ni­schen Klet­ter­szene der frühen 1970er Jahre. „Slack­line“ kann als „schlaffes Seil“ oder „lockere Leine“ über­setzt werden.

Beim verwandten Seil­tanz ist das Seil ganz stramm gespannt. Die Slack­line dagegen verhält sich dyna­misch und verlangt ein stän­diges Ausglei­chen.

Ein weiterer Grund für den Siegeszug des Slack­li­ning: Man braucht keine Vorkennt­nisse. Das Balan­cieren auf den wacke­ligen Bändern ist ein großer Spaß für jedes Alter und kann schnell und einfach erlernt werden. Und das nebenbei und mit Freunden, wenn die Anlage sinn­vol­ler­weise an Spiel­plätzen und anderen Treff­punkten instal­liert wird.

BLOACS

Hinter der Stan­dar­di­sie­rung des Slack­li­ning steckt BLOACS, ein junger und inno­va­tiver Anbieter von Trend­sport-Modulen für Bewe­gungs­land­schaften aus Köln. BLOACS bringt komplette Slack­line-Anlagen in unser urbanes Umfeld: einfach, sicher und für jeden zugäng­lich.

Diese Anlagen bringen die Anker­punkte für das Slack­line-Band gleich mit. Sie benö­tigen und schä­digen also keine Bäume, und sie brau­chen auch keine Funda­mente. Sie sind leicht aufzu­bauen, zu betreiben und zu warten.

Die ganz­jährig nutz­baren SLACK-BLOACS werden stetig weiter­ent­wi­ckelt. Für das Früh­jahr 2021 sind neue Anlagen mit Kanten­schutz, frischen Farben für die Beton­stein-Ober­flä­chen und farbigen Slack­line-Bändern nach Wahl auf dem Markt.

SLACK-BLOACS

SLACK-BLOACS bestehen in der Basis-Version aus zwei Funda­ment­steinen und dem Slack­line-Band. Die beiden Steine sind gleich­zeitig Anker­punkt und Sitz­bank. Das ist überaus prak­tisch, denn in vielen Städten ist die Nutzung von Bäumen als Anker­punkt unter­sagt.

Eine solche Anlage ist dank ihres geringen Platz­be­darfs eine attrak­tive Berei­che­rung für fast jede Form des öffent­li­chen Raums; für Spiel- und Sport­plätze, Skate­parks, Grün­flä­chen, Rast­plätze, Frei­flä­chen, Gärten, Firmen­ge­lände und Brach­flä­chen. Auch für tempo­räre Gele­gen­heiten bei Events, auf Markt­plätzen und Schul­höfen sind diese Anlagen attraktiv, platz­spa­rend und wirt­schaft­lich.

Basis-Anlage

Die Basis einer jeden Anlage sind die BLOACS Funda­ment­steine, die als sichere und dauer­hafte Befes­ti­gungs­mög­lich­keit und gleich­zeitig als Sitz­ge­le­gen­heit dienen.

Die Basis-Anlage besteht aus zwei Funda­ment­steinen und dem Slack­line-Band. Die Funda­ment­steine messen 1,8 m x 0,6 m x 0,6 m (L x B x H). Jeder Stein wiegt 1,5 Tonnen. Die Seiten­flä­chen (Sicht­be­ton­klasse 2) sind glatt und grau, die Sitz­fläche wurde mit rutsch­hem­mender Struktur versehen. Jeder Stein verfügt über einen Schacht mit Anker­punkt für die Spann-Ratsche sowie Kanten­schutz­ein­fas­sung an der Vorder­kante. Die Spann-Ratschen mit Bügel­schloss verhin­dern unbe­fugten Zugriff und unbe­ab­sich­tigtes Verstellen des Spann­sys­tems.

Das Slack­line-Band ist nicht zerschneidbar und schwer entflammbar. Damit ist es vanda­lis­mus­si­cher und für die dauer­hafte Nutzung im öffent­li­chen Raum geeignet. Slack­line-Stre­cken von 3 m bis 6 m Länge sind möglich.

Erweiterung

Jeder weitere Funda­ment­stein ab dem dritten erwei­tert die Anlage um eine Strecke. Dann kann auch das schnitt­feste und schwer entflamm­bare Bloacs Slack­line-Band bei Bedarf durch brei­tere Balan­cier-Gummi­bänder (10 oder 20 cm breit) ersetzt werden. Die Sitz-Auflagen sind wahl­weise aus Holz (z.B. Gebirgs­lärche), Recy­cling-Kunst­stoff oder Fall­schutz-Gummi.

Wenn zusätz­li­cher Schutz erwünscht ist, z.B. beim Einsatz in Kitas, Kinder­gärten, Grund­schulen oder auf Spiel­plätzen, werden sämt­liche Kanten mit einem zusätz­li­chen Schutz versehen.

Auch aus Gründen der Vermarkt­bar­keit und Refi­nan­zie­rung ist die Gestal­tung der Seiten­flä­chen mit Alu-Dibond-Platten mit indi­vi­du­ellen Grafiken, Logos und ähnli­chem möglich. Die Steine können in zahl­rei­chen Farben gestaltet werden.

Details

Die Funda­ment­steine bestehen aus hoch­wer­tigem Beton (C30/37, SB Kl. 2 grau/glatt) und sind allseitig gefast. M16-Gewin­de­hülsen zum Einschrauben von Hebe­schlaufen ermög­li­chen das leichte Anbringen eines Ketten­ge­hänges für das Aufstellen. Spezi­al­ge­räte wie z.B. Fertig­teilz­angen werden nicht benö­tigt. Die Anker­punkte sind wetter­ge­schützt in die BLOACS Funda­ment­steine einge­lassen.

Die Befes­ti­gung des BLOACS Slack­line-Bandes erfolgt mit Hilfe einer Ratsche an der jeweils stirn­seitig montierten roten Schwer­last-Ring­mutter (Anker­punkt). Die Ratschen sind mit einem Bügel­schloss gegen uner­wünschten Zugriff und unbe­ab­sich­tigtes Verstellen gesi­chert. Alle Metall­teile sind feuer­ver­zinkt, pulver­be­schichtet oder aus Edel­stahl.

Die maxi­male Bauhöhe beträgt 60 cm. Fall­schutz­maß­nahmen sind daher nicht notwendig.

Normen

Die BLOACS Slack­line-Anlagen sind Sport- und Frei­zeit­ge­räte und werden unter Berück­sich­ti­gung der folgenden Normen entwi­ckelt und herge­stellt:

  • DIN 79400: 2012 Slack­li­ne­sys­teme (Anker­punkte, Ratsche)
  • DIN EN 1176–1: 2017 Spiel­platz­ge­räte (Trag­kon­struk­tion)
  • DIN EN 16899: 2018 Park­ourein­rich­tungen (Ausfüh­rung Beton­ele­ment)

Die Entwick­lung des BLOACS Slack­line-Systems (Funda­ment­steine, Anker­punkte, Ratschen, Slack­line-Band) wird seit 2016 durch die Tech­ni­sche Über­prü­fungs-Gesell­schaft, Martin Zeller, durch umfang­reiche Tests und abschlie­ßende Prüfungen begleitet. Die Markt­reife wurde hierbei bestä­tigt.

Kosten

Die Kosten einer solchen Anlage sind erfreu­lich niedrig und klar kalku­lierbar. Für 3.750 € gibt es bereits

  • 2 BLOACS Funda­ment­steine
  • 1 BLOACS Slack­line (3 m — 6 m)
  • 2 Ratschen mit Schloss.

Die Seiten­flä­chen können mit indi­vi­duell gestal­teten Motiven oder mit Werbung gestaltet werden. Dabei kommen Alu-Dibond-Platten (1,8 m x 0,6 m) mit UV-Schutz­folie zum Einsatz. Dieses Extra ist schon ab 125 € je Platte zu haben.

Fazit

Bei der Gestal­tung von Sport- und Frei­zeit­an­ge­boten in der Stadt wird die Symbiose zwischen sport­li­chem Anreiz und Aufent­halts­qua­lität bei geringem Platz­be­darf immer wich­tiger.

Das Slack­li­ning ist ein bedeu­tender Baustein, um nicht nur unsere Spiel- und Sport­plätze, sondern auch urbane Plätze und Flächen so viel­seitig und attraktiv wie möglich zu machen. Mit dem Slack­li­ning wird ein nieder­schwel­liges und anspre­chendes Bewe­gungs­an­gebot zu den Menschen in die Stadt gebracht.

Und ein sehr güns­tiges dazu.

Wir waren das.

Projektdaten

Hersteller

BLOACS
Bernd Lohmüller
Zülpi­cherstr. 381
50935 Köln

Fotograf

BLOACS
Marc Wolbold

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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© BLOACS

Photos

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