Spielcontainer

Vielfalt durch Standard

Spiel­con­tainer auf dem Vormarsch

Adver­to­rial

 

 

KuKuk

About

Container sind stan­dar­di­siert. Das hat viele Vorteile, die Spiel­con­tainer nutzen.

Aufgrund ihrer stan­dar­di­sierten Form können Container für kleines Geld an jeden Ort der Welt verschickt werden. Durch ihre stabile Rahmen­bau­weise und ihre Flexi­bi­lität lassen sie sich auch sehr gut als Gerüst und Außen­haut für viel­fäl­tige Spiel- und Frei­zeit­an­lagen nutzen.

Spiel­con­tainer wie die KuKuk Box lassen sich sowohl temporär als auch dauer­haft nutzen – und sie werden immer mehr.

Temporäre Nutzung

Wenn Städte und Gemeinden bauen oder sanieren (zum Beispiel Schulen oder Kinder­gärten), sind häufig Provi­so­rien gefragt.  Diese befinden sich in der Regel auf brach liegenden Flächen ohne kind­ge­rechte Infra­struktur. Ein Spiel­con­tainer kann da schnell Abhilfe schaffen.

Genau so gut kann die KuKuk Box bei einem Umzug oder einer bevor­ste­henden Umnut­zung eines Geländes ohne großen Aufwand demon­tiert und an einem neuen Standort wieder­auf­ge­baut werden.

Selbst für Veran­stal­tungen oder kürzere Zeit­spannen werden diese Spiel­an­lagen genutzt.

KuKuk Box Spiel­con­tainer benö­tigen als „flie­gende Bauten“ keine Bauge­neh­mi­gung und können auch auf Zeit ange­mietet werden.

Dauerhafte Nutzung

Die KuKuk Box lässt sich auch als dauer­haft ange­legter, attrak­tiver öffent­li­cher Spiel­punkt einsetzen. Dies ist insbe­son­dere dann sinn­voll, wenn in kurzer Zeit und für wenig Geld eine viel­sei­tige Spiel­mög­lich­keit entstehen soll.

Spiel­con­tainer stehen auf allen planen Flächen, auch auf Dächern und Park­häu­sern. Sie sind extrem pfle­ge­leicht. Zeit­in­ten­sive und kost­spie­lige Aufwen­dungen für Planungen, Bean­tra­gungen, Erdaus­hübe und Funda­men­tie­rung entfallen komplett.

Auch nicht schlecht: Die KuKuk Box ist schon nach unge­fähr zwei Stunden aufge­baut.

Ausstattung

Die Spiel­con­tainer bieten span­nende Bereiche für alle ange­spro­chenen Alters­klassen: Es gibt Klet­ter­struk­turen hinauf zum Dach, Dach­häus­chen, Kriech­tunnel, Balan­cier­par­cours, Rutschen, Spiel­häus­chen, Sitz­po­deste, Sand­kasten, Lese­ecken und vieles mehr. Auch an Sitz­ge­le­gen­heiten für Eltern und Erzieher ist gedacht.

Die KuKuk Box lebt durch ihre Nutzer. Sie ist mit Mate­ria­lien wie Rund‑, Kant- und Schnitt­holz, Verbin­dungs­mit­teln, Seilen und Farben bestückt, die einen Ausbau nach Wunsch ermög­li­chen. Damit haben Schulen, Kinder­gärten und soziale Einrich­tungen die Gestal­tung des Spiel­con­tai­ners selbst in der Hand.

Der voll­wer­tige Spiel­platz animiert zu viel Bewe­gung und bietet dabei auch Rückzugsbereiche, die ein inten­sives Spielen zulassen – bei jeder Witte­rung.

Ausführung

Für Seefracht-Container gilt die ISO 668. Sie verfügen über eine Rahmen­struktur, die sehr gut als Träger­ele­ment zur Erstel­lung funda­ment­loser Spiel­platz­an­lagen verwendet werden kann. Für den Aufbau werden weder Erdaushub noch für die Ewig­keit gegos­senene Beton­fun­da­mente benö­tigt. Das spart Geld und Zeit. Nach­haltig ist es natür­lich auch.

Die Container bestehen aus wider­stands­fä­higen COR-TEN-Stahl. Die Wände werden aus Trapez-Stahl­blech gefer­tigt.

Die Ausfüh­rung ist hoch­wertig und robust. Zum Einsatz kommen härteste Hölzer und wetter­feste, rost­freie Edel­stahl­ver­bin­dungen. Für die Einbauten wird splint­freies, witte­rungs­be­stän­diges Robi­ni­en­holz verwendet, weil es sich durch natürliche Robust­heit auszeichnet.

Ausstattung

Die Rutschen werden aus lang­le­bigem, UV-bestän­digem Edel­stahl (V2A) gebaut.

Die Netze und Seile werden aus extrem festem Herku­lestau (umman­telte Stahl­seile) maßge­fer­tigt. Das ist eine in Deutsch­land nur noch von sehr wenigen Herstel­lern betrie­bene Hand­werks­kunst. Das Mate­rial weist sich durch hohe Farb­be­stän­dig­keit und Abrieb­fes­tig­keit aus.

Farbiges Plexi­glas vermit­telt den Kindern ein inten­sives Farb­er­lebnis. Das sieht sehr gut aus, ist witte­rungs- und alters­be­ständig sowie enorm UV-beständig.

Sicherheit und Nachhaltigkeit

Die KuKuk Box Spiel­con­tainer sind entspre­chend der Sicher­heits­norm DIN EN 1176 gebaut und werden einzeln von unab­hän­gigen, zerti­fi­zierten Gutach­tern (z.B. TüV) für den öffent­li­chen Spiel­be­reich abge­nommen.

Wenn die Spiel­con­tainer nicht mehr genutzt werden sollen, nimmt der Hersteller sie zurück und schafft aus den Mate­ria­lien etwas Neues. Die einen nennen es Hersteller-Rücknahmegarantie, die anderen Nach­hal­tig­keit.

Viele Städte, Kommunen und Gemeinden, die mit der Anschaf­fung einer KuKuk Box begonnen haben, sind inzwi­schen Besitzer mehrerer Spiel­con­tainer. Ein solcher „Vorrat“ erleich­tert auch die Planung von Umbauten oder Sanie­rungen ganz unge­mein.

KuKuk

Die KuKuk Box wurde von einem erfah­renen Team aus Künst­lern, Archi­tekten, Schrei­nern, Zimmer­män­nern, Metall­bauern und Pädagogen entwi­ckelt.

Ziel und Ergebnis dieser Entwick­lung waren und sind preisgünstige und nach­hal­tige Spiel­an­lagen von ökolo­gi­schem Wert, die gleich­zeitig höchsten funk­tio­nalen und ästhe­ti­schen Ansprüchen genügen. Spaß machen sollen sie natür­lich auch.

Das hat gut geklappt. Sehr gut sogar.

Wir waren das.

Projektdaten

Mobile Spielanlagen

KuKuk Box GmbH
Rosen­wies­straße 17
D — 70567 Stutt­gart

Fotograf

KuKuk Box GmbH

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

So wird’s gemacht.

Video

Kontakt

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Adresse
More Sports Media
Am Weit­kamp 17
D‑44795 Bochum

Telefon
+49 234 5466 0374
+49 172 4736 332

Bunte Spielböden

Zauberhaft

Bunte Spielböden

Melos

About

Kinder wollen Aben­teuer erleben. Dazu erschaffen sich gerne ihre eigene Fanta­sie­welt, in der sie alles sein können: Astro­naut, Renn­fahrer, auf großer Safari quer durch Afrika oder auf dem Rücken eines Einhorns.

Bunte Spiel­böden beflü­geln die Fantasie noch zusätz­lich. Außerdem sind sie weich, gelenk­scho­nend und rutsch­hem­mend – wich­tige Eigen­schaften für Astro­nauten und Renn­fahrer jedes Alters.

Der Anbieter dieser Spiel­böden ist Melos.

Bodenbilder

Bunte Spiel­böden sind eine gute Alter­na­tive zu anderen Attrak­tionen wie Boden­bil­dern aus Granulat. Beide sind bestens geeignet für Spiel­plätze, Kinder­gärten oder Schul­höfe.

Boden­bilder sind indi­vi­du­elle Boden­ge­stal­tungen für fast jede Art von öffent­li­chen Flächen wie Spiel­plätze, Sport­plätze und Sport­hallen. Melos hat dazu eine App entwi­ckelt. Sie heißt Style­maker® und bietet viele verschieden Motive und Designs aus den genannten Themen­welten.

Spielböden

Spiel­böden sind voll­flä­chige Boden­be­läge, die sich sehr gut mit den „passenden“ Boden­bil­dern kombi­nieren lassen. Sie bestehen aus EPDM, dem welt­weit einge­setzten Stan­dard­pro­dukt für viel­fäl­tige Outdoor-Boden­an­wen­dungen.

Für Spiel­böden werden farbige Granu­late verwendet, und die müssen anspruchs­vollen Bedin­gungen stand­halten. Regel­mä­ßige Prüfungen sichern ein leis­tungs­starkes Produkt und eine konstant hohe Produkt­qua­lität.

Amazing Africa und Fairy Flowers

Die neue Bunt­mi­schung Amazing Africa“ wurde mit einer exklu­siven Sonder­farbe entwi­ckelt. Sie wurde speziell auf die Safari-Motive aus dem Style­maker®-Programm abge­stimmt Die einzig­ar­tige Bunt­mi­schung besteht zu 100% aus Neuware und wird als vorge­mischte Bunt­ware gelie­fert.

Dasselbe gilt für Fairy Flowers: Auch diese Mischung ist neu, bunt und wurde mit einer Sonder­farbe entwi­ckelt, die es nur bei Melos gibt. „Fairy Flowers“ wurde speziell auf die Motive aus dem Stylemaker®-Programm abge­stimmt und inspi­riert kleine Zauberer und Feen.

Beide Mischungen schaffen zauber­hafte Umge­bungen auf Fall­schutz­flä­chen und beide sorgen dafür, dass Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Zauber­haft.

Wir waren das.

Fotos

Melos

Spielböden

Melos GmbH
Bismarck­strasse 4–10
D‑49324 Melle

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Unser Blog

Unser Newsletter

Ibtasem

“Wenn ich  zurückkehre, kann ich mir selbst einen bauen”

Der Spielplatz IBTASEM im Libanon

CatalyticAction

 

Situation

Die Krise in Syrien ist die welt­weit größte Flücht­lings­krise seit fast einem Vier­tel­jahr­hun­dert. Sie hat Leben zerstört, Fami­lien ihr Zuhause genommen und sie gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Mehr als 1,2 Millionen Menschen flüch­teten in den Libanon, die Hälfte von ihnen sind Kinder. Die UNO und inter­na­tio­nale Nicht-Regie­rungs-Orga­ni­sa­tionen (NGO) haben Unter­stüt­zung geleistet, aber die infor­mellen Zelt­städte (ITS) bieten keine leben­dige und sichere Atmo­sphäre für Kinder.

IBTASEM

Im August 2015 schloss Cata­ly­ti­cAc­tion den Bau des Pilot­pro­jekts “IBTASEM” ab. IBTASEM ist ein Konzept für Spiel­plätze in Notfall­si­tua­tionen.

Kinder haben das Recht auf eine sichere Kind­heit, auf Bildung und auf Spiel. IBTASEM wurde für die Kinder konzi­piert, die derzeit als Flücht­linge im Libanon leben. Beim Besuch der infor­mellen Zelt­sied­lungen und Schulen in der Stadt Bar Elias im Libanon wurde vor allem deut­lich, dass es an Raum für Kinder mangelt.

Raum, in dem Kinder Kinder sein dürfen. Sowas wie ein Spiel­platz – sowas wie IBTASEM.

Möglichkeiten

Der inno­va­tive Prozess hinter diesem Projekt besteht nicht nur in der Bereit­stel­lung von Spiel­mög­lich­keiten wie Schau­keln und Rutschen, sondern auch in der Einbe­zie­hung der Kinder in die Planung und Gestal­tung von IBTASEM. Dieser Spiel­platz wurde mit dem Input der Kinder entworfen und gebaut, von Anfang an.

Spielen ist das, was Kinder am besten können. Also wurde diese Stärke in den Entwurfs­pro­zess einbe­zogen, um den krea­tiven Prozess zu stärken.

Umsetzung

IBTASEM wurde mit Hilfe von Frei­wil­ligen gebaut, die am inter­na­tio­nalen Design-Build Work­shop Libanon 2015 teil­ge­nommen haben. Der Work­shop glie­derte sich in zwei Phasen: Die erste Phase konzen­trierte sich auf den modu­laren Aufbau des Spiel­platzes, die zweite auf die einzelnen Kompo­nenten und die Fertig­stel­lung. Dies ermög­lichte einen multi­kul­tu­rellen und inter­dis­zi­pli­nären Prozess.

Die Kinder entwi­ckelten schnell ein Gefühl der Eigen­ver­ant­wor­tung für den Spiel­platz. Sie wussten, dass sie eine wich­tige Rolle spielen:

Ich bin hier, um mit dir den Spiel­platz zu bauen, dann kann ich nach meiner Rück­kehr nach Syrien selbst einen bauen.”

Shahd, 5 Jahre alt.

Temporäre Struktur

Der Spiel­platz ist so konzi­piert, dass er einfach zu montieren, zu demon­tieren, zu trans­por­tieren und dann entweder wieder aufzu­bauen  oder anders zu verwenden ist. Es war wichtig, dass der Spiel­platz eine tempo­räre Struktur ist. Der Entwurf besteht aus einer modu­laren Holz­struktur, die vor Ort montiert wird.

Inspi­riert von der gelebten Wieder­ver­wen­dung von vorhan­denem Mate­rial durch die Einhei­mi­schen wurden unter anderem Gemü­se­kisten, Reifen, Seile und ähnli­ches verwendet.

Partner

IBTASEM ist nicht auf seine Einbauten beschränkt. Es kommt darauf an, was alle Betei­ligten aus dieser Anlage machen. Und das ist eine Menge.

Cata­ly­ti­cAc­tion koope­rierte mit der Basket­ball­free­style-Gruppe Da Move, die ein zwei­tä­giges Trai­ning anbot. Für die Kinder war dies eine groß­ar­tige Gele­gen­heit, den Spiel­platz auf spie­le­ri­sche und lehr­reiche Weise zu nutzen.

Right To Play Libanon unter­stützte das Projekt durch die Spende von Basket­bällen und die Schu­lung der Lehre­rinnen und Lehrer im Hinblick auf die möglichst effi­zi­ente Nutzung des Spiel­platzes.

Katalysator

IBTASEM wirkt als Kata­ly­sator. Der Spiel­platz schärft das Bewusst­sein für drin­gend benö­tigte Räume für Kinder in Krisen­zeiten.

Das Team von Cata­ly­ti­cAc­tion ist immer damit beschäf­tigt, mit weiteren lokalen Part­nern  weitere Spiel­plätze für Krisen­ge­biete zu entwi­ckeln.

Wir waren das.

Projekt­be­tei­ligte und Daten

Noch mehr Fotos & Pläne

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Spielplatz der Nationen

Farben, Fahnen, Fallschutz

Der Spielplatz der Nationen in Magdeburg

REGUPOL

Besonders

In Magde­burg gibt es mehr als 130 Spiel­plätze. Der jüngste ist der „Spiel­platz der Nationen“ im südwest­li­chen Stadt­teil Suden­burg. Das Beson­dere daran ist der fugen­lose Fall­schutz­belag. Er zeigt eine Euro­pa­karte mit allen Haupt­städten. Reali­siert hat den Boden REGUPOL aus Bad Berle­burg.

Bereichernd

Der Spiel­platz der Nationen berei­chert die Gegend unge­mein. Der hier bereits vorhan­dene Spiel­platz wurde groß­zügig um 1.200 m² auf eine nun 3.200 m² große Fläche für Spiel und Frei­zeit erwei­tert. Hier kann man nun gleich­zeitig spielen, lernen und entspannen, und das vor farben­froher Kulisse, die gene­ra­ti­ons­über­grei­fend alle Besu­cher und ihre Begleiter anspre­chen dürfte.

Lage

Im Westen grenzt der Spiel­platz der Nationen an die Straße „Langer Weg“, im Süden an Wohn­be­bauung. Auf den anderen Seiten öffnet er sich zum Schulhof der Grund­schule Suden­burg, benach­barten Sport­an­lagen und einem nahe­lie­genden Kinder­garten. Für Auslas­tung ist also gesorgt.

Fallschutz und Seilkonstruktion

Das Beson­dere und Spek­ta­ku­läre ist die neu gebaute Erwei­te­rungs­fläche. Gestalt­prä­gend ist der fugen­lose playfix Fall­schutz­belag, der eine Land­karte von Europa und all seinen Haupt­städten zeigt. Darauf steht eine Spiel­kom­bi­na­tion zum Balan­cieren, Klet­tern und Rutschen mit Balan­cier­seilen, einer Seil­wippe, einer Slack­line und einer Röhren­rut­sche. Ein weiteres schönes Detail: Auf den Seil­türmen wehen die Flaggen der Part­ner­länder der angren­zenden Grund­schule.

Die Umsetzung

Das Aufbringen des Fall­schutzes in dieser Form war ein durchaus anspruchs­volles Vorhaben, für das erfah­rene Experten benö­tigt wurden. In Zusam­men­ar­beit zwischen REGUPOL und der Teu2Tec wurden detail­ge­treue Scha­blonen von Europa für die Reali­sie­rung der Maßnahme entwi­ckelt.

Die farbige EPDM-Nutz­schicht wurde mit Hilfe der Scha­blonen aus REGUPOL Bahnen­ware nach einem genauen Raster­plan auf der Basis­schicht verlegt. Die Scha­blone wurden so herge­stellt, dass sie sowohl die Konturen Europas als auch die der Ufer­zone darstellten. So war es den Experten von REGUPOL möglich, beides in einem Arbeits­gang herzu­stellen.

Die Schrift­züge mit den Haupt­städten wurden vorge­fer­tigt und auf Träger­ge­webe gelie­fert. Vor Ort wurden die einzelnen Teile einge­messen und mit Kleber auf der Basis­schicht fixiert. Im Anschluss wurde die aus erdgelb und maigrün gemischte EPDM-Deck­schicht „Europa“ einge­bracht.

REGUPOL lieferte und instal­lierte den fugen­losen playfix Fall­schutz­belag. Scha­blonen, Schrift­züge und Sterne stammen von Teu2Tec aus Gütersloh.

Das Trampolin

Südlich von „Europa“ befindet sich eine vergleichbar gestal­tete Fläche. Zur regen­bo­gen­blauen Grund­farbe wurden zwölf citro­gelbe, vorge­fer­tigte Sterne einge­bracht. Auch hier wurden die Sterne auf die Basis­schicht geklebt und im Anschluss die regen­bo­gen­blaue Grund­farbe ange­ar­beitet. Diese 26 m² große Fläche symbo­li­siert die Flagge Europas. In diese Fläche inte­griert ist ein Tram­polin, auf dem bis zu acht Kinder gleich­zeitig Spaß haben können.

Zum Projekt gehört außerdem ein Sand­spiel­be­reich unter Bäumen im Westen. Hier findet sich eine Nest­schau­kel­kom­bi­na­tion mit Schau­kel­sitz und Vogel­nest­schau­kel­korb für die jüngeren Kinder.

Farben, Fahnen, Fallschutz

Die gesamte Fläche ist mit verschie­denen, teils poppig bunten Sitz­bänken, Abfall­be­häl­tern und Fahr­rad­bü­geln ausge­stattet. Den nörd­li­chen Abschluss bildet ein beson­ders gene­ra­ti­ons­über­grei­fender Bereich mit Tisch­ten­nis­platte, Stand­ki­cker und einer Boule­fläche. Hier begegnet man sich bei gemein­samen Akti­vi­täten. Darüber hinaus sind die Rasen- und Gehölz­flä­chen, die die Spiel­be­reiche umschließen, neu ange­legt worden.

Der Spiel­platz der Nationen ist sehr gut zoniert und gestaltet. Gene­ra­ti­ons­über­grei­fend. Seine Einma­lig­keit verdankt er der schönen euro­päi­schen Grund­idee und der wunder­baren Umset­zung mit viel Farbe, Fahnen und vor allem Fall­schutz.

Das waren wir.

Projekt­daten und betei­ligte Firmen

Schablonen & Schriftzüge

Teu2tec GmbH
Senner Str. 32
D — 33335 Gütersloh

Photos

Teu2tec

Spielflächen & Fallschutz

REGUPOL BSW GmbH
Am Hilgen­acker 24
D‑57319 Bad Berle­burg

Text

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Bauherr

Stadt Magde­burg

Adresse

Langer Weg
D — 39112 Magde­burg

Eröffnung

19. August 2019

Videos

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Bei „More Sports. More Archi­tec­ture.“ finden Sie funk­tio­nale, spek­ta­ku­läre und schlicht schöne Bauten und Anlagen für Sport und Frei­zeit.

Pixeland

Pixel Pop

Pixeland in Mianyang

100architects

Was ist das?

Pixe­land von 100architects vereint eine Reihe von poppigen Außen­an­lagen, vor allem Spiel­plätze für Kinder und Frei­zeit­an­ge­bote für Erwach­sene und Fami­lien. Allen gemeinsam ist das Grund­modul von einem Pixel, das zu einer bunten Abfolge quadra­ti­scher Flächen führt.

Das im chine­si­schen Mian­yang reali­sierte Projekt verfügt über eine Reihe von multi­funk­tio­nalen „Pixel-Räumen“, die einen einzig­ar­tigen öffent­li­chen Raum schaffen. Mian­yang (5,45 Millionen Einwohner) ist ein Zentrum der Elek­tronik­in­dus­trie im Nord­westen der Provinz Sichuan, da erscheint die Asso­zia­tion zu Pixeln sehr passend.

Die Archi­tekten nennen Pixe­land eine Verschö­ne­rung des öffent­li­chen Raumes (public space beau­ti­fi­ca­tion), die durch die Kombi­na­tion verschie­dener Außen­an­lagen in einem einzigen Raum entsteht, z.B. durch Land­schafts­ele­mente, Spiel­flä­chen und ‑plätze für Kinder und Frei­zeit­ele­mente für Erwach­sene.

Architekt

100architects
Shanghai

Team: Marcial Jesús, Javier González, Stefanie Schramel, Marta Pinheiro, Lara Broglio, Mónica Páez, Keith Gong

Bauherr

Dongyuan Dichan

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Pixel

Pixe­land wurde vom digi­talen Konzept der Pixel inspi­riert. Ein Pixel ist das kleinste unab­hän­gige Sample eines Bildes mit seinen eigenen RGB- oder CMYK-Farb­infor­ma­tionen ist. Die Kombi­na­tion mehrerer Pixel ergibt ein digi­tales Bild.

100architects über­trugen diese Idee auf die räum­liche Orga­ni­sa­tion des Projekts, indem sie ihr Bild als einen multi­funk­tio­nalen öffent­li­chen Raum schufen – und dies durch Hinzu­fügen und Kombi­nieren von klei­neren, unab­hän­gigen, funk­tio­nalen Pixeln. Während jedes der Pixel seine eigene Funk­tion und Charak­te­ristik hat und als eigen­stän­dige Einheit gesehen und genutzt werden kann, führt die Kombi­na­tion aller Elemente zu einem sehr auffäl­ligen öffent­li­chen Raum: ein 1.500 Quadrat­meter großer städ­ti­scher Platz, mitten in einem Wohn­ge­biet von Mian­yang.

Die meist verwen­dete Pixel­größe im Pixe­land ist ein Quadrat von 5 x 5 m. Darauf lässt sich auch als Gruppe schon einiges anstellen. An den Grenzen der Fläche werden auch klei­nere Pixel von 2,5 x 2,5 m und 1,25 x 1,25 m als modu­larer Ansatz genutzt. Sie dienen als Zugänge und als Über­gang zwischen Pixe­land, Fußgän­ger­zone und Land­schaft.

Adresse

Binjiang East Road
Youxian District
Mian­yang City
CN-Sichuan Province

Luftbild

Ausstattung

Pixe­land ist von Fußwegen umgeben. Den Über­gang in den bunten Bereich schaffen klei­nere, bepflanzte und sonst wie grün gestal­tete quadra­ti­sche Flächen.

Dann wird es wild – und bunt: Spiel­plätze, Sitz­ecken, Rutschen, Treppen, Klet­ter­ge­rüste,  Pick­nick­plätze, Sonnen­schirme, Spiel­in­seln, Gemein­schafts­bänke, geneigte Rasen­flä­chen und kleine Amphi­theater schaffen ein mehr als abwechs­lungs­rei­ches, ange­nehm irri­tie­rendes buntes Laby­rinth.

Die Spiel­mög­lich­keiten wirken alle verstreut, ihr Zentrum ist die Abfolge von Spiel- und Krab­bel­boxen auf dem höchsten Punkt des Geländes. Über­haupt bietet der karierte Platz mit seinen anstei­genden und abfal­lenden Ebenen eine animie­rende künst­liche Topo­gra­phie, die zum Zentrum hin ansteigt.

Eine Beau­ti­fi­ca­tion halt.

Eröffnung

2019

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Johannes Bühlbecker, Gründer von More Sports Media

Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

  • Dipl.-Ing. Archi­tekt
  • Lang­jäh­riger Redak­ti­ons­leiter „sb“, Inter­na­tio­nale Fach­zeit­schrift für die Archi­tektur des Sports
  • Fort­bil­dungen im Bereich Web-Design, Online-Marke­ting usw.
  • Inter­na­tio­nale Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und  IPC
  • Messe- und Kongress­or­ga­ni­sa­tion
  • Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“
  • Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln
  • Planung des Preußen-Stadions in Münster (für groß­mann inge­nieure, Göttingen)
  • Neupla­nung eines Fußball­sta­dions in Berlin-Köpe­nick
  • Zahl­reiche Publi­ka­tionen, u.a. „Vom runden Leder zur Seifen­blase – Die Entwick­lung des Fußballs und seiner Archi­tektur“
  • Vorstands­mit­glied und Jugend­trainer beim SV BW Weitmar 09

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Stylemaker

Dreams are my reality

Bodenbilder aus Granulat

Melos GmbH

Der große Preis von Westerhausen

Melle im März 2019: Span­nung liegt in der Luft, denn der große Preis von Wester­hausen steht an. Die jungen Renn­fahrer sind start­klar, die Motoren heulen auf, und los geht die wilde Fahrt. Junge Bobbycar-Piloten flitzen wie der Blitz über die Geraden und erlernen gleich­zeitig die Bedeu­tung von Ampeln und Verkehrs­schil­dern.

Schau­platz des Spek­ta­kels ist der Melos Kart-Parkour – das ist der bisher unge­nutzte Hinterhof der KiTa Wester­hausen. Wester­hausen ist ein Orts­teil der Stadt Melle (46.000 Einwohner) im Land­kreis Osna­brück. Der im März 2019 eröff­nete Bobbycar-Parkour mit Mario Kart-ähnli­chen Motiven, Verkehrs­sym­bolen und Renn­stre­cken­cha­rakter sorgt für großen Spaß, Bewe­gung und erste Berüh­rungs­punkte mit den Stra­ßen­ver­kehrs­re­geln.

Ausstattung

Melos GmbH
Bismarck­strasse 4–10
D‑49324 Melle

Stylemaker®

Stylemaker®

Entwi­ckelt wurde das sehr schnell sehr popu­läre Projekt mit dem Style­maker®. Diese von Melos entwi­ckelte App ermög­licht indi­vi­du­elle Boden­ge­stal­tungen. Einfach und intuitiv kann man Motive und Designs für die Boden­ge­stal­tung auswählen und bestellen. Das macht den Style­maker® zu einer großen Hilfe bei der Planung von Spiel­plätzen, Kinder­gärten oder anderen Hingu­ckern wie zum Beispiel den Eingangs­be­rei­chen von Sport­plätzen, Sport­hallen oder Büros.

Aus verschie­denen Themen­welten wie „Galaxy“, „Sea Life“ oder eben „Bobbycar Track“ und Dutzenden verschie­dener Motive von Tier­bild, Boden­spiel, Zahlen bis zu Verkehrs­sym­bolen kann jeder sein ganz eigenes Design entwi­ckeln. Die ausge­wählten Motive können bis zu 150 x 150 cm groß sein, 24 Farben sind möglich.

Video

Stylemaker® Individual

Melos bietet zusätz­lich die Möglich­keit, Vereins- oder Unter­neh­mens­logos, Fami­li­en­wappen, Schrift­züge oder ähnliche indi­vi­du­ellen Objekte in die Boden­ge­stal­tung einzu­bringen.

Dazu genügt es schon, den Spezia­listen von Melos seine eigenen Skizzen, Fotos oder Ideen abfo­to­gra­fiert oder einge­scannt zuzu­schi­cken. Ausge­stal­tung, Konturen, Farb­wahl und Fein­heiten entstehen dann in enger Abstim­mung mitein­ander.

Schließ­lich wird der fertige Entwurf zu einem Boden­bild aus hoch­wer­tigen Granu­laten; eine indi­vi­du­elle, origi­nelle und reprä­sen­ta­tive Lösung für Sport­ver­eine, Schulen, Kitas und Firmen sein.

Eröffnung

2018/19

Fotos

Melos

Text

Melos

30 Quadratmeter Weltraum

Ein neuer Fall­schutz an der Klet­ter­wand des Gymna­siums Harse­winkel sichert seit Ende 2018 auch die wage­mu­tigsten Klet­terer ab. Dieser Fall­schutz ist das Ergebnis einer beson­deren Zusam­men­ar­beit und bietet ein sehr beson­deres Design.

Der Projekt­kurs „Digi­tales Design“ der Jahr­gangs­stufe 11 als Desi­gner sowie Melos und Firmen­tochter Teu2tec aus Gütersloh sind die Projekt­ver­ant­wort­li­chen. Von den Schü­lern stammen Konzept und Entwurf. Melos produ­zierte das farbige Kunst­stoff­gra­nulat und Teu2tec gestal­tete aus diesem Granulat mit Hilfe von 3D-Druck und 3D-Design hoch­wer­tige Bild­mo­tive für den Fall­schutz­belag.

Die etwa 30 Quadrat­meter große dunkel­blaue Fläche zieren bunte Motive aus dem Themen­be­reich Raum­fahrt und Weltall: ein Astro­naut, ein Ufo, eine Rakete, ein Atom und Sterne.

Die Zusam­men­ar­beit verlief ausge­spro­chen harmo­nisch, das Ergebnis kann sich wahr­lich sehen lassen. Eine weitere Zusam­men­ar­beit dieses Erfolgs­teams ist bereits beschlossen.

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Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

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  • Messe- und Kongress­or­ga­ni­sa­tion
  • Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“
  • Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln
  • Planung des Preußen-Stadions in Münster (für groß­mann inge­nieure, Göttingen)
  • Neupla­nung eines Fußball­sta­dions in Berlin-Köpe­nick
  • Zahl­reiche Publi­ka­tionen, u.a. „Vom runden Leder zur Seifen­blase – Die Entwick­lung des Fußballs und seiner Archi­tektur“
  • Vorstands­mit­glied und Jugend­trainer beim SV BW Weitmar 09

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Europäische Schule Kopenhagen

Hey, teachers…

Europäische Schule Kopenhagen

von Nord Architects & Vilhelm Lauritzen Arkitekter

Lebendig

Der Neubau der Euro­päi­schen Schule Kopen­hagen erwei­tert das histo­ri­sche Braue­rei­ge­lände “Carls­berg City” in Kopen­hagen um attrak­tive, leben­dige Räume.

Die neue öffent­liche Schule für rund 900 Schüler mit inter­na­tio­nalem Hinter­grund wurde 2018 buch­stäb­lich zwischen den histo­ri­schen Carls­berg-Gebäuden eröffnet. Die von NORD Archi­tekten und Vilhelm Lauritzen Archi­tekten entwor­fene „Euro­pas­kolen Køben­havn“ fördert moderne, offene Lern­land­schaften und verbindet – durch offene und öffent­liche Räume – Schule und Stadt mitein­ander.

Architekt

Nord Archi­tects
Hejrevej 37, 2
DK — 2400 Køben­havn NV

Vilhelm Lauritzen Arki­tekter
Pakhus 48, Sundkaj 9, 1.tv.
DK – 2150 Nord­havn

Bauherr

Kostenlos

Die Euro­päi­sche Schule Kopen­hagen ist die erste öffent­liche inter­na­tio­nale Schule in Däne­mark. Sie bietet eine multi­kul­tu­relle und mehr­spra­chige Ausbil­dung für die 900 Schüler, die den Kinder­garten sowie die Grund- und Sekun­dar­schule besu­chen. Jeder kann sich hier bewerben. Die Schule ist Teil des däni­schen Sozial- und Bildungs­sys­tems und kostenlos.

Finan­ziert wird die Schule von der Stadt Kopen­hagen, Reald­ania, der Novo Nordisk Foun­da­tion und weiteren Stif­tungen.

Team

Bauun­ter­nehmer: EKJ Engi­neers
Gene­ral­un­ter­nehmer: BAM Danmark

Nutzer

Multikulturell

Die Euro­päi­sche Schule Kopen­hagen wird neben der Stadt Kopen­hagen auch von einigen renom­mierten däni­schen Unter­nehmen unter­stützt. Einge­bettet in den Orts­teil Carls­berg City mit einigen archi­tek­to­ni­schen Sehens­wür­dig­keiten und einer langen indus­tri­ellen Geschichte als Braue­rei­ge­lände, hat die Schule auch baulich und kultu­rell viel­fäl­tige Perspek­tiven.

Adresse

Euro­pean School Copen­hagen
Ny Carls­berg Vej 99
DK — 1799 Kopen­hagen

Luftbild

Storytelling

Das histo­ri­sche Umfeld bildet die Kulisse für die Schule als neuem Teil der bestehenden Baumasse am Carls­berg. Carls­berg City ist ein attrak­tiver Stadt­teil mit heraus­ra­gender und „erzäh­lender“ Archi­tektur – die Verwen­dung und Weiter­ent­wick­lung des faszi­nie­renden Mauer­werks spie­gelt dies wider.

Die Euro­päi­sche Schule Kopen­hagen ist, so sagen es die Archi­tekten, ein neuer Teil der leben­digen Geschichte der Indus­trie­ar­chi­tektur, „geprägt durch Unter­neh­mertum und Visionen, gestärkt durch Wissen­schaft und Bildung“. Die neue Schule baut auf diesem kultu­rellen Erbe auf und bietet eine neue, zeit­ge­mäße Inter­pre­ta­tion an.

Feedback

5 + 10 =

Jeder ist willkommen

NORD Archi­tekten und Vilhelm Lauritzen Archi­tekten gewannen den Wett­be­werb im Jahr 2015 in Zusam­men­ar­beit mit dem Bauherren BAM Denmark und EKJ Engi­neers.

Im Hinblick auf die durchaus eng bebaute histo­ri­sche Umge­bung haben die Archi­tekten die Schul­fläche maxi­miert und eine offene, moderne und leben­dige Lern­um­ge­bung geschaffen — nicht nur für die Schüler.

Auf dem Schul­ge­lände ist jeder will­kommen. Die Planer wollten eine funk­tio­nie­rende Schule schaffen, die mit dieser außer­ge­wöhn­li­chen histo­ri­schen Stätte inter­agiert.

Eröffnung

2018

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Soziale Interaktion

Die Lern­be­reiche der Schule konzen­trieren sich um zwei große „Lern­treppen“, die alle Klassen, Bereiche und Alters­un­ter­schiede über fünf Etagen verteilen und vereinen.

Die Lern­treppen sind ein multi­funk­tio­naler Erho­lungs­raum – und gleich­zeitig ein Unter­richts- und Kommu­ni­ka­ti­ons­be­reich für größere oder klei­nere Gruppen. Sie bieten auch visu­ellen Kontakt und Kohä­renz zwischen den unter­schied­li­chen Zonen und Räumen. Die Kantine ist ihr zentraler und sozialer Mittel­punkt.

Video

Sporthalle

Die Euro­päi­sche Schule Kopen­hagen ist Teil einer neuen Stadt­land­schaft ohne feste Grenzen zwischen Schule und Stadt.

Dabei fällt der Sport­halle eine beson­dere Aufgabe zu, denn sie ist ein wich­tiger Teil dieser Zwischen­zone. Sie liegt zentral direkt neben dem Eingang, sie ist viel­seitig nutzbar und dank fast umlau­fender Vergla­sung visuell mit dem Innen- wie dem Außen­be­reich verbunden.

Und sie ist über Treppen und Rampen mit der Dach­land­schaft verbunden, die in verschie­denen Ebenen Erho­lungs­räume, Akti­vi­täten und Spiel­plätzen zu bieten hat.

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Win-win

Die Bezie­hung zwischen Schule und Stadt ist für beide Seiten von großem Vorteil. Wesent­liche Räume, Funk­tionen und Flächen werden geteilt, wert­volle städ­ti­sche Flächen sind nach­haltig und sozial nutzbar.

Dazu kommt die Symbiose aus einem modernen pädago­gi­schen Konzept und einer gleich­falls offenen Archi­tektur, die sich gekonnt an den vorhan­denen bauli­chen Tradi­tionen orien­tiert, ohne sich anzu­bie­dern.

„Hey, teachers, leave them kids alone“ protes­tierten einst Pink Floyd gegen veral­tete und auto­ri­täre Erzie­hungs­sys­teme. An der Euro­päi­schen Schule Kopen­hagen werden vermut­lich andere Lieder gesungen – aber gesungen wird hier bestimmt.

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FOTOS

PLÄNE

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Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

  • Dipl.-Ing. Archi­tekt
  • Lang­jäh­riger Redak­ti­ons­leiter „sb“, Inter­na­tio­nale Fach­zeit­schrift für die Archi­tektur des Sports
  • Fort­bil­dungen im Bereich Web-Design, Online-Marke­ting usw.
  • Inter­na­tio­nale Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und  IPC
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WeGrow

Die Welt ist unser Klassenzimmer

Die WeGrow Schule in New York City

von BIG

About

Die erste WeGrow-Schule in New York City ist das Ergebnis der Zusam­men­ar­beit und des gemein­samen Glau­bens an Krea­ti­vität zwischen BIG und WeWork. So sagen das die Archi­tekten. WeWork ist ein inter­na­tional erfolg­reich agie­render Vermittler von Büro­flä­chen für Startups und kleine Unter­nehmen.

Die Schule entstand am Haupt­sitz des Unter­neh­mens in Manhat­tans Stadt­teil Chelsea. Sofort ins Auge springt eine offene, inter­ak­tive Lern­land­schaft. Sie unter­stützt einen bewussten Bildungs­an­satz und fördert Wachstum, Geist und Seele der Kinder des 21. Jahr­hun­derts. Auch das sagen die Archi­tekten des knapp 1.000 m² großen Lern­uni­ver­sums für Kinder im Alter von drei bis neun Jahren.

Architekt

Bjarke Ingels Group (BIG)

Part­ners-in-Charge: Bjarke Ingels, Daniel Sundlin, Beat Schenk­Pro­ject Desi­gner: Otilia Pupe­zeanu
Projekt-Archi­tekt: Jeremy Babel
Team: Bart Rama­kers, Douglass Alli­good, Erik Berg Kreider, Evan Saar­inen, Filip Milo­va­novic, Florencia Kratsman, Fran­cesca Porte­sine, Il Hwan Kim, Jakob Lange, Ji Young Yoon, Kris­toffer Negen­dahl, Josiah Poland, Mengzhu Jiang, Ryan Yang, Stephen Kwok, Terrence Chew, Tore Banke, Tracy Sodder
BIG Ideas: Tore Banke, Kris­toffer Negen­dahl

Bauherr & Nutzer

Lernlandschaft

Der Entwurf geht von einem Schul­uni­versum auf Augen­höhe des Kindes aus – und umge­kehrt. Ein großer, flie­ßender Raum mit ellip­ti­schen Objekten, die auf dem Boden liegen oder von der Decke herab hängen, bildet die Lern­land­schaft.

Die Gestal­tung zielt darauf ab, die Zusam­men­ar­beit zwischen den Kindern zu fördern. Die Gemein­schafts­räume, die mehr als die Hälfte der gesamten Schul­fläche ausma­chen, sind also von großer Bedeu­tung.

Modu­lare Klas­sen­zimmer, Baum­häuser und eine verti­kale Farm fördern eine inte­gra­tive und koope­ra­tive Lern­um­ge­bung. Akus­tisch wirk­same Wolken aus Filz, natür­liche Mate­ria­lien und neutrale Farben schaffen einen bei Bedarf ruhigen Rahmen für ein konzen­triertes Lernen.

Jeder Raum ist auf Inter­ak­tion und Stimu­la­tion ausge­legt. Die Kinder können sich den ganzen Tag über frei bewegen und aus, mit sowie von ihrer Umge­bung lernen. Die Lern­land­schaft fördert die Zusam­men­ar­beit, indem sie trans­pa­rente und gemein­schaft­liche Räume betont, die mehr als die Hälfte der Schule ausma­chen: vier Klas­sen­zimmer, flexible Werk­stätten, Gemein­schafts­räume, Mehr­zweck­stu­dios, Musik­zimmer und andere Spiel­land­schaften unter­stützen die Energie der Krea­ti­vität und des Mitein­an­ders.

Adresse

WeGrow
110 W 19th St
New York
NY 10011
USA

Luftbild

Regale

Die meisten Trenn­wände inner­halb der Schule sind Regale. Sie sind immer nur so hoch, dass die Kinder auch dran­kommen können. Das ist prak­tisch und lässt, da die Regale eben nicht so hoch sind, natür­li­ches Licht tief in das Gebäude eindringen. Drei verschie­dene Rega­l­ebenen für jede Alters­gruppe bieten verschie­dene Optionen und vermit­teln ein Gefühl von Komfort, Sicher­heit und Gemein­schaft. Gleich­zeitig haben die Lehrer jeder­zeit den vollen Über­blick.

Akus­ti­sche Wolken aus Filz spie­geln die unter­schied­li­chen Muster in der Natur wider: Finger­ab­drücke, Korallen, Land­schaft und Mond. Sie werden von spezi­ellen Glüh­birnen beleuchtet und nehmen je nach Tages­zeit unter­schied­liche Farben an.

Feedback

12 + 2 =

Lernstationen

Jede Lern­sta­tion bei WeGrow enthält Möbel mit sorg­fältig entwor­fenen Details und Mate­ria­lien, die das Umfeld opti­mieren sollen: Die modu­laren Klas­sen­zimmer fördern Bewe­gung und Zusam­men­ar­beit, die Rätsel­ti­sche und Stühle gibt es in Kinder- und Eltern­größen und der verti­kale Garten mit Fliesen aus der Schweiz beher­bergt je nach Licht­ein­fall die passenden Pflanzen.

Eröffnung

2018

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Lobby

Lehrer und Eltern teilen sich die Lobby mit den Kindern. Hier kann man arbeiten, sich treffen, warten oder sich mit den Filz­ke­geln vergnügen. Daraus kann man nämlich ein „Brain Puzzle“ machen, wenn man die Lounge buch­stäb­lich ausein­ander nimmt.

Spie­le­risch und trans­pa­rent, aber dennoch wohn­lich und struk­tu­riert, fördert WeGrow die Bildung des Kindes. Das geschieht hier weniger durch Lehr­pläne als durch Selbst­be­ob­ach­tung, Erfor­schung und Entde­ckung.

Sehr ambi­tio­niert, sehr indi­vi­duell gestaltet – und nicht ganz billig. Die „New York Post“ bilan­ziert WeGrow daher: “Der Lehr­plan für 42.000 Dollar pro Jahr ist ein Mix aus Montessori, New-Age-Philo­so­phie und Silicon Valley-Kapi­ta­lismus, der inmitten von sehr bekömm­li­chen Räumen spielt.“

Video

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  • Fort­bil­dungen im Bereich Web-Design, Online-Marke­ting usw.
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Yueyang Middle School

Ein bisschen komisch

Sporthalle der Yueyang No.3 Middle School

von SUP Atelier

Yueyang County No.3 School

Die neue Sport­halle der Yueyang No.3 Middle School entstand im Jahr 2017 in der Stadt Yueyang (5,6 Mio. Einwohner) in der südchi­ne­si­schen Provinz Hunan. Anläss­lich ihres 60-jährigen Bestehens “gönnte” sich die Schule die neue Halle. Geplant wurde sie von SUP Atelier.

Die Sport­halle, die gleich­zeitig als Hörsaal dienen kann, soll die sport­liche Infra­struktur verbes­sern und den Campus beleben.

Architekt

SUP Atelier
Yehao Song, Xiao­juan Chen, Dan Xie, Jingfen Sun, Surtoo Bai, Yingnan Chu, Dongchen Han, Haowei Yu

Bauherr

Yueyang No.3 Middle School

Situation

Die Sport­halle der Yueyang No.3 Middle School liegt ganz im Süden des Campus. Hier gibt es einen beträcht­li­chen Höhen­un­ter­schied zwischen dem Schul­be­reich und einem tiefer liegenden, bestehenden Sport­platz und weiteren Sport­ge­le­gen­heiten. Dieser Unter­schied wurde bisher ledig­lich mit einer Schot­ter­stütz­mauer und einigen engen Treppen über­brückt, was sowohl die Zugäng­lich­keit als auch die Sicher­heit beein­träch­tigte.

Anstatt nur im unteren oder oberen Teil zu sitzen, nimmt das Gebäude die Höhen­dif­fe­renz auf und schafft eine natür­liche Verbin­dung zwischen dem Schul­be­reich und den Sport­flä­chen.

Adresse

Yueyang No.3 Middle School
201 Provin­cial Rd,
Yueyang Xian
Yueyang Shi
Hunan Sheng
China

Luftbild

Klima

in Yueyang sind die Sommer heiß und die Winter kalt. Hier herrscht das ganze Jahr über feuchtes und regne­ri­sches Wetter. Natür­liche Belüf­tung und Beleuch­tung dienen daher als beson­ders wich­tige nach­hal­tige Stra­te­gien zur Verbes­se­rung des ther­mi­schen Komforts – und zur Senkung der Betriebs­kosten.

SUP Atelier haben diese Umstände bei der Planung der Sport­halle der Yueyang No.3 Middle School nach­haltig berück­sich­tigt. Die gestalt­prä­genden Dächer und Ober­lichter sichern die regen­ge­schützte Entlüf­tung der geneigten Fassade ohne mecha­ni­sche Vorrich­tungen. Das enorme Ober­licht über der Bühne gibt eben dieser mehr Licht und – Bedeu­tung.

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Lüftung

Eine Viel­zahl von zu öffnenden Türen in der Süd- und in der Nord­fas­sade kann die natür­liche Belüf­tung bei Bedarf erhöhen, die Luft­feuch­tig­keit redu­zieren und den ther­mi­schen Komfort verbes­sern.

Die groß­zü­gigen Ober­lichter auf dem zerklüf­teten Dach lassen auch bei schlechtem und regne­ri­schem Wetter genü­gend natür­li­ches Licht einfallen, während die Lüftungs­schlitze die Wärme abführen.

Feedback

4 + 11 =

Konstruktion

Beim Bau der Sport­halle der Yueyang No.3 Middle School kamen sowohl In-Situ-Methoden als auch vorge­fer­tigte Mate­ria­lien zum Einsatz. Im unteren Teil wurde die Stütz­mauer erwei­tert, während die Hallen­kon­struk­tion mit einer Kombi­na­tion aus Ortbeton und Ziegel­fas­sade reali­siert wurde.

Das schmucke, hand­werk­lich geprägte rote Ziegel­mau­er­werk gleicht die drohende Mono­tonie eines Indus­trie­ge­bäudes durch Kunst­fer­tig­keit aus. So werden beispiels­weise Lüftungs­öff­nungen an den roten Ziegel­wänden gestaltet, und die Bilder von zwölf Tier­kreisen entstehen durch “durch­dachte Uneben­heiten” der Wand.

Eröffnung

2017

Video

Spaß durch Design

Die Farbe und das Muster des Haupt­ge­bäudes beziehen sich auf die abstra­hierte Topo­gra­phie Yueyangs, seiner Berge und Gewässer. Das, so sagen die Archi­tekten, bietet den Schü­lern und Studenten Spaß und Inter­ak­tion durch die Kraft des Designs.

Das klingt ein biss­chen komisch, aber auch aufre­gend.

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UNO Soccer Academy

Sozialer Wandel

UNO Soccer Academy in Chicago

JGMA

Gerne zur Schule gehen

Die UNO Soccer Academy in Chicago ist eine soge­nannte Charter-Schule. Diese Schulen sind zwar Teil des öffent­li­chen Bildungs­sys­tems, bieten aber Alter­na­tiven zu den tradi­tio­nellen öffent­li­chen Schulen. Viele werden von gemein­nüt­zigen Orga­ni­sa­tionen gegründet und bieten einen Lehr­plan, der auf einen bestimmten Bereich spezia­li­siert ist – hier ist es der Sport.

Die United Neigh­bor­hood Orga­niza­tion (UNO) arbeitet an der Verbes­se­rung der Situa­tion in den hispa­ni­schen Vier­teln von Chicago, und ihre Soccer Academy im Süden der Stadt ist ein wich­tiger Teil davon.

Die eigen­wil­lige und dyna­mi­sche Gestal­tung von JGMA, in Zusam­men­ar­beit mit Ghafari Asso­ciates, konzen­triert sich auf den Sport als Akti­vität und Mittel zur Stei­ge­rung der Teil­nahme am schu­li­schen Leben. Wo man gerne hingeht, geht man auch regel­mäßig hin.

Neuer Ansatz

Die UNO Soccer Academy ist ein erstes Ergebnis eines von der UNO entwi­ckelten, fußball­ori­en­tierten Master­plans. Das Programm nimmt einen neuen und fort­schritt­li­chen Ansatz im Bildungs­wesen für sich in Anspruch.

Das Gebäude steht als Leucht­turm­pro­jekt für die Gemeinde im Stadt­teil Gage Park im Südwesten Chicagos. Durch einen starken Lehr­plan, ange­schoben durch den Motor Fußball, kommu­nale Vermitt­lungs­pro­gramme und intel­li­gente Gestal­tung enga­gieren sich sowohl Schüler als auch Bewohner des über­wie­gend spanisch geprägten Stadt­teils aktiv in ihrer Bildung. Das heißt zunächst einmal, dass sie hingehen.

Wachsende Gebäude

Nach Angaben der Archi­tekten wurde die Gestal­tung der UNO Soccer Academy von der Entwick­lung der Schüler inspi­riert. Das Gebäude wächst aus dem Boden und symbo­li­siert das Wachstum eines Kindes. Programme wie Lern­theater, Verwal­tungs­kom­po­nenten und Klas­sen­zimmer umschließen einen zentralen Innenhof, der vor allem aus einem Fußball­platz besteht.

Wesent­liche Entwick­lungs­pro­gramme wie weitere Sport­räume und eine Biblio­thek wachsen mit dem Gebäude nach oben. Im zweiten Ober­ge­schoss schließ­lich gipfelt das Gebäude in ein Gemein­de­zen­trum, das den Blick auf die Skyline von Chicago frei­gibt und Schüler und Anwohner glei­cher­maßen inspi­rieren soll.

Ein größeres Gemeinschaftsgefühl

Der Entwurf und die Verbin­dung zwischen Schule, Sport und Gemeinde stellt das Programm einer konven­tio­nellen Grund­schule ein wenig auf den Kopf. Durch die Anord­nung der Flure entlang der weit­ge­hend verglasten Fassaden und die meist raum­hohen Vergla­sungen zwischen Fluren und innen­lie­genden Klas­sen­räumen ist der Tages­licht­an­teil in allen Berei­chen der Schule sehr hoch. Das schafft eine effek­tive und effi­zi­ente Lehr- und Lern­um­ge­bung.

Diese Anord­nung und Licht­füh­rung ermög­li­chen erwei­terte Unter­richts­flä­chen in den Klas­sen­zim­mern und ein größeres Gemein­schafts­ge­fühl bzw. größere soziale Kontrolle: Drinnen oder draußen, sämt­liche Akti­vi­täten – auch in den Fluren – sind sichtbar.

Plätze und Räume

Diese From von Gemein­schaft und Trans­pa­renz spie­gelt sich auch im Außen­be­reich wider. Die verwin­kelte Gebäu­de­form schafft verschie­dene Plätze und Frei­räume, um sowohl die Schüler als auch die Gemein­schaft zu errei­chen.

Nach Angaben der Planer von JGMA stehen diese Ange­bote in direktem Zusam­men­hang mit einem der Haupt­pro­jekt­ziele der UNO Soccer Academy: der Schaf­fung einer Schule als Instru­ment des sozialen Wandels. Das beginnt schon mit der Wahl des Stand­orts, einem verfal­lenen Indus­trie­ge­lände. Das Projekt struk­tu­riert dieses Gebiet neu, indem es fußgän­ger­freund­liche Verbin­dungen schafft. Darüber hinaus wird die Viel­falt in diesem schwie­rigen, dicht besie­delten Stadt­ge­biet geför­dert und die vorhan­dene Infra­struktur, wie der öffent­liche Verkehr, gestärkt.

Hoffnungen und Träume

Die UNO Soccer Academy stellt das Bildungs­pa­ra­digma in Chicago in Frage. Viele Jahre lang wurden Schul­ge­bäude so konzi­piert, dass sie vor allem sicher sind. Nun kommt hier ein einla­dendes Gebäude mit vielen Ange­boten, die sich nicht nur an die Schüler wenden.

Die UNO Soccer Academy ist ein gutes Beispiel dafür, was Schule und Sport für die Entwick­lung von Stadt und Nach­bar­schaft leisten können. Sie verkör­pert, was Bildungs­ein­rich­tungen reprä­sen­tieren sollen: die Hoff­nungen und Träume ihrer lokalen Gemein­schaften. Wo Nach­bar­schaft und Iden­tität entstehen, sind Eltern und Gemein­schaft schnell dabei. Neue Bildungs­an­ge­bote berei­chern kultu­relle Tradi­tionen. Vor allem die jüngeren Gene­ra­tionen verstehen, dass ihre Herkunft genauso wert­voll ist wie ihre Zukunft.

Blick von außen

Grundriss der Eingangsebene

Spielfeld, Spielplatz und Eingangsbereich

Blick vom Spielfeld

Blick von Osten

Beteiligte Firmen

Architekt

JGMA
223 West Ohio Street
USA — Chicago, Illi­nois 60654

Ghafari Asso­ciates
122 South Michigan Avenue, Suite 1500
USA — Chicago, Illi­nois 60603–6152

Bauherr & Nutzer

Nutzer

Beteiligte Firmen

Eröffnung

2011

Adresse

5050 S Homan Ave
USA — Chicago
IL 60632

Fotograf

JGMA

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Preise

AIA Illi­nois Honor Awards
Frank Lloyd Wright Design Award
ALA Design Awards

Videos

Fotos

Pläne

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Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

  • Dipl.-Ing. Archi­tekt
  • Lang­jäh­riger Redak­ti­ons­leiter „sb“, Inter­na­tio­nale Fach­zeit­schrift für die Archi­tektur des Sports
  • Fort­bil­dungen im Bereich Web-Design, Online-Marke­ting usw.
  • Inter­na­tio­nale Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und  IPC
  • Messe- und Kongress­or­ga­ni­sa­tion
  • Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“
  • Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln
  • Planung des Preußen-Stadions in Münster (für groß­mann inge­nieure, Göttingen)
  • Neupla­nung eines Fußball­sta­dions in Berlin-Köpe­nick
  • Zahl­reiche Publi­ka­tionen, u.a. „Vom runden Leder zur Seifen­blase – Die Entwick­lung des Fußballs und seiner Archi­tektur“
  • Vorstands­mit­glied und Jugend­trainer beim SV BW Weitmar 09

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Sporthalle aus Bambus

Cool — in jeder Hinsicht

Die Sporthalle aus Bambus an der Panyaden International School

Einfache Bedienung, einfache Wartung

Die Sport­halle aus Bambus der Panyaden Inter­na­tional School von Chiangmai Life Archi­tects vereint modernes orga­ni­sches Design und den Stand der Technik des 21. Jahr­hun­derts mit einem natür­li­chen Mate­rial: dem Bambus.

Die Panyaden Inter­na­tional School in Chiang Mai liegt im kultu­rellen Herzen Nord­thai­lands. Die „grüne Schule“ aus Erde und Bambus befindet sich in ruhiger Lage zwischen Reis­fel­dern, nur 15 Auto­mi­nuten vom Stadt­zen­trum entfernt.

Die Schule wurde gegründet, um eine ganz­heit­liche Erzie­hung nach buddhis­ti­schen Prin­zi­pien zu bieten in Verbin­dung mit einem modernen Lehr­plan zu bieten. Ihre Schüler werden laut Home­page „nicht nur über inter­na­tional kompa­tible Fähig­keiten in Lesen, Schreiben, Mathe­matik und Natur­wis­sen­schaften verfügen, sondern auch über prak­ti­sche Fähig­keiten wie Gemü­se­anbau und gesunde Ernäh­rung, wie man Schwie­rig­keiten über­windet und soziale Verant­wor­tung über­nimmt”.

Die Panyaden Inter­na­tional School und ihre neue Sport­halle aus Bambus sind Beispiele für umwelt­freund­liche Archi­tektur und genießen sowohl lokale als auch inter­na­tio­nale Aner­ken­nung. Die Gebäude der Schule lassen sich in zwei Kate­go­rien einteilen. Die Klas­sen­räume und Büros wurden mit tragenden Wänden aus Stampf­lehm gebaut, die Bambus­dä­cher, Verklei­dungen und Konstruk­ti­ons­ele­mente tragen. Durch die hohe ther­mi­sche Masse der gerammten Erdwände werden Tempe­ra­tur­schwan­kungen abge­mil­dert, so dass keine Klima­ti­sie­rung erfor­der­lich ist. Darüber hinaus halten die mit Stampf­lehm verse­henen Wände die Luft­feuch­tig­keit auf einem konstanten Niveau, was vor allem für Asth­ma­tiker ideal ist. Die verschie­denen offenen Pavil­lons (in Thai „Sala“ genannt), in denen sich Aula, buddhis­ti­sche Kapelle, Schul­kan­tine und ein über­dachter Spiel­platz neben dem Schwimmbad befinden, sind komplett aus Bambus gefer­tigt. Sie wurden auf großen Natur­stein­felsen für die Baustützen montiert. 24H Archi­tec­ture aus den Nieder­landen war für die erste Planungs­phase verant­wort­lich, Chiangmai Life Cons­truc­tion für den Bau und der anschlie­ßenden Planung weiterer Gebäude – zuletzt die Sport­halle aus Bambus.

Architekt

Chiangmai Life Cons­truc­tion Co., Ltd.
326 Thanon Kan Klong,
T. Nong Kwai,
A. Hang­dong,
Chiang Mai, 50230
Thai­land

Team

Leitende Archi­tekten:
Markus Rose­lieb, Tosapon Sitti­wong

Inge­nieure:
Phuong Nguyen, Esteban Morales Montoya

Firmen & Produkte:
Chiangmai Life Cons­truc­tion: Borax/Boric acid treated Bamboo
Yang Ma Sports Tech Co., Ltd: EPDM/SBR indoor sports floor
PSC Commer­cial Co., Ltd.: Cree Multi­pur­pose LED lights

Bauherr

Panyaden Inter­na­tional School
JIRANAT SRIPHET
JIRANAT SRIPHET

Schul­lei­terin Thai an der Panyaden Inter­na­tional School

„An der Panyaden Inter­na­tional School schaffen wir ein Umfeld, in dem die Schüler die Bedeu­tung und den Wert der thai­län­di­schen Sprache, Kultur und Bräuche verstehen. Wir sind stolz darauf, dass sowohl thai­län­di­sche als auch auslän­di­sche Studenten die Thai-Sprache beherr­schen und die thai­län­di­schen Umgangs­formen, wie z. B. die Begrü­ßung mit einem “Wai” und den respekt­vollen Umgang, vor allem mit den Mönchen, beher­zigen. Die Entwick­lung sprach­li­cher Fähig­keiten und einer breiten sozialen Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit bilden eine starke Lebens­grund­lage. Kinder groß­zu­ziehen ist wie Pflanzen zu pflegen. Wenn wir die Setz­linge mit Vorsicht und Sorg­falt pflegen, werden die Pflanzen gesund und kräftig sein.”

Planungsziel Integration

Die Aufgabe der Archi­tekten bestand darin, eine Sport­halle zu bauen, die groß genug ist, um immerhin 300 Schüler aufnehmen zu können. Trotz dieses Volu­mens sollte sich die Sport­halle aus Bambus bestens in die vorhan­denen Lehm- und Bambus­ge­bäude der Schule und in die hüge­lige Natur­land­schaft des Geländes einfügen. Die Halle sollte über eine moderne Ausstat­tung verfügen. Für den Bau sollte nur Bambus verwenden, um einen geringen CO2-Ausstoß und die „Grüne Schule“-Mission von Panyaden zu gewähr­leisten.

Die Sport­halle aus Bambus hat eine Fläche von 782 m² und beher­bergt Futsal‑, Basketball‑, Volley­ball- und Badmin­ton­felder. Außerdem bietet sie eine beweg­liche Bühne, die ange­hoben werden kann. Die Kulisse der Bühne ist die Stirn­wand eines Stau­raumes für Sport- und Spiel­ge­räte. Auf beiden Längs­seiten bieten Balkone Platz für Eltern und andere Besu­cher, um Sport­ver­an­stal­tungen oder Shows zu beob­achten.

Design und Mate­rial der Sport­halle aus Bambus ermög­li­chen natür­liche Belüf­tung und Isolie­rung und damit ein kühles und ange­nehmes Klima das ganze Jahr über. Gleich­zeitig ist die frei­lie­gende Bambus­struktur ein Augen­schmaus und ein Meis­ter­werk des Hand­werks.

Standort

 218 Moo 2
T. Namprae
A. Hang Dong
Chiang Mai 50230
Thai­land

Nutzer

Panyaden Inter­na­tional School
}

Fertigstellung

2017
Außen­an­sichten

CO2-Fußabdruck: Null

Bamboo Sports Hall wurde unter Mitar­beit von zwei unab­hän­gigen Inge­nieuren für moderne Sicher­heits­stan­dards im Bauwesen entworfen, denn sie entstand in einem Gebiet mit lokalen Hoch­ge­schwin­dig­keits­winden und muss Erdbeben und anderen Natur­ge­walten wider­stehen können.

Die inno­va­tive Trag­werks­kon­struk­tion basiert auf neu entwi­ckelten, vorge­fer­tigten Bambus-Fertig­bin­dern mit einer Spann­weite von mehr als 17 Metern ohne Stahl­ver­stär­kungen oder Verbin­dungen. Diese Traversen wurden vor Ort vormon­tiert und mit Hilfe eines Krans in Posi­tion gebracht.

Der CO2-Fußab­druck der Sport­halle aus Bambus ist null. Der verwen­dete Bambus absor­biert Kohlen­stoff wesent­lich stärker als der bei Behand­lung, Trans­port und Konstruk­tion emit­tierte (Kohlen­stoff).

Der verwen­dete Bambus wurde sorg­fältig ausge­wählt und mit Borax-Salz behan­delt. Es wurden keinerlei giftigen Chemi­ka­lien verwendet. Diese Sport­halle aus Bambus wird das Leben an der Panyaden Inter­na­tional School mindes­tens 50 Jahre lang berei­chern – und für vergleich­bare Bauauf­gaben hoffent­lich ein lehr­rei­ches Vorbild sein.

Textautor

Chiangmai Life Archi­tects

Fotograf

Markus Rose­lieb (CLA); Außen­auf­nahmen
Alberto Cosi: Innen­auf­nahmen
ZEICHNUNGEN & PLÄNE

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