Orestad Streethal

24/7

Ørestad Stree­thal in Kopen­hagen

NORD Archi­tects

Maßstäbe

Ørestad Stree­thal ist ein 1.700 Quadrat­meter großen Sport­zen­trum in Ørestad, im Süden von Kopen­hagen. Es ist das kleinste öffent­liche Gebäude in diesem neu erschlos­senen Gebiet, das sich möglichst urban entwi­ckeln soll.

Die Anlage wurde von NORD Archi­tects entworfen. Eine Beson­der­heit dabei war die enge Zusam­men­ar­beit mit den späteren Nutzern, um auch infor­melle sport­liche Akti­vi­täten zu ermög­li­chen und ausdrück­lich zu fördern.

Ørestad Stree­thal soll ein leben­diger urbaner Raum sein, der neue Gemein­schaften und soziale Nach­hal­tig­keit inner­halb der riesigen Struk­turen der großen Gebäude und langen Boule­vards in Ørestad City schafft.

Zusammenarbeit

Die multi­funk­tio­nale Sport- und Gemein­schafts­an­lage wurde in einem Prozess entwi­ckelt, der auf der Zusam­men­ar­beit mit einer Gruppe von Nutzern, lokalen Inter­es­sen­gruppen und Bewoh­nern basiert. So wurden die Planungen den spezi­fi­schen lokalen Bedürf­nissen gerecht. Die Archi­tekten führten Work­shops durch, in denen sich die Nutzer mit den Prio­ri­täten der Akti­vi­täten und Funk­tionen beschäf­tigten.

24/7

Ørestad Stree­thal ist rund um die Uhr geöffnet. Für die Öffent­lich­keit, für Schul­klassen und für lokale Sport­ver­eine. Es gibt beheizte und unbe­heizte Bereiche. Die unbe­heizten sind die Sport­flä­chen für Ball­sport­arten wie Basket­ball und Hockey, im beheizten Teil finden Tanz, Yoga, Martial Arts oder Turnen in klei­neren Gruppen statt.

Hier gibt es kein Personal. Alle Akti­vi­täten und Veran­stal­tungen werden von den Nutzern selbst orga­ni­siert und durch­ge­führt, unab­hängig davon, ob sie in Gruppen, Vereinen oder in privaten Initia­tiven orga­ni­siert sind.

Einladung zur Kreativität

Die Eingangs­ebene ist hell, einla­dend und liegt auf Stra­ßen­ni­veau. Ørestad Stree­thal ist eine Art Zufluchtsort für lokale Sport- und Gesell­schafts­ver­an­stal­tungen und damit eine Einla­dung zu Krea­ti­vität, Akti­vität und Erho­lung.

Das Gebäude bietet viele Aspekte nach­hal­tigen Bauens wie das begrünte Dach und die reiche Verwen­dung von Holz. Es ist als leichte Struktur gebaut, die Offen­heit und Unvor­her­seh­bar­keit in diesem ansonsten voll­ständig geplanten Stadt­ge­biet begrüßt. Es erzeugt soziale Inter­ak­tion und Lebens­qua­lität in Ørestad City.

Das Verhältnis zum umge­benden Park unter­streicht den inte­gra­tiven und zugäng­li­chen Charakter des Gebäudes. Die Halle hat keine Rück­seite, sondern ein langes, unun­ter­bro­chenes Fens­ter­band, welches die Akti­vi­täten im Inneren sichtbar macht. Sowas hat man gern in der Nach­bar­schaft.

Architekt

NORD Archi­tects A/S
Hejrevej 37, 2.
2400 Copen­hagen NV
Däne­mark

Bauherr

Muni­ci­pa­lity of Copen­hagen
Grun­de­jer­fo­ren­ingen Ørestad Syd

Nutzer

Ørestad Stree­thal 

Team

Masu Plan­ning (Land­schaft)

Beteiligte Firmen

Eröffnung

2017

Adresse

Ørestad Stree­thal 
Ørestad Blvd. 53
2300 Copen­hagen S
Däne­mark

Baukosten

2,800,000 €

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Photos

Adam Mørk

Beteiligte Firmen

Video

Nutzungsformen

PHOTOS

Pläne

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Johannes Bühlbecker, Gründer von More Sports Media

Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

  • Dipl.-Ing. Archi­tekt
  • Lang­jäh­riger Redak­ti­ons­leiter „sb“, Inter­na­tio­nale Fach­zeit­schrift für die Archi­tektur des Sports
  • Fort­bil­dungen im Bereich Web-Design, Online-Marke­ting usw.
  • Inter­na­tio­nale Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und  IPC
  • Messe- und Kongress­or­ga­ni­sa­tion
  • Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“
  • Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln
  • Planung des Preußen-Stadions in Münster (für groß­mann inge­nieure, Göttingen)
  • Neupla­nung eines Fußball­sta­dions in Berlin-Köpe­nick
  • Zahl­reiche Publi­ka­tionen, u.a. „Vom runden Leder zur Seifen­blase – Die Entwick­lung des Fußballs und seiner Archi­tektur“
  • Vorstands­mit­glied und Jugend­trainer beim SV BW Weitmar 09

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Am Weit­kamp 17
D‑44795 Bochum

Glass Mill LC

Lebendig

Glass Mill Leisure Centre in London

LA archi­tects

Programm

Das Glass Mill Leisure Centre Lewisham umfasst ein 25 m‑Wettkampfbecken mit acht Bahnen und Zuschau­er­plätzen, ein Lehr­schwimm­be­cken, mobile Böden für beide Becken und einen Lift für Menschen mit Einschrän­kungen, der vollen Zugang zum Haupt­be­cken bietet. Es bietet auch Fitness- und Gesund­heits­räume, Studios und die dazu­ge­hö­rigen Umklei­de­räume.

Die Außen­fas­sade wurde mit 1.400 einzelnen Glas­scheiben verkleidet, die in Zusam­men­ar­beit mit dem Londoner Künstler Phil Coy entwi­ckelt wurden.

Kommunikation

Das Projekt war Teil der Stadt­er­neue­rung von Lewisham. Es entstanden 760 neue Wohnungen, Geschäfte sowie soziale und gemein­schaft­liche Einrich­tungen wie vor allem das Glass Mill Leisure Centre. Das Centre befindet sich im Erdge­schoss des 27-geschos­sigen Apart­ment­hauses.

Das gesamte Gebäude ist ausge­spro­chen kommu­ni­kativ und steht in regem Austausch mit seiner Umge­bung, nicht nur durch die Fassa­den­ge­stal­tung. Der hohe und freund­liche Eingangs­be­reich mündet in raum­hoch verglaste Aufent­halts­be­reiche, von denen wiederum die Sport­flä­chen erschlossen werden. Ein Restau­rant und Terrassen bestärken den offenen Eindruck der Anlage.

1.400 farbige Glasscheiben

Die farbige Fassade des Glass Mill Leisure Centre wurde in Zusam­men­ar­beit mit Phil Coy, einem Londoner Künstler, entworfen. Sie soll die Leben­dig­keit wider­spie­geln, die im gesamten Gebäude herrscht. Dahinter steckt raffi­nierte Technik: 1.400 farbige Glas­scheiben, die von LEDs hinter­leuchtet werden, bilden einen Wetter­schutz, der über Fassa­den­mi­kro­fone auf Außen­ge­räu­sche reagiert.

Die Lichter pulsieren im Takt der Geräu­sche, denen sie folgen. Die Fassade bildet also in Licht und Farbe die Stim­mung der Gemein­schaft und der Umge­bung ab. Die Eingangs­fas­sade wurde mit geätztem Glas und doppelter Vorhang­fas­sade dezenter und trans­pa­renter gestaltet. Sie kommu­ni­ziert mit dem öffent­li­chen Bereich von Plaza und den angren­zenden Corn­mill Gardens. 

Ausgezeichnet

Das Glass Mill Leisure Centre ist ein Gebäude für die Gemein­schaft. Seine Archi­tektur ist offen, inte­grativ und inklusiv. Es reagiert buch­stäb­lich auf die Bedürf­nisse und den Rhythmus seiner Besu­cher und seiner Umge­bung. Bei aller Leben­dig­keit bietet es doch auch Ruhe, die es zu erfahren und nicht zu sehen gilt.

Das Glass Mill Leisure Centre wurde mehr­fach ausge­zeichnet, unter anderem bei den London Plan­ning Awards mit dem Mayor of London’s Best Commu­nity Buil­ding.

Ansichten von außen

Grundriss der Eingangsebene

Die Schwimmhalle

Die Tanz- und Fitnessstudios

Der Eingangsbereich

Architekt

LA archi­tects
Brighton Road
House­dean Lewes
UK — Sussex BN7 3JW

Bauherr

Nutzer

Glass Mill Leisure centre

Team

Civil & Struc­tural Engi­nee­ring:
ATK Part­ner­ship

M&E Consul­tant:
Hoare Lea

Land­scape Archi­tects:
BDP

Project Manager & Quan­tity Surveyor:
Rider Levett Buck­nall

Beteiligte Firmen

Eröffnung

2013

Adresse

Glass Mill Leisure Centre
41 Loampit Vale
UK — London SE13 7FT

Photos

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Preise

Mayor of London’s Best Commu­nity Buil­ding 2013/2014
in the London Plan­ning Awards

Video

Fotos

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UNO Soccer Academy

Sozialer Wandel

UNO Soccer Academy in Chicago

JGMA

Gerne zur Schule gehen

Die UNO Soccer Academy in Chicago ist eine soge­nannte Charter-Schule. Diese Schulen sind zwar Teil des öffent­li­chen Bildungs­sys­tems, bieten aber Alter­na­tiven zu den tradi­tio­nellen öffent­li­chen Schulen. Viele werden von gemein­nüt­zigen Orga­ni­sa­tionen gegründet und bieten einen Lehr­plan, der auf einen bestimmten Bereich spezia­li­siert ist – hier ist es der Sport.

Die United Neigh­bor­hood Orga­niza­tion (UNO) arbeitet an der Verbes­se­rung der Situa­tion in den hispa­ni­schen Vier­teln von Chicago, und ihre Soccer Academy im Süden der Stadt ist ein wich­tiger Teil davon.

Die eigen­wil­lige und dyna­mi­sche Gestal­tung von JGMA, in Zusam­men­ar­beit mit Ghafari Asso­ciates, konzen­triert sich auf den Sport als Akti­vität und Mittel zur Stei­ge­rung der Teil­nahme am schu­li­schen Leben. Wo man gerne hingeht, geht man auch regel­mäßig hin.

Neuer Ansatz

Die UNO Soccer Academy ist ein erstes Ergebnis eines von der UNO entwi­ckelten, fußball­ori­en­tierten Master­plans. Das Programm nimmt einen neuen und fort­schritt­li­chen Ansatz im Bildungs­wesen für sich in Anspruch.

Das Gebäude steht als Leucht­turm­pro­jekt für die Gemeinde im Stadt­teil Gage Park im Südwesten Chicagos. Durch einen starken Lehr­plan, ange­schoben durch den Motor Fußball, kommu­nale Vermitt­lungs­pro­gramme und intel­li­gente Gestal­tung enga­gieren sich sowohl Schüler als auch Bewohner des über­wie­gend spanisch geprägten Stadt­teils aktiv in ihrer Bildung. Das heißt zunächst einmal, dass sie hingehen.

Wachsende Gebäude

Nach Angaben der Archi­tekten wurde die Gestal­tung der UNO Soccer Academy von der Entwick­lung der Schüler inspi­riert. Das Gebäude wächst aus dem Boden und symbo­li­siert das Wachstum eines Kindes. Programme wie Lern­theater, Verwal­tungs­kom­po­nenten und Klas­sen­zimmer umschließen einen zentralen Innenhof, der vor allem aus einem Fußball­platz besteht.

Wesent­liche Entwick­lungs­pro­gramme wie weitere Sport­räume und eine Biblio­thek wachsen mit dem Gebäude nach oben. Im zweiten Ober­ge­schoss schließ­lich gipfelt das Gebäude in ein Gemein­de­zen­trum, das den Blick auf die Skyline von Chicago frei­gibt und Schüler und Anwohner glei­cher­maßen inspi­rieren soll.

Ein größeres Gemeinschaftsgefühl

Der Entwurf und die Verbin­dung zwischen Schule, Sport und Gemeinde stellt das Programm einer konven­tio­nellen Grund­schule ein wenig auf den Kopf. Durch die Anord­nung der Flure entlang der weit­ge­hend verglasten Fassaden und die meist raum­hohen Vergla­sungen zwischen Fluren und innen­lie­genden Klas­sen­räumen ist der Tages­licht­an­teil in allen Berei­chen der Schule sehr hoch. Das schafft eine effek­tive und effi­zi­ente Lehr- und Lern­um­ge­bung.

Diese Anord­nung und Licht­füh­rung ermög­li­chen erwei­terte Unter­richts­flä­chen in den Klas­sen­zim­mern und ein größeres Gemein­schafts­ge­fühl bzw. größere soziale Kontrolle: Drinnen oder draußen, sämt­liche Akti­vi­täten – auch in den Fluren – sind sichtbar.

Plätze und Räume

Diese From von Gemein­schaft und Trans­pa­renz spie­gelt sich auch im Außen­be­reich wider. Die verwin­kelte Gebäu­de­form schafft verschie­dene Plätze und Frei­räume, um sowohl die Schüler als auch die Gemein­schaft zu errei­chen.

Nach Angaben der Planer von JGMA stehen diese Ange­bote in direktem Zusam­men­hang mit einem der Haupt­pro­jekt­ziele der UNO Soccer Academy: der Schaf­fung einer Schule als Instru­ment des sozialen Wandels. Das beginnt schon mit der Wahl des Stand­orts, einem verfal­lenen Indus­trie­ge­lände. Das Projekt struk­tu­riert dieses Gebiet neu, indem es fußgän­ger­freund­liche Verbin­dungen schafft. Darüber hinaus wird die Viel­falt in diesem schwie­rigen, dicht besie­delten Stadt­ge­biet geför­dert und die vorhan­dene Infra­struktur, wie der öffent­liche Verkehr, gestärkt.

Hoffnungen und Träume

Die UNO Soccer Academy stellt das Bildungs­pa­ra­digma in Chicago in Frage. Viele Jahre lang wurden Schul­ge­bäude so konzi­piert, dass sie vor allem sicher sind. Nun kommt hier ein einla­dendes Gebäude mit vielen Ange­boten, die sich nicht nur an die Schüler wenden.

Die UNO Soccer Academy ist ein gutes Beispiel dafür, was Schule und Sport für die Entwick­lung von Stadt und Nach­bar­schaft leisten können. Sie verkör­pert, was Bildungs­ein­rich­tungen reprä­sen­tieren sollen: die Hoff­nungen und Träume ihrer lokalen Gemein­schaften. Wo Nach­bar­schaft und Iden­tität entstehen, sind Eltern und Gemein­schaft schnell dabei. Neue Bildungs­an­ge­bote berei­chern kultu­relle Tradi­tionen. Vor allem die jüngeren Gene­ra­tionen verstehen, dass ihre Herkunft genauso wert­voll ist wie ihre Zukunft.

Blick von außen

Grundriss der Eingangsebene

Spielfeld, Spielplatz und Eingangsbereich

Blick vom Spielfeld

Blick von Osten

Beteiligte Firmen

Architekt

JGMA
223 West Ohio Street
USA — Chicago, Illi­nois 60654

Ghafari Asso­ciates
122 South Michigan Avenue, Suite 1500
USA — Chicago, Illi­nois 60603–6152

Bauherr & Nutzer

Nutzer

Beteiligte Firmen

Eröffnung

2011

Adresse

5050 S Homan Ave
USA — Chicago
IL 60632

Fotograf

JGMA

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Preise

AIA Illi­nois Honor Awards
Frank Lloyd Wright Design Award
ALA Design Awards

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Campus Igara

Große Geste

Campus Igara in Porto Alegre

Ospa Arqui­te­tura e Urba­nismo

Die Situation

Der Campus Igara ist das Zentrum der sport­li­chen Fakultät der Univer­sität von Porto Alegre (UFCSPA). Das brasi­lia­ni­sche Archi­tek­tur­büro OSPA hat den Wett­be­werb um die Gestal­tung des Geländes mit einem Vorschlag gewonnen, der ein Fußball­feld auf dem Dach beinhaltet.

Der 25.000 m² große Campus wird von zwei Hoch­häu­sern an den beiden Enden des Grund­stücks gefasst.  Sie beinhalten die Semi­nar­räume, Büros und Verwal­tungs­ein­rich­tungen. Dazwi­schen liegen Sport und Begeg­nung: OSPA schlagen Frei­flä­chen, Spiel­felder und eben das hoch­ge­le­gene Groß­spiel­feld vor.

Unsere Stadt, unser Leben

Ein Standort, zwei Gesichter. Zwei Möglich­keiten, den Campus Igara mit der Stadt zu verbinden. Man kann die Stadt sehen, und man kann sie auf den Campus einladen.

Die Längs­achse und der sehr hohe Anteil an Frei­flä­chen charak­te­ri­sieren den Entwurf. Diese Flächen sind zugäng­lich, einla­dend und verbinden die beiden Hoch­bauten, die das Gelände zusammen halten und gleich­zeitig mit der Stadt verbinden.

Ein öffentlicher Raum

Der Campus Igara ist mehr als eine öffent­liche Insti­tu­tion, er wird ein öffent­li­cher Raum sein. Dies ist Voraus­set­zung und Ziel bei der Planung der UFCSPA. In einem immer noch wach­senden urbanen Kontext entwi­ckelt sich der Campus zu einem poten­zi­ellen Zentrum räum­li­cher und mensch­li­cher Bezie­hungen: flüssig, durch­lässig und in Bewe­gung.

Mehr als eine Universität

Das umfang­reiche Programm an Sport­an­lagen beinhaltet einige Sport­hallen, ein Schwimmbad, den Sport­platz auf dem Dach und viele klei­nere Ange­bote sowie natür­lich sämt­liche Funk­ti­ons­räume. All das entwi­ckelt sich inner­halb und entlang der Wege­füh­rung und Erschlie­ßungs­flä­chen.

Der dabei entste­hende Frei­raum festigt die sozialen und kultu­rellen Funk­tionen des Campus weit über die akade­mi­schen Akti­vi­täten und Grenzen hinaus. Der unab­hän­gige Zugang zu den unter­schied­li­chen Ange­boten fördert natür­lich auch die Anzahl und Viel­falt der Nutzer, die hier nicht arbeiten oder studieren. Nur die beiden hohen Gebäude beher­bergen die Univer­si­täts­ak­ti­vi­täten, der Rest ist im Prinzip öffent­liche Fläche.

Große Geste

Die Gebäude des Campus Igara sind auf gerin­gere ther­mi­sche Belas­tung sowie gute Belüf­tung und Beleuch­tung (vor allem der Sport­hallen) ausge­richtet. Darauf legen die Archi­tekten großen Wert.

Bemer­kens­wert ist die Verein­fa­chung der internen Abläufe durch offene und einla­dende Treppen und die viel­sei­tigen Blick­kon­takte mit den jeweils anderen Berei­chen. Das macht alles offener und freund­li­cher als es Aufzüge und geschlos­sene Trep­pen­häuser tun.

Die große Geste des Entwurfs aber ist das beein­dru­ckende Verhältnis zwischen den notwen­digen Funk­tionen eines Univer­si­täts­campus und den infor­mellen Berei­chen für gesell­schaft­liche Inter­ak­tion und Gemein­sam­keiten. Hier können Persön­lich­keiten reifen – und das sollte ein elemen­tarer Bestand­teil eines jeden Studi­en­gangs sein.

Ansichten

Grundrisse

Schnitte

Impressionen

Struktur

Beteiligte Firmen

Architekt

Ospa Arqui­te­tura e Urba­nismo
Av. Osvaldo Aranha, 790/4ºandar
Porto Alegre — RS
Brasil

 

Bauherr & Nutzer

Berater

Team

Caro­lina Souza Pinto, Lucas Obino, Cris­tiano Selbach Carneiro, Franco Miotto, Manoela Obino, Aline Taís Comiran, Ellen Renata Bernardi, Augusto Tumelero, Matheus Lorenzet

Beteiligte Firmen

Adresse

Univer­si­dade Federal de Ciências da Saúde de Porto Alegre
Sarmento Leite
245 — Centro Histórico
Porto Alegre — RS, 90050–170
Brasil

Illustrationen

Ospa Arqui­te­tura e Urba­nismo

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Sportzentrum Clamart

Einzelstück

Das Sport­zen­trum Clamart nahe Paris

von Gaëtan Le Penhuel & Asso­ciés archi­tects

Die Situation

Das Sport­zen­trum Clamart besteht aus zwei Komplexen. Der Sport­kom­plex mit mehreren Hallen und Frei­flä­chen befindet sich unter einer außer­ge­wöhn­li­chen Metall­hülle, der Schul­kom­plex unter einem sehr großen Gründach. Er besteht aus vier Schulen und ihren Gemein­schafts­be­rei­chen.

Der gesamte Komplex wurde von Gaëtan Le Penhuel & Asso­ciés archi­tects entworfen und ist sehr auf Nach­hal­tig­keit ange­legt. Das bezeugen unter anderem die groß­zü­gige Verwen­dung von Holz und das üppige Gründach.

Der Sportkomplex

Das Sport­zen­trum Clamart befindet sich unter einer großen, geschwun­genen Metall­de­ckung. Baukörper und Dach sind abwech­selnd geweitet, gedrungen oder gebogen, als ob sich seine viel­fäl­tigen Funk­tionen (Dojo, Turn­halle, freier Bereich und Tennis­platz) bemerkbar machen wollten. So entsteht ein Erschei­nungs­bild, das nichts mit den übli­chen Mono­li­then großer Sport­hallen gemeinsam hat. Dieser sympa­thi­sche Diplo­docus wird durch ein Skelett aus Leim­holz mit sehr großer Reich­weite struk­tu­riert.

In seinem Inneren befinden sich mehrere unter­schied­lich große Sport­hallen, eine davon mit Zuschau­er­plätzen. Unter dem ausge­schnit­tenen Dach findet sich auch noch ein Klein­spiel­feld als „Dach­ter­rasse“. All das kann völlig unab­hängig vom Schul­be­trieb genutzt werden.

Die wellen­för­mige Alumi­nium-Steh­falz-Fassade erfüllt hohe tech­ni­sche und ästhe­ti­sche Anfor­de­rungen und verleiht dem Gebäude Eigen­stän­dig­keit und Pep. An seinen Nord- und Südfas­saden berührt es den Boden und schützt die Stadt vor dem Lärm in seinem Inneren.

Die Schulen

Die vier Schulen des Sport­zen­trums Clamart liegen unter dem grünen, verbin­denden Dach. Dieses Grün ist zwar unzu­gäng­lich, schafft aber Orien­tie­rung und Iden­tität. Aus dieser Vege­ta­tion wachsen zylin­dri­sche Körper heraus oder durch­dringen das Gebäude. Es entstehen doppelte Geschoß­höhen, Luft­räume, Öffnungen in Rich­tung Himmel und Sicht­kon­takt in die obere Ebene.

Das nach den Worten der Archi­tekten als “blühende Prärie” ange­legte Dach bietet zudem eine hervor­ra­gende Wärme­däm­mung, hygro­me­tri­schen Komfort sowie eine opti­male Rück­hal­tung des Regen­was­sers.

Struktur

Die geome­tri­sche Komple­xität der Konstruk­tion und des Daches stellte Planer und Inge­nieure vor inter­es­sante tech­ni­sche Heraus­for­de­rungen. Diese führten die Archi­tekten zu der ehrgei­zigen und origi­nellen Entschei­dung, zur Über­brü­ckung der großen Spann­weiten Schicht­holz zu verwenden und ein geschwun­genes Trag­werk herzu­stellen.

Dieses Trag­werk über­spannt eine Fläche von ca. 40 m x 100 m, die an beiden Enden mit dem Boden verbunden ist – zum Teil wird das Dach zur Fassade. Die vielen Einschnitte in Dächer und Fassaden struk­tu­rieren das riesige Gelände und vermit­teln immer wieder verblüf­fende Räume von großer gestal­te­ri­scher Qualität.

Außergewöhnlich

Das Sport­zen­trum Clamart ist wirk­lich außer­ge­wöhn­lich, nicht nur wegen seiner Größe, sondern auch wegen seiner Form. „Dank“ seiner Kurven, unge­wöhn­li­chen Abmes­sungen und der großen Öffnung für den Lauf- und Spiel­feld­be­reich waren nur sehr wenige Teile der Holkon­struk­tion iden­tisch. Also stellte die komplexe Geome­trie der Dach- und Trag­werks­kon­struk­tion des Sport­zen­trums Clamart die Planer vor anspruchs­volle tech­ni­sche und ästhe­ti­sche Heraus­for­de­rungen, z.B. bei den Doppel­kurven in bestimmten Dach­be­rei­chen.

Das Ensemble aus Schulen und Sport­zen­trum mit seinen sanften und hüge­ligen Formen und Kurven schafft eine neue, fried­liche Land­schaft. Clamart liegt 10 km südwest­lich von Paris und hat 52.500 Einwohner. Urbaner kann eine „Vorstadt“ kaum daher kommen.

Ansichten von außen

Lageplan & Grundrisse

Das Sportzentrum

Schnitt

Der Schulkomplex

Beteiligte Firmen

Architekt

Gaetan Le Penhueö & Asso­ciés Archi­tectes
23, Rue de Clery
75002 Paris
France

Bauherr & Nutzer

Baukosten

30,700,000 €

Team

Gaétan Morales, Cris­tina Fernandez, Laetitia Biabaut

Beteiligte Firmen

Eröffnung

2016

Adresse

Fotograph

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Johannes Bühlbecker, Gründer von More Sports Media

Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

  • Dipl.-Ing. Archi­tekt
  • Lang­jäh­riger Redak­ti­ons­leiter „sb“, Inter­na­tio­nale Fach­zeit­schrift für die Archi­tektur des Sports
  • Fort­bil­dungen im Bereich Web-Design, Online-Marke­ting usw.
  • Inter­na­tio­nale Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und  IPC
  • Messe- und Kongress­or­ga­ni­sa­tion
  • Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“
  • Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln
  • Planung des Preußen-Stadions in Münster (für groß­mann inge­nieure, Göttingen)
  • Neupla­nung eines Fußball­sta­dions in Berlin-Köpe­nick
  • Zahl­reiche Publi­ka­tionen, u.a. „Vom runden Leder zur Seifen­blase – Die Entwick­lung des Fußballs und seiner Archi­tektur“
  • Vorstands­mit­glied und Jugend­trainer beim SV BW Weitmar 09

Kontakt

Telefon

+(49) 234 5466 0374

Mail

contact@moresports.network

Adresse

More Sports Media
Am Weit­kamp 17
D‑44795 Bochum

TSV Handorf

Großzügig

Das neue Vereins­heim des TSV Handorf

Jörgen Dreher Archi­tektur

Programm

Der TSV Handorf baut eine neue Sport­an­lage im gleich­na­migen Teil von Münster. Die Anlage besteht aus einem Natur­ra­sen­piel­feld mit Leicht­ath­le­tik­lauf­bahnen, zwei Kunst­ra­sen­plätzen und mehreren Klein­spiel­fel­dern. Das Herz­stück der Anlage wird das groß­zü­gige und ausge­spro­chen viel­sei­tige neue „Vereins­heim“, welches der Archi­tekt Jörgen Dreher in enger Abstim­mung mit dem Bauherren und dem Verein geplant hat.

Gebäude

Das Gebäude besteht eigent­lich aus zwei Baukör­pern, die durch den Sockel und vor allem das Dach zu einer Einheit werden. Unter diesem Dach entsteht ein zwei­ge­schos­siges, zum Spiel­feld hin offenes Foyer, das die Planer „Agora“ nennen. Hier kann man sich mühelos viele verschie­dene Veran­stal­tungs­formen zwischen Aufstiegs­feier, Public Viewing und Stadt­teil­fest vorstellen.

Erdgeschoss

Im Erdge­schoss des L‑förmigen Baukör­pers entstehen das Vereins­heim und ein zuschalt­barer Multi­funk­ti­ons­raum für Veran­stal­tungen mit bis zu 300 Personen. Außerdem wird die Geschäfts­stelle des TSN Handorf hier unter­ge­bracht – inklu­sive Archiv.

Der eher funk­tional ausge­stat­tete Riegel beher­bergt im Erdge­schoss die Räume für Trainer, Schieds­richter, Platz­wart und Erste Hilfe sowie – zu den Spiel­fel­dern ausge­richtet – Garage, Sport­ge­rä­te­raum, Lager und Technik.

Obergeschoss

Im Ober­ge­schoss gibt es zwei weitere große Räume für Fitness- und Gymnas­tik­kurse inklu­sive Empfang, Umkleiden, Duschen und einem Bespre­chungs­raum für die Mann­schaften. Dieses Programm ist für einen Verein mit fast 2.000 Mitglie­dern durchaus ange­messen, schließ­lich bietet der TSV Handorf neben Fußball, Basket­ball, Volley­ball und Leicht­ath­letik auch Judo, Karate, Gymnastik und Turnen. Dieses Enga­ge­ment ist auch schon ausge­zeichnet worden, zum Beispiel bei der Aktion „Sterne des Sports“. Dabei werden durch die Zusam­men­ar­beit zwischen Kita und Verein schon Kinder für Sport und Bewe­gung gewonnen.

Im Funk­ti­ons­riegel werden sechs Umklei­de­räume Platz finden. Kabinen im Ober­ge­schoss sind aufgrund der poten­zi­ellen Verun­rei­ni­gungen vor allem durch Fußball­schuhe eher unge­wöhn­lich, aber wer weiß: Viel­leicht zieht den Fußbal­lern die Schön­heit der Anlage ja buch­stäb­lich die Schuhe aus…

Agora

Durch das große Dach und die damit verbun­dene Verle­gung der Erschlie­ßungs- und Aufent­halts­zonen nach draußen werden die Baukör­per­vo­lu­mina deut­lich redu­ziert. Darüber schützt das Dach die Fassaden vor Witte­rungs­ein­flüssen.

Die Agora war im antiken Grie­chen­land der zentrale Fest‑, Versamm­lungs- und Markt­platz einer Stadt – und damit eine bedeu­tende gesell­schaft­liche Insti­tu­tion. Das neue Vereins­heim des TSV Handorf hat dank seiner enormen Viel­sei­tig­keit und seines so wunderbar um das verbin­dende Foyer flie­ßenden Grund­risses das Poten­zial, genau diese Bedeu­tung zu erlangen. Und das nicht nur für den Verein, sondern für den gesamten Stadt­teil.

Organisation

Illustrationen

Lageplan & Grundrisse

Schnitte

Beteiligte Firmen

Architect

Jörgen Dreher Archi­tektur
Hittorf­straße 26
48149 Münster

Bauherr & Nutzer

Beteiligte Firmen

Eröffnung

2020

Adresse

Hobbelt­straße
D — 48157 Münster

Illustrationen

Jörgen Dreher Archi­tektur

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

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  • Lang­jäh­riger Redak­ti­ons­leiter „sb“, Inter­na­tio­nale Fach­zeit­schrift für die Archi­tektur des Sports
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