Senda di Dragun

Senda dil Dragun in Graubünden

Auf Augenhöhe

Der längste Baumwipfelpfad der Welt verbindet Natur und modernste Technologie, und das ziemlich spektakulär,

Mit einer Rutschbahn für Kinder, fünf Erlebnisorten und vier Plattformen ist der Baumwipfelpfad Graubünden ein einzigartiges Naturerlebnis.

In Grau­bünden steht seit dem Sommer 2021 der längste Baum­wip­fel­pfad der Welt – der «Senda dil Dragun» (Drachen­pfad). Der 1.560 Meter lange Steg führt mitten durch den Wald und lässt seine Besu­cher in einer Höhe zwischen zwei und 28 Metern die Fichten, Kiefern und Bewohner des Laaxer Waldes in einer unge­wohnten Perspek­tive erleben: mal in Augen­höhe mit den Wipfeln des Berg­waldes und mal dicht über dem Wald­boden.

Getragen auf Stelzen, schwebt der Senda dil Dragun durch­ge­hend über dem Wald­boden. Der Baum­wip­fel­pfad verbindet nicht nur die beiden Orts­teile Laax Murschetg und Laax Dorf, er bietet auch den Laaxer Wald buch­stäb­lich zum Anfassen: Mit einer Rutsch­bahn für Kinder, fünf Erleb­nis­orten auf einem Turm und vier Platt­formen mit Sitz­mög­lich­keiten ist der Baum­wip­fel­pfad Grau­bünden ein einzig­ar­tiges Natur­er­lebnis.

Jakob Rope Systems durfte für dieses Projekt das Edel­stahl­netz Webnet inte­grieren.

Für die Inte­gra­tion der Webnet-Elemente in das Gesamt­bau­pro­jekt arbei­tete Jakob Rope Systems mit den Archi­tekten von Hofmann & Durisch (Flims Dorf) zusammen. Die Ausfüh­rung des Metall­bau­ar­beiten über­nahm die Ragettli Metallbau AG (Flims Dorf).

Für die Geländer, Türme und Absperrzäune suchten die Planer des Projektes ein transparentes, leichtes und hochwertiges Element als Füllung und Absturzsicherung.

Senda dil Dragun schafft ein beson­deres Natur­er­lebnis und sensi­bi­li­siert Besu­cher für den Wald und seine Bewohner. Verborgen zwischen den Bäumen schlän­gelt sich der Drachen­pfad auf einer möglichst natür­li­chen Linie durch die Land­schaft. Der Pfad nimmt dabei Rück­sicht auf den Baum­be­stand. Von weitem sichtbar sind die beiden Aufstiegs­türme in Laax Murschetg und Laax Dorf. Die Türme sind 37 und 27 Meter hoch.

Für die Geländer, Türme und Absperr­zäune des Baum­wip­fel­pfads suchten die Planer des Projektes ein trans­pa­rentes, leichtes und hoch­wer­tiges Element als Füllung und Absturz­si­che­rung.

Genau diese Ansprüche erfüllt das Edel­stahl­netz Webnet. Seine fili­grane Struktur bietet grosse Spann­kraft und genü­gend Flexi­bi­lität. Das Netz ist witte­rungs­be­ständig durch alle Jahres­zeiten hindurch, enorm stra­pa­zier­fähig und benö­tigt so gut wie keine Pflege. Eine ideale Lösung für den Bau eines Wald­pfades.

Die Verbindung von Natur und modernster Technologie begründen den Erfolg des Projekts.

Jakob Rope Systems lieferte die einzelnen Netze aufs Maß zuge­schnitten nach Laax. Insge­samt wurden dort rund 3.200 m² Webnet verbaut. Das längste Einzel­ele­ment ist 60 Meter lang. Sämt­liche Elemente wurden in Rund­rohr-Rahmen­kon­struk­tionen einge­bunden.

Der Baum­wip­fel­pfad ist auch im Winter begehbar. Um bei den anfal­lenden Schnee­räum­ar­beiten die Webnet-Elemente nicht zu beschä­digen, wurden entlang der Geländer schüt­zende Fuss­leisten ange­bracht.

Schon im ersten Sommer besuchten 60.000 Gäste den Senda di Dragun. Seit Oktober 2021 wird das Erlebnis durch ein digi­tales Element ergänzt: Gäste können Tablets und Cardbox-Brillen mieten, die ihr Erlebnis auf dem Pfad durch Augmented Reality erwei­tern.

Die Verbin­dung von Natur und modernster Tech­no­logie begründen den Erfolg des Projekts. Dafür stehen auch die Webnet-Elemente für die Geländer, Türme und Absperr­zäune.

Projektdaten

Edelstahlnetze

Jakob AG
Dorf­strasse 34
CH — 3555 Trub­schachen

Planer

Hofmann + Durisch AG
Via Nova 17
CH — 7017 Flims-Dorf

Betreiber

Flims Laax Falera

Metallbau

Ragletti Metallbau AG
Via Punt la Reisga 14
Ch — 7017 Flims Dorf

Eröffnung

2021

Fotograf

Jakob Rope Systems

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Standort

Senda dil Dragun | Baum­wip­fel­pfad
Via Murschetg
CH — 7032 Laax

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GEO Alpin Arena

Die GEO Alpin Arena in Fliess

Alles ist gut

Architektur und Landschaftsplanung aus dem oberen Regal. Für Fußballer, Schüler und Schafzüchter.

Den 3.000 Einwohnern von Spiess stehen nun in beeindruckender Konfiguration zwei Großspielfelder mit Tribünen, Trainingsplätze und leichtathletische Anlagen zur Verfügung.

Die GEO Alpin Arena wurde im Sommer 2020 eröffnet. Sie liegt in fußläu­figer Entfer­nung zu Schule und Dorf­kern von Fliess, einer Tiroler Gemeinde mit 3.000 Einwoh­nern. Und diesen 3.000 Einwoh­nern stehen nun in beein­dru­ckender Konfi­gu­ra­tion zwei Groß­spiel­felder mit Tribünen für 1.000 Zuschauer, Trai­nings­plätze und leicht­ath­le­ti­sche Anlagen zur Verfü­gung.

Haupt­nutzer der GEO Alpin Arena und des iden­ti­täts­stif­tenden Klub­hauses ist der FC Fliess mit seinen sechs Mann­schaften, aber auch andere örtli­chen Vereine — Vieh­zucht, Schaf­zucht, Bloch­zieher, Motor­rad­club — und die Schulen haben hier neue Räume bezogen. Die Anlage ist damit schon nach kurzer Zeit zu einem neuen Mittel­punkt im Gemein­de­leben geworden.

Zum Sport- und Frei­zeit­zen­trum gehören außerdem ein Schwimmbad, Leichtathletik‑, Tennis- und Trend­sport­an­lagen.

Geplant hat das Ganze das Büro Alles­WirdGut Archi­tektur ZT aus Wien.

Das pavillonartige Klubhaus gewährt einen atemberaubenden 360-Grad-Panoramablick.

Die anspruchs­volle Topo­grafie und der nicht einfache Grund­stücks­zu­schnitt erfor­derten sensible Eingriffe und einen spar­samen Umgang mit den zur Verfü­gung stehenden Flächen. Hori­zontal schwe­bende Ebenen wurden daher zum Leit­motiv des Entwurfs – und auf, über und an die Hang­kanten gesetzt. Mit derart posi­tio­nierten Geschoß­platten tritt auch das Klub­haus gran­dios in Erschei­nung.

Durch die markante Abfolge bauli­cher Erhö­hungen fügt sich das Klub­haus der GEO Alpin Arena mühelos in die alpinen Hang­ter­rassen. Unter- und Erdge­schoß sind bestens in die Land­schaft einge­bettet. Auf der Eingangs­ebene befinden sich Umkleiden, Schieds­richter- und Trai­ner­räum­lich­keiten sowie die zuge­hö­rigen Duschen und Toiletten.

Über eine Außen­treppe gelangen Besu­che­rinnen und Besu­cher vom Haupt­ein­gang auf Spiel­feld­ni­veau ins Ober­ge­schoß. Hier befindet sich das Vereins­heim. Der pavil­lon­ar­tige Baukörper mit Ausschank und Gast­raum wurde komplett verglast und umlau­fend mit vorge­la­gerten Balkon­ter­rassen ausge­stattet.

Von hier aus behält man nicht bloß den Über­blick über das Spiel­ge­schehen – die expo­nierten Frei­flä­chen gewähren zudem einen atem­be­rau­benden 360-Grad-Panora­ma­blick.

Inklusion war ein weiteres, zentrales Planungsziel.

Die aufge­stän­derte Lauf­bahn mit nach Osten auskra­gender Weit­sprung­grube ist von enorm selbst­be­wusster und expres­siver Wirkung, auch aus größerer Entfer­nung. Die Lauf­bahn und das lang­ge­streckte Dach rahmen das Haupt­spiel­feld und geben ihm die räum­liche Wirkung einer Arena.

Das Dach schützt nebenbei die darunter liegenden Park­plätze vor der Witte­rung.

Die beiden großen Sport­felder liegen auf dem glei­chen Niveau und sind direkt und barrie­re­frei von den Umkleiden aus erreichbar. Das gilt auch für alle anderen Plätze – Inklu­sion ist ein weiteres, zentrales Planungs­ziel.

Zwanzig Jahre nach dem Dorf­zen­trum haben die Planer von Alles­WirdGut mit der der GEO Alpin Arena ein weiteres kommu­nales Kleinod fertig­ge­stellt.

Projektdaten

Architekt

Alles­WirdGut Archi­tektur ZT GmbH
Untere Donau­straße 1315
AUT — 1020 Wien

Bauherr

Gemeinde Fließ

Team

Guil­herme Silva da Rosa, Johannes Windbli­cher, Nadine Tschinke

Standort

GEO Alpin Arena
Dorf 180a
AUT — 6521 Fließ

Eröffnung

2020

Fotograf

© AllesWirdGut/ tschin­kersten foto­grafie

Autor

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

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Pläne

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