A walk in the park

Stadion für die Washington Redskins

von BIG

Drive-In Amphitheater

BIG plant ein neues Stadion für die Washington Reds­kins am Fuße eines terras­sierten, grasbe­wach­senen „Drive-In Amphi­thea­ters“. Hier sollen das Spiel­tags­er­lebnis über die Grenzen des Gebäudes hinaus erwei­tert und das tradi­tio­nelle Stadi­on­ge­dränge in Pick­ni­ck­at­mo­sphäre verwan­delt werden. An Nicht­spiel­tagen werden Stadion und Umge­bung zu einem öffent­li­chen Park und Konzert­saal.

Architekt

BIG
Bjarke Ingels, Thomas Chris­toff­ersen
Agustin Perez Torres
Alan Tansey, Beat Schenk, Bryan Maddock, Charles Kim, Kai-Uwe Berg­mann, Maureen Rahman, Peter Lee, Phillip MacDou­gall, Sanam Salek

Programm

Das Stadion für die Washington Reds­kins umfasst knapp 5.000 m² Ausstel­lungs­fläche für ein Reds­kins-Museum sowie mehr als 9.000 m² an Büro­flä­chen, Schu­lungs­räumen und Club­be­rei­chen. Die Gesamt­fläche des Stadions beträgt rund 130.000 m².

Das neue Stadion soll in der Gegend von Washington D.C. entstehen, in dem die Washington Reds­kins seit 1937 zu Hause sind. In einer solch kommer­zi­ellen Umge­bung wie der National Foot­ball League ist das schon bemer­kens­wert.

Bauherr

Washington Foot­ball Inc.

Nutzer

Schüssel

Grund­stück und Stadion zeigen ein kreis­för­miges Layout. Die Tribünen sind in Höhe der 50-Yard-Linie erhöht – beim Fußball wäre das die Mittel­linie. So entstehen im Stadion für die Washington Reds­kins möglichst viele Plätze mit besten Sicht­be­din­gungen.

Unge­wöhn­lich für ein Stadion dieser Größe ist auch, das es nur über einen Rang verfügt, der ledig­lich hier und da von Logen­be­rei­chen unter­bro­chen wird. BIG wollen auf diesem Weg eine einzige, offene, große Schüssel schaffen, in der sich alle Fans gegen­seitig sehen und ihre Teams anfeuern können.

Zwei jeweils 750 m² große Anzei­ge­ta­feln vervoll­stän­digen den Enter­tain­ment­cha­rakter.

Feedback

9 + 10 =

Fassade und Wassergraben

Das Stadion für die Washington Reds­kins ist in eine Fassade aus goldenem Metall­ge­webe gehüllt, deren Öffnungen die Eingangs­be­reiche und Verpfle­gungs­stände sichtbar machen. Ein Wasser­graben umgibt das komplette Stadion. Brücken bilden den Zugang und erleich­tern die Einlass­kon­trollen. Darüber hinaus wird die in der Regel unan­sehn­liche Umzäu­nung der Anlage über­flüssig.

Und schließ­lich hat auch dieser Bereich hohen Frei­zeit­wert: im Sommer als Wasser­at­trak­tion (Lazy River), im Winter als Eislauf­fläche.

Kofferraumparty

Der amphi­thea­ter­för­mige Park wird bepflanzt und gestaltet. Die Autos können unter dem Hügel direkt bis ans Stadion fahren; das „Park­haus“ bleibt unsichtbar. Auf fünf Tief­ga­ra­gen­ebenen entsteht Park­fläche für 25.000 Autos. Neben Erschlie­ßung und Versor­gung entstehen hier auch gastro­no­mi­sche Ange­bote.

„Koffer­raum­par­ties“ sind in den USA sehr populär. Dabei werden Getränke und Grillgut im Koffer­raum (der Name liess es vermuten) mitge­bracht und vor Ort verzehrt — dies ist ein idealer Ort dafür.

Video

Große Gesten

Am höchsten Punkt des Parks entstehen das Reds­kins Museum, das Haupt­quar­tier des Vereins und vier voll ausge­stat­tete Trai­nings­plätze.

Bei Nacht verwan­delt sich das grüne Amphi­theater in einen Veran­stal­tungsort, der Platz für 100.000 Menschen bietet.

Auch wenn die Umset­zung dieses Projekts nicht gesi­chert ist, enthält das Stadion für die Washington Reds­kins doch in jedem Fall eine Menge großer Gesten und Ideen, die wir sehr gerne auch in anderen und klei­neren Stadion- und Sport­platz­bauten wieder­finden würden.

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Johannes Bühlbecker, Gründer von More Sports Media

Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

  • Dipl.-Ing. Archi­tekt
  • Lang­jäh­riger Redak­ti­ons­leiter „sb“, Inter­na­tio­nale Fach­zeit­schrift für die Archi­tektur des Sports
  • Fort­bil­dungen im Bereich Web-Design, Online-Marke­ting usw.
  • Inter­na­tio­nale Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und  IPC
  • Messe- und Kongress­or­ga­ni­sa­tion
  • Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“
  • Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln
  • Planung des Preußen-Stadions in Münster (für groß­mann inge­nieure, Göttingen)
  • Neupla­nung eines Fußball­sta­dions in Berlin-Köpe­nick
  • Zahl­reiche Publi­ka­tionen, u.a. „Vom runden Leder zur Seifen­blase – Die Entwick­lung des Fußballs und seiner Archi­tektur“
  • Vorstands­mit­glied und Jugend­trainer beim SV BW Weitmar 09

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