Gymnase Georges Pompidou
Gemeindezentrum
Ein Ort der Mehrfachnutzung in einem dichten städtischen Kontext – und im Dialog mit der Stadt. Die Sporthalle als Gemeindezentrum.
Das Gymnase Georges Pompidou ist ein Bindeglied zwischen dem historischen Erbe der Stadt und ihrer zukünftigen Entwicklung.
Das Gymnase Georges Pompidou ist ein Schlüsselprojekt bei der Erneuerung eines sich schnell verändernden Viertels in Courbevoie. Unter Ausnutzung seiner bemerkenswerten Lage an zwei wichtigen Straßen übernimmt das Projekt eine wesentliche Funktion der Stadtreparatur zwischen heterogenen Gebäudehöhen.
Courbevoie ist eine Gemeinde mit gut 80.000 Einwohnern im Nordwesten des Ballungsraums von Paris, nur acht Kilometer vom Zentrum der französischen Hauptstadt entfernt.
Das Gymnase Georges Pompidou ist ein Bindeglied zwischen dem historischen Erbe der Stadt und den Ambitionen seiner zukünftigen Entwicklung. Die Sachlichkeit des Gebäudevolumens trägt zu seiner städtebaulichen Integration bei und verleiht ihm den Habitus eines öffentlichen Gebäudes.
Das Gebäude beherbergt vor allem sportliche Aktivitäten: eine Sporthalle mit Tribüne, eine Halle für Dojo, einen Trainingsraum, ein Tanzstudio und außerdem Spielfelder im Freien.
Die planerische Herausforderung für Enia Architectes bestand darin, eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen auf wenig Raum unterzubringen. Das Gebäude beherbergt vor allem sportliche Aktivitäten: eine Sporthalle mit Tribüne, eine Halle für Dojo, einen Trainingsraum, ein Tanzstudio und außerdem Spielfelder im Freien. Dazu kommen Räume für das städtische Musikorchester (Tanzsaal, Musik- und Proberaum) und die städtische Parkverwaltung.
Der Komplex Espace Pompidou integriert diese unterschiedlichen Funktionen in einem kompakten Gebäude auf drei leicht zugänglichen Ebenen.
Große Fenster im Erdgeschoss ermöglichen Passanten einen umfassenden Blick ins Innere, die verglasten Bereiche im Obergeschoss gewähren Blicke in die Nachbarschaft.
Das Gymnase Georges Pompidou bemüht sich sehr um einen engen Dialog mit der Stadt. Große Fenster im Erdgeschoss ermöglichen Passanten einen umfassenden Blick auf das Geschehen in den Räumen, die vollständig verglasten Empfangsbereiche im Obergeschoss gewähren Blicke in die Nachbarschaft.
Das Gebäudevolumen setzt sich aus horizontalen Schichten zusammen. Weißer Betonverblendstein und raumhohe verglaste Öffnungen wechseln sich ab.