Die sichere Seite
Schulungen für Spielplatzprüfer beim Institut für Sportstättenprüfung (ISP)Advertorial
Spielplatzprüfer
Wie unser Auto zum TÜV muss, so müssen öffentliche Kinderspielplätze einschließlich ihrer Geräte, Mobiliar, Einfriedungen und Freiflächen zur jährlichen Hauptinspektion. Das bedeutet konkret, dass Spielplatzbetreiber verpflichtet sind, ihre Anlagen regelmäßig durch eine sachkundige Person prüfen zu lassen. Das Institut für Sportstättenprüfung (ISP) bildet sie oder ihn aus.
Das erworbene Zertifikat muss nach spätestens drei Jahren im Rahmen eines eintägigen Lehrgangs verlängert werden. Der nächste Lehrgang findet am 11. Mai beim ISP in Münster statt.
Geleitet werden die Seminare von Friedrich Blume, einem der bekanntesten Spielplatzprüfer und Seminarleiter Deutschlands.
Warum gibt es Spielplatzprüfer?
Spaß muss sein – auf Kinderspielplätzen erst recht. Damit Spiel und Spaß auch sicher sind, müssen Spielplätze und Freizeitanlagen frei von Verletzungsgefahren gestaltet werden.
Daher verpflichten Gesetze, Vorschriften und Normen die Betreiber von Spielplätzen zu regelmäßigen Kontrollen, Inspektionen und Wartungen. Verantwortlich für die Sicherheit ist immer der Betreiber der Anlage.
Wen interessiert das?
Qualifizierte Spielplatzprüfer übernehmen die verantwortungsvolle Aufgabe regelmäßiger Kontrollen und Prüf- und Wartungsarbeiten. Sie sorgen dafür, dass unsere Spielplätze und Spielgeräte sicher sind, Unfälle vermieden und Gefahren frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Daher sollte sich jeder, der mit Spielplätzen zu tun hat, mit dem Thema beschäftigen.
Die Seminare richten sich an
- die zuständigen Prüfer und Beauftragten von Städten und Gemeinden
- die Verantwortlichen für die Pflege und Instandhaltung von Spielplätzen und Spielgeräten
- Hausmeister und Mitarbeiter von technischen Betrieben oder Bauhöfen
- Spielgeräte-Hersteller
- Landschaftsplaner und Architekten
- Fachkräfte aus dem GaLaBau
Was lerne ich da?
Ziel des Kurses ist die Ausbildung zum “Qualifizierten Spielplatzprüfer”. Friedrich Blume und das ISP vermitteln den Teilnehmern alle notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Aufgaben der Spielplatzkontrolle gemäß den Anforderungen der Spielplatzsicherheit sachgerecht und eigenverantwortlich wahrzunehmen.
Nach dem Lehrgang sind die Teilnehmer in der Lage, sicherheitsrelevante Mängel auf Spielplätzen und an Spielgeräten zu erkennen und die richtigen Empfehlungen für das weitere Vorgehen zu geben. Sie erwerben die erforderlichen Kenntnisse, um als „Sachkundige Person nach DIN 79161“ die jährliche Hauptinspektion, die Inspektion nach der Installation sowie die operative und die visuelle Inspektion von Spielanlagen nach den Anforderungen der DIN EN 1176 vornehmen zu können.
Das Seminar dauert fünf Tage und findet im neuen Gebäude des ISP in Münster statt.
Die Auffrischung
Das erworbene Zertifikat muss nach spätestens drei Jahren im Rahmen eines eintägigen Lehrgangs verlängert werden. Hier informiert Friedrich Blume über aktuelle Neuerungen in den Normen und Regelwerken.
Inhalt des eintägigen Seminars sind
- Neues aus der Normung
- Aktuelle Beispiele aus der Rechtsprechung
- Blick in den Prüfalltag der Teilnehmer
- Spielplatzbegehung
Termine: 11.5., 1.6., 8.6., 24.6.,13.10.
Wer leitet die Seminare?
Das Institut für Sportstättenprüfung ist ausgesprochen glücklich, mit Friedrich Blume einen der bekanntesten Spielplatzprüfer und Seminarleiter Deutschlands für die Seminare gewonnen zu haben.
Herr Blume hat in den vergangenen 20 Jahren etliche „Qualifizierte Spielplatzprüfer“ und Sachkundige für Spielplätze ausgebildet. Darüber hinaus engagiert er sich seit vielen Jahren als Obmann Technik im Bundesverband der Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller BSFH sowie beim Deutschen Institut für Normung (DIN) in den Normenausschüssen Arbeitsausschuss Spielplatzprüfer und Spielplatzgeräte.
Das ISP
Seit 1999 prüft das ISP die Bestandsböden von Sportstätten und die Eignung von Neuprodukten. Seit dem Umzug im Sommer 2020 stehen dem Institut neben den Schulungsräumen nun auch hochwertige Laborräume zur Verfügung.
Hier werden Materialprüfungen an Kunststoffbelägen, Kunstrasensystemen, Prallwänden und Sporthallenböden bestehender Anlagen vorgenommen. Darüber hinaus können im neuen Labor Materialproben und Musteraufbauten neuer Produkte noch besser und schneller auf ihre Eignung gemäß nationaler und internationaler Normen und Richtlinien geprüft werden. Bei Bestandsanlagen führt das ISP Kontrollprüfungen durch und stellt den Sanierungsbedarf fest.
Warum muss ich meine Sportstätte prüfen lassen?
Wer eine Sportanlage plant, baut oder betreibt, steht immer wieder auch vor der Frage nach der Sicherheit – drinnen wie draußen. Entsprechen meine Sportböden, entspricht unser in die Jahre gekommener Kunstrasen oder der Prallschutz aus den 1980er Jahren noch den geltenden Richtlinien und Normen? Sind die nagelneuen Kunststoffflächen und Einbauelemente unserer im Bau befindlichen Sportstätte überhaupt Stand der Technik?
Dabei geht es vor allem um die Gesundheit der Sportler. Es geht aber auch um rechtliche Fragen, es geht um die Haftung.
Egal, ob Sie Verantwortung für Sportplätze, Sporthallen oder Spielplätze tragen: Alle Beteiligten schlafen besser, wenn unsere Sport- und Freizeitanlagen nach nationalen und internationalen Normen und Richtlinien geprüft werden und für unsere Zwecke geeignet sind.
Dafür gibt es Experten – zum Beispiel das Institut für Sportstättenprüfung in Münster.
Weitere Informationen
Veranstalter
Institut für Sportstättenprüfung
Amelunxenstr. 65
D‑48167 Münster
Referent
Firiedrich Blume
Anmeldung
Klicken Sie hier.
Termine
11.Mai., 1. Juni., 8. Juni, 24. Juni,13. Oktober
Veranstaltungsort
Institut für Sportstättenprüfung
Amelunxenstr. 65
D‑48167 Münster
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