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Wie man Mikroplastik aus dem Kunstrasen filtert

Hauraton

Mikroplastik

Kunst­rasen auf Sport­plätzen sorgt für hervor­ra­gend zu bespie­lende Spiel­felder. Durch die Nutzung und bei der Entwäs­se­rung spülen Nieder­schläge und Ober­flä­chen­wasser aller­dings Mikro­plastik aus. Gefragt ist daher verant­wor­tungs­volle Umwelt­tech­no­logie. Der badi­sche Entwäs­se­rungs­spe­zia­list Hauraton hat für das Filtern und Zurück­halten von Mikro­plas­tik­par­ti­keln eine sichere und absolut wirkungs­volle Lösung entwi­ckelt: Sportfix®Clean. In diesem Entwäs­se­rungs­system und Rinnen­filter mit dem Filter­sub­strat Carbotec 60 werden Partikel mit kleinsten Korn­größen von bis zu 0,45 μm (0,00045 mm) zuver­lässig heraus­ge­fil­tert.

Dies ist deshalb wichtig, weil Sport­plätze welt­weit zuneh­mend mit Kunst­ra­sen­be­lägen ausge­stattet werden. Die synthe­ti­schen Beläge sind sehr robust, benö­tigen deut­lich weniger Pflege als Natur­rasen und bieten hohe Quali­täts­stan­dards für die Sicher­heit der Sportler. Spiel­ei­gen­schaften wie etwa das Ball­roll­ver­halten kommen bei modernen Belägen dem Natur­rasen sehr nahe. Die hohe Nutzungs­dauer von circa 1.700 Stunden pro Jahr gegen­über 400 bis 800 Stunden bei Natur­rasen, eine Lebens­dauer von mindes­tens zehn Jahren und der stark redu­zierte Pfle­ge­auf­wand spre­chen eindeutig für Kunst­ra­sen­be­läge.

Text

Petra Pahl

Fotos

Hauraton

Hersteller

Hauraton GmbH & Co. KG
Werk­straße 13
D‑76437 Rastatt

Abrieb erzeugt winzige Kunststoffpartikel

Kunst­ra­sen­be­läge sind eine Art Kunst­stoff­tep­pich. Beim Bespielen der Flächen sind sowohl das EPDM-Granulat (bzw. das Infill-Mate­rial beim verfüllten Kunst­rasen) als auch die synthe­ti­schen Gras­fa­sern wieder­keh­renden Belas­tungen ausge­setzt. Durch den mecha­ni­schen Abrieb aufgrund hoher Tritt­be­las­tungen beim Fußball oder Rugby lösen sich winzige Partikel, oder Gras­halme brechen ab. Die Austrags­mengen betragen bei modernen Plätzen pro Jahr 250 bis 300 kg.

Es muss verhin­dert werden, dass die ausge­tra­genen Teil­chen mit dem anfal­lenden Nieder­schlags­wasser oder mit Reini­gungs­ab­wäs­sern in den natür­li­chen Wasser­kreis­lauf und damit letzt­lich in die Nahrungs­kette gelangen. Die mögli­chen Folgen für die Gesund­heit sind bisher nicht absehbar. Um zu verhin­dern, dass Kunst­stoff­par­tikel (Mikro­plastik) über­haupt in Gewässer gelangen, muss das gesam­melte Ober­flä­chen­wasser vor der Weiter­lei­tung gefil­tert werden.

Wartungsintervalle geben Sicherheit

Der Rinnen­filter funk­tio­niert nach dem Prinzip der Ober­flä­chen­fil­tra­tion. Damit arbeitet er gleich zwei­fach effektiv: An der Filter­ober­fläche werden nicht nur Kunst­stoff­teil­chen zurück­ge­halten, sondern auch Schad­stoffe wie Schwer­me­talle oder Kohlen­was­ser­stoffe.

Das System arbeitet nach­weisbar über sehr lange Zeit­räume absolut zuver­lässig. Lang­fris­tige Wartungs­in­ter­valle und einfache Reini­gung stellen weitere Vorteile dar: Nach vielen Jahren der Nutzung bildet sich an der Filter­ober­fläche ein soge­nannter Filter­ku­chen. Dieser wird bei einer Wartung abge­schält und ledig­lich das dabei entfernte Filter­sub­strat wird wieder aufge­füllt.

Ob Hockey­feld oder Fußball­platz – wo Kunst­ra­sen­be­läge zum Einsatz kommen, sind in der Regel auch Entwäs­se­rungs­sys­teme nötig. Sportfix Clean Rinnen bieten zusätz­lich zur sicheren Entwäs­se­rung auch die Filte­rung des Abwas­sers auf einfache Art und Weise und das dauer­hafte Zurück­halten von Kunst­stoff­par­ti­keln und Schad­stoffen. Dieses Filter­system kann auch nach­träg­lich in bestehende Anlagen einge­baut werden.

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Johannes Bühlbecker, Gründer von More Sports Media

Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

  • Dipl.-Ing. Archi­tekt
  • Lang­jäh­riger Redak­ti­ons­leiter „sb“, Inter­na­tio­nale Fach­zeit­schrift für die Archi­tektur des Sports
  • Fort­bil­dungen im Bereich Web-Design, Online-Marke­ting usw.
  • Inter­na­tio­nale Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und  IPC
  • Messe- und Kongress­or­ga­ni­sa­tion
  • Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“
  • Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln
  • Planung des Preußen-Stadions in Münster (für groß­mann inge­nieure, Göttingen)
  • Neupla­nung eines Fußball­sta­dions in Berlin-Köpe­nick
  • Zahl­reiche Publi­ka­tionen, u.a. „Vom runden Leder zur Seifen­blase – Die Entwick­lung des Fußballs und seiner Archi­tektur“
  • Vorstands­mit­glied und Jugend­trainer beim SV BW Weitmar 09

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