Das Bellevue di Monaco

Entscheidend ist auf’m Dach

Der Kurt-Landauer-Platz ist ein zukunftsweisendes Beispiel für gelungene Dachflächenaktivierung in dichter werdendem urbanem Kontext.

Im Bellevue di Monaco wohnen Geflüchtete in einem sanierten Gebäudekomplex aus den 1950er Jahren, der nun vielfältige Angebote für Bewohner und Besucher bereithält.

Das Bellevue di Monaco ist ein Wohn- und Kultur­zen­trum im Herzen der Stadt München mit einem Sport­platz auf dem Dach. Hier wohnen Geflüch­tete in einem sanierten Gebäu­de­kom­plex aus den 1950er Jahren, der nun viel­fäl­tige Ange­bote für Bewohner und Besu­cher bereit­hält.

Der Sport­platz (Kurt-Land­auer-Platz) wurde im Oktober 2020 eröffnet und vervoll­stän­digt das Angebot spek­ta­kulär. Gleich­zeitig ist er ein zukunfts­wei­sendes Beispiel für gelun­gene Dach­flä­chen­ak­ti­vie­rung in dichter werdendem urbanem Kontext.

Die sogenannte „fünfte Fassade“ bietet enormes Potenzial, um zusätzliche Angebote in unseren Städten zu schaffen und sie dort zu halten.

Unsere Städte werden immer voller, die Bebauung wird enger. Soziale, kultu­relle und sport­liche Nutzungen werden immer weiter an den Stadt­rand verdrängt. Überall fehlt es an Platz. Gleich­zeitig ist die Bedeu­tung von sport­li­chen Ange­boten im Wohn­um­feld unbe­stritten. Wir brau­chen also neue Konzepte.

Ein beson­ders wich­tiger Ansatz ist die Akti­vie­rung von Dach­flä­chen. Die soge­nannte „fünfte Fassade“ bietet enormes Poten­zial, um zusätz­liche Ange­bote in unseren Städten zu schaffen und sie dort zu halten.

Das Bellevue di Monaco ist in vielerlei Hinsicht ein Vorzei­ge­ob­jekt, REGUPOL ist der rich­tige Partner für die Umset­zung solch zukunfts­wei­sender Projekte.

Wer auf dem Dach eines Supermarkts Fußball spielt, wird auch im Supermarkt einkaufen. Wer mit Flüchtlingen Fußball spielt, kommt in den Dialog.

Neben der Akti­vie­rung von Dach­flä­chen ist die Misch­nut­zung ein weiterer Lösungs­an­satz für Ballungs­räume: Wer auf dem Dach eines Super­markts Fußball spielt, wird auch im Super­markt einkaufen. Wer mit Flücht­lingen Fußball spielt, kommt in den Dialog.

Anders gesagt: Wenn es gelingt, zur Haupt­nut­zung eines Gebäudes zusätz­liche Ange­bote zu instal­lieren, die auch externe Besu­cher und Nutzer anziehen, ist die klas­si­sche Win-Win-Situa­tion erreicht.

Haupt­nutzer können zum Beispiel Hotels, Super­märkte oder Schulen sein. Die Bonus-Nutzung kann aus Gastro­nomie, Dach­gärten, Ausstel­lungs­flä­chen, öffent­li­chem Raum oder eben Sport­flä­chen bestehen. Eine solche Akti­vie­rung von öffent­li­chem Raum schafft oder sichert nicht nur wich­tige gesell­schaft­liche Ange­bote, sondern auch Inte­gra­tion und Iden­ti­fi­ka­tion.

Das Bellevue di Monaco macht sich um die Themen Stadtentwicklung, Kultur und Sport sowie Flucht und Migration verdient.

Das Bellevue di Monaco ist von großer gesell­schaft­li­cher Bedeu­tung, weil es sich um die Themen Stadt­ent­wick­lung, Kultur und Sport sowie Flucht und Migra­tion verdient macht.

Konzept und Umset­zung dieses Wohn- und Kultur­zen­trums stammen von Hirner & Riehl Archi­tekten, in Zusam­men­ar­beit mit der Genos­sen­schaft „Bellevue di Monaco“ und vielen weiteren Helfern.

Beim Kurt-Landauer-Platz ging es neben den konstruktiven und sportfunktionalen Anforderungen besonders um die Langlebigkeit der eingesetzten Materialien.

Der Namens­geber des Dach­s­port­feldes – Kurt Land­auer — war viele Jahre lang Präsi­dent des FC Bayern München. In der Zeit des National­sozialismus musste er aus Deutsch­land fliehen und über­lebte im Exil.

Beim Kurt-Land­auer-Platz ging es neben den konstruk­tiven und sport­funk­tio­nalen Anfor­de­rungen beson­ders um die Lang­le­big­keit der einge­setzten Mate­ria­lien. Aufwän­dige Nach­ar­beiten an diesem luftigen und nicht so einfach zu errei­chenden Platz sollen tunlichst vermieden werden. Aufgrund der darunter liegenden Wohn­ge­schosse spielte natür­lich auch der Schall­schutz eine große Rolle.

Für all diese komplexen Anfor­de­rungen gibt es die Lösungen von REGUPOL Sports und REGUPOL Acou­stics. Und so wurde durch den Einbau dieses beson­ders tritt­schall­ge­schützten REGUPOL Sport­feldes die Vita­li­sie­rung der Dach­fläche möglich.

Der Sportplatz ist zum Symbol des gesamten Projekts geworden, seine spektakuläre Beleuchtung macht ihn weithin sichtbar.

Seit dem Sommer 2018 bietet das Bellevue 40 Menschen eine Wohnung. Zum kultu­rellen Programm für Bewohner und Besu­cher zählen Theater, Konzerte, Lesungen, Sprach­kurse, Schu­lungen – und nun auch Sport.

Die Dach­flä­chen­ak­ti­vie­rung durch den Kurt-Land­auer-Platz bietet zusätz­liche Spiel­fläche und setzt dieser Initia­tive die hoch­ver­diente Krone auf. Der Sport­platz ist zum Symbol des gesamten Projekts geworden, seine spek­ta­ku­läre Beleuch­tung macht ihn weithin sichtbar.

Verschiedene Angebote unter einem Dach, die das riesige Potenzial unserer Dächer architektonisch und funktional nutzen, sind die Zukunft.

Das Bellevue di Monaco ist ein quir­liger Ort der Begeg­nung und des viel­fäl­tigen Mitein­an­ders an einer guten Adresse im Münchner Glocken­bach­viertel. Das allein ist schon bemer­kens­wert. Es ist aber auch ein Prototyp für nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung durch Dach­flä­chen­ak­ti­vie­rung; Bestands­er­halt und Misch­nut­zung. Verschie­dene Ange­bote unter einem Dach, die das riesige Poten­zial dieser Dächer archi­tek­to­nisch und funk­tional nutzen, sind die Zukunft.

Die Sport­fläche auf dem Dach schwebt wie ein Symbol der Vita­lität über der Stadt und hat das Bellevue di Monaco bereits weit über die Grenzen der Stadt München hinaus bekannt­ge­macht.

Wir bei REGUPOL sind stolz darauf, mit unseren Spezia­listen und Produkten ein wich­tiger Teil dieser Zukunft zu sein.

Das waren wir.

Projektdaten

Architekt

hirner & riehl archi­tekten und stadt­planer
Herzog-Hein­rich-Str. 20
D — 80336 München

Bauherr

Sozi­al­ge­nos­sen­schaft Bellevue di Monaco eG.

Kurt-Landauer-Platz

REGUPOL BSW GmbH
Am Hilgen­acker 24
D — 57319 Bad Berle­burg

Standort

Bellevue di Monaco
Müllerstraße 2–6
D — 80469 München

Eröffnung

2020

Fotograf

Tom Bauer 
Beet­ho­ven­straße 5d
D — 97080 Würz­burg

Autor

Johannes Bühl­be­cker
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