Der Sportpark Außenmühle in HH-Harburg

Sportplatz war gestern

 

 

Kilian + Kollegen Landschaftsarchitekten

Der im Sommer 2024 wieder eröffnete Sportpark Außenmühle in Hamburg-Harburg ist das Ergebnis der beispielhaften Transformation eines trostlosen Tennenplatzes in ein Sportzentrum von gesellschaftlicher Bedeutung.

Kilian + Kollegen Land­schafts­ar­chi­tekten

Einer für alle

Schul­sport, Kreis­li­ga­fuß­ball, infor­meller Frei­zeit­sport und Jugend­treff an der Tisch­ten­nis­platte: Der im Sommer 2024 wieder eröff­nete Sport­park Außen­mühle in Hamburg-Harburg ist das Ergebnis der beispiel­haften Trans­for­ma­tion eines trost­losen Tennen­platzes in ein Sport­zen­trum von gesell­schaft­li­cher Bedeu­tung.

Das liegt an der weit­sich­tigen und viel­fäl­tigen Planung von Kilian + Kollegen Land­schafts­ar­chi­tekten, der Einbin­dung aller Nutzer­gruppen von Beginn an und der hoch­wer­tigen Ausfüh­rung sämt­li­cher Anla­gen­teile.

Schon seit dem Oktober 2018 war der Sport­platz Außen­mühle gesperrt. Der ohnehin nicht mehr zeit­ge­mäße Tennen­platz stand ständig unter Wasser, weil die Drai­nage das Wasser nicht mehr abführte.

Das Groß­spiel­feld wurde daher in einen Kunst­ra­sen­platz mit neuer Drai­nage verwan­delt, die eben­falls baufäl­lige Korb­bo­gen­bahn durch eine 400 m‑Rundlaufbahn in Kunst­stoff­bau­weise ersetzt.

Durch die Schaf­fung neuer Eingänge, einer davon barrie­re­frei, wurde auch die Zugangs­si­tua­tion deut­lich verbes­sert.

Programm

Von den insge­samt 27.000 m² Fläche des Sport­parks Außen­mühle entfallen 10.000 m² auf die Sport­flä­chen. Diese Flächen stehen den Vereinen, den umlie­genden Schulen und dem Frei­zeit­sport zur Verfü­gung – und sie tragen dem geän­derten Sport­ver­halten der heutigen Zeit bestens Rech­nung.

Am deut­lichsten wird dies in den beiden Kurven­seg­menten, denn hier wird auf tradi­tio­nelle leicht­ath­le­ti­sche Einbauten bewusst verzichtet. Statt­dessen entstanden neue Bewe­gungs­an­ge­bote und gene­ra­tio­nen­über­grei­fende Treff­punkte wie die Calis­the­nics-Anlage und die Beton­ele­mente für Parcours-Läufe im Osten der Anlage.

Demge­gen­über, also im west­li­chen Segment, entstand ein Klein­spiel­feld für Fußball und Basket­ball, dass sich sowohl bei den Jugend­mann­schaften der Vereine als auch beim infor­mellen Sport größter Beliebt­heit erfreut.

Im Nord­westen, in der Nähe des Vereins­heims, entstanden ein Beach­vol­ley­ball­feld mit  Hänge­matten, Tram­po­line, eine Boule-Bahn, die auch fürs Kugel­stoßen genutzt werden kann, Tisch­ten­nis­platten und zwei neuar­tige, digital buch­bare Sport­Boxen.

Alles viel­seitig, alles flie­ßend.

Kernsportstätte

Trotz all dieser tren­digen Neue­rungen wurde das klas­si­sche Angebot der Kern­sport­stätte Sport­platz, also Leicht­ath­letik und Ball­spiele, erhalten und ausge­baut. Davon profi­tieren in erster Linie die hier behei­ma­teten Fußball-Kreis­li­gisten FSV Harburg-Rönne­burg 1893 und SV Suryoye Meso­po­ta­mien Hamburg 1997 — vor allem vom neuen Kunst­ra­sen­platz mit Markie­rungen für zwei Jugend­spiel­felder.

Damit alle Sportler hier gleich­zeitig Spaß haben können, ohne von umher­flie­genden Bällen getroffen zu werden, trennen vier Meter hohe Ball­fang­zäune das Spiel­feld von den Kurven­be­rei­chen.

Die ehema­lige Aschel­auf­bahn erhielt einen neuen Kunst­stoff­belag in zwei iden­ti­täts­stif­tenden Blau­tönen mit zwei 400-m-Rund­lauf­bahnen und vier 100-m-Sprint­stre­cken. Die Weit­sprung­grube liegt in der Verlän­ge­rung der Sprint­stre­cken. 

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Miteinander

Seine Viel­sei­tig­keit verdankt der Sport­park Außen­mühle auch der Entschei­dung des Planungs­büros Kilian und Kollegen und des Bezirks­amtes Harburg als Bauherr, alle betei­ligten Ämter, Schulen und Sport­ver­eine von Beginn an der Genese dieses beispiel­haften Projekts mitwirken zu lassen.

Dazu gehörten auch mehr als 200 Hinweise und Anre­gungen, die in Betei­li­gungs­pro­zessen seit dem Früh­jahr 2020 vorge­tragen wurden.

Das Vorhaben wurde mit Mitteln des Rahmen­pro­gramms Inte­grierte Stadt­teil­ent­wick­lung (RISE), der Behörde für Inneres und Sport, der Finanz­be­hörde sowie mit Mitteln des Bezirks­amts Harburg finan­ziert.

Die Gesamt­kosten lagen bei 4,1 Millionen Euro, die Bauzeit betrug zwei Jahre,

 

Nutzer

Auch die Nutzung der Anlage ist vorbild­lich und neu in Hamburg: Bis 14 Uhr steht die Anlage dem Schul­sport zur Verfü­gung, am Nach­mittag, Abend und am Samstag der Öffent­lich­keit sowie am Sonntag dem Punkt­spiel­be­trieb des orga­ni­sierten Fußballs.

Das Beson­dere: Jeder kann dort bis in den Abend Sport machen, das gab es bisher nicht.

Fazit

Der Sport­park Außen­mühle besticht durch sein Mitein­ander, sowohl in der Planung als auch in der Nutzung.

Das Programm und die Ange­bote sind viel­seitig, multi­funk­tional und zukunfts­ori­en­tiert. Sie berück­sich­tigen und kombi­nieren die Wünsche und Bedürf­nisse des Vereins‑, des Schul- und des Brei­ten­sports. Die Ausfüh­rung stammt, vom Spiel­feld­belag über die Lauf­bahnen und Einbauten bis zu den Aufent­halts­be­rei­chen, aus dem oberen Regal.

Mit anderen Worten: Der Sport­park Außen­mühle weiß um die Bedeu­tung des Sports für den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt – und er zeugt von der plane­ri­schen Kenntnis heutiger Ansprüche an eine zukunfts­fä­hige Sport­an­lage.

Projektdaten

Planer

Kilian + Kollegen Land­schafts­ar­chi­tekten
Büro für Frei­raum- und Sport­stät­ten­pla­nung
Thea­ter­wall 24
D — 26122 Olden­burg

Bauherr

Freie und Hanse­stadt Hamburg

Eröffnung

2024

Adresse

Sport­platz Außen­mühle
Vinzen­zweg 20
D — 21077 Hamburg

Fotos

Kilian + Kollegen Land­schafts­ar­chi­tekten Oliver Berkhausen

Text

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

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Das liegt an der weit­sich­tigen und viel­fäl­tigen Planung von Kilian + Kollegen Land­schafts­ar­chi­tekten, der Einbin­dung aller Nutzer­gruppen von Beginn an und der hoch­wer­tigen Ausfüh­rung sämt­li­cher Anla­gen­teile

Vorgefunden

Die Sport­halle Szent Gellért (Szent Gellért Terem) in Buda­pest ist ein heraus­ra­gendes Beispiel für das Bauen im Bestand – und nicht nur dafür. Sie entstand für das Gymna­sium St. Margaret aus den 1930er Jahren.

Der Entwurf des unga­ri­schen Büros építész stúdió wurde in erster Linie vom viel­zi­tierten Genius Loci bestimmt. Das Grund­stück weist ein starkes Gefälle auf und bot auf einer brach­lie­genden Fläche hinter der Schule genü­gend Platz, um das Gebäude und die notwen­digen Erschlie­ßungs­flä­chen aufzu­nehmen.

Die Planer entschieden sich dafür, die Sport­halle Szent Gellért einzu­graben. Dies hat gravie­rende Auswir­kungen auf die Erschei­nung der Halle, auf ihre Umge­bung und natür­lich auch auf ihre innere Orga­ni­sa­tion.

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Sitzfußball

Wo früher Gene­ra­tionen ange­hender Abitu­ri­en­tinnen und Abutu­ri­enten mit Sitz­fuß­ball und Gerä­te­turnen in einer muffigen Einfeld­halle eher wenig Spaß hatten, entstand nun nach Plänen von Harris + Kurrle Archi­tekten aus Stutt­gart mit der Sport­halle Märki­sche Schule eine nagel­neue Drei­fach­halle, die einen anderen Zeit­geist atmet.

Die neue Sport­halle in Bochum-Watten­scheid ersetzt ihre Vorgän­gerin an annä­hernd glei­cher Stelle, was schon ange­sichts der deut­lich größeren Baumassen eine nicht zu unter­schät­zende Aufgabe darstellt.

Zum Raum­pro­gramm gehörten nämli­chen neben der Sport­halle eine neue Mensa für bis zu 120 Gäste, Fach­räume für Musik und Zeichnen sowie ein Raum für die Schü­ler­ver­tre­tung.

Denkmalschutz

Die Sport­halle Märki­sche Schule ist nun Teil des Märki­schen Gymna­siums. Dabei handelt es um ein denk­mal­ge­schütztes Gebäu­de­en­semble aus den späten 1950er Jahren, zu dem auch die Stadt­halle Watten­scheid gehört.

Watten­scheid ist seit langer Zeit viel­fäl­tigen Heraus­for­de­rungen wie Abwan­de­rungen, sozi­al­räum­li­cher Segre­ga­tion, Arbeits­lo­sig­keit, Vernach­läs­si­gung, Leer­ständen und sozialen Span­nungen ausge­setzt – und das ist dem Stadt­bild deut­lich anzu­sehen.

Das Programm der Sport­halle Märki­sche Schule setzt, begin­nend mit der Ausschrei­bung, genau hier an und schafft im Herzen der Schule und des Stadt­teils ein Mehr an Möglich­keiten und Mitein­ander, das über den reinen Sport­un­ter­richt weit hinaus­geht.

Eingraben

Der Neubau formu­liert als markanter, kompakter Baukörper das stadt­räum­liche Gegen­über zur Stadt­halle Watten­scheid und fasst den zentralen Pausenhof der Märki­schen Schule am anderen Ende ein.

Der Standort des Baukör­pers orien­tiert sich an seinem Vorgänger, und auch seine Höhen­ent­wick­lung sowie die verwen­deten Mate­ria­lien passen sehr gut in die vorge­fun­dene städ­te­bau­liche und räum­liche Situa­tion.

Das Gebäude misst 46,5 x 39,5m und wurde weit­ge­hend als Stahl­be­ton­kon­struk­tion ausge­führt. Das Dach besteht als Misch­kon­struk­tion aus Stahl­beton, Stahl und Holz. Durch das Eingraben des Baukör­pers und die Anord­nung der Sport­halle im Unter­ge­schoss wurde die sicht­bare Baumasse auf ein stand­ort­ver­träg­li­ches Maß redu­ziert.

Man könnte auch sagen, dass die Archi­tekten die denk­mal­ge­schützte Gesamt­an­lage respek­tiert und weiter­ge­baut haben.

Organisation

Durch den Neubau der Sport­halle Märki­sche Schule werden klare Frei­räume gebildet und bestehende verstärkt. Der zentrale Pausenhof fungiert nun auch als Vorplatz und Eingangs­be­reich für Sport­halle und Mensa. Die Mensa selbst orien­tiert sich nach Süden zu einem geschützten Außen­be­reich mit Bäumen und Aufent­halts­qua­lität. Die Anlie­fe­rung für die Mensa erfolgt entlang der östli­chen Grund­stücks­grenze.

Der Haupt­ein­gang und das Foyer liegen sinni­ger­weise in der an den Bestand angren­zenden Gebäu­de­ecke. Von hier aus gelangen die Schü­le­rinnen und Schüler direkt in die Mensa oder über Treppe und Aufzug in die Sport­halle samt angren­zenden Umkleiden im Unter­ge­schoss bzw. zu den Klas­sen­räumen und weitere Sport­nut­zungen wie dem Gymnas­tik­raum im Ober­ge­schoss.

Strasseniveau

Die Sport­halle wird groß­zügig mit Tages­licht versorgt. Dies geschieht über umlau­fende Ober­lichter, wobei das Tages­licht durch eine Art Filter aus Beton­fer­tig­teilen gebro­chen wird und somit blend­frei einfällt.

Diese umlau­fende Belich­tung auf Stra­ßen­ni­veau gibt der Sport­halle Märki­sche Schule einen offenen und einla­denden Charakter, sowohl zum Schulhof hin als auch zur Außen­welt. Im Ober­ge­schoss sind der Gymnas­tik­raum und der Kraft­raum durch beson­dere Fens­ter­ele­mente an der Fassade ablesbar. Ansonsten befinden sich im OG vor allem Neben- und Tech­nik­räume, und da wären große Glas­flä­chen eher unwirt­schaft­lich.

Materialien

Die gewählten Mate­ria­lien sind der Bauauf­gabe entspre­chend robust, wirt­schaft­lich und pfle­ge­leicht: Sicht­beton (Stützen EG), Klinker (Wände OG) und Metall (Dach). Art und Farbton der Mate­ria­lien orien­tieren sich dabei am denk­mal­ge­schützten Bestand.

Die Barrie­re­frei­heit ist durch Flur­breiten, einen Aufzug, Umkleiden für Schüler und Lehrer sowie Toiletten gewähr­leistet.

Fazit

Seit viel zu vielen Jahren stand den Schü­le­rinnen und Schü­lern der Märki­schen Schule keine ange­mes­sene Sport­halle zur Verfü­gung. Die Sport­halle Märki­sche Schule schafft hier nun endlich Abhilfe, und das ist in vielerlei Hinsicht eine abso­lute Berei­che­rung.

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