Pixeland

Pixel Pop

Pixeland in Mianyang

100architects

Was ist das?

Pixe­land von 100architects vereint eine Reihe von poppigen Außen­an­lagen, vor allem Spiel­plätze für Kinder und Frei­zeit­an­ge­bote für Erwach­sene und Fami­lien. Allen gemeinsam ist das Grund­modul von einem Pixel, das zu einer bunten Abfolge quadra­ti­scher Flächen führt.

Das im chine­si­schen Mian­yang reali­sierte Projekt verfügt über eine Reihe von multi­funk­tio­nalen „Pixel-Räumen“, die einen einzig­ar­tigen öffent­li­chen Raum schaffen. Mian­yang (5,45 Millionen Einwohner) ist ein Zentrum der Elek­tronik­in­dus­trie im Nord­westen der Provinz Sichuan, da erscheint die Asso­zia­tion zu Pixeln sehr passend.

Die Archi­tekten nennen Pixe­land eine Verschö­ne­rung des öffent­li­chen Raumes (public space beau­ti­fi­ca­tion), die durch die Kombi­na­tion verschie­dener Außen­an­lagen in einem einzigen Raum entsteht, z.B. durch Land­schafts­ele­mente, Spiel­flä­chen und ‑plätze für Kinder und Frei­zeit­ele­mente für Erwach­sene.

Architekt

100architects
Shanghai

Team: Marcial Jesús, Javier González, Stefanie Schramel, Marta Pinheiro, Lara Broglio, Mónica Páez, Keith Gong

Bauherr

Dongyuan Dichan

Fotos

Text

Johannes Bühl­be­cker
More Sports Media

Pixel

Pixe­land wurde vom digi­talen Konzept der Pixel inspi­riert. Ein Pixel ist das kleinste unab­hän­gige Sample eines Bildes mit seinen eigenen RGB- oder CMYK-Farb­infor­ma­tionen ist. Die Kombi­na­tion mehrerer Pixel ergibt ein digi­tales Bild.

100architects über­trugen diese Idee auf die räum­liche Orga­ni­sa­tion des Projekts, indem sie ihr Bild als einen multi­funk­tio­nalen öffent­li­chen Raum schufen – und dies durch Hinzu­fügen und Kombi­nieren von klei­neren, unab­hän­gigen, funk­tio­nalen Pixeln. Während jedes der Pixel seine eigene Funk­tion und Charak­te­ristik hat und als eigen­stän­dige Einheit gesehen und genutzt werden kann, führt die Kombi­na­tion aller Elemente zu einem sehr auffäl­ligen öffent­li­chen Raum: ein 1.500 Quadrat­meter großer städ­ti­scher Platz, mitten in einem Wohn­ge­biet von Mian­yang.

Die meist verwen­dete Pixel­größe im Pixe­land ist ein Quadrat von 5 x 5 m. Darauf lässt sich auch als Gruppe schon einiges anstellen. An den Grenzen der Fläche werden auch klei­nere Pixel von 2,5 x 2,5 m und 1,25 x 1,25 m als modu­larer Ansatz genutzt. Sie dienen als Zugänge und als Über­gang zwischen Pixe­land, Fußgän­ger­zone und Land­schaft.

Adresse

Binjiang East Road
Youxian District
Mian­yang City
CN-Sichuan Province

Luftbild

Ausstattung

Pixe­land ist von Fußwegen umgeben. Den Über­gang in den bunten Bereich schaffen klei­nere, bepflanzte und sonst wie grün gestal­tete quadra­ti­sche Flächen.

Dann wird es wild – und bunt: Spiel­plätze, Sitz­ecken, Rutschen, Treppen, Klet­ter­ge­rüste,  Pick­nick­plätze, Sonnen­schirme, Spiel­in­seln, Gemein­schafts­bänke, geneigte Rasen­flä­chen und kleine Amphi­theater schaffen ein mehr als abwechs­lungs­rei­ches, ange­nehm irri­tie­rendes buntes Laby­rinth.

Die Spiel­mög­lich­keiten wirken alle verstreut, ihr Zentrum ist die Abfolge von Spiel- und Krab­bel­boxen auf dem höchsten Punkt des Geländes. Über­haupt bietet der karierte Platz mit seinen anstei­genden und abfal­lenden Ebenen eine animie­rende künst­liche Topo­gra­phie, die zum Zentrum hin ansteigt.

Eine Beau­ti­fi­ca­tion halt.

Eröffnung

2019

Video

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Kokkedal Climate Adaption

Klima gut, alles gut

Kokkedal Climate Adaption

Schønherr

Situation

Die däni­sche Stadt Kokkedal wurde in den Jahren 2007 und 2010 von sehr starken Regen­fällen heim­ge­sucht. Beide Male trat der angren­zende See Usserød über seine Ufer. Die Über­schwem­mungen verur­sachten schwere Schäden an vielen Häusern.

Diese kriti­schen Ereig­nisse moti­vierten die Gemeinde zu einer unge­wöhn­li­chen Part­ner­schaft mit den betrof­fenen öffent­li­chen Wohnungs­bau­un­ter­nehmen, dem Kanal­bauer und der für ihre außer­ge­wöhn­li­chen Projekte bekannten Danish Foun­da­tion Reald­ania. Gemeinsam beschlossen sie, das Quar­tier vor zukünf­tigen Über­schwem­mungen zu schützen und gleich­zeitig attrak­tive neue städ­ti­sche Räume zu schaffen.

„Kokkedal Climate Adap­tion“ ist das größte däni­sche Projekt seiner Art. Es besteht aus 35 Teil­pro­jekten, die von den Land­schafts­ar­chi­tekten Schøn­herr und dem Bauun­ter­nehmen Ramboll konzi­piert und umge­setzt wurden.

Landschaftsarchitekt

Schøn­herr
Klos­ter­port 4T, 1.sal
DK — 8000 Aarhus C

Bauunternehmer

Ramboll Group A/S
Hanne­manns Allé 53
DK-2300 Copen­hagen S

Eröffnung

2017

Klimaanpassung & soziale Integration

Kokkedal Climate Adap­tion erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 60 ha im Norden Seelands. Es umfasst ein grünes Flusstal, eine Schule, ein Pfle­ge­heim, ein Sport­zen­trum, ein Einkaufs­zen­trum und ein großes Wohn­ge­biet. Rund 3.000 Menschen leben hier.

Die plane­ri­sche Heraus­for­de­rung bestand darin, klima­ge­rechtes Bauen mit attrak­tiven Ange­boten an das gewünschte urbane Leben zu verbinden. Die zersplit­terten Stadt­ge­biete sollten verbunden, neue attrak­tive Treff­punkte geschaffen und die Natur den Bewoh­nern näher gebracht werden.

Es gibt viele Gründe, aus denen dieses Projekt etwas Beson­deres ist. Klima­ge­rechte Planung mit sozialer Inte­gra­tion zu verbinden, ist einer der besten: Die reali­sierten Schutz­maß­nahmen gegen die Gefahr von Hoch­wasser bringen erheb­li­chen sozialen und gesell­schaft­li­chen Mehr­wert.

Luftbild

Programm

Kokkedal Climate Adap­tion enthält einen umfang­rei­chen Katalog an Lösungen für den Klima­schutz sowie für die Wasser­füh­rung und ‑haltung. Früher wurde das Regen­wasser unter­ir­disch in Rohr­lei­tungen versteckt, hier und heute wird die Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung sichtbar gemacht und führt zu neuen Frei­zeit­an­ge­boten.

Zu den neuen Stadt­räumen gehören unter anderem der Marok­ka­ni­sche Garten, der Wasser­garten, der Eisschol­len­garten und eine sehr schöne Holz­treppe, die das Wohn­ge­biet mit dem Flusstal verbindet.  Außerdem wurde ein neuer Platz einge­richtet: der „Wave Square“. Hier wird das Wasser bei starken Regen­fällen gespei­chert. Ist der Platz jedoch trocken, bietet er Platz für Sport­arten wie Basket­ball, Skate­board und Parkour.

Feedback

14 + 6 =

Zum Mitmachen

„Kokkedal Climate Adap­tion hat unsere Nach­bar­schaft zwei­fellos verbes­sert”, sagt Anwoh­nerin Mari­anne Lund­berg Andersen (62). “Ich sehe das beson­ders in den Wiesen, wo es inzwi­schen viel mehr Leben gibt. Man trifft hier jetzt viele Menschen, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Sie kommen zusammen und grillen, wenn das Wetter es zulässt, oder feiern Geburts­tage. Oder beides. In unseren Seen gibt es eine groß­ar­tige Tier­welt, in der Sie Fische wie Sala­mander oder Aale fangen können. Schul­kinder treiben hier Sport, laufen und fischen – und Menschen in meinem Alter haben ange­fangen, das Gleiche zu tun.”

Das Projekt Kokkedal Climate Adap­tion hat dazu beigetragen, dass sich die Menschen sicherer fühlen. Die neuen Räume werden weit­läufig genutzt, schwere Über­schwem­mungen sind Vergan­gen­heit. Niemand will mehr wegziehen.

Im November 2017 erhielt das Projekt den DANVA und den Reald­ania Climate Award für die Schaf­fung eines Projekts, das als Inspi­ra­tion für alle zukünf­tigen klima­ge­rechten Projekte taugt.

Fotos

Carsten Inge­mann
Leif Tuxen
Thøger Sørensen
Ulrik Kuggas

Text

Johannes Bühl­be­cker
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Mikroplastik im Kunstrasen

Nicht mit uns!

Wie man Mikroplastik aus dem Kunstrasen filtert

Hauraton

Mikroplastik

Kunst­rasen auf Sport­plätzen sorgt für hervor­ra­gend zu bespie­lende Spiel­felder. Durch die Nutzung und bei der Entwäs­se­rung spülen Nieder­schläge und Ober­flä­chen­wasser aller­dings Mikro­plastik aus. Gefragt ist daher verant­wor­tungs­volle Umwelt­tech­no­logie. Der badi­sche Entwäs­se­rungs­spe­zia­list Hauraton hat für das Filtern und Zurück­halten von Mikro­plas­tik­par­ti­keln eine sichere und absolut wirkungs­volle Lösung entwi­ckelt: Sportfix®Clean. In diesem Entwäs­se­rungs­system und Rinnen­filter mit dem Filter­sub­strat Carbotec 60 werden Partikel mit kleinsten Korn­größen von bis zu 0,45 μm (0,00045 mm) zuver­lässig heraus­ge­fil­tert.

Dies ist deshalb wichtig, weil Sport­plätze welt­weit zuneh­mend mit Kunst­ra­sen­be­lägen ausge­stattet werden. Die synthe­ti­schen Beläge sind sehr robust, benö­tigen deut­lich weniger Pflege als Natur­rasen und bieten hohe Quali­täts­stan­dards für die Sicher­heit der Sportler. Spiel­ei­gen­schaften wie etwa das Ball­roll­ver­halten kommen bei modernen Belägen dem Natur­rasen sehr nahe. Die hohe Nutzungs­dauer von circa 1.700 Stunden pro Jahr gegen­über 400 bis 800 Stunden bei Natur­rasen, eine Lebens­dauer von mindes­tens zehn Jahren und der stark redu­zierte Pfle­ge­auf­wand spre­chen eindeutig für Kunst­ra­sen­be­läge.

Text

Petra Pahl

Fotos

Hauraton

Hersteller

Hauraton GmbH & Co. KG
Werk­straße 13
D‑76437 Rastatt

Abrieb erzeugt winzige Kunststoffpartikel

Kunst­ra­sen­be­läge sind eine Art Kunst­stoff­tep­pich. Beim Bespielen der Flächen sind sowohl das EPDM-Granulat (bzw. das Infill-Mate­rial beim verfüllten Kunst­rasen) als auch die synthe­ti­schen Gras­fa­sern wieder­keh­renden Belas­tungen ausge­setzt. Durch den mecha­ni­schen Abrieb aufgrund hoher Tritt­be­las­tungen beim Fußball oder Rugby lösen sich winzige Partikel, oder Gras­halme brechen ab. Die Austrags­mengen betragen bei modernen Plätzen pro Jahr 250 bis 300 kg.

Es muss verhin­dert werden, dass die ausge­tra­genen Teil­chen mit dem anfal­lenden Nieder­schlags­wasser oder mit Reini­gungs­ab­wäs­sern in den natür­li­chen Wasser­kreis­lauf und damit letzt­lich in die Nahrungs­kette gelangen. Die mögli­chen Folgen für die Gesund­heit sind bisher nicht absehbar. Um zu verhin­dern, dass Kunst­stoff­par­tikel (Mikro­plastik) über­haupt in Gewässer gelangen, muss das gesam­melte Ober­flä­chen­wasser vor der Weiter­lei­tung gefil­tert werden.

Wartungsintervalle geben Sicherheit

Der Rinnen­filter funk­tio­niert nach dem Prinzip der Ober­flä­chen­fil­tra­tion. Damit arbeitet er gleich zwei­fach effektiv: An der Filter­ober­fläche werden nicht nur Kunst­stoff­teil­chen zurück­ge­halten, sondern auch Schad­stoffe wie Schwer­me­talle oder Kohlen­was­ser­stoffe.

Das System arbeitet nach­weisbar über sehr lange Zeit­räume absolut zuver­lässig. Lang­fris­tige Wartungs­in­ter­valle und einfache Reini­gung stellen weitere Vorteile dar: Nach vielen Jahren der Nutzung bildet sich an der Filter­ober­fläche ein soge­nannter Filter­ku­chen. Dieser wird bei einer Wartung abge­schält und ledig­lich das dabei entfernte Filter­sub­strat wird wieder aufge­füllt.

Ob Hockey­feld oder Fußball­platz – wo Kunst­ra­sen­be­läge zum Einsatz kommen, sind in der Regel auch Entwäs­se­rungs­sys­teme nötig. Sportfix Clean Rinnen bieten zusätz­lich zur sicheren Entwäs­se­rung auch die Filte­rung des Abwas­sers auf einfache Art und Weise und das dauer­hafte Zurück­halten von Kunst­stoff­par­ti­keln und Schad­stoffen. Dieses Filter­system kann auch nach­träg­lich in bestehende Anlagen einge­baut werden.

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Hotel Olympus Palace

Sehen und gesehen werden

Das Hotel Olympus Palace in Salou

Matic & Garau mit Agrob Buchtal

Sehr, sehr einladend

Das durch die Glas­felder des Rooftop-Pools blau schim­mernde Wasser ist schon von Weitem sichtbar und lässt das Dach des Hotels Olympus Palace in Salou vor allem am Abend zu einer unver­wech­sel­baren Land­marke werden. Hotel­gäste und neugierig gewor­dene Passanten, die diese Dach­ter­rasse besu­chen, entde­cken eine von den Archi­tekten Matic & Garau aus Barce­lona neu gestal­tete Frei­fläche mit großer Pool­land­schaft.

Mit sand­beigen Fein­stein­zeug­fliesen der Serie Valley von Agrob Buchtal lädt der zurück­hal­tend elegante Bereich zum Baden und Sonnen ein, aber auch zu Drinks und Veran­stal­tungen an der Bar.

Salou liegt im Herzen der Costa Daurada in der Provinz Tarra­gona. Die Stadt zeichnet sich durch ihre leicht abfal­lenden und feinen Sand­strände aus. Das reiche histo­ri­sche Erbe mit mittel­al­ter­li­chen Klös­tern, inter­es­santen Dörfer und wunder­schönen Land­schaften sowie die ausge­zeich­nete medi­ter­rane Küche machen Salou zu einem idealen Urlaubsort..

Mitten im touris­ti­schen Zentrum der Stadt liegt das Hotel Olympus Palace, nur 300 Meter vom Strand entfernt.

Architekt

Matic & Garau
C/Rosselló 233 5th floor
SP — 08008 Barce­lona

Bauherr

Hotels Olympus Palace
Carrer de Navarra, 6
43840 Salou
SP — Tarra­gona

Fliesen

AGROB BUCHTAL GmbH
Buchtal 1
D‑92519 Schwar­zen­feld 

Eine 1.600 m² große Lounge

Das Mitte der 1970er-Jahre erbaute Hotel Olympus Palace mit seinen rund 250 Zimmern wurde im Jahr 2018 umfas­send saniert. Dabei stand die 1.600 m² große Dach­fläche über dem 6. Ober­ge­schoss beson­ders im Blick­punkt.

Hoch über dem Zentrum der Stadt, unweit von Tarra­gona, gab es bislang nur ein kleines Wasser­be­cken, zwei Whirl­pools und einige Stell­flä­chen für Liege­stühle. An ihrer Stelle wollten die Hotel­be­treiber eine weit­läu­fige Dach­ter­rasse mit Pools, Fitness­be­reich, Bar und viel Platz zum Sonnen­baden einrichten.

„Das Ziel war eine spek­ta­ku­läre Dach­land­schaft, die das Image des Hotel Olympus Palace verän­dert und die es so nirgendwo in Salou gibt“, erläu­tert Archi­tektin Dubravka Matic. „Hotel­gäste sollten hier nicht nur das erfri­schende Wasser, den kühlen Wind und den Blick auf das Meer genießen, sondern auch die entspannte Lounge-Atmo­sphäre mit abend­li­chen Events und Konzerten rund um die Bar.“

Adresse

Hotels Olympus Palace
Carrer de Navarra, 6
43840 Salou
SP — Tarra­gona

Luftbild

Eine kommunikative Wasserfläche

Für die Archi­tekten war die Neustruk­tu­rie­rung der Dach­fläche des Hotel Olympus Palace auch deshalb eine Heraus­for­de­rung, weil die Lage und Größe der Wasser­be­cken exakt auf die Trag­fä­hig­keit der Bestands­kon­struk­tion und die vorhan­denen Instal­la­tionen und Abluft­schächte abge­stimmt werden mussten.

Ein zentrales Entwurfsthema war der Wunsch nach einer möglichst „kommu­ni­ka­tiven“ Wasser­fläche. Daher wurde die Wasser­ober­fläche erhöht. Sie liegt um rund 1,5 m über dem U‑förmig darum herum ange­ord­neten Sonnen­deck.

Diese Lösung ermög­lichte lange Glas­felder in den Pool-Seiten­wänden. Schwim­menden oder tauchenden Bade­gästen bietet sich nun ein spek­ta­ku­lärer Blick über die Stadt und aufs Meer – in Gegen­rich­tung bietet die Vergla­sung unge­wöhn­liche Blicke ins Becken.

Feedback

15 + 15 =

Fliesen als Reminiszenz

Der Blick durch die Glas­flä­chen ins Becken­in­nere zeigt eine weitere Beson­der­heit: Groß­for­ma­tige, sand­beige Fein­stein­zeug­fliesen der Serie Valley von Agrob Buchtal. Sie verleihen dem 85 m² großen Pool dank erdiger Reli­ef­struktur und natür­li­cher Anmu­tung eine unauf­dring­liche Noblesse.

Nach einigen Tests entschieden sich die Archi­tekten für genau diese Fliesen, weil sie perfekt mit den nahen Sand­stränden und den Felsen der Costa Daurada harmo­nieren. Außerdem lassen sie das Wasser in der Sonne beson­ders intensiv blau funkeln. „Die helle Farbe und die großen Formate sollten zudem ein dezi­diert modernes Erschei­nungs­bild erzeugen und Über­hit­zung vermeiden“, sagt Matic. Das für Becken­böden und ‑wände einge­setzte Format von 60 x 120 cm bietet neben der außer­ge­wöhn­li­chen Optik auch den Vorteil eines nied­rigen Fugen­an­teils. Damit bleibt der Reini­gungs­auf­wand für die Fliesen trotz entspre­chender Tritt­si­cher­heit vergleichs­weise gering.

In Bezug auf die Ausstat­tung gilt Glei­ches auch für den 15 m² großen Whirl­pool des Hotel Olympus Palace, der sich eben­falls im erhöhten Pool­be­reich unmit­telbar neben dem 20 m langen Groß­be­cken befindet.

Eine Beklei­dung aus groß­for­ma­tigen Fein­stein­zeug­fliesen der Serie Valley erhielten auch die mittig im Pool­be­reich plat­zierten Stüt­zen­paare. Sie tragen eine Art weiße Pergola mit ähnli­chem Quer­schnitt, die sich über die gesamte Gebäu­de­breite spannt. In den Stützen befinden sich diskret versteckt die Abluft­schächte der Hotel­bäder. Die Pergola dient vor allem der Ausbil­dung eines markanten Dach­auf­baus und der Aufnahme von LED-Leuchten.

Eröffnung

2018

Fotos

Text

Video

Die Ausgestaltung

Die Abde­ckung des Becken­kopfs, die Becken­um­gänge, die äußeren Seiten­wände des Pools und die Böden der Sonnen­decks bestehen aus einem Holz-Kunst­stoff-Verbund­ma­te­rial.

Die Archi­tekten wählten diesen holz­ähn­li­chen Werk­stoff, um die Über­gangs­zone zwischen dem Wasser­be­cken und dem nörd­li­chem Teil des Dach­areals mit Lounge, Bar und weiteren Liege­stuhl-Flächen auszu­ge­stalten.

Lounge, Bar und – beson­ders spek­ta­kulär – die Ausklei­dung der Pools wurden eben­falls mit der Serie Valley von Agrob Buchtal versehen, und zwar in Form von 2 cm dicken, sand­beigen Terras­sen­platten im Format 60 x 60 cm mit entspre­chender Tritt­si­cher­heit.  Die Verle­gung erfolgte aufge­stän­dert: Zum einen, damit das Regen­wasser — wie schon vor dem Umbau — im Zwischen­raum zur Dach­kon­struk­tion gesam­melt und abge­leitet werden kann. Zum anderen, um den Boden für Revi­si­ons­ar­beiten leicht öffnen zu können.

Noch ein Video

Elegant ist immer attraktiv

Das Ergebnis der ausschließ­lich während der Winter­pause erfolgten Bauar­beiten ist eine homogen wirkende, elegante Dach­land­schaft, die ange­nehme Weite und souve­räne Groß­zü­gig­keit vermit­telt.

Die Betreiber haben ihr Ziel erreicht: Als einziges Hotel in Salou mit einem derart viel­fäl­tigen Mikro­kosmos auf dem Dach ist das Olympus Palace heute in aller Munde. Auch die Teil­neh­mer­zahlen der Musik-Events haben spürbar zuge­nommen. Sowohl Haus­gäste als auch externe Besu­cher halten sich inzwi­schen gern hier auf – nicht nur, um Cock­tails an der Bar zu schlürfen, sondern auch um insta­gram-taug­liche Unter­was­ser­fotos am Pool zu schießen.

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Centre d’athlétisme de LLN

Training für Tokio

Das Centre d’athlétisme de LLN in Louvain-la-Neuve

BSW

Situation

Im beschau­li­chen belgi­schen Ottignies-Louvain-la-Neuve eröff­nete im April 2019 eine Leicht­ath­le­tik­halle von Welt­format: das „Centre d’athlétisme de LLN“, eine Trai­nings- und Wett­kampf­an­lage für den Spit­zen­sport. Dank ihrer Archi­tektur und Ausstat­tung ist die Halle jedoch auch für den Schul- und Brei­ten­sport geeignet – und selbst für völlig andere Sport­arten.

Geplant wurde die Anlage vom Atelier d’Architecture de Genval und von Chabanne + Parten­aires. Sämt­liche Sport­flä­chen stammen von BSW aus Bad Berle­burg.

Architekten

Atelier d’Ar­chi­tec­ture de Genval scrl
8 rue de la Sablière
B‑1332 Genval

Chabanne + Parten­aires
38 quai Pierre Scize
F‑69009 Lyon

Sportflächen

BSW Berle­burger Schaum­stoff­werk GmbH
Am Hilgen­acker 24
D‑57319 Bad Berle­burg

Standort

Ottignies-Louvain-la-Neuve (31.000 Einwohner) liegt im Zentrum der belgi­schen Provinz Wallo­nisch-Brabant.

Sieben Städte hatten sich als Standort dieser einzig­ar­tigen Anlage beworben. Die geogra­phisch zentrale Lage in Belgien und die ausge­zeich­nete Verkehrs­an­bin­dung in Verbin­dung mit dem Sport­zen­trum Blocry gaben schließ­lich den Ausschlag zugunsten des Orts­teils Louvain-la-Neuve.

Mit dem Centre d’athlétisme de LLN bekommt das 1977 eröff­nete Sport­zen­trum Blocry einen neuen Mittel­punkt, der weit über die Landes­grenzen hinaus Sportler anziehen wird: es gibt bereits Anfragen aus Frank­reich und Katar. Die 10.000 m² große Sport­halle befindet sich direkt neben der Outdoor-Leicht­ath­le­tik­an­lage und macht aus dem Sport­zen­trum einen ganz­jährig nutz­baren Ort für den Trai­nings- und Wett­kampf­be­trieb.

Zum „Blocry Sports Complex“ gehören außerdem mehrere Sport­hallen, ein Fitness­zen­trum, zwei Trag­luft­hallen, zwei Schwimm­bäder, sieben Groß­spiel­felder für Fußball und Hockey und die erfor­der­li­chen Neben­ge­bäude. Die Leicht­ath­le­tik­an­lage und einer der Hockey­plätze wurden kürz­lich saniert.

Adresse

Centre d’athlétisme de LLN
1348 Ottignies-Louvain-la-Neuve,
Belgien

Luftbild

Architektur und Ausstattung

Die Anlage weist sowohl land­schaft­liche als auch städ­te­bau­liche Beson­der­heiten auf. Im Norden grenzt das Centre d’athlétisme de LLN an ein großes Land­schafts­schutz­ge­biet, im Süden ist die Halle durch eine Fußgän­ger­brücke mit dem Sport­zen­trum Blocry verbunden. Über diese Brücke gelangen Besu­cher direkt ins Foyer.

Dieses helle und durch­läs­sige Foyer stellt Sicht­kon­takt zwischen den Besu­chern, der neuen Halle und der Leicht­ath­le­tik­an­lage im Freien her. Der Innen­raum ist weit­ge­hend verglast, so dass die sport­li­chen Akti­vi­täten sichtbar sind.

Zur Ausstat­tung des Centre d’athlétisme de LLN gehören

  • 200 Meter-Rund­lauf­bahn mit sechs Bahnen
  • 60 m‑Bahn mit acht Bahnen
  • Jeweils zwei Einrich­tungen für sämt­liche Sprung­dis­zi­plinen: Weit‑, Drei‑, Hoch- und Stab­hoch­sprung
  • 100 m‑Trainingsbahn mit Sprung­grube
  • Trai­nings­an­lage für das Kugel­stoßen
  • 250 m lange Aufwärm­strecke mit vier Bahnen
  • Fitness­raum
  • Trai­nings­an­lage für den Weit­sprung im Außen­be­reich
  • Lager­räume, Räume für Anti-Doping-Kontrolle, Physio­the­rapie usw.
  • Cafe­teria mit Blick auf die Strecke

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Nutzung

Im Centre d’athlétisme de LLN  hat der Leis­tungs­sport Vorrang. Dennoch beab­sich­tigt der Betreiber, die Halle auch für lokale Leicht­ath­le­tik­clubs, Schulen und Kurse zugäng­lich zu machen.

Außerdem soll das Centre d’athlétisme de LLN auch für andere Sport­arten offen stehen, zum Beispiel für Judo und weitere Kampf­sport­arten auf Matten – oder auch für Badminton und Tisch­tennis. Dieser Sport soll im Zentrum der Halle statt­finden. Auf Tele­s­kop­tri­bünen stehen, je nach Veran­stal­tungs­form, zwischen 2.500 (Leicht­ath­letik) und bis zu 5.000 Zuschau­er­plätze (bei Nutzung des Innen­raums) zur Verfü­gung.

Ein Cate­ring-Bereich und Büros, die zum Teil bereits vermietet sind, runden das Projekt ab – und tragen zur Wirt­schaft­lich­keit des Betriebs bei.

Eröffnung

2019

Fotos & Illustrationen

Alta­bene

Text

Laufbahnen

Im November 2018 begann BSW mit der Instal­la­tion des Lauf­bahn­be­lages in der Halle, im Februar waren die Arbeiten bereits abge­schlossen.

Für die Wett­kampf­flä­chen in der Halle wurde der Regupol AG verbaut. Dieser Allrounder liegt bereits in Stadien und Hallen auf der ganzen Welt. Fugenlos, schnell und griffig ist er für Spit­zen­sport und Brei­ten­sport glei­cher­maßen geeignet – und deshalb ideal für das Centre d‘athlétisme de LLN.

Eine weitere Beson­der­heit: Die sechs Bahnen sind die brei­testen, die nach den Regeln des inter­na­tio­nalen Leicht­ath­le­tik­ver­bandes (IAAF) zuge­lassen sind. Zum Vergleich: In der Leicht­ath­le­tik­halle in Gent sind die Bahnen 90 cm breit, hier sind es 110 cm. Dies bietet den Athleten erheb­li­chen zusätz­li­chen Komfort.

Die 1.000 m² große Fläche für die Weit­sprung-Trai­nings­an­lage im Außen­be­reich wurden im Insitu-Verfahren mit einer Spritz­be­schich­tung aus Poly­ure­than instal­liert. Diese Beschich­tung hat zwei Vorteile: Die Instal­la­tion nimmt weniger Zeit in Anspruch und sie ist preis­günstig, da sie weniger aufwändig ist als eine Nutz­schicht aus einge­streuten EPDM-Granu­laten.

Der Fitness­raum wurde auf einer Fläche von 450 m² mit einem elas­ti­schen, wider­stands­fä­higen und rutsch­festen Fitness­boden ausge­stattet.

Video

Ausblick

Belgi­sche Top-Athleten wie Ismaël Debjani haben die Halle und vor allem die Lauf­bahnen bereits ausgiebig getestet und sind begeis­tert. Debjani, die Geschwister Borlée und Nafi Thiam werden das Centre d‘athlétisme de LLN ab sofort nutzen, um sich optimal auf die Olym­pi­schen Spiele 2020 in Tokio vorzu­be­reiten. Chris­tian Maigret, Tech­ni­scher Direktor des belgi­schen Leicht­ath­le­tik­ver­bandes (LBFA), verspricht sich gar „Impulse“ für den Medail­len­spiegel.

In jedem Fall ist das Centre d’athlétisme de LLN  ein schönes Beispiel dafür, wie gelun­gene Archi­tektur und ausge­zeich­nete Ausstat­tung Sport und Bewe­gung buch­stäb­lich einen Schub geben können.

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Johannes Bühlbecker, Gründer von More Sports Media

Johannes Bühl­be­cker ist Archi­tekt und hat unter anderem 15 Jahre lang für die Inter­na­tio­nale Verei­ni­gung Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tungen (IAKS) gear­beitet – als Redak­ti­ons­leiter der renom­mierten Fach­zeit­schrift „sb“, in der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung inter­na­tio­naler Archi­tek­tur­wett­be­werbe mit IOC und IPC, im Messe- und Kongress­wesen, als Leiter der „NRW Bera­tungs­stelle Sport­stätten“ und als Lehr­be­auf­tragter an der Deut­schen Sport­hoch­schule Köln.

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